(x) [Hafen] Gardist auf Patroullie und auf der Suche

[Elessa Elessar]

Rubera patroullierte einmal mehr ihre Route im Hafen ab. Sie hatte nun die Aushänge angebracht und sicherlich kannte sie einige Gesichter die sie auch einschätzen konnte und umgekehrt aus. Sie unterhielt sich ja immer wieedr mit den Leuten udn versuchet auch auf ihren Patrollien ein offenes Ohr für die Leute zu haben.

Nun würde sie also einmal mit den Leuten gezielht sprechen. Und fragen, ob es da nicht ein paar gab, die es vorziehen würden aus dem Hafen vielleicht nach Hammerhütte zu ziehen.

Stieß sie auf generl taube Ohren, oder würden ihr auch einige zu hören?

[Nutmeg]

Sicher würde auch einige Rubera zuhören.
Vor allem junge Leute und junge Paare, die mit ihrer Situation im Hafen nicht zufrieden waren und gerne ein neues Leben irgendwo beginnen würden, schienen besonders angetan von der Idee. Ältere Hafenbewohner hingen zu sehr an ihrem Viertel, auch wenn es sicher nicht das schönste im Fürstentum war.

Natürlich fragten diese jungen Leute Rubera fast immer als erstes, was für Arbeitsmöglichkeiten man denn in Hammerhütte hatte. Und wie es mit dem Wohnen dort aussah, wenn man sich kein eigenes Haus bzw. das Holz, um eines zu bauen, leisten konnte. Wo kam man dann unter?

[Elessa Elessar]

Diesen jungen Leuten würde sie dann erklären das es ein Gemeinschaftshaus in Hammerhütte gab, in dem jeder wohnen konnte, für einen kleinen Betrag und Arbeit würde es genug geben. Sicherlich war diese am Anfang hart, das verschwieg sie nicht, denn das Dorf musste ja wieder aufgebaut werden, aber es betsand die Möglichkeit eigene Stände zu gründen, Felder zu bestellen, Fischer zu werden, oder auch bei dem ein oder anderen Dwar ein sehr gules Handwerk zu erlernen.

[Nutmeg]

Viele junge Leute schienen was ihre bäuerlichen Fähigkeiten anging, eher skeptisch, und so wurde Rubera gefragt

- Wie man denn lernen konnte, Felder zu bestellen
- Welche Waren man denn in Hammerhütte verkaufen konnte an Ständen, wo Bedarf bestand
- Welche Handwerke konnte man denn lernen bei den Dwar

Der Tenor der Frager klang nun etwas skeptischer, viele hatten sich bisher noch nicht mit dem Landleben auseinander gesetzt und kannten nur den Hafen, waren aber lernwillig. Fragten aber sich (und Rubera) auch gleichzeitig, ob es denn dann eine Verbesserung ihrer Situation gäbe, oder ob sie auch in Hammerhütte arm wie die Kirchenmäuse bleiben würden.

[Elessa Elessar]

Rubera würde Ihnen da ganz wahrheitsgetreu antworten in allen Punkten:

- Das Felder bestelen, da würden ihnen schon die erfahrenen Hammerhütteraner helfen, man war dort immerhin eine Gemeinschaft und arbeitete Hand in Hand
- Die Waren waren vor allen Dingen handwerklicher Natur, alles was mit Handwerk und dem täglichen Leben zu tun hatte wurde dort gerne verkauft und auch gekauft: Töpfe, Spaten, Teller, Leinen usw.
- Bei den Dwar gab es zum einen die Brauerei von Kjaskar, Togrims Schmiede und die Werkstatt von Schrax, auch bei anderen Leuten würde sich sicherlich Arbeit finden lassen, die Miliz suchte immer Leute, das Sanatorium ebenso

Rubera würde ihnen auch erklären, das sie nun sicherlich nicht mit den Reichtümern schlecht hin rechnen konnten, aber wer mit Herz, Fleiß und Eifer bei der Sache war, der würde in Hammerhütte sicherlich gute Arbeit finden und auch ein passables auskommen.
Sie versuchte auch den Leuten, gerade den jüngeren zu vermitteln, das es in einem Dorf, wo es weniger leute gab und sich die Petrsonen somit oft alle miteinander kannten, alles ruhiger, friedlicher und ehr wie in einer großen Familie, zumindest aber wie in einer Gemeinschaft von statten ging, wo jeder mit den anderen versuchte Hand in Hand zu arbeiten.

