(x) [FB/Tempel (SL:Amilcare)] Visions Nachforschungen

Started by Erzengel, 05. August 2010, 23:45:23

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Erzengel

Leon bekam eine Vision, so wie Hilda, darum machte er sich in den Tempel auf und fragte jeden Priester dort, ob er die selbe Vision bekam:

Quote from: Amilcare on 05. August 2010, 22:42:21
"Güldene, tanzende Punkte zerbersten schmerzhaft vor deinen Augen, während ein heißer Regen deine Haut verbrennt. Tausendfacher Widerhall von Posaunen, ewig währender Jubel der sich zu einem kakophonischen Chor der Zerstörung entwickelt.
Erst jetzt wird dir bewusst, dass du auf einer Straße stehst, gepflastert mit all den kleinen und großen Hoffnungen der Menschen. Tausende blicken herab, tausende singen und jubeln. Ein Rosenblatt fällt hinab, langsam aber stetig wirbelt es durch die Luft und berührt den Saum deiner Kleidung.
Wieder erscheinen die tanzenden, güldenen Punkte, die wie Glühwürmchen deinen Verstand benebeln. Doch dieses Mal scheinen sie warm, freundlich, einladend. Du bist nicht mehr allein, du wurdest errettet.
Und du siehst die Gestalt. Mächtig, stark, glanzvoll. Eine Gestalt, wie sie nur ein Gott sein kann, ein Körper, dessen Antlitz dein Geist nicht in voller Gänze begreifen kann, ein Feuer, das in ihm brodelt und jeden Sterblichen verzehren könnte.
Die Angst ist jedoch aus deinem Geist gewichen. Nichts bleibt mehr als Hoffnung und Liebe, Warmherzigkeit und Freude. Denn er, dessen verschwommenes Antlitz nur durch güldene Drachenschwingen und Augen der Unendlichkeit unterbrochen wird, ist gekommen um dich zu erretten."

Er fragte die Priester auch ob sie eine Deutungsidee hätten und ob sie vielleicht Schriften über das Gesehene gäbe, die man durchsuchen könnten...irgendwas...

Leon

Tempusiten: Leute die chaotische Dinge, mit militärischer Disziplin, tun.

Amilcare

Leon würde, wenn er etwas hartnäckiger wäre, zumindest herausbekommen, dass jüngere bzw. nicht so erfahrene Kleriker vielleicht mal ein "Kribbeln" verspürt haben, während erfahrenere, ältere Priester bereits die Vision, von der er berichtet, ebenfalls erlebten. Auch scheinen die Priester recht ratlos, was eine Deutung des Ganzen angeht, so scheinen manche sich in Widersprüchlichkeiten zu verfangen und allein ihren Gott als Visionsbote zu interpretieren, während andere eine "fremde Macht" dahinter vermuten, wieder andere gar einen Dämon oder verschollenen Gott.
Doch tatsächlich Nützliches kann Leon von dem Großteil der Priesterschaft nicht erfahren.

Erzengel

Nun....da Leon heraus fand...das anscheinend auch Druiden...diese Visionen bekamen.....ging er doch tatsächlich zum Hain.....vielleicht waren da Druiden, mit denen er auch reden konnte und er stellte ihnen die selbe Frage, wie den Priestern...

Leon

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Spiegelfeder

Sollte Leon dem großen, mächtigen Baum nahe kommen und durch die Sträucher und aufhaltenden Geäste mit seiner Rüstung kommen (vorrausgesetzt er würde welche tragen), so könnte man meinen der Wind hätte die Nachricht weitergetragen, dass sich ein Mensch im Umkreis befände.
Ein leichter Wind umspielte seine Anwesenheit, die Blätter rauschten wie eine wilde, unbezähmbare Melodie und das Zwitschern der Vögel hallte durch die bewegte Natur.
Viele kleine Tiere verzogen sich, als der Fremdling eintrat, wuselten in ihre Höhlen, einige meckerten sogar und als Leon seinen Blick schweifen ließ, ward ihm als würde er beobachtet werden und dies bereits seit er in die Nähe des Baumes kam.
Sein Blick würde sicherlich nach einiger Zeit geblendet werden, von einem kurzen Lichtstrahl der auf kristalline Dornen an einem Tier traf und gespiegelt wurde.
Ein recht großer, massiger Wolf erhob sich von seinem erhöhten Platz am Rande der kleinen Mulde, in welcher der Stamm des Baumes wurzelte, sein Fell war gräulich-beige und von diversen Runen gezeichnet, welche durch den Wind nur schwerlich auszumachen waren.
Das Tier starrte dem Fremden entgegen und senkte leicht seinen Kopf, als wolle es Leon genau in die Augen blicken, um seine Motive zu erkennen, doch ebenso legte er die kleinen, pelzigen Ohren an und bekundete Misstrauen.

