[Handelsgilde/ Melcher] Beobachtungen an der Eingangstür

Started by Sanvean, 16. Juli 2010, 00:30:05

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Sanvean

Melcher beobachtet in nächster Zeit häufiger den Platz vor der Handelsgilde. Mal sitzt er am Brunnen und macht scheinbar seine Mittagspause, mal schüttet er sich das kühle Wasser des Delfinbrunnens ins Gesicht und ab und zu sitzt er einfach auf einer Bank im Schatten und scheint unter einem Hut zu dösen.  

Dabei achtet er jedoch genau auf den Eingang zur Handelsgilde:

- Welche Läden bekommen ihre Waren per Pferdekarren geliefert oder transportieren was per Pferd weg? (Silberkessel, Pfandleihe Seefuchs, andere...)
- Und wann?
- Stehen die Pferde auch mal unbeobachtet, während die Waren reingetragen werden?

Chars:
Melcher Falkenfeder
Ardemian Inean

NWN2-Account: tupamaros

Eyla

Da es nur SC-Geschäfte sind ... müssen sich wohl alle Spieler da selbst mal melden.

Nataari, Tary, Marenzi, Drachensarg, Sinnia, CoseDola, Elessa
Clara Dämmerlicht - Lichtrichter, Schneider
Edelmuth Dotterblume - Bestaussehendster und begabtester Barde ganz Seldarias
Hadush - Der Brüller
Kendra Lena Tonja Glitzer-Funkelstein-Schwuebbelitz - Erfinderin
Remi Rutenschwinger - Heckenschneider, Liga der Außergewöhnlichen Brunftkreisler
Sarah Goldmond - Schwarze Münze, Stadtverwaltung
Ther'lanna Coral'sha - Jung und naiv
Waltraud "Trudi" Steinbrecher - Baronin von Hammerhütte, Tempelgarde

Erforsche, kämpfe, lebe
Spiele eine Rolle in einer Fantasy-Welt und schreibe Geschichte.
http://www.dasweltentor.de/

Sinnia

In Catheas' Söldnerbude werden vielleicht einige Leute anzutreffen sein. die Aufträge abgeben oder sich informieren werden. Eventuell reisen diese Leute per Pferd, dass ist aber eher fraglich da es zumeist erst einmal Leute aus Fürstenborn sein werden, die sich bei Cathea oder Meloa melden. Lieferungen stehen da eher weniger aus, vielleicht ein Überbringer von Nachrichten.
Zek'antnet ''Wahnsinniger''
Tomar ''Verrückter Schamane''
Noraina ''Bogenschützin und Waldläuferin''

Nebenchars: Lorinee Ma'fejya  Nawenia Freiherz
Shakatrog, Detlef von Hummelheim

Elessa Elessar

Für das Marakesch kamen keine Waren per Pferdkarren. Oft waren es Laufburschen die Packete brachten oder aber Terluna holte die Packete selbst im Hafen ab und das Wasser holte das Marakesch aus dem Delphinebrunnen.

Vielleicht aber kamen die Speisen von Nariel ja per Pferdekarren.
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
Valen Telfuin- "Solange du den Zeitpunkt deines Todes nicht kennst, lebst du in der Ewigkeit...und die mach ich mir so angenehm wie möglich!"
John Nachtigall- "Spiel dein Spiel und mach die Regeln."
Rubera Dunkelklamm- "Andere zu besiegen heißt Macht auszuüben, sich selbst zu besiegen heißt den Weg zu kennen."

Nebenchars: Indra vom Rabenmoor, Ferrante, Elessa Elessar, Chinaska Mellefer

Nataari

Del bekam für ihr Geschäft (Silberkessel) ja recht regelmäßig Waren. Oft wurden die Waren allerdings eher mit Handkarren geliefert, da sie in den engeren Straßen ein besseres durch kommen ermöglichten. Hin und wieder, aber eher seltener, wenn große Säcke oder Kisten angeliefert werden mussen, erfolgten die Anlieferungen aber auch mal mit einem Pferdekarren, Auslieferungen nicht. Kam der Lieferant alleine, blieb sein Pferdegespann auch schon mal unbeaufsichtigt, wenn er eine Kiste oder Sack hinein trug. Die Lieferungen erfolgten oft in den Morgen- oder Abendstunden, wenn der Kundenverkehr noch nicht so stark war oder langsam etwas abnahm.
Del'aila - Gute Seele vom Dienst + Hoffnungsfunke - "Und was wäre Euer Problem?"
Yasmina - Charismatischer Freigeist - "Tanz mit mir"
Nath'ari - Von Natur aus zickig - "Und wenn ich krepiert bin, lass ich mich mit dem Hintern nach oben beerdigen, damit ihr mich alle nochmal am Arsch lecken könnt"


