[FB/WB/HH/Witzesammlung von Seldaria]

[Raven]

Na'riel würde sich mit einem Notizblock bewaffnen und durch die Orte ziehen und Witze sammeln wollen, die aber alle einen Bezug zu Seldaria haben müssten. Wenn man sie fragt weswegen, sagt sie das sie ein Witzebuch zusammenstellen wolle und dieses einem bekannten Paladin zum Geschenk machen wolle. Wer wollte würde mit Namen auch noch im Buch bei seinem oder ihrem Witz erwähnt werden.


((also lasst eurer Kreativität freien Lauf^^))

[Eyla]

Und so schreibt Clara Dämmerlicht einen kleinen Witz für einen gewissen Paladin, wo sie hofft, dass ihn den zum Schmunzeln bringt.



Gilon Axtmeister und Leon de Tyrael gehen zusammen zelten. Mitten in der Nacht wacht Gilon auf. Er schaut sich um, er setzt sich auf und rüttelt Leon wach.

"Leon", sagt er, "blick nach oben in den Himmel, und sag mir, was Du siehst."

"Ich sehe zahllose Sterne", sagt Leon.

"Und was schließt Du daraus, Leon?"

Leon denkt eine Weile nach. "Nun", beginnt er schliesslich, "als Sternenkundiger schliesse ich daraus auf die Existenz vieler Millionen Galaxien. Als Wahrsager sehe ich, dass der Karatas'ke im Löwen steht, uns als Horologe kann ich Dir sagen, dass es Viertel nach drei ist. Als Wetterfachmann wage ich die Prognose, dass morgen ein schöner Tag sein wird. Als Priester sagt mir der Anblick, dass Tempus allmächtig und wir klein und unbedeutend sind. Und Du, was schliesst Du daraus, Gilon?"

"Dass jemand unser Zelt geklaut hat ..."

[Elessa Elessar]

Und Rubera würde einen Witz aufschreiben den sie vor langer Zeit einmal von Hilda gehört hatte.

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Hilda, eine blonde große Frau und ein militärischer Soldat stehen auf dem Marktplatz. Sie versucht ihm zu erklären was Humor ist und deswegen erzählt sie einen allseits bekannten Witz.

"Springen eine Blondine, eine Brünette und eine Rothaarige vom Magierturm. Welche von den Dreien kommt als erstes unten an?"

Der Soldat überlegt und sagt dann mit stoischer Stimme und ernst:

"Kommt darauf an wer von den Dreien die Vollplatte trägt."

[Quilene]

Dorn schreibt dann auch einen Witz auf:



Stehen zwei Rekruten zusammen und streiten darüber, ob eine Nacht mit einer Frau Spaß oder Arbeit ist. Nach einiger Zeit kommt ein Truppenführer vorbei und wird von den beiden herangerufen. "Hey, Truppenführer! Wir streiten gerade darüber, ob eine Nacht mit einer Frau Arbeit oder Spaß ist! Was meint ihr?" Der Truppenführer überlegt eine kurze Zeit und sagt dann: "Meine Herren, es kann nur Spaß sein! Wäre es Arbeit, müsste ich das ja auch noch für euch übernehmen..."

[Eyla]

Und so schreibt auch Waltraud Steinbrecher einen kleinen Witz ins Buch.



Jadrim fürchtet, sein bester Freund Kjaskar würde sein Gehör verlieren, und so fragt er Rubera um Rat. Rubera schlägt ihm vor, mit ihm in der Brauerei einen einfachen Test durchzuführen: Jandrim soll sich hinter Kjaskar stellen und ihm eine Frage stellen, zuerst aus sechs Metern Entfernung, dann aus drei Metern und schliesslich direkt hinter ihm stehend.

Jandrim geht wieder in die Brauerei, und als er Kjaskar mit dem Rücken zur Tür am Maischebecken stehen sieht, fragt er in normaler Lautstärke: "Soll ich Dir ein Bier zapfen?"

Keine Antwort.

Drei Meter hinter ihm wiederholt er seine Frage: "Soll ich Dir ein Bier zapfen?"

Wieder keine Antwort.

Schließlich steht er direkt hinter ihm. "Soll ich Dir ein Bier zapfen?"