Einige leuchtend, gelbe Punkte funkelten um den Wolf herum, sie schienen nahezu zu tanzen und wirkten wie Glühwürmchen in einer sternenklaren Nacht, sie mochten ihn vielleicht an seine Vision erinnern, vielleicht auch nicht.
Doch festzustellen war, dass das Tier keine Scheu besaß und lieber Leon beobachtete, was er denn nun vorhatte.







Erzengel

Nun....Leon war seltsamerweise gar nicht mal ein sooooooooooooooo unbekannter am Druidenhain. Er hatte dem Hain...vor mehreren Monaten ein Versprechen gegeben, dass für den Rest seines Lebens zählt und sehr einschneidend für ihn war.
Zu dem hat ihn seine Gefährtin, die auch Druidin ist, an den Hain verschleppt, entführt, gezerrt, mitgeschleift.....also mitgenommen ^^.
Daher kannte er sogar die Eigenheiten des Hains und ja...er kam sogar ohne Rüstung, die Rüstung hatte er vorher ausgezogen und verstaut.

Würde das etwas an den Reaktionen ändern ?

Leon

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Spiegelfeder

Es würde nichts an seiner Reaktion ändern, es schien beinahe so, als würde der Wolf ihn als Eindringling betrachten, oder einfach nicht wissen, dass eine Druidin seine Gefährtin sei, schließlich war sie nicht bei ihm, oder ward sie doch in der Nähe?
Selbst das Fehlen der Rüstung ließ das wilde Tier nicht sicherer werden, möglicherweise blieb es einige Zeit länger an dem Ort und erschrak nicht, da nichts schepperte, doch im Gesamten beobachtete es den Herrn aufmerksam und wartete ab, während die leuchtenden Punkte spielerisch um ihn herumtanzten.

Erzengel

*Er sah sich um......dann hob er die Stimme*

Tempus zum Gruße, ihr Druiden....Ich brauche euer Gehör, wenn ihr kurz die Zeit erübrigen könnten ?

*Sollte sich niemand melden, würde Leon einfach warten, irgendwann würde schon ein Druide kommen. Essensrationen für mehrere Tage hatte er ja bei sich. Seine Gefährtin war wohl gerade nicht in der Nähe, außer sie kommt dann später doch dazu, was dann aber die Entscheidung der Spielerin ist..^^*

Leon

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Spiegelfeder

Als Leon seine Stimme erhob, stellten sich die felligen Lauscher des Tieres auf, als würde er ihm zumindest für den Moment zuhören, auch der zunächst leicht abfällig gesenkte Blick richtete sich auf, indes das glitzernde Spiel der vermeintlichen Glühwürmchen abnahm und langsam verblasste.

Erzengel

Und Leon wartete halt, bis irgendein Druide aus dem Busch kam....

Leon

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Amilcare

Und tatsächlich würde sich eine Gestalt aus dem Unterholz schälen. Gekleidet in eine einfache, graue Leinenrobe und von einer kurzen Einschätzung her, nicht zuletzt ob seines langen, weißen Bartes, sicherlich über sechzig Götterläufe alt, würde der Mann sich mit einer knarzigen Stimme, die an die Geräusche des Waldes erinnerten, als Issoad der Greise vorstellen. Auf einen knorrigen, alten Stab gestützt, der aussieht, als hätte er einen schweren Brand überlebt, würde Issoad der Greise sodann warten, was Leon ihm zu berichten hätte, oder welche Fragen er an ihn richten würde...

Erzengel

Er berichtete über die Vision.

Hatte er sie auch ?

Wenn ja, wie würde er sie deuten ?

Würde er die Flügel denn zu einem Tier zuordnen können, außer einem Drachen ?

Leon

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Spiegelfeder

Als das große, recht ungewöhnlich ruhig wirkende Tier den alten Greis vernahm, legte es kurzzeitig wieder die Ohren an, ehe sein Blick sich aufmerksam, nahezu interessiert auf Leon richtete.
Es ward beinahe so, als würde er neugierig den Erzählungen lauschen und als er offenbar bereits zu lange stand, wippte er von einer Pfote auf die Andere und schleckte sich mit der fleischfarbenen Zunge über die Lefzen.
Und während er vor den buschigen Sträuchern stand und ein reger Wind durch den Wald zog, konnte man nahezu meinen, er würde die Geschichte des Neuankömmlings in einer tosenden Melodie weitertragen, indes der nicht weit entfernte Wasserfall leise gluckste und rauschte.

Amilcare

"Visionen sind immer vieldoitig, mein Froind, vieldoitig...und ja, ja, ja...." Er holt tief Luft "Dihon und ich hatten die Vision, die Vision von der ihr sprecht. Natürlich hatten wir auch einige andere.." Dabei wiegt er den Kopf hin und her "Und einige weitere, und hier und da sogar einige neue oder auch alte." Plötzlich hält er inne und seine Gesichtzüge sowie die Augen nehmen einen melancholischen Ausdruck an "Ja, das Alter...und die Jugend. So jung wie ihr, war ich niemals, wisst ihr das?" Dabei blickt er auffordernd zu seinem verbranntem Stab und meint "Nicht wahr, Dihon?"

