Tücken der Technik :)

Started by Chimaere, 29. Mai 2006, 13:31:57

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Chimaere

Wer kennt ihn nicht - den leidigen PC Alltag. Doch ab und an wirkt so manche Situation auch unfreiwillig komisch.

Diese Mail kam eben bei uns reingeflattert und sie gefiel mir einfach zu gut, als daß ich sie einfach nur kommentarlos löschen wollte.


Liebe Kolleginnen und Kollegen,

sicherlich haben auch Sie die "Fehler" in meiner Mail von gestern entdeckt.

Während der Erstellung dieser Mail bekam ich einen Niesanfall. Beim Herausziehen meines Taschentuches aus der Hosentasche zog ich gleichzeitg mit solch einem Schwung mein Schlüsselbund heraus, dass dieses auf die Tastatur "donnerte". Dieses und mein Nachgreifen mit den Händen hat alles durcheinander gebracht.

Es ging bei mir im Lotus Notes nichts mehr und die Mail war, wie ich leider feststellen mußte, rausgesandt.

Ich bitte dieses vielmals zu entschuldigen.

Mit freundlichem Gruß
Oh I come from a land, from a faraway place,
Where the caravan camels roam.
Where they cut off your ear,
If they don't like your face.
It's barbaric, but hey, it's home

Wölfchen


tanita

subject: AW "Fehler in der Mail"

Sehr geehrter Herr ...,

Gesundheit!

mfG,

...

Chimaere

... und dann war da noch die Schulung "Zeitmanagement", welche vom Referenten wegen Zeitmangel abgesagt werden mußte...

;)
Oh I come from a land, from a faraway place,
Where the caravan camels roam.
Where they cut off your ear,
If they don't like your face.
It's barbaric, but hey, it's home

Chimaere

Kein Fall in meiner Firma, doch recht amüsant.. hätte auch in den T-Com-Thread gepaßt: ... ohne Worte...
Oh I come from a land, from a faraway place,
Where the caravan camels roam.
Where they cut off your ear,
If they don't like your face.
It's barbaric, but hey, it's home

Wölfchen

Ha..wie geil...soviele Router *rofl*

Chimaere

Gibt nicht nur lustige Sachen, sondern auch Dinge, da kann man sich nur an den Kopf fassen....

Eine Anwenderin kriegt angeblich ständig Proxy-Fehlermeldungen, wenn sie mit einer Telefonbuchseite im Internet sucht.

Das Rätsel ist schnell gelöst: das sind Werbebanner, die den Popup-Blocker umgehen und sich im Hintergrund öffnen. Da die Anwenderin jedoch nur begrenzte Zugriffsberechtigung ins Internet und damit nur auf bestimmte Seiten hat, melden die Werbefenster ihr einen Proxyfehler, da der den Zugriff auf die Adressen verweigert.

Man erklärt die Anwenderin lang und breit und ausführlich über die Problematik auf und daß die IT Abteilung da im Moment nichts gegen tun kann (egal wie scharf man den Blocker einstellt.. die Seite umgeht ihn und öffnet fröhlich zwei Fenster im Hintergrund). Es bliebe nur übrig auf ein Update zu warten.

Sie beklagt sich daraufhin, daß ihre Taskleiste im Lauf der Zeit doch dann von den vielen Fehlermeldungsfenster zugemüllt wird.
Eine Problematik, die man als (normalerweise geduldiger) Supporter ihr gegenüber natürlich durchaus versteht und bedauert: leider würde ihr momentan nichts anderes übrig bleiben, als ab und an zu diesen Tasks zu wechseln und sie manuell per "X" zu schließen...

... woraufhin man eine schnippische Frage kassiert, ob sie die dadurch verlorengehende Arbeitszeit auf die Kostenstelle der IT Abteilung verbuchen solle...

...

... nur knapp konnte ich mir die spitze Antwort "Hängen sie sie doch an ihre Kaffeepause an" verkneifen...