єѕ ιѕт ηι¢нт ωι¢нтιg ωαѕ ∂υ нαѕт ... ѕση∂єяη ωαѕ ∂υ αυѕ ∂єм мα¢нѕт, ωαѕ ∂υ нαѕт

Drachensarg

Für Lyllithens Laden kamen überwiegend nur kleinere Lieferungen, also überwiegend kamen Laufburschen. Einmal im Monat konnte man jedoch beobachten, dass tatsächlich etwas mit einem Pferdekarren herangebracht wurde, dazu noch zu sehr früher Stunde wenn man kaum jemanden auf den Straßen vermuten würde. Es handelt sich dabei meist um größere Gegenstände, die sorgfältig mit Tüchern abgehängt wurden, um einen ungewollten Einblick zu vermeiden und die 'Lieferanten' sahen dabei auch nicht unbedingt so aus, als wäre mit ihnen gut Kirschen essen.

Lyllithen Seraphine / Nyx - "Genießt das Leben."

Marenzi

Für Dantes Gebrauchtwarenladen und Pfandleihe Seefuchs kamen die Waren ebenfalls nicht per Pferdekarren, sondern der muntere Seemann trug Kiste um Kiste selbst hinein - oder auch hinaus.
Ein Laufbursche kam dann und wann, um die Korrespondenz auszuliefern. Aber das größte an Lieferungen waren wohl ein paar Kisten voller metallerner Sachen, die dann von einer 'Horde' Seemänner gemeinsam mit Dante hineingetragen wurde.
Jamie Fraser- Freundlicher, junger Druide - Je suis prest
Alyafae Telfuin- Zweitälteste Magisterschwester aus dem Hause Telfuin und Frau, die weiß was sie will.
Dante Griswald- Besitzer des Handelshauses "Seefuchs" - The problem with some people is when they aren't drunk, they're sober.



Sanvean

Melcher würde alles sehr genau beobachten und auch mal, wenn's ungefährlich war, in die Eingangstür schauen, um die Lieferungen den Geschäften zuzuordnen.

Die Söldnerbude, der Gebrauchtwarenladen und das Marakesch kamen für ihn offenbar erstmal nicht in Frage. Bei Lyllithens Lieferung schien er aufmerksam zu werden, zumal die Gegenstände auch noch zugedeckt waren. Als er jedoch sah, dass diese für Lyllithen waren, ließ er wohl von seinem Plan ab. Trotzdem würde er mal aus bloßer Neugierde versuchen, die Tücher an einer Ecke zu lüften um runter zu schauen. Falls der Wagen nicht immer bewacht war.

Am meisten schien ihn dann die Lieferungen für den Silberkessel zu interessieren. Eines Morgens (als der Lieferant grade drinnen war) ging er zum Pferd, hielt ihm einen Apfel zum Fressen hin und klopfte ihm auf den Hals. Dabei schaute er sich mal genauer an: War es ein alter Gaul, der keine 10 Meter galoppieren konnte oder in einigermaßen guter Verfassung? Auch kuckte er darauf, wie leicht sich der Wagen vom Pferd lösen ließ oder ob noch was im Wagen lag.
Chars:
Melcher Falkenfeder
Ardemian Inean

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Drachensarg

Spätestens wenn es an reintragen der Gegenstände ging, würde der Wagen sicher für einen Augenblick unbewacht sein. So er also unter das ein oder andere Tuch blickt, wird er sicher erst einmal leicht geblendet von magisch anmutendem Funkeln, Glitzern und Leuchten. Wenn er länger und genauer hinsieht, fallen ihm sicher dutzende Waffen ins Auge, fein säuberlich in einen schweren aber edlen Waffenständer sortiert, eine davon fiel jedoch aus jeglichem Schema:
Ein Schwert, dessen schwarze Klinge leicht schimmert und bei genauerem hinsehen, von Schatten oder Rauch umgeben zu sein scheint.