Eine Weile starrt er sodann den Stab an, nickt hin und wieder als würde er einem für Leon unhörbarem Sprecher lauschen, ehe er sich wieder Leon zuwendet. "Ah, die Vision, Dihon meint, die Vision seie sehr wichtig, sie würde etwas Neues, etwas großes Ankündigen, etwas Uraltes einläuten und etwas Schönes beginnen lassen...so schön, wie getrocknete, zerriebene Rinde auf der Haut..." Er schüttelt sich mit einem wohligen Gesichtsausdruck "Ich komme aus den Bergen, den großen, unübersehbaren Bergen. Wo ich zuvor war, weiß ich nicht mehr, aber es muss nicht so schön gewesen sein, denn ich bin ja nicht mehr dort..." Dabei kichert er plötzlich los wie ein kleines Mädchen und starrt Leon auffordernd an...

Erzengel


Leon

Tempusiten: Leute die chaotische Dinge, mit militärischer Disziplin, tun.

Amilcare

Er nickt und spricht weiter "Ihr sprachet von Flügeln, nicht wahr? Nun, Dihon und ich sind ohnehin zu dem Ergebnis gekommen, nach langen, endlosen Nächten des Schlafens und Tage voller Beerenessen, dass bald das Zeitalter der emparischen, rolläugigen Schleierbreitschwanzeule eingeleitet wird. Demnach müsst ihr wissen, dass uns dunkle Zeiten und umso hellere Morgen erwarten werden...außer natürlich, ihr habt eine Lampe oder eine Fackel, dann wird es wahrscheinlich nicht ganz so dunkel werden, nicht wahr?"

Sodann lauscht er wieder dem nicht zu hörenden Sprecher bzw. seinem Stab, den er sich ans rechte Ohr hält, ehe er fort fährt "Nun, ich denke, ihr solltet abwarten! Abwarten und Beeren essen. Vieles wird erst klar, wenn der Wahnsinn seinen Schleier lüftet und das Uralte uns erneut etwas sendet..." Dabei nehmen seine Augen und sein Gesicht verschleierte, fast schon orakelhafte Züge an, ehe diese wieder, von einem Lidschlag auf den anderen, von ihm gleiten und er mit froher Miene erklärt "Ich hoffe ja, es werden Erdbeeren sein, die es uns sendet, leckere, süße Erdbeeren...."

Spiegelfeder

Als der alte Greis die  rolläugigen Schleierbreitschwanzeulen erwähnte, blickte das Tier nachdenklich Richtung Baumwipfel und schien etwas zu suchen, ehe es seine Aufmerksamkeit wieder dem alten Herrn widmete und leicht irritiert den massiven Kopf zur Seite neigte.
Sodann begann er zu schmatzen, als der Mann in Tratschlaune geriet, als ob er den armen Herrn nachäffen würde...

Erzengel


Leon

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Spiegelfeder

Als der allseits im Wald bekannte Leon bloß nickte und keinerlei weiteres Interesse zeigte, an dem alten Kauz, der sich dort präsentierte und sichtlich verwirrt schien; schnaubte das große grau-braune Tier mit den dunkelroten Pfoten, dessen Kristalle sich glitzernd in der Sonne spiegelten und dafür sorgten, dass sein Fell gelegentlich im violett-bläulich Licht erstrahlte.
Es schüttelte sich einige wenige, kaum sichtbare Flöhe aus dem zotteligen Pelz und gähnte mit weit aufgerissenem Fang, ehe er diesen lautstark zuklappen lies und sich schlichtweg vom Ort des Geschehens abwandte, als habe er besseres zu tun, als den ganzen Tag den Hain zu bewachen.
So verschwand das Tier aus dem Dickicht der knorrigen Büsche, deren Verästelungen sich an ihn schmiegten, als müssten sie ihn vor all zu neugierigen Blicken verdecken und das letzte was man von dem Wesen sah, war wohl sein plüschiges Hinterteil.

Eyla

Clara Dämmerlicht - Lichtrichter, Schneider
Edelmuth Dotterblume - Bestaussehendster und begabtester Barde ganz Seldarias
Hadush - Der Brüller
Kendra Lena Tonja Glitzer-Funkelstein-Schwuebbelitz - Erfinderin
Remi Rutenschwinger - Heckenschneider, Liga der Außergewöhnlichen Brunftkreisler
Sarah Goldmond - Schwarze Münze, Stadtverwaltung
Ther'lanna Coral'sha - Jung und naiv
Waltraud "Trudi" Steinbrecher - Baronin von Hammerhütte, Tempelgarde

Erforsche, kämpfe, lebe
Spiele eine Rolle in einer Fantasy-Welt und schreibe Geschichte.
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