Da dreht sich Kjaskar zu Jandrim um und sagt: "Jandrim, zum Dritten Mal - Nein Danke."

[Eyla]

Und so schreibt auch Sarah Goldmond einen kurzen Witz ins Buch.



"Timon Willey wusste auf das Jahr, den Tag und die Stunde genau, wann er sterben würde."

"Donnerwetter, was für eine erhabene Seele! Wie ist er dazu gekommen?"

"Der Richter Dorn von Donnerfurt hat es ihm gesagt."

[Quilene]

Und Dorn, der Witzbold, wusste noch einen:


Ein Bürger besucht einen Antiquitätenladen in einer Nebenstraße im Hafen Fürstenborns. Da entdeckt er eine Bronzeskulptur einer Ratte. Die Skulptur scheint ihm so interessant und einmalig, dass er sie nimmt und den Ladeneigner fragt, was sie kostet. "Zwölf Heller," sagt dieser, "und hundert Heller für die Geschichte, die mit dieser Skulptur verknüpft ist."
"Du kannst die Geschichte für Dich behalten, alter Mann," sagt der Bürger. "Ich nehme die Ratte."
Nach dem Kauf verlässt der Mann den Laden mit der Skulptur unter seinem Arm. Als er die Straße vor dem Laden überquert, kommen zwei Ratten aus einem Abwasserschacht und folgen ihm. Der Mann schaut nervös zurück und beginnt schneller zu gehen.
Jedes Mal, wenn er einen Abwasserschacht passiert, kommen neue Ratten und folgen ihm. Nachdem er hundert Meter gegangen ist, folgen ihm schon über hundert Ratten. Die Leute beginnen auf ihn mit den Fingern zu zeigen und zu schreien.
Er beginnt zu rennen, aber immer mehr Ratten kommen aus Abwasserschächten, Kellern, verlassenen Grundstücken und verfaulenden Kisten. Als er das Wasser unten am Hügel sieht, sind schon tausende von Ratten an seinen Fersen. Er rennt immer schneller, doch die Ratten halten das Tempo mit. Er hat das Gefühl, dass ihm schon über eine Million Ratten folgen. Er rennt zum Ufer, springt und hält sich an einem Laternenpfahl fest, während er die Ratte ins Meer wirft.
Mit Staunen beobachtet er das Schauspiel, wie die Ratten alle hineinspringen und ertrinken. Als nach etwa einer Viertelstunde das Schauspiel zu Ende ist, macht er sich auf den Weg zurück zum Antiquitätenladen. "Ah, Du bist zurückgekommen, um den Rest der Geschichte zu erfahren," sagt der Besitzer.
"Nein," antwortet der Bürger, "ich will nur wissen, ob Du auch einen bronzenen Kwasir-Wähler hast."

[Quilene]

Aus unerfindlichen Gründen mag sie vielleicht auch einen beschmierten Zettel finden in ihren Notizen. Wie der wohl da hin kam...?


Ein Mann geht im Park in Fürstenborn spazieren. Plötzlich erblickt er ein Mädchen, das von einem tollwütigen Hund angegriffen wird. Er läuft hin und beginnt einen wilden Kampf mit dem Hund. Endlich kann er den Hund töten, das Mädchen befreien und so ihr Leben retten.
Ein Gardist hat die Situation beobachtet. Er geht zu dem Mann, klopft ihm auf die Schultern und sagt: "Ihr seid ein Held! Morgen wird in der Zeitung stehen: Mutiger Fürstenborner rettet Mädchen das Leben!".
Der Mann schüttelt den Kopf und antwortet: "Ich bin kein Fürstenborner!".
"Oh," erwidert der Gardist "dann steht morgen in der Zeitung: Mutiger Seldarier rettet Mädchen das Leben!".
Wieder schüttelt der Mann den Kopf: "Ich bin kein Seldarier!".
Verblüfft schaut der Gardist den Mann an und fragt: "Was sind Sie dann?!"
"Ich bin Dunkelbrunner"
Am nächsten Tag steht folgende Schlagzeile in der Zeitung: "Sadistischer Mörder tötet fürstenborner Hund. Verbindungen zur Dunklen Garde vermutet!"