[Maron] Geschichte eines jungen Mädchens

Started by Maron, 12. Oktober 2010, 16:59:32

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Maron

In Tethyr ging alles los..

Maron ist in Tethyr, nahe der Hauptstadt Velen am Meer geboren und aufgewachsen. Ihre Eltern Kathleen und Derek waren überglücklich endlich eine Tochter empfangen zu haben und auch ihr 10 Jahre älterer Bruder Dranik schien eigentlich sehr froh über seine kleine Schwester. Als sie 5 Jahre alt war veränderte sich etwas in ihrem Heim, ohne das Maron es wirklich mitbekam. Der nun 15 Jahre alte Dranik fühlte sich von seinen Eltern verraten, Kathleen hatte den Wunsch Maron zu ihrem alten Hexenmeisterzirkel zu bringen und Derek  war zu selten da um seinem Sohn ein guter Vater zu sein, also wollten sie ihm eigentlich etwas gutes tun und an die Akademie schicken. Dranik  fühlte sich verraten, verkauft von seinen Eltern die seine Schwester liebten und ihn einfach loswerden wollten. Sie legten den Baustein für den Vorfall der 4 Jahre später folgen sollte.
Maron|Mensch|Alchemistin, Heilerin und gutgläubige Seele
Inara|Mensch|Das sehende Auge
Nia'n Nava'rion|Halbelfe|Bogenschützin, Stumme Hüterin der Wälder
Yvonnel Rilynt'tar|Drow|Finstere Bardin

Maron

Mein Bruder, der Mörder..

Dranik  war voller Hass, er hatte das Elternhaus seid mehr als 3 Jahren verlassen, obwohl seine Eltern alles rückgängig gemacht hatten und sie Maron nun Zuhause unterrichteten und sie später ihren Weg gehen lassen wollten. Kathleen  machte sich Vorwürfe eine schlechte Mutter, eine schlechte Ehegattin zu sein. Sie wollte mit ihrem Gatten gern eine Reise zu den nahen Inseln machen, doch eine Reise mit Maron war etwas gefährlich fand sie. Alles schien sich zu glätten, als Dranik überraschend auftauchte und sogar versprach sich fortan um Maron  zu kümmern wenn sie auf die Reise gehen. Doch dies war eine böse und gemeine Falle. Ihnen wurde am Wald nahe des Hafens aufgelauert als sie dort entlanggingen und Marons Bruder begann in dieser Stunde mit der grausamen Arbeit seiner "Rache", er brachte seine eigenen Eltern im Namen seiner Gemeinschaft und seines neuen glaubens um, ohne das seine Eltern jemals erfuhren das er es war. Danach ging er zu Maron  um ihr zu berichten das ihre Eltern ein paar Stundengläser nach der Abfahrt auf See verschollen waren, das Schiff kam nie bei den Inseln an, damit alles echt aussah. Maron war damals 9 Jahre alt und glaubte ihrem Bruder als dieser Dämon in Menschengestalt sie tröstend in die Arme nahm.
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Maron

Die Reise nach nirgendwo, nur Weg von hier..

