[Lyllithen Seraphine] Das Alptraumschwert

Started by Sanvean, 06. November 2010, 17:08:18

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Sanvean

Nachdem die Stimmen und Alpträume einfach nicht verschwinden wollten, beschloss Melcher der Sache mal auf den Grund zu gehen. Dass das Schwert damit in Verbindung stand, schien klar, jedoch kam es für ihn erstmal nicht in Frage, es wieder zurückzugeben.

Erstmal versuchte er folgendes:

- Abwechselnd mit Bier, Schnaps und einem "Schlafmohn", den er von einem Händler aus Usu-Wha am Hafen gekauft hatte, versuchte er seine Träume zu intensivieren. Den Kreis aus Schatten, der um das Schwert stand würde er versuchen, genauer zu beobachten. Erkannte man irgendwelche Gesichter? Wo befand er sich in seinen Träumen, in einem bestimmten Raum oder einer Stadt? Gab es einen Anhaltspunkt, dass er in Seldaria war?

- Er schaute sich tagsüber das Schwert mal genauer an. War da vielleicht ein Name oder Symbol eingraviert?

- Die Stimmen, die ihn verfolgten: War es eine weibliche oder männliche Stimme?
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Drachensarg

Sicherlich gab es einige Möglichkeiten die Träume intensiver erscheinen zu lassen, welche Methode er wählte war dabei wohl recht egal.

- Nun, es waren schlichtweg Schatten. Als Gesicht waren wohl nur nahezu schneeweiße Reißzähne zu sehen und in verschiedenen Farben glühende Augen. Mal blau, mal rot, weiß oder gräulich. Gesten, Mimiken oder ähnliches war nur schwer zu erkennen, die einen blickten wütend auf das Schwert, die anderen schienen sich davor zu fürchten. Wieder andere schienen sich aber sogar daran zu erfreuen. Einen wirklichen Ort konnte er wohl nicht ausmachen in seinen Träumen. Er war wohl in einem tiefen, überaus dunklen Wald an einer kleinen Lichtung. Ob er in Seldaria war? Nun das konnte man wohl aufgrund der doch recht kleinen Fläche die er erkennen konnte kaum sagen.

- Das Schwert trug weder einen Namen noch ein Symbol oder dergleichen, nur die Steine die sich in dessen Parierstange befanden, enthielten scheinbar kleine Runen, die so hineingearbeitet waren als würden sie wie Augen in den Steinen aussehen.

- Wenn er ganz genau hinhörte und sich gut darauf konzentrierte konnte er vielleicht einen eher weiblichen Klang heraushören.

Ihm würde jedoch nach dem ein oder anderen Versuch seine Träume intensiver erscheinen zu lassen klar werden, dass er nach und nach mehr Kontrolle über sich selbst hat um durch den Traum wandeln zu können.

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Sanvean

Das Schwert würde er das nächste Mal eingewickelt unter sein Kopfkissen legen, um die Verbindung noch zu intensivieren. Bald war er wieder auf der Lichtung mit den Schatten. Nach einer Weile würde er dann versuchen, im Traum von der Lichtung wegzugehen, immer weiter in den Wald hinein...
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Drachensarg

Wie zu erwarten, sind die Wälder äusserst finster und dunkel. Von Rascheln, Zischeln und einer Menge glühender Augen verfolgt bahnt sich Melcher also seinen Weg immer tiefer in die Wälder. Sie scheinen gar keine Ende nehmen zu wollen. Hier und da springt etwas von einer Seite zur anderen oder huscht ihm um die Füße, angreifen will ihn dort wohl aber nichts.
Nachdem er wohl eine ganze Nacht lang nur damit verbringen wird, durch die Wälder und vermutlich auch möglichst nur in eine Richtung zu laufen, trifft er auf unzählige schattenhafte Bestien, die ihn mit ihren rotglühenden Augen wohl geradezu aufspießen und auch nicht weitergehen lassen werden. Eine der Bestien sticht wohl besonders hervor, sie erscheint nicht ganz so düster und bösartig wie die anderen, zudem ist sie um einiges größer und sie brüllt donnernd auf als sie Melcher sieht und tritt mit Leichtigkeit zwischen den anderen heraus und kommt auf ihn zu.

-Bleibt er stehen, greift er die Bestie an oder läuft er davon?

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Sanvean

Als er durch den Wald streift, ist ihm schon etwas mulmig, zumal in einem Traum ja alles mögliche passieren kann. Andererseits weiß er zumindest, dass er ja eigentlich in seinem Zimmer im Humpen liegt und fühlt sich daher erstmal recht sicher.