Was auch immer es mit dieser Klinge auf sich hatte, entweder war es nur fauler Zauber der prunkvoll in Szene gesetzt wurde oder aber es hatte nichts Gutes mit dieser Waffe auf sich.

Lyllithen Seraphine / Nyx - "Genießt das Leben."

Sanvean

Das änderte natürlich einiges. Erstmal würde er sich die Waffe genauer anschauen: gab es noch was auffälliges, dass er erkennen könnte?
Schließlich würde er auch mal nach der Waffe greifen.
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Melcher Falkenfeder
Ardemian Inean

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Drachensarg

Der Griff selbst war nur minimal heller als die Klinge und lief in drei Zacken aus, zwischen denen sich etwas zu regen schien. In der Parierstange des Schwertes leuchteten zwei blaue Steine und er hatte vielleicht das unbestimmte Gefühl, als wären die Steine eher blau leuchtende Augen, die ihn direkt anstarrten - aber vielleicht bildete er sich das ja auch nur alles ein und er leidet unter Paranoia?

Allerdings scheint er wohl kein großes Glück zu haben, denn er kann deutlich Stimmen und schwere Schritte hören, die näher kommen - versucht er trotzdem noch nach dem Schwert zu greifen? Läuft er weg? Oder hat er noch eine andere Idee was er tun könnte?

Lyllithen Seraphine / Nyx - "Genießt das Leben."

CoseDola

Für einen relativ neuen Waffenladen kamen sicherlich auch morgens ab und zu Lieferungen.. in Kisten, gut gesichert jede Lieferung war stets bewacht und wird vom Geschäftsinhaber Thane Krios selbst kontrolliert.
Die deutsche Sprache ist Freeware, du kannst sie benutzen, ohne dafür zu bezahlen. Sie ist aber nicht Open Source, also darfst du sie nicht verändern, wie es dir gerade passt.

Frido . . . . . . . . - Gnomenmagier, fkin crazeh Biatch.
Elahya Silbersturm - Bardin, Sonnenschein.
Brandor Weißbart - Alter Sack *räusper* Pardon, ehrwürdiger Dwarvenmagus.
Jandrim Windhammer - Stahlharter Dwarvenpanzer auf Kurs Drowvernichtung und Elfenmissachtung.
Thane Krios - Wandelt zwischen Licht und Schatten.
Nica Kainn - Junges bissiges Ding.

Sanvean

Quote from: Drachensarg on 22. Juli 2010, 11:41:01
Der Griff selbst war nur minimal heller als die Klinge und lief in drei Zacken aus, zwischen denen sich etwas zu regen schien. In der Parierstange des Schwertes leuchteten zwei blaue Steine und er hatte vielleicht das unbestimmte Gefühl, als wären die Steine eher blau leuchtende Augen, die ihn direkt anstarrten - aber vielleicht bildete er sich das ja auch nur alles ein und er leidet unter Paranoia?

Allerdings scheint er wohl kein großes Glück zu haben, denn er kann deutlich Stimmen und schwere Schritte hören, die näher kommen - versucht er trotzdem noch nach dem Schwert zu greifen? Läuft er weg? Oder hat er noch eine andere Idee was er tun könnte?

Als er die Schritte hörte, überschlugen sich seine Gedanken. Kurzerhand tat er dann folgendes: Er sprang auf den Wagen, kroch unter eines der Tücher und kauerte sich zwischen die Waffen. Das düstere Schwert war nun direkt vor ihm aber er würde erstmal nicht danach greifen. Stattdessen nahm er einen der funkelnden "normalen" Dolche aus dem Waffenständer. Falls die Männer als nächstes in seine Nähe greifen würden, würde er auf den Überraschungseffekt spekulieren und sich mit gezogener Dolchklinge auf sie stürzen um dann in den Schrecksekunden mit dem Dolch und dem düsteren Schwert zu fliehen.
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Drachensarg

So war ihm wohl Tymora ein wenig hold in dieser Zeit. Die Männer kamen zum Wagen, wackelten und rüttelten ein wenig am hinteren Teil herum, was aber wohl daran lag, dass sie den nächsten Schrank abluden - der Waffenständer an dem Melcher herumkauerte hingegen würde wohl noch eine Weile auf dem Wagen stehenbleiben. Während drei der Männer wieder verschwanden, machten es sich allerdings die anderen beiden neben dem Wagen gemütlich um eine kleine Pause einzulegen; sicher konnte er ihr Gespräch belauschen und im großen und ganzen handelte es nur von "schwerer Schinderei, die zudem noch gruselig sei" aber "überaus guter Bezahlung" - alles in allem also wohl eher uninteressant für Melcher.

