[Izz'nardryn Aun'tyrr] (Das Leben in den Schatten)

Started by Sinnia, 17. August 2010, 20:03:37

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Sinnia

Er blickt hoch in die tiefste Schwärze und erkannte ab und an einige dunklere Schatten die riesige Stalakmiten oder Stalaktiten zeichneten, die die gewaltige Höhle stützten, in der er lauerte. Er schätzte ab wieviel zeit vergangen war und wann er das letzte Mal etwas Ruhe gehabt hatte. Er ging zum Xten mal seinen Plan durch und besann sich immer wieder darauf das er alles bestens vorbereitet hatte. Er rieb sich mit seiner behandschuhten hand über die Augen und blinzelte wieder und starrte erneut in die Finsternis, die er aber gut übersehen konnte, dank seiner angeborenen Fähigkeit in der Dunkelheit zu sehen. Und langsam sah er Regung in den Schatten etwas näherte sich etwas grosses etwas womit er nicht gerechnet hatte. Ein betrachter schwebte vorbei und er zog sich tiefer in die Schatten zurück, sein Augenmerk auf seine Fallen gerichtet dafür betend das dieses Vieh sie nicht auslösen möge. Und tatasächlich der Gigant schwebte drüberhinweg und Ahneirelar atmete tief durch...dahinter kamen weitere gestalten zum Vorschein und er hob eine Braue. Anscheinend war seine Zielperson besser bewacht als er dachte den der gedankenschinder hatte einen Betrachter versklavt aber wie? Auch andere Wesen begleiteten ihn, Untote jedemenge Untote und Ahn schloss die Augen was hatte er da nur für einen Auftrag angenommen. Und der kleine Trupp näherte sich seinen Fallen...er blickt gebannt auf das was wohl unweigerlich passieren musste. Einer der Untoten lösste die Fallen aus und da es ein grosser bereich war den er mit Fallen preperiert hatte wurden alle nach und nach ausgelösst und sein Plan ging auf. Die Untoten bekamen vieles ab und auch vieles wurden zerstört, aber sein Ziel wurde auch unweigerlich verletzt und man konnte die hohen Töne hören mit dem es seinem Schmerz geltung machte. Schwer verwundet viel der gedankenschindernecromant zu Boden und verlor somit auch die Kontrolle über seine Kreaturen, die entweder zusammenvielen wie Kartenhäuser oder einfach wild umher liefen oder schlürften jenachdem. Ahn wollte sich schon bereit machen und auf sein Opfer loseilen, als der Betrachter in sein Auge viel und er sich so zurückhiet. Den der betrachter war nun frei und da er seinem Herren die Gefangenschaft wohl übel nahm, übernahm er den Rest und löste den necromanten mit einem Strahl aus seinem Auge auf. Ahn musste unweigerlich grinsen und zog sich noch tiefer in die Schatten zurück und ging zurück zu seinem Auftraggeber.
Zek'antnet ''Wahnsinniger''
Tomar ''Verrückter Schamane''
Noraina ''Bogenschützin und Waldläuferin''

Nebenchars: Lorinee Ma'fejya  Nawenia Freiherz
Shakatrog, Detlef von Hummelheim

Sinnia

#1
Er kam langsam die Gänge hoch, die mit den Feenfeuern ausgeleuchtet waren und beobachtete deren Lichterspiele kurz bevor er langsam die Haupttüre erreichte vor der zwei weibliche Ilithiriiwachen standen. Er senkte seinen Blick und wartete bis eine der beiden auf ihn aufmerksam wurde. Siyo? Vel'bol xun dos ssinssrin? Er blickte nicht auf und atmete nocheinmal tief ein dann antwortete er Usstan dwael ulu telanth xuil l'ilharess. Die wache nickte und verschwand in den Hauptraum und kam nach einiger zeit wieder. Il zhah feithin pholor dos. Er nickt mit gesenktem Kopf und schritt hinein, er wagte nicht einmal den Kopf zu heben und als er den lilanen Teppich weiter voran schritt und den Stufenansatz der Treppe erreichte kniete er sich sofort hin und legte sein haupt auf sein linkes Knie und wartete schweigend ab. Und er konnte eine weibliche und herrische und wenn man so wollte arrogante Stimme vernehmen. Lueth? er wartete einen gewissen Moment ab und antwortete Ol zhah xunor mehr wagte er nicht zu sagen seine Stimme war Kehlig und rau und er hoffte, dass sie ihn schnell wieder entliess. Doch hörte er schritte und das Gewand, dass sich dementsprechend dazu bewegte und er ballte die Fäuste und sein atem stockte. Er konnte den Ansatz des lilanen Gewandes sehen der mit filigranen goldenen Mustern bestickte war und er machte weiterhin keine Regung. Shlu'ta dos Milith ol? Und er nahm ohne Worte einen Korb ab den er um die Brust hängen hatte und stellte ihn vor ihr hin. Sie machte keine anstalten ihn auch nur zu würdigen und er bwegte sich nicht weiterhin, doch vernahm er ein huschen als eine Sklavin herhuschte oder eher kriechte und den Korb wegzog und öffnete und etwas stockend atmend herausholte, doch tat sie es so fliessend sie konnte und hiel den Kopf des toten Ilythiden hoch. Ein Raunen ging durch den Saal und er blickte weiterhin zu Boden doch konnte er sich ein kurzen schmunzeln nicht verkneifen, hatte aber seine Miene schnell wieder im Griff und vor ihm wurde auf einmal ein Beutel hingeworfen, der klimpernd auf den Boden auftraf. Er wagte diesen nicht aufzumachen sondern stekcte ihn schnell wieder ein und wollte gesenkten Hauptes wieder zurückweichen. Doch hörte er die Stimme der Matriachin. Doer maristo ulu usst cuass'ili phor! sagte sie in einem herrischen, aber doch zufrieden klingenden Ton und erneut huschte ein Schmunzeln über sein Gesicht und er wagte nicht zu antworten, sondern ging langsam weiter mit gesenktem Blick zurück bis er sicher war weit genug weg zu sein drehte sich um und verschwand aus dem Hauptraum.
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Sinnia