Bis er auf die Bestie trifft. Bei ihrem Brüllen zuckt er zusammen, bleibt angewurzelt stehen und starrt das Tier an. Plötzlich erscheint der Traum wie real...zu real für seinen Geschmack.
Zum ersten Mal blickt er dann an sich hinunter...und kreuzt die Finger, dass dies nicht einer dieser Träume ist, bei dem man in der größten Gefahr plötzlich in Unterhose dasteht. Und dann schaut er, ob er eine Rüstung trägt oder bewaffnet ist: mit seinen zwei Dolchen oder vielleicht sogar dem schwarzen Schwert? Oder würde er sich auf seine schnellen Füße verlassen müssen?

Jedenfalls blieb er erstmal stehen, den Körper angespannt, aufmerksam - und fixiert das Monster mit dem Blick.



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Drachensarg

Vielleicht ja in einer traumhaft schönen Unterhose? Mit bunten Blümchen und dergleichen? Aber nein, tatsächlich trägt er zumindest ein recht einfaches, dunkles Gewand, keine Rüstung. Das Schwert ist auch in diesem Traum dort, wo es auch in den vorigen war; am Anfang auf der kleinen Lichtung, umringt von Schatten. Aber Melcher hatte scheinbar Glück, denn zwei Dolche lagen auf halbem Weg zwischen ihm und der Bestie auf dem Boden. Keine Meisterwerke, aber Waffen.

Wuchtig und mit immer bebenderen Schritten geht die Bestie weiter langsam auf ihn zu, die scharfen Zähne gefletscht starrt es ihn dabei durchdringend an. "Das ist nicht Deine Welt, Mensch!" Knurrt ihm das Monster verzerrt entgegen und bleibt dann stehen.

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Sanvean

Seine Gedanken überschlugen sich als er die Waffen dort liegen sah...auf die Bestie zugehen würde er nicht und ob hier Waffen halfen, war eh fraglich.

Erstmal zwang er sich stehenzubleiben.
"Ich hatte keine andere Wahl, als hier her zu kommen. Was ist dies für ein Ort?"
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Drachensarg

"Dieser Ort hat keinen Namen aber einst wurde er von dem Schwert bewacht und es hat die Arten gezügelt. Seit das Schwert gestohlen wurde, herrscht das Chaos. Wenn Du die Wälder verlässt, Mensch, wirst Du nicht eine Sekunde überleben." Keift ihm die Bestie zu. "Der Dieb muss seine Strafe empfangen und ehe dies nicht geschehen ist, wird das Chaos weiter regieren. Woher also hast Du dieses Schwert, Mensch?!" Es scheint zwar keine sonderlich gute Laune zu haben aber immerhin greift es ihn scheinbar nicht an. Die 'kleineren' Bestien tummeln sich hinter der großen und starren Melcher ebenso durchdringend an.

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Sanvean

"Dieb? Ich hab's nur ausgeliehen! Es gehörte einer Elfe, glaube ich. Also gestohlen hab ich's nicht von diesem Ort, wenn dann war's jemand anderes. Ich hingegen bringe Frieden. Frieden für diesen wunderschönen Wald."

Während er redete, linste er zu den Waffen und schob sich einen Schritt vor.
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Drachensarg

"Dann finde heraus wer der Dieb ist! Zuvor kann das Gleichgewicht nicht wieder hergestellt werden." Knurrt ihm die Bestie dann entgegen.

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Sanvean

"Den Dieb finden? Bin mir noch nicht mal sicher, ob sie's ist.", murmelt er.
Das Knurren der Bestie lässt ihn rasch nicken. "Jaja, schon gut. Aber, erm, noch 'ne Frage. Was springt für mich dabei raus?" Er grinst listig.
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Drachensarg

"In erster Linie Dein Leben und ruhige Nächte." Gibt die Kreatur knurrend von sich. "Das wird vorerst wohl genügen." Dabei blickt sie ihn durchdringend an. "Finde den Dieb. Den Rest... werden wir erledigen."

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Sanvean

Melcher brummte. "Also gut. Wenn dann dieses Alpträume endlich aufhören."

Langsam ging er rückwärts, die Bestien nicht aus den Augen lassend und zwickte sich einmal kräftig in den Oberarm...
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Drachensarg

Nunja..es tat wirklich weh was er da mit sich tat und eventuell trägt er sogar in die wirkliche Welt einen blauen Fleck von seinem eigenen Zwicken, aber es sollte helfen ihn wieder wach zu machen.

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Sanvean

...und so würde sich Melcher auf die Suche nach Lyl machen.
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Drachensarg

...und er würde Lyll sicher irgendwo auffinden, entweder in ihrem zukünftigen Laden, der Schwarzwasserhalle oder irgendwo am Hafen.

((ig oder forum?))

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