[Nutmeg]

Viele hörten sich das alles mit wachsender Skepsis an.
Sie kamen halt aus dem Hafen, wo eine anderen Mentalität herrscht, und das alles hörte sich für sie fast an wie in einem Traum.
So gingen einige weg, kopfschüttelnd, und bekundeten damit ihr Desinteresse.

Aber letzendlich blieben bei Rubera 5 junge Paare, eines mit einem kleinen Kind sogar, die das unbedingt ausprobieren wollten mit Hammerhütte.

• Sara und Kain Wassermesser
  
• Ruth und Bragen Klecksner
  
• Julie und Jeremo Opalsknopf
  
• Anna Rembringer und Kasper Langstrumpf, die bald heiraten wollten
  
• Lilith und Peter Jungbrunn, mit ihrer fünf Jahre alten Tochter Barbara
  

Die jungen Eltern wollten wissen, wie es denn mit den Möglichkeiten für Kinder aussah, was Bildung anging. Gab es eine Schule in Hammerhütte, und war der Unterricht kostenlos?

Ausnahmslos alle wollten wissen, wie es mit Hammerhüttes Sicherheit aussah. Keiner von ihnen hatte vergessen, dass Hammerhütte erst vor einem halben Jahr in Schutt und Asche gelegen hatte. Da alle aber auch sehr neugierig waren und einem Leben in Hammerhütte nicht abgeneigt, war dies wohl das Zünglein an der Waage, je nachdem wie die Frage beantwortet werden würde.

[Elessa Elessar]

Rubera würde auch hier die Wahrheit sagen, alles nach ihrem bisherigen Wissen.

Eine Schule direkt gab es in Hammerhütte nicht, doch traffen sich die Kinder mehrmals in der Woche um gemeinsam von jemanden die Wichtigsten Sachen zu lernen, lesen rechnen, schreiben. Wenn es der Dienst und die Zeit zuließ, dann würde das mitunter vielleicht manchmal sogar sie selbst sein. Es war also immer einmal eine andere Person die den Kindern ihr Wissen vermittelte und was die Kleinen sonst noch so lernten, das lernten sie meistens in dem sie einfach mitgenommen werden würden um es selbst auszuprobieren.

Was die Sicherheit anging, schilderte ihnen Rubera, wo vorher die Palisade stand und wie Hammerhütte nun neu beschaffen werden sollte. Das man den Wall hinter den Fluß ziehen wollte, was an sich also schon ein natürliches Bollwerk war und dann zusätzlich eben noch die Palisade welche an einigen Punkten mit einer Mauer versehen war. Sie versicherte das die Hammerhütter Miliz, zur Zeit großen Zulauf hatte und die Tempelgarde mit der Baronin selbst an der Spitze, sowie der Drachenmondorden, dort weiterhin für Sicherheit sorgen würden.

[Nutmeg]

Und die jungen Leute würden dann Rubera sagen, dass sie gerne einmal "Probewohnen" würden, und sich nach ihren Möglichkeiten im Dorf umschauen wollten.
Musste man da denn noch irgendetwas beachten, und wo musste man sich eintragen?

[Elessa Elessar]

Rubera würde gerne gleich die Namen aufnehmen um sie an Trudi weiterzugeben. Die Familien konnten sicherlich gerne mit einer der Karawanen die zur Zeit hin und her fuhren mitkommen, wenn es soweit war.

[Nutmeg]

Und so kamen die jungen Leute dann auch irgendwann mal nach Hammerhütte.

[Elessa Elessar]

Und Rubera würde sich freuen.