Aber, in solchen Momenten fällt einem echt nichts mehr ein... bitte wieviel Arbeitszeit kostet ein Taskwechsel und Fenster schließen?.. Im Geiste seh ich sie vor mir, wie sie schon eine halbe Stunde vor Feierabend mit ihrer Arbeit Schluß machen muß, um all ihre Programme rechtzeitig beendet zu bekommen, bevor sie den Rechner runterfährt...
Oh I come from a land, from a faraway place,
Where the caravan camels roam.
Where they cut off your ear,
If they don't like your face.
It's barbaric, but hey, it's home

Parat

Du musst es Ihr als besonderen Service verkaufen, dass der Rechner so geupdated wurde, dass das bei Arbeitsende, beim Herunterfahren dann alles automatisch passiert :)
Das Weltentor
Ein Rollenspiel-Server auf Basis von Neverwinter Nights II

Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
Tibor "Tibby" Steinfeld - Lichtrichter, Weilersbach
Urk Frostfaust - Kommissar, Fürstenborn

Eyla

das ist doch schön ^^

unsere IT-abteilung ist auch schön.

ich möchte zB Zugriff auf ein Laufwerk (was Pflicht ist, aber leider bei mir noch nicht eingestellt ist), daraufhin muss ich einen Antrag stellen (2 Seiten, wo ich mich erklären muss, warum ich das haben will, wieso ich das brauche und was ich damit vorhabe). dieser Request muss durch meinen Vorgesetzten, den Laufwerkverantwortlichen und dem Bereichsleiter Deutschland genehmigt werden. Die Freischaltung des Laufwerks ist übrigens 10 Sekunden lang. Nur die Bearbeitungszeit davor ist 3 Tage ^^
Clara Dämmerlicht - Lichtrichter, Schneider
Edelmuth Dotterblume - Bestaussehendster und begabtester Barde ganz Seldarias
Hadush - Der Brüller
Kendra Lena Tonja Glitzer-Funkelstein-Schwuebbelitz - Erfinderin
Remi Rutenschwinger - Heckenschneider, Liga der Außergewöhnlichen Brunftkreisler
Sarah Goldmond - Schwarze Münze, Stadtverwaltung
Ther'lanna Coral'sha - Jung und naiv
Waltraud "Trudi" Steinbrecher - Baronin von Hammerhütte, Tempelgarde

Erforsche, kämpfe, lebe
Spiele eine Rolle in einer Fantasy-Welt und schreibe Geschichte.
http://www.dasweltentor.de/

Darky

Heee, die ganzen Bürokratenjobs brauchen auch ne Daseinsberechtigung. Hier gäbs doppelt soviele Arbeitslose wenn man mal rationell arbeiten würde^^

Chimaere

Kleines Highlight aus einer Dokumentation unserer Know-How-Datenbank:


Überwachung der Aktualisierungsfunktion(...) / VPN Verbindung trotz LAN

1. Log-Files der Aktualisierung finden sich unter : d:\temp\...
Anhand der steigenden Dateigröße unter c:\programme\(...)\archive kann man sehen ob die Datenübertragung läuft

2. Wenn Notebooks sich die VPN IP ziehen, obwohl sie im Lan sind: kann man mit dem Link: C:\Programme\(...)\IPCrypt\ipswitch.exe in den Systemtray ein Icon ,,zaubern" mit dem kann man zwischen vpn / und normalen Betrieb wechseln. so bekommt das Notebook wieder seine 128 er Adresse

3. Alles scheiße


B.S. 16.12.2004
Oh I come from a land, from a faraway place,
Where the caravan camels roam.
Where they cut off your ear,
If they don't like your face.
It's barbaric, but hey, it's home

Chimaere

Der Frust anderer Kollegen geht weiter. Manchmal will die Technik einfach nicht... und an solchen Tagen trifft es die Hotline (die übrigens auch die Laufzeile (die roten Buchstaben auf schwarzem Grund) mit den wichtigsten Störungen des Tages in unserem Störungsmeldungsprogramm pflegt) am schlimmsten... wie man sieht.
Oh I come from a land, from a faraway place,
Where the caravan camels roam.
Where they cut off your ear,
If they don't like your face.
It's barbaric, but hey, it's home

Chimaere

Nicht bei uns passiert, dennoch nett:

*Aus gegebenem Anlass weise ich nochmals darauf hin, dass der Tonerwechsel den entsprechenden Fachkräften überlassen bleiben soll ! (s. Anhang)*
Oh I come from a land, from a faraway place,
Where the caravan camels roam.
Where they cut off your ear,
If they don't like your face.
It's barbaric, but hey, it's home

Nof

hat sicher irgentwie was mit technick zu tun, der junge tut mir ja so leid:

Der folgende Brief eines Dachdecker ist an die SUVA (Schweizerische Unfallversicherung Anstalt) gerichtet und beschreibt die Folgen einer unüberlegten Handlung (Originalbericht - nicht erfunden!):

" In Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche Informationen möchte ich Ihnen folgendes mitteilen: Bei Frage drei Des Unfallberichtes habe ich "ungeplantes Handeln" als Ursache angegeben. Sie baten mich, dies genauer zu beschreiben, was ich hiermit tun möchte.

