Haldar vom Düsterwolf Clan,

Started by Haldar, 22. Januar 2010, 20:00:30

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Haldar

Ein Tag der Aufopferung,ein Tag des Verlustes,ein Tag der Toten,ein Tag des Schicksals für einen Einzelnen,ein Tag der Einsicht und ein Tag der Vergeltung bricht an als die Ersten Sonnenstrahlen durch den Baumdickicht auf den Boden fallen......

"PAPA!Aufstehen!" rief der kleine Vidar als er auf Haldars verbundenen Brustkorb sprang und ihn anlachte.Haldar schrie kurz auf und packte ihn und lächelte ihn an "Na du großer Krieger?Heute mal wieder Papa fangen,hm?" Vidar kicherte und im gleichen moment betrat Solveig Haldar's Zimmer,seine Frau, und lächelte als sie ihm mit seinem Sohn sah."MAMA!" rief Vidar und lief zu ihr,sprang ihr in die Arme.Haldar schien in dem Moment seine Schmerzen vergessen zu haben und lächelte als er seine große schlanke Frau mit dem wunderschönen Roten Haar und seinen Sohn auf ihren Armen betrachtete."So,nun lass Papa mal noch ruhen und geh drausen spielen." flüsterte sie ihm zu und gab ihm ein Kuss auf die Stirn und ließ ihn runter.Vidar nickt und lief lachend aus dem Haus,im selben Moment schaute sie Haldar an,mit einem besorgten Gesicht "Du weißt das dein Vater heute auszieht um gegen die Orks zu kämpfen oder?" Haldar schaute nach draußen,Sonnenstrahlen traffen sein Gesicht und offenbarten das Gesicht eines jungen Mannes,gerade mal mit einem Stoppelbart."Ich weiß,doch er wird zurückkommen,die Götter und Uldur Messertatze sind mit ihnen." Solveig seufzte. Er schaute zu ihr "Was?Vertraust du unseren Dorf Schamanen nicht?Oder unsern Than?Oder zweifelst du etwas an den Fähigkeiten meines Vaters?" Solveig schüttelte den Kopf und lächelte darauf hin.Haldar nickte "Gut so."
Es vergingen viele Stunden,als sich die kampffähigen Männer vor der Kriegsherrenhalle des Dorfes versammelten und den Segen vom Dorf Schamanen Uldur Messertatze zu empfangen und die Ansprache des Than Thordal Düsterwolf zu hören.Eine Zeremonie vieler Worte und Götteranrufungen begannen um den Hass und Zorn auf die Orks zu schürren,unter ihnen Haldar's Vater Orgur Skaldrin,ein guter und erfahrener Kämpfer des Clans.
Sie zogen los...viele Stunden waren sie weg.Später am Abend dann...ein Schreckensbild....Verletzte,Verstörte und Tragen mit Leichen und Leichenteilen kam ins Dorf zurück,selbst Thordal und Uldur rechneten nicht mit soviel Verlusten.Die die Überlebten gingen voller Wut auf Uldur zu,beschimpften ihn,warfen ihm vor unfähig zu sein und das die Götter auf ihn kein Wert legen würden.Als Haldar dies Elend sah,die Toten,die Verstörten und Verletzten wurde ihm klar das die die Uldur beschimpften Recht hatten und wurde dadurch bestärkt als er den Leichnam seines Vaters fand.Haldar war sonst kein Mann der Trauer,doch an diesem Tag weinte er,er weinte lange und vom Schmerz des Verlustes gebeutelt.Nicht einmal seine Frau und sein Sohn konnten ihm Trost schenken.Dann von einer Sekunde auf die andere packte ihn die Wut und ging ebenfalls auf Uldur zu "Du redest Unsinn!Unfug!Deine,unsere Götter gibt es nicht!" brüllte er laut auf dem Dorfplatz umher"Wir dienten den Göttern gut und lange!Wir baten sie heute nur einmal um Erfolg und einen guten Verlauf der Schlacht.Und siehe,siehe was deine Götter zugelassen haben!Tod und Elend!Sie haben viele Frauen zu Witwen gemacht heute!Das sind keine Götter für mich! Ich spucke auf sie!" sagte Haldar,in diesem Moment fuhr der Zorn in Uldurs Gesicht,er schwieg.
An diesem Abend konnte man noch überall das Gejammer der Frauen hören und das Licht der großen Scheiterhaufen für die Leichen sehen.