Vier Jahre lang hatte Maron Hass, Grausamkeit und Schmerz auf eine der verstörensten Weisen kennengelernt, die man sich als so junges Mädchen nur vorstellen kann. Ihr Bruder hatte sie zuhause als eine Art "Magd" eingesperrt und hatte ein unverständliches Verngnügen daran ihr die kompliziertesten Ängste einzujagen, ja sie Regelrecht zu foltern. Maron war unbegreiflich warum und wieso ihr Bruder ihr so etwas antat, sie konnte nicht einmal wütend auf ihn sein, sie hatte nur furchtbare Angst vor ihm. Seine sonst blauen Augen waren leuchtend rot geworden, sein Auftreten war kälter als das einer Eishexe, von der sie Geschichten gelesen hatte.
Maron hatte nur drei Dinge, die ihr die Kraft gaben das alles durchzuhalten. Das waren das Tagebuch ihrer Mutter, der helle Mond am Himmel der soviel schönes Licht in ihr Leben brachte und das merkwürdige heulen aus dem Wald, so beruhigend und sanft, das sie das Gefühl hatte jemand denkt an sie. Und genau so war es auch, ohne es zu Wissen da ihr Bruder sie fast alles hat vergessen lassen, kam an ihrem Geburtstag jemand zu ihr, in der Nacht, um sie vor weiteren Qualen zu bewahren. Ein weißer Schneewolf der so groß war das sie auf ihm reiten konnte. Sie packte ihre Sachen zusammen und fliehte mit seiner Hilfe von ihrem Zuhause, Pico nannte sie auf da an den Wolf, da sie das am Anfang immer zu ihrem Bruder gesacht hatte, "Pico", für Beschützer in der erfundenen Sprache von ihrer Mutter, ihrem Bruder und ihr.
Sie floh in viele Städte die oberhalb von Tethyr waren, Tiefwasser und andere große dabei.
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Maron

Als Hexe deklariert..

Ihr Bruder blieb Maron auf den Fersen, immer wieder fand er sie. als sie in Lautbach ankam, schien es eine Zeit lang so, als würde man sie dort Akzeptieren. Doch dies war ein Trugschluss. Die Freunde die sie als solche hielt, Josephiene und Jonas, zwei Geschwister hatten sie durch Manipulation ihres Bruders übel hinters Licht geführt und sie wurde als Hexe in der kleinen Stadt beschimpft. Sie sollte zum Scheiterhaufen gebracht werden, gerade das Feuer. Sie ahtte in diesem Moment wirklich Todesängste und wusste auch nicht wie sie dort herauskommen sollte. Wäre Pico  nicht gewesen, wäre sie vermutlich auch dort geendet. Er fiel in die Menschenmenge ein, Riss Maron von dem Pfahl los und rannte mit ihr auf und davon, einen weiteren Plan ihres Bruders Dranik vereiltelt.
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Maron

Ich werde niemals eine Sklavin sein..

Kurz darauf landete Maron in Baldurs Tor. Eigentlich eine sehr schöne Stadt, auch hier fand sie jemanden der sehr nett zu ihr war. Sein Name war Robert, er war etwas älter, vielleicht 25 Sommer alt. Er bezahlte ihr Essen und zwei garnituren neue Kleidung. Sie hatte Hoffnung das sie hier Fuß fassen könnte. Dann, als sie Robert näher kennenlernte, sagte sie auch ehrlich das ihre Eltern gestorben waren und ihr Bruder hinter ihr her ist. Sie war unglaublich froh als ihr ihr neuer Freund sagte das er sie beschützen könnte, das er sie zu einem Ort bringen kann wo sie in Sicherheit ist. Doch das war eine üble Lüge. Er brachte sie in ein Gasthaus, sobald das Zimmer zu war sah man die waren Absichten seines Vorhabens. Sie ist Vollwaisin und im erblühendem Alter, Robert war dabei sie gerade zu verkaufen. Als ihr das klar wurde, wurde sie das erste mal wirklich wütend. Sie hetzte einen Eiszauber ins Zimmer hinein der alle festfror, ehe sie aus dem Gasthaus, sowie aus der Stadt eilte. Pico hatte dort nicht hineingedurft, doch er hatte gespührt was los war und sie direkt davor abgefangen, um sie dann wieder mitzunehmen. Ihr nächstes Ziel war nun Niewinter, sie hatte Hoffnung vielleicht zu ihren Großeltern zu können die dort leben sollten.
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Maron

#5
Die Freunde die gehen..

