Ein Tanz zur Melodie

Started by -xGabrielx-, 20. Juni 2006, 12:07:16

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-xGabrielx-

Die Höhle bebte und donnergrollen ging durch die ganze Höhle, das Portal flackerte und im selben Moment trat eine kleine drahtige Gestalt durch das Portal. Überrascht wohl von der neuen Umgebung schaute die Gestalt sich um, aber die Gestalt war nicht alleine, hinter ihr tauchte noch eine Gestalt auf diese schien jedoch nicht aus dem Portal gekommen zu sein. Kaltes kühles Metall lag nun am Halse der ersten Gestalt die durch das Portal kam, es war der Dolch der zweiten Gestalt, beide tauschte einige Worte aus und sie gingen nacheinander weite rin die Höhle hinein. Bei beiden Gestalten handelte es sich sichtlich um Drows.

Nach einem kleinen Fussmarsch waren sie wohl an ihrem Ziel angekommen, eine Ruine...ja Ruine traff es gut, die Ruine eines Duergar oder gar Zwergenbaus? Nun ja wenn interessiert es schon, das interessante daran war, sie wurde von Drow und Duergar bewohnt, beide Anführer der jeweiligen Rassen sitzten gegenüber und schauten sich an, keiner schenkte den anderen nur ein moment der unachtsamkeit. Die zwei Drow gingen durch diesen Thronsaal in eine Kammer die wohl zum Ausbilden und Lagern der Ausrüstung benutzt wird, in der Kammer standen drei Drows, eine Yathrin was man sofort an der Haltung und den Kleidern erkennen konnte, und auf der anderen Seite eine Frau und ein Mann, wobei der Mann mit seiner hühnenhaften Größe schon eher an einen Elf oder einen zu klein geradenen Mensch erinnerte. Anhänger Selvetarm wie man durch ein Gespärch der Yathrin mit den zwei erfahren konnte. Es wurde nicht viel Geredet, die Yathrin fragte den Neuankömmling der durch das Portal kam aus und befahl dem Drow der ihn herbrachte das er vorerst etwaige Dienste zu erledigen hatte bis man weiss was mit ihm geschehen soll. Der Drow brachte den Neuankömmling in den Tempel, worauf er nun Tag ein Tag aus diesen putzt.
Lebe wie du bist! Verändere dich nicht weil es andere von dir wollen!!!!!!!

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Val putzte und putzte, eigentlich dachte das sein Leben anders verlaufen würde, noch bis vor kurzem Frei und ungebunden, saß er nun in diesen Ruinen und diente wie ein Sklave. Wobei Sklave sein als Tod dachte er sich, er lernte die anderen Bewohner dieser Ruinen nach und nach kennen, von der Yathrin die wie wohl jede ist, Hochnässig und eingebildet, dann über die Tempelwache, eine Frau die fast eine Yathrin im verhalten sein könnte, aber wohl nie die Priesterakademie besuchte. Dann die Selvetarmitin, wie fasst jeder aus dieser Glaubensrichtung herrisch und befehlend, aber sie war recht interessant fande er. Vorallem da sie ihn mehr als zum putzen in anspruch nahm, durfte er sie doch Massieren was ihm eigentlich nicht unangenehm war. Dann eine kleine seltsame Drow, der er das Bad zeigen sollte, und zum schluss eine noch seltsamere Drow, die ihm befahl in anzusehen, sonst waren die Frauen doch meist so das man sie ja nicht anblickte, sie schien irgendwie anders zu sein aber wer weiß welches Spiel sie versuchte zu spielen. So vergingen die ersten Tage und Val war schon im Tempel der ehrwürdigen Spinnenmutter fast zuhause, andererseits, so konnte er in ruhe schauen und überlegen welche Melodie er wohl hier nun spielen könnte.
Lebe wie du bist! Verändere dich nicht weil es andere von dir wollen!!!!!!!

-xGabrielx-

Wie fast jeden Tag war er auch Heute wieder im Tempel der erwürdigen Mutter, als der Selvetarmit in den Tempel trat und sich die Stiefel an diesem heiligen Ort abklopfte, forderte er doch Val auf es abzulecken, doch warum sollte er? Er hat den heiligen Ort durch seine anmassung entweiht, die Yathrin die sich im Raum befand betete still zur Mutter, ein streit entbrach und ein kleines Handgemenge unter den Männchen. Die Yathrin nahm Val mit sich, er schenkte ihr eine Zeit der erholung durch eine Massage und ein sanftes Lied, dannach offenbarte sie ihm das Llolt ein Opfer von ihm will, sein Blut sollte er geben das sein Bund mit ihr hier in diese Ebene wie sie es nannte wieder gestärkt wird, nun er tat was ihm befohlen er ging in den Tempel und schnitt sich in den Arm, sein Blut tropfte auf den heiligen Altar der Lloth geweiht war.
Lebe wie du bist! Verändere dich nicht weil es andere von dir wollen!!!!!!!