Der nächste Tag sollte für Haldar der schrecklichste werden.Noch immer verletzt und von Trauer und Wut auf die falschen Götter geplagt ging er noch als seine Frau und Sohn schliefen auf die Jagd.Er ging früh um sicher zu sein das ihn niemand sah.Er wurde nicht gesehen,fast nicht,der Einzige der Haldar sah wie er sich aus dem Dorf schlich war Uldur,der ein dreckiges und fieses grinsen aufsetzte.Die Jagd verlief erstaunlich gut,so als ob die Trauer und die Wut Haldar zur Höchstleistung,trotz seiner Verletzungen, antrieb.Er musste sich ablenken,was ihm gelang,und der Tag verging schnell und eigentlich hatte er genug gejagdt um eine Weile auszukommen,doch das sollte sich schon bald schlagartig ändern.
Abends,es war schon Dunkel,kam er zum Dorf zurück,über den Palisaden flimmerte das Licht von einem großen Feuer.Gab es noch Tote die verbrannt werden mussten?Er beeilte sich etwas und kam im Dorf an und musste sehen,was ihn völlig aus der Fassung warf.Seine Frau und sein Sohn angebunden an einem Holzpfahl auf dem Scheiterhaufen.Haldar stand da,völlig geschockt blickte er in die Augen seiner Frau,die noch eine letzte Träne weinte bevor sie die Augen schloss und mit ihrem Sohn von den Flammen verschlungen wurden.Haldar der gerade mit angesehen hatte wie er nun alles verlor was ihm lieb und teuer war,packte nun eine innerlicher Hass,so groß das er in einen rageähnlichen Zustand verfiel und zückte seine Klinge,ein Bastardschwert das er von seinem Vater als junger Bursche bekam, und rannte auf die Hütte von Uldur zu,die paar Männer die sich ihm in den Weg stellten verstümmelte und enthauptete er kurzerhand mit wenigen tötlichen Schnitten seiner Klinge.Er rannte die Tür ein und da stand Uldur auch schon vor ihm,ein hässlich fieses grinsen zierte sein Gesicht "Gotteslästere werden bestarft,genau wie deren Familien!" Haldar erwiderte im Zorn "Du Sohn eines Mutterlosen Orks!" und stürmte auf ihn zu,Uldur wehrte die Angriffe mit seinen Messerklauen ab und verpasste Haldar einige Schnittwunden am Oberkörper und riss dabei auch die alten Wunden auf.Der Kampf dauerte lange,doch schlussendlich gelang es Haldar Uldur niederzustrecken indem er seine Klinge in seinen Hals jagte und ihm den Kopf förmlich vom Körper riss.Er nahm den Kopf und spießte ihn auf einen Eberhauer einer Trophäe in der Hütte des Schamanen.Als er die Hütte dann verlassen wollte stand ihm Than Thordal Düsterwolf gegenüber und starrte Haldar an,in seiner Hand seine mächtige "Sturmaxt" die Blitze versenden konnte,und sprach in einem ruhigen Ton "Dein Vater war ein stolzer Kämpfer,du bist es ebenfalls.Ich lasse dich ziehn,doch solltest du jemals wiederkehren,werde ich dich töten Haldar Skaldrin,Sohn des Orgur Skaldrin." und trat dann zur Seite.Haldar rannte...rannte so schnell er konnte.Niemand schien ihm zu folgen.
Alles zerstört..sein Leben...seine Familie ist tot...sein Clan hat ihn verstoßen und er ist alleine...
Haldar gin Südwärts...tiefer ins Land hinein..weg vom Norden...Wochenlang allein in einer Welt die er nie gesehen hatte.Doch dann einen Monat in einem kleinen Dorf,traf er dann auf eine Gruppe von Männern und Frauen die aussahen wie Kämpfer,Bogenschützen und sogar Berobte.Es waren Söldner.Leute die für Geld töten,eskortieren und beschützen.In dem Moment wusste er,das es nichts anderes für ihn mehr gab.

Er schloss sich dem Söldnertrupp an,würde Freundschaften schließen und den Rest der Welt sehen,viel Geld machen,8 Sommer lang.Sein Haar wurde länger,sein Bart auch und er würde stärker und kräftiger werden.Bis an einem durchzechten und durchfeierten Abend nach einem erfolgreichen Abend....als er aus seinem Bett gefallen und durch dieses Portal in Fürstenborn landete....Und nun wird ab hier..die Geschichte von Haldar Skaldrin weitergeschrieben....
Granok Dämmerbruch - Durchgeknallter Nekromant
Haldar Skaldrin - Der mit dem Goldwichtel tanzt.
Osric Silberfurt - Stiller Wanderer der Wildnis
Rodegar Syltavas - Taschendieb mit einem Talent der Improvisation

Ich hab'n Glas voll Dreck!!!

Und heute singt für sie:Das Niveau!

- Neuerdings in AoC unterwegs - Asgard RP-PVP