#2
Er sieht sich in dem Raum um und beobachtete die Feenfeuer mehr gelangweilt den interessiert. Sein Blick gleitet weiter gen den Schreibtisch und er erhebt sich von seinem Bett und geht auf jenen langsam zu. Vorsichtig gleitet seine Hand unter die Tischkante und aufeinmal hört man ein kleines Klacken und ein Geheimfach schnellt hervor und gibt sein Geheimnis preis. Sein Blick wandert über den Inhalt und über das Pergament und den Beutel, der sich darin befindet. Beides nimmt er heraus und steckt es ein, wendet sich dann wieder gen das Bett und steckt die beiden Klingen, die auf dem Bett ausgebreitet liegen, ein. Langsam tritt er gen der steinernen Türe und spricht ein leises Wort und jene öffnet sich dann aprupt und gibt ihm den Weg auf einen langen von Feenfeuern beleuchteten Korridor frei. Seine Schritte hallen unnatürlich und seltsam verzerrt von den Wänden wieder und er sieht sich etwas misstrauisch um und bleibt dann stehen und lauscht. Nichts kein Huschen, kein Tellergeklapper, keine normalen Geräusche. . .nur Stille. . .so als ob die Mauern dieses Hauses, das in wahrheit schon eher ein kleiner Palast ist, vor langer Zeit verlassen wurden. Er geht langsam weiter doch gleitet sein Blick misstrauisch umher, er verharrt nicht sondern geht mit gleichen Schritten weiter, aber ein mulmmiges Gefühl macht sich doch in seinem Inneren breit. Und aufeinmal vernimmt er ausser seinen Schritten etwas anderes, ein zischendes und routierendes Geräusch so als ob eine Klinge durch die Luft schneidet. Genauso war es auch und Izz'nardryn (der sich nach wie vor in jener Zeit Ahneirelar nannte) dreht sich automatisch mit der Schulter weg und spührt wie ein tiefer, stechender Schmerz über sein Gesicht schrammt, als ihm ein Sharukin fast das Ohr wegsäbelt und ihm stattdessen die Wange auffreisst. Und aufeinmal geht alles sehr schnell und Izz'nardryn zieht seine Säbel und das keinen Herzschlag zu früh. Schon zischt eine weitere Klinge auf ihn hernieder und würde ihm wohl den Kopf spalten, wäre da nicht sein Säbel dazwischen. Ohne mit der Wimper zu zucken schnellt Izz's zweite Klinge gen den Angreifer, während die andere den vorherigen Angriff parriert. Sein Angreifer scheint jenes zu bemerken und versucht seinerseits nun Luft wieder zwischen sich und Izz zu bekommen, aber der Assassine springt routiniert nach und tritt dem anderen gen das Knie, was dem anderen augenblicklich einen gelenden Schrei entlockt. Silberne Blitze folgen in raschen Schlägen nun beiderseits auf den anderen herab und das Klirren des Metalls ist über eine sicherlich nicht unerhebliche Weite zu überhören. Die Schläge der beiden Kontrahenten werden schneller, verbissener und tödlicher. . .hier und da kann man das schmerzerfüllte aufkeuchen oder das reissen von Leder und der darunterliegenden Haut hören, aber beide Kämpfer scheinen nicht aufzugeben. Doch macht Izz Angreifer einen tödlichen fehler und versucht beide Klingen, die er führt mit einem Scherenschlag gen Izz's Haupt zu schlagen was die Deckung des jenen sichtlich auflösst. Izz'nardryn duckt sich und stösst mit beiden Klingen gen die Brust des Angreifers und erwischt jenen. Der Angreifer stockt mitten in seinem Angriff und sieht den Assassinen mit geweiteten Augen an und verblüfftem Blick an ehe er zu Boden sinkt und sich danach nicht mehr rührt. Izz'nardryn besieht sich die Taschen des Angreifers sehr genau und findet etwas was ihn sichtlich verwundert. Seine Augen werden zu Schlitzen und er erhebt sich, blickt sich nocheinmal aufmerksam um und wendet sich dann schnell ab. Seine Schritte führen ihn raus aus dem kleinen Palast und tief in die verwinkelten Strassen der Stadt auf der Suche nach dem Auftraggeber.. . . .
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