Aber war er wirklich sicher dass diese doch sehr bullig und stark wirkenden Männer sich von einem Dolch zurückschrecken lassen würden? Viel Zeit blieb ihm offensichtlich nicht mehr.

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Sanvean

Mehrere Möglichkeiten gingen ihm durch den Kopf und ewig konnte er hier nicht bleiben, zumal die anderen Männer sicher bald zurückkkommen würden.
Daher musste er es mit den beiden aufnehmen, die da am Wagen standen. Wenn sie sich von einem Dolch nicht beeindrucken ließen, dann vielleicht von dem düsteren Schwert. Langsam, möglichst ohne ein Geräusch zu machen, langte seine Hand nach dem Griff und würde dann zupacken.
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Drachensarg

Und ein eiskalter, glühender Schmerz durchzog in diesem Moment seine Hand und seinen Körper, während der rauchige Schleier begann an seinem Arm hochzukriechen, er hörte ein unheimliches Zischen und unverständliches Flüstern, welches direkt in seinem Kopf zu entstehen schien. Doch bereits nach einem kurzen Augenblick war alles vorbei, kein Schmerz, kein Flüstern oder Zischen mehr. Der rauchige Schwall umhüllte noch immer das Schwert und abgesehen davon, dass es ungewöhnlich leicht ist, geschah nun nichts wirklich unerwartetes mehr.

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Sanvean

Als der Schmerz seinen Körper durchzuckte musste er sich mit aller Kraft beherrschen um sich nicht durch einen Schmerzensschrei zu verraten. Dann hielt er den Schwertgriff in seiner Hand und atmete leise ein und aus. Er wusste nicht, was dies für ein Flüstern war, aber es blieb auch keine Zeit darüber nachzudenken.

Langsam hebt er dann ein Stück des Tuches an um darunter hervorzuschauen. Stehen die Männer mit dem Rücken zum Wagen und könnte er unbemerkt davon schleichen?
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Drachensarg

Einer lehnte sitzend an dem Wagen, der andere stand herum und beschaute sich die Umgebung - dabei achteten beide doch sehr stark darauf möglichst fies und unfreundlich zu wirken. Hier und da konnte Melcher sicher noch ein paar Gesprächsfetzen mitbekommen, unter anderem auch, dass die beiden Männer von einem "unheimlichen, gruseligen Schwert" erzählten und sie das Ding schnellstmöglich nun in den Laden schaffen wollten. Demnach wäre wohl genau jetzt der perfekte Zeitpunkt für eine Flucht, der Waffenständer würde offensichtlich als nächstes abgeladen werden. Selbst wenn sie ihn sehen würden, sie würden wohl nur die Augen aufreissen und vor ihm zurückweichen wenn sie das Schwert sehen würden.
Doch wenn er leise genug ist, bekommen die beiden davon sicherlich nichts mit.

Lyllithen Seraphine / Nyx - "Genießt das Leben."

Sanvean

...er würde keine Zeit verlieren, das Schwert unter seinem Umhang verbergen um sich dann schnell aus dem Staub zu machen. Leise hob er das Tuch an und sprang auf der anderen Seite vom Wagen runter. In geduckter Körperhaltung schleicht er hinter den Delfinbrunnen. Sobald die beiden die nächste Lieferung reintragen, würde er dann in einer Seitengasse verschwinden.
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Melcher Falkenfeder
Ardemian Inean

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Drachensarg

Melcher wird froh sein über sein Timing, denn kaum war er hinter dem Brunnen verschwunden, kamen die 3 Männer wieder heraus, die anderen beiden begannen damit den Waffenständer abzuladen und schon nach kurzer Zeit wurde auch dieser in die Handelsgilde getragen. Na wenn das mal kein Glück war... oder nicht? ((Fortsetzung mit dem Schwert dann nach meinem Urlaub ;) im großen und ganzen hab ich Dir ja per PM schon geschrieben was 'passiert'^^))

Lyllithen Seraphine / Nyx - "Genießt das Leben."