Ich bin von Beruf Dachdecker. Am Tag Des Unfalles arbeitete ich allein auf dem Dach eines sechsstöckigen Neubaus. Als ich mit meiner Arbeit fertig war, hatte ich etwa 250 kg Ziegel übrig. Da ich sie nicht die Treppe hinunter tragen wollte, entschied ich mich dafür, sie in einer Tonne an der Außenseite Des Gebäudes hinunterzulassen, die an einem Seil befestigt war, das über eine Rolle lief. Ich band also das Seil unten auf der Erde fest, ging auf das Dach und belud die Tonne. Dann ging ich wieder nach unten und band das Seil Los. Ich hielt es fest, um die 250 kg Ziegel langsam herunterzulassen. Wenn Sie in Frage 11 Des Unfallbericht - Formulare nachlesen, werden Sie feststellen, dass mein damaliges Körpergewicht etwa 75 kg betrug. Da ich sehr überrascht war, als ich plötzlich den Boden unter den Füßen verlor und aufwärts gezogen wurde, verlor ich meine Geistesgegenwart und vergaß, das Seil loszulassen.

Ich glaube, ich muss hier nicht sagen, dass ich mit immer größerer Geschwindigkeit am Gebäude hinaufgezogen wurde. Etwa im Bereich Des dritten Stockes traf ich die Tonne, die von oben kam. Dies erklärt den Schädelbruch und das gebrochene Schlüsselbein. Nur geringfügig abgebremst, setzte ich meinen Aufstieg fort und hielt nicht an, bevor die Finger meiner Hand mit den vorderen Fingergliedern in die Rolle gequetscht waren. Glücklicherweise behielt ich meine Geistesgegenwart und hielt mich trotz Des Schmerzes mit aller Kraft am Seil fest.

Jedoch schlug die Tonne etwa zur gleichen Zeit unten auf dem Boden auf und der Tonnenboden sprang aus der Tonne heraus. Ohne das Gewicht der Ziegel wog die Tonne nun etwa 25 kg. Ich beziehe mich an dieser Stelle wieder auf mein in Frage 11 angegebenes Körpergewicht von 75 kg. Wie Sie sich vorstellen können, begann ich nun einen schnellen Abstieg. In der Höhe Des dritten Stockes traf ich wieder auf die von unten kommende Tonne. Daraus ergaben sich die beiden gebrochenen Knöchel und die Abschürfungen an meinen Beinen und meinem Unterleib. Der Zusammenstoß mit der Tonne verzögerte meinen Fall, so dass meine Verletzungen beim Aufprall auf dem Ziegelhaufen gering ausfielen und so Brach ich mir nur drei Wirbel.

Ich bedaure es jedoch, Ihnen mitteilen zu müssen, dass ich, als ich DA auf dem Ziegelhaufen lag und die leere Tonne sechs Stockwerke über mir sah, nochmals meine Geistesgegenwart verlor. Ich ließ das Seil Los, womit die Tonne diesmal ungebremst herunterkam, mir drei Zähne ausschlug und das Nasenbein Brach.

Ich bedaure den Zwischenfall sehr und hoffe, Ihnen mit meinen präzisen Angaben dienen zu können. Für genaue Auskünfte bitte ich Sie, mich anzurufen, DA es mir manchmal schwer fällt, mich schriftlich auszudrücken." Entnommen aus der Zeitschrift "EXEKUTIVE"
Herbert: kleiner Schwarzer mit bayrischen Wurzeln.....^^

tanita

naja, das ist ein klassiker, urban legend.

die geschichte geistert bald hundert jahre durch zeitungen, und keiner weiß so genau wo sie ursprünglich herstammt - aber alle behaupten, sie sei wahr... unter anderem gibt es sie auch als song, unter einer handvoll namen wie "the sick note" oder "why patty's not at work today", oder "the barrel song".

da ich zu faul bin meine cd's danach zu durchwühlen hab ich euch zwei mp3's verlinkt, und zum mitlesen ein der vielen lyrics-seiten dazu:

http://www.chivalry.com/cantaria/sounds/sick-note.mp3
http://www.celticmp3s.com/listen/Soul_Of_A_Harper/mp3z/07-The_Barrel_Song.mp3

http://www.chivalry.com/cantaria/lyrics/sick-note.html