In Niewinter war es zu spät, ihre Großeltern waren kurz vor ihrer Ankunft gestorben wie sie erfuhr. Sie hatte die Befürchtung das sie nicht einfach gestorben, sondern das sie umgebracht wurden. Es konnte nur so sein, Dranik scheint sie weiterhin genau im Auge zu haben und das machte ihr Angst. Sie entschied in Niewinter in die Gossen zu gehen. Immer hatte man ihr übel mitgespielt, aber diese Leute waren immer freundlich und mit ihrer zerschlissenen Kleidung sah sie auch so aus wie eine von ihnen. Dort traf sie auch auf ein wirklich nettes Zwillingspärchen. Ron und Maria hießen die beiden und waren nur ein paar Jahre älter. Sie nahmen Maron sehr gern zu sich auf und teilten sogar mit ihr das Essen,Maron bemühte sich im Gegenzug sogar mit ihnen das Essen zu klauen. Sie hatte sich vorher nie getraut, aber der Hunger ließ das Gewissen ein wenig ausblenden. Sie verbrachte ein paar kleine Monde bei den beiden, sie lernte von ihnen nicht nur stehlen - was ihr nicht behagte - nein sie lernte auch gemeinsames Turnen und aufführen um sich ein wenig Geld dazuzuverdienen... da wollte sich Maron einfach bei den beiden bedanken. Sie ging früh Morgens aus dem heruntergekommenen Haus um Essen für ein großes Dankesessen vom Markt zu stehlen. Als sie wieder nach Hause wollte, brannte es im Armenviertel. Sie hatte ein schweres Gefühl in ihrem Bauch und ihre Schritte wurden langsamer, als sie sah das genau das passiert war, was sie befürchtete. Ihr neues Zuhause brannte, lichterloh. Von Ron und Maria war keine Spur mehr, sie waren im Haus verbrannt. Wieder zog Maron aus einer neuen Stadt weg, sie konnte die Erinnerung hier nicht ertragen, genau wie in jeder anderen Stadt auch.
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Maron

Ankunft im neuen Zuhause?..

Maron wollte nur einen kleinen Zwischenhalt an einer Taverne am Landweg machen, als sie Überfallen wurde. Pico kundschaftete die Gegend aus und war nicht nahe genug um zu helfen. Doch Maron wurde gerettet von einer schwingenden Keule. Svea Gerster hieß die Tormklerikerin, die sie vor den Dieben bewahrt hatte. Sie übernachteten zusammen und svea erzählte ihr von einer Hafenstadt, zu der sie zurückreisen wollte. Die beiden wurden direkt Freunde und Maron entschied mit ihr mit zu gehen.
Dort angekommen war sie unsicher. Wie sollte sie sich verhalten, sollte sie Ehrlich sein? Sie traf sehr viele neue Gesichter. unter anderem den Ephorus der Magiergilde der Stadt. Obwohl sie Hexenmeisterin war, wurde sie in die Gilde aufgenommen, ihr wurde Schutz geboten und sie begann sogar eine etwas überstürmte Liebe mit einem gewissen Neilan. Alles schien so glücklich zu werden und sie hatte sogar ein eigenes Zuhause! vielleicht war dies ihre neue Heimat...wäre da nicht ihr Bruder und die Selbstsucht der Menschen gewesen.
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Maron

Der Tod umfängt mich..

Ein Ereignis das jeden erschüttern würde. Maron lernte mit ihrer Zauberei etwas umzugehen, sie hatte eine gute Anleiterin gehabt und viele Freunde, darunter auch Elfen gefunden. Genau diese galt es an einem Abend, der jedoch aus ihrem Gedächnis gebrannt wurde zu beschützen. Der Versuch scheiterte nicht nur, er kostete Maron ihr Leben. Von einem Ork niedergemätselt brach ihr ein bösartiger Priester Tyrannos das Genick. Doch sie wurde wieder zusammengeflickt und belebt, kurz bevor es für immer zu spät gewesen wäre. Mystra und Tymora, sowie ihre Schutzgöttin Selûne haben ihr an diesem Abend Gnade erwiesen.
Doch obwohl die Erinnerung ausgelöscht ist, wurde durch die Mithilfe der Garde ein einziges Bild in ihr wieder geweckt. Wie ihr einer Freund auf dem Boden lag, die andere bedroht...und wie der Ork mit seinem Zweihänder auf sie zuraste und ihr ein V verteilt über die Brust hineinschlitzte. Es war alles sehr verschwommen, doch genau daran konnte sie sich Erinnern.
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Maron

Der Verrat in allen belangen..

