(x) [Hammerhütte] Auf der Suche nach dem Einen...

Started by Amilcare, 19. September 2010, 17:31:22

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Amilcare

Der frisch gekührte Dorfmagus zu Hammerhütte, Arkanist Enoill Calpale, würde in den nächsten Tagen widerwillig von seinen Forschungen und Experimenten Abstand nehmen und sich, seltsamerweise, der Bevölkerung Hammerhüttes widmen. So war er sehr oft bei Hennes anzutreffen, um mit dem einfachen Dorfbewohner, der sich dort tagtäglich zu einem kühlen Blondem und einer Tratschstunde einfand, über Götter und die Welt zu reden. Auch würde er den Markt desöfteren besuchen, hier und da einige Kinder und Jugendliche ansprechen, aber auch die Sorgen und Nöte der alten Weiber und greisen Herren würde er sich anhören und, so er es denn vermochte, zumindest erst einmal mit Rat jenen zur Seite stehen, die überhaupt etwas auf seinen Rat gaben.

Das ganze jedoch diente mehreren Zwecken, mit denen sich der Dorfmagus in letzter Zeit stark befasst hatte. Zum einen war er auf der Suche nach einem Jugendlichen, einem Jungen oder Mädchen, in dessen Umgebung desöfteren seltsame Dinge passierten und sich die Dorfbewohner keinen Reim darauf machen konnten. Vielleicht gab es ja einen Jugendlichen, in dessen Nähe sich stets die Unglücke häuften, oder aber einen Lausbuben, der beim Stehlen eines Apfels auf dem Markt besonders viel Glück im Unglück zu haben schien und stets mit einem "blauen Auge" davon gekommen war.

Der zweite Grund war schlichtweg ein einfacher, wenn auch für den Dorfmagus bedeutender, denn das Wohl von Hammerhütte ging auch ihm zu Herzen und so strebte er danach, jenen ein Ohr zu leihen, die einen Zuhörer gebrauchen konnten, aber eben sich auch darüber zu informieren, ob er mit seiner magischen Befähigung und seinem Wissen um die Alchemie nicht doch dem ein oder anderen Dorfbewohner bei einem Problemchen helfen konnte. Hier ging es auch darum, die derzeitige Stimmung im Dorf etwas einzufangen und auf sich wirken zu lassen.

Der dritte und wohl überraschendste Grund war, dass Herr Calpale sich auch einmal umhören wollte, ob es irgendwo im Dorf einen alten Backofen gäbe, der für alle nutzbar war, oder ob ein solcher vielleicht zum verkauf stand. Vielleicht traf er aber auch ein oder zwei kräftige Dorfbewohner, die sich mit dem Errichten eines solchen Ofens auskannten, sodass er jene genaustens darüber ausfragen würde, wieviel solch ein Ofen kosten würde und wo man ihn in Hammerhütte am besten, sodass man alle anderen nicht störte, errichten konnte.

Eyla

Enoill würde wohl erkennen, dass Hammerhütte ein recht nettes Örtchen ist und man besonders viel Wert auf Freundschaft und das miteinander legte.

Enoill würde wohl herausfinden, dass tatsächlich ein kleiner Junge recht abseits immer spielte. Er hat kurzes, lockiges, blondes Haar, welches ihm immer ins Gesicht fällt. Er kann sich stundenlang mit sich alleine beschäftigen, da er umheimlich viele Selbstgespräche führt. Laut den Waschweibern spielt er wohl fangen mit einzelnen Lichtern (vielleicht ein Anfang von Illussionen?).

Zuhörer fand Enoill für alchemistische Rezepte immer und überall. Viele hinterfragten auch verschiedene Rezepte und auch, ob er denn bei diversen Problemen Abhilfe schaffen könnte ... Doch sollte Enoill wohl mal Thea Teekraut aufsuchen, ob sie denn mit ihm enger zusammen arbeiten wolle.

Nun, ein kleiner Ofen sollte keinerlei Problem darstellen. Im Sanatorium gab es noch einen alten Backöfen. Den konnte Enoill für ein paar Heller abkaufen. Und der Ofen würde auch nur 10 Heller kosten. Wollte er selbigen kaufen?
Clara Dämmerlicht - Lichtrichter, Schneider
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Waltraud "Trudi" Steinbrecher - Baronin von Hammerhütte, Tempelgarde

Erforsche, kämpfe, lebe
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Amilcare

Und so würde der Dorfmagus an den Jungen heran treten. Zunächst würde er ihn etwas abseits mustern und gegebenenfalls beim Spielen beobachten. Auch würde er sich über seine Eltern informieren und, so vorhanden, eben an diese herantreten und sie bezüglich der "Besonderheit" des Jungen, seines Namens usw. befragen. ((Gerne auch IG))

Was Thea Teekraut anging, so machte sich Enoill mit guten Vorsätzen zu eben jener auf, um mit ihr über den Verkauf von Tränken und ähnlichem zu reden. Immerhin wollte er der Frau nicht ihre Arbeit stehlen, denn er hatte zwar vor seinerseits einige Tränke zu verkaufen, um Geld für seine Forschungen rein zu kriegen, wollte dies jedoch mit der Frau absprechen, so dass es zu keinerlei "Komplikationen" käme, wenn er dies täte.

Zu guter letzt wäre Enoill davon begeistert, dass ein Ofen zum Verkauf stand, und würde ihn zweifelsohne sofort erstehen. Danach würde er sich umsehen, wo genau der Ofen hinpassen würde, und ob denn noch Platz in oder viel mehr am Dorfgemeinschaftshaus für selbigen wäre.

Eyla

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