[HH/ Zwerge] Was zum Bechern bitte

Started by n-akemi, 03. November 2010, 00:13:59

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n-akemi

Zwar mit Zyrus zusammen kam Phathyl durch die Tür der Zwerge. Dieser wurde jedoch bei den Schwertern zwischengelagert während sie sich nach dem richtigen Schmied für einen Auftrag erkundigte. Zwei einander ähnliche Trinkbecher sollten es sein. Mit je einem etwa daumennagelgroßem Stein jeder und leichten Verzierungen. Die Zwerge waren für so etwas die erste Anlaufstelle die ihr in den Sinn gekommen war. Vielleicht hatte ja einer von Ihnen zur Zeit die Muße ihr dabei weiter zu helfen.
Ailina-Wildnis und Db / aktiv
Phathyl Dameril - aktiv (die bleibt aber nun in Fb)
Anide Endala-Stadt und überall wo sie will / inaktiv
Urlaufein Fyvrek'Zek-Krieger (und tuntiger Friseur ^^) Selvetarms / etwas aktiv
Fesok - Dunkelbrunn / noch nie so wirklich aktiv also auch jetzt nicht ^^

Durgarnkuld

Gilon wendete sich freundlich lächelnd vom Amboss dann an Phathyl und nickt bedächtig, als er sie erkannte.
Nachdem er ihre Bitte gehört hatte, nickt er erneut und strich sich durch den Bart.

Nun, das sollte gar kein Problem sein. Gibt es ansonsten noch besondere Verzierungen oder Widmungen, welche angebracht werden sollen?
~ Abi in pace ~

n-akemi

Nun ja, ihr kennt euch da sicher besser aus Herr Zwerg. Das eine soll ein Becher für Bier für einen Mann sein. Er mag Schwerter. Das andere ist einer für meinen Tee. Auf diesem wären irgendwelche Blätter wohl sehr nett. Von den Steinen soll der Blaue an den Bierbecher und der Rote an den für den Tee. Ich hoffe das macht keine zu großen Umstände. Ich weiß es ist keine Rüstung aber hoffendlich doch eine Aufgabe die eurer Aufmerksamkeit wert ist.

Ach ja, und was denkt ihr wird das ganze in etwa kosten? Muss ja sehen wie viel Geld ich dann mit hernehme.
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Durgarnkuld

Und Gilon nickte dazu lächelnd.

Mos, es ist keine Rüstung, das ist wohl richtig, aber dennoch ist es natürlich meiner Zeit wert, sofern ein Kunde danach verlangt. Wenn ihr mir also weitgehend Freiheiten lasst in der Gestaltung der Becher, so werde ich natürlich eure Impulse versuchen entsprechend umzusetzen und das Beste daraus zu machen. Und um den Preis würde ich mir wenig Sorgen machen, immerhin handelt es sich lediglich um Trinkbecher, sofern diese nicht aus purem Gold sein sollen, so werden sie gewiss nicht mehr als 5 wertvolle Heller eures Besitzes verlangen.

Und wieder nickte der Zwerg dazu und sofern Phathyl mit all dem einverstanden war, würde er sich auch an die Arbeit machen und schließlich einen Zehntag später sie wieder zu sich bestellen, um ihr die Waren darzubieten.

Unter einem Samttuch würde der Schmied dann der werten Kundin, nicht ohne Stolz, ihr dann die beiden Becher präsentieren. Wohl hatte er sich Zeit gelassen, um sie auch angemessen zu fertigen, das merkte man auch durchaus an der Verarbeitung. Als Grundwerkstoff hatte er wohl, wie es den Anschein hatte, eine Legierung aus Bronze und Silber verwendet, jedenfalls hatte es einen deutlichen Bronzeschimmer, der zuweilen mit silbern leuchtenden Verzierungen unterbrochen wurde.

Die Form war der dieser Trinkbecher sehr ähnlich:

Wie es Phathyl gewünscht hatte waren in den jeweiligen Bechern natürlich auch die beiden Edelsteine eingelassen worden - der Rote in ihren Teebecher und der Blaue in den Bierbecher für Zyrus.
In sehr feinen, dünnen, aber dennoch sehr gut erkenntlichen und auch herausstechenden Gravuren konnte mann in sachtem Gold dann auch die Verzierungen erkennen.
Auf dem Becher von Phathyl waren, wie sie es vorgeschlagen hatte, auch Blätter von Teepflanzen zu erkennen. Zart und anmutig reihten sich dort Minzblätter, einige Ranken und Blätter der Camellia sinensis, Vanille Blüten und weitere Knospen aneinander - immerhin war Tee ein große Gemisch aus verschiedensten Zusammensetzungen, je nach Teeart. Offenbar hatte der Zwerg sich dort den Rat von einigen Fachleuten aus dem Marakesch eingeholt, jedenfalls sahen die Blätter äußerst naturell und kunstfertig aus, wie sie dort auf dem Becher in sachtem Gold schimmerten. Der Stein war dabei wohl sorgsam mitten in das Blatt eines der Pflanzen eingelassen worden.

Auf dem Becher des "Schwertliebhaber"-Zyrus war stattdessen natürlich ein gänzlich anderes Bild zu erkennen. Dort war in einer dünnen Spur von Rotgold eine Darstellung des Flammenblitz, dem Zweihänder der Zwergengöttin Haela, abgebildet, wie es mit sengenden Flammen umspielt und zwergischen Runen verziert bereit schien gegen jeden Feind geschwungen zu werden.

Um den Becher herum zogen sich noch weitere Darstellungen von Schwertern, manche davon wirkten alt, ehrwürdig und erhaben, als wären sie schon seit Äonen dem Gestein entrissen und zur Vollendung von den Schmieden dereinst erschaffen worden, nun auf dem Becher gebannt erneut für das Auge sichtbar. Große Zweihänder, ebenso wie fremdwirkende Krummschwerter und gar Katanas aus dem Osten. Mit einer rötlich nachempfundenen Klinge und scheinbar aus Silber gefertigten Blitzen, welche die Klinge umspielten, war auf der Rückseite, also direkt gegenüber des Flammenblitz von Haelas Waffe, ein Katana zu sehen, welches unten den Prunvollen Titel "Göttliche Rage" innehielt. Mit einem kunstfertigen Griff und einer, wie man bereits auf der Darstellung erkennen konnte, hochfeinen Klinge, schien es eine äußerst ausbalancierte Klinge zu sein, die ihres Gleichen suchte.
Insgesamt waren wohl nur wirklich pompöse Schwerter dort auszumachen, offenbar hatte der Zwerg sich gedacht, dass der Gefährte der Kundin wohl auch nichts anderes wünschen würde. Der blaue Stein stellte die Griffverzierung des Zwergenzweihänders da.

Am oberen Rand des Bechers und an der Basis des Stückes waren gleichermaßen alte, zwergische Runen auszumachen, welche wohl mit höchster Präzision und viel Feingefühl dort eingraviert worden waren. Auf Nachfrage hin würde Gilon ihr erklären, dass die Runen wohl zwergische Trinksprüche darstellten, welche auf munteres Bechern und gute Gesundheit der beiden Trinkenden anspielen sollten.

So würde Gilon ihr also die beiden Becher präsentieren und gespannt abwarten, ob er ihren Geschmack getroffen und ihre Erwartungen zufrieden gestellt hatte.
~ Abi in pace ~