Maron dachte so sehr das sie sich hier wohlfühlen kann, über ein halbes Jahr war sie nun in der Hafenstadt, doch nach dieser Nahtoterfahrung war alles zuende. Ihre erste beste Freundin, Svea hatte ihr vor einziger Zeit schon die Freunschaft entsagt, ihr geliebter Neilan hatte sie betrogen und während ihrer Liebe sich in eine Elfe verguckt, die dazu ihre beste Freundin geworden war. Nur eben Jene, ihre Elfenfreunde und wenige andere waren Übriggeblieben. Die Magiergilde hatte sie regelrecht abgestoßen und verkauft als sie gebeten hatte nach dieser Nahtoterfahrung nicht mehr dort Arbeiten zu müssen. Ihr Bruder hatte sie Mittlerweile auch gefunden und einen Kranken Psychopaten auf sie losgelassen der von ihr besessen war. Er hatte ein Fremdes Paar entzweit und die Frau auf einem Stein umgebracht, nur um Maron Angst zu machen. Sie wusste weder ein, noch aus. Als dann noch eine Strafe wegen eines magischen Angriffs auf den Priester drohte der sie, ohne das sie sich mehr daran erinnerte sogar umbrachte, Ergriff ihre Elfenfreundin und beste Freundin Gwelwen die initiative und brachte sie zur Elfensiedlung.
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Maron

Kurz bevor das Portal mich holte..

In der Elfensiedlung kam Maron zwar zur Ruhe, doch sie hatte das Gefühl wieder einmal alles verloren zu haben, selbst die Gewissheit das sie doch noch Freunde hatte ließ sie nicht von diesem Gedanken abbringen. So unternahm sie eine Reise mit Gwelwen und einem weiteren Freund, sie wollten gen Norden ziehen. Während der Reise gingen sie über einen Pass nahe der hohen Berghänge. Maron rutschte gerade etwas im im feuchten Gras aus, als das merkwürdige Portal sie verschluckte. Das letzte was sie sah war die Hand ihrer besten Freundin die sie greifen wollte, ehe sie sich in Seldaria, einer unbekannten Welt wiederfand.
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Maron

Ankunft in Seldaria, Freundschaft und Arbeit..

Maron wirkt noch sehr unsicher in Seldaria, nachdem sie etwa einen Mond dort geweilt hat. Sie hatte am Anfang große Angst vor diesem Ort und wollte zurück in ihre Heimat, auch wenn sie dort mit wenigen doch großen Ausnahmen nicht gutes erwartete.
Doch nachdem sie von Marius Luchsauge und Amaya so gut aufgenommen wurde und zum Seepferdchen gebracht wurde, veränderte sich alles. Sie lernte Jade und Meloa Shodan kennen, welche ihr inzwischen wie zwei Schwestern wichtig sind. Dann traf sie noch Ra'mir, bei dem sie zwar erst Angst hatte, der ihr doch nun wie ein Bruder geworden ist. Zur Mitte des Mondes trag sie zudem noch Korven und Varjo, Korven wie ein guter Freund, ist Varjo ihr wie ein zweiter Bruder geworden, wobei sie bei beiden vielleicht etwas klammern mag.
Sie arbeitet inzwischen mit einer Arbeitserlaubnis als Küchenhilfe im Steppenden Seepferdchen, dazu hat sie sich mit Del'aila zusammengefunden um über eine mögliche Lehre in der Kunst der Alchemie zu sprechen.
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