(x) [FB] Sonderpreis für Witwen

[William]

Und so würde William sich mal erkundigen, was für Händler es so in Fürstenborn gibt und sich umhören, wer denn am umgänglichsten ist und wo man vielleicht auch einen Rabatt aushandeln könnte für ein Langfristiges Unterfangen.

[William]

Und William war noch immer auf der Suche, um mit Händlern wegen der Witwenrente zu sprechen.

[Eyla]

Sicherlich gab es einige Händler, die sich darauf einlassen würden ... Aber was war der Vorteil für den Händler in dieser Sache?

[William]

Sie hätten auf jeden Fall den Vorteil, dass sie an bekanntheit gewinnen würden und auf jeden Fall einen treuen Kundenstamm hätten. Weiterhin würde Ihr Ruf positiv steigen. Und sollten dann noch nicht genügend überzeugt sein, würde man vielleicht über Vergünstigungen sprechen können. Einen Pauschalberag im Mond oder Steuervergünstigung könnte man unter Umständen aushandeln.

[Eyla]

Nun ... als es um Pauschalbeträge ging ... wurden die meisten Händler tatsächlich interessierter ... Schliesslich wollten sie keine Verlustgeschäfte machen. Und etwas mehr als kostendeckend sollte es ebenso sein. Schliesslich musste sich das ja auch für sie lohnen. Geschäftsleute halt. Was konnte denn William alles anbieten? Von einem "guten Ruf" wird man schliesslich auch nicht satt.

[William]

Mehr als Kostendeckend war nicht der Sinn der Sache. Sie mussten es aus der Perspektive sehen, dass sie langfristig mehr Kunden bekommen würden durch die Rufsteigerung und somit auch mehr Geld.

[Eyla]

Und so würde er wohl einige Händler überzeugen können, aber sicherlich nicht alle.

[William]

Einige waren schonmal besser als keine, aber würde das reichen für sein Vorhaben? Wie viele Händler hatten zugesagt?

[Eyla]

Er konnte in ganz Fürstenborn bestimmt 40 von 100 Händlern mobilisieren. SC-Geschäfte musst Du selbst angehen und das Fürstenviertel hielt sich sogar weitestgehend raus.

[William]

40 Händler würden sicher reichen für das Vorhaben, er notierte sich alle Namen der Geschäfte und würde sich dann wohl in der Stadtverwaltung erkundigen, wie viel Steuern auf dem Verkauf von Waren lagen, und ob man diesen Satz eventuell senken könnte für die notierten Händler

[Eyla]

Nun William würde erfahren, dass 20% Steuern auf den Waren lag. Welche wollte er denn nun kürzen? Nur die Waren, die an die Bedürftigen rausgingen?

[William]

Die besagten Händler sollten dann zumindest für alle ihre Verkäufe auf Nahrungsmittel und Grundbedürfnisse einen Steuererlass erhalten.

Oder aber wirklich nur auf die Waren, die an die Bedürftigen rausgingen, dann müssten die Händler nicht so tief in die eigene Tasche greifen. Was jedoch in welchem Maße durchsetzbar war, musste die Stadtverwaltung beschließen.

Jedoch gab er zu bedenken, dass Bedürftige nicht nur Geld kosten würden, sondern auf lange Sicht sogar Geld einbringen konnten wenn man sie fördern würde. Immerhin gab es eine Menge Kinder die später wichtige Arbeitskräfte wären und somit mehr Steuern in die Kassen der Stadt bringen würden.

[William]

Und er versuchte hier weiter zu verhandeln

[Eyla]

Aber wie konnte man die Helfer und Nicht-Helfer am Besten auseinander halten? Und wie konnte man sicherstellen, dass nur die Ware, die an Bedürftige rausgingen auch günstiger waren in der Steuer? Da musste er schon ein besseres Konzept vorstellen, wo nicht ein riesiger Verwaltungsaufwand dahinter stand. Hatte er da eine Idee?

[William]

Man könnte eine Art Steuerkarte erstellen, die jede Witwe dann vorzeigen würde um in den teilnehmenden Läden die vergünstigten Waren zu erhalten. Und diese Waren würden dann auf dieser Karte erfasst damit der Händler keinen Missbrauch damit treiben konnte und einfach alle Waren als vergünstigt angibt. So würde der Verwaltungsaufwand möglichst klein gehalten und nur in regelmäßigen Abständen Anwedung finden.

[Eyla]

Somit sollte das zusammengelegt werden mit der Steuerkarte?

[William]

Könnte man versuchen, ja.

[Eyla]

Dann beenden wir es hier und machen es nur noch im anderen Thread weiter, denke ich.