[Waltraud Steinbrecher] Nachrichten

[eisperle]

Guten Tag Frau Steinbrecher,

nach einigen Stunden der Ruhe, die ich nutzte um mir jene Ereignisse wieder vor Augen zu führen, entsinne ich mich einiger Details über den Riesenkraken. Mit Gewissheit kann ich sagen das ich an ihm nichts magisches finden konnte. Es ist ein gewöhnliches Tier der tiefen Meere.

Wahrscheinlich gibt es Unterschiede bei ihren Verhalten im Vergleich zu Toril. Nichts desto trotz sind mir einige Dinge aufgefallen die mir merkwürdig erscheinen.

Um dies zu verdeutlichen will ich euch einiges über jene Wesen erzählen. Sie leben in den Tiefen der Meere und sind für gewöhnlich nur auf hoher See anzutreffen. Sie sind Intelligent und jagen, je nach Größe, andere Meereslebewesen.

Es griff jedoch nach einiger Zeit unser Schiff an. Verwunderlich scheint es. Denn es waren noch zwei andere Ziele anwesend. Für gewöhnlich hätten sie auch keinen Grund ein Schiff, noch deren Besatzung, anzugreifen. Weshalb es sich entschied dies doch zu tun bleibt erst einmal ungewiss. Dies geschah in der Nähe des Landes, an einem Ort den jenes Lebewesen sich unwohl fühlt.

Daraus ergeben sich zwei Möglichkeiten. Entweder wurde es an jenem Ort gebracht. Vielleicht mit einem jener Schiffe, oder es wurde aus den Tiefen zum Land hin gelockt.

Zusammenfassend gibt es folgende Punkte die näher betrachtet werden sollten.

Handelt es sich bei dem Wesen um ein Untier?
Nein, denn solche Tiere gibt es in den tiefen der Meere

Wurde es beschworen?
Nein, denn ein magisches Tier ist ein Abbild dessen was wir in ihm sehen

Wie kam der Riesenkrake, der für gewöhnlich in den tiefen des Meeres lebt, in der Nähe des Landes?
1. Der Krake wurde gefangen und mit einem der Schiffe gebracht
2. Der Krake wurde aus den Tiefen angelockt

Weshalb griff er das Schiff an? Auch hier ergeben sich mehrere Möglichkeiten
1. Es fühlte sich vom Schiff bedroht und suchte sich zu verteidigen
2. Es wurde durch eine andere Person geistig kontrolliert
3. Ihm wurde vorgegaukelt die Besatzung wären besonders nahrhafte Beute, vielleicht versuchte er deshalb die Besatzung vom Schiff zu reißen

Einige Gedanken stellen nur meinen Erfahrungsschatz dar und sind dementsprechend Lückenhaft. Diese Fragen könnten, unter Umständen, zu weiteren Fragen führen die ich zur Zeit nicht beachtet habe.

Möge uns Weisheit in diesen Tagen geschenkt werden,
Aria Sternglanz

[eisperle]

Guten Tag Frau Steinbrecher,

nach einigen Tagen des Forschens mit
Nath'ance Tir'eivra und dem aufsuchen der
elfischen Weisen mussten wir vorerst einsehen
das ein bestehendes Portal, sollte es vorhanden sein,
in der Hammerhütte nicht einfach entfernt werden kann.
Vor allem nicht aus weiter Entfernung. Denn diese ist nicht
das eigentliche Problem sondern die vorhandenen magischen
Wächter die jeden Versuch aus der Entfernung vereiteln werden.

Wie Nath'ance schon andeutete könnten
die Tore auch gestört werden. Doch auch so
ist es notwendig an einem oder dem anderen Ende
zugegen zu sein. Sollte sich doch noch eine Möglichkeit
finden werden wir euch auf dem Laufenden halten. Diese
Nachricht schreibe ich euch weil ihr eine möglichst baldige
Antwort wünschtet.

Die Entfernung eines Effektes lässt sich mit etwas Forschung
und Übung vergrößern. Jedoch nicht das einschreiten von anderen
Lebewesen in dem Vorgang.

Um weiter behilflich sein zu können bitte ich euch darum
mir den Termin der nächsten Unterredung mitzuteilen.

Mögen die Zeiten nicht in Dunkelheit vergehen
Aria Sternglanz

[Eyla]

 Beide Briefe wurden entgegen genommen und Aria kam kurz darauf auch eine Rückmeldung.

Mahal Frau Sternglanz,

vielen Dank für die beiden Berichte. Damit haben wir zumindest wieder teilweise einige Neue Punkte und Klarheit geschaffen.

Der nächste Termin unserer Unterredung ist direkt morgen. Ich hoffe, Ihr schafft es auch vorbeizukommen. Wir würden uns sehr freuen. So könnten wir gleich einige neue Punkte gemeinsam besprechen.

Kal Maerdh
Waltraud Steinbrecher

[eisperle]

Guten Tag Frau Steinbrecher,

Für das erstellen jenes nicht vorhandenen
Abbildes der streitenden Personen habe ich
folgende Personen vorgesehen:

- Magistra Nadie Bora,
- Del'aila von den Lichtrichtern,
- Lanar Merkulir ein junger Magier mit Potential

Sollte euch ein weiterer Magus vertraut sein,
würde sich durch seine Mithilfe der Detailgrad
des Bildnisses erhöhen. Die vermutete Anzahl
der darzustellenden Personen liegt
zwischen 50 und 80. Je nach Detailgrad.

Die nächsten Tage werde ich mit
Elrondra Tir'eir Hammerhütte aufsuchen.
Um eine erst kürzlich entdeckte Schwachstelle
zu überprüfen.

Licht um die Dunkelheit zu vertreiben.

Aria Sternglanz

[eisperle]

Guten Tag Frau Steinbrecher,

nach zehn Tagen im Tempel gelang es mir einige
Zeilen über jenem Tag nieder zu schreiben.

Impressionen aus einer veränderten Gegend

Die Straße zum Berg hinauf, Hammerhütte und ihre kleinen Wege, sowie
die Straße zum eisernen Turm ist erfüllt von den Zelten der aufgetauchten
Horde. Ihre Zahl ist hoch, überschreitet aber vermutlich noch nicht die
Anzahl der Bewohner der Fürstenstadt - ein Umstand der sich schnell
ändern könnte. Diese Annahme mag zwar vage klingen, doch scheinen
sie die Fürstenstadt als ihr Ziel erkoren zu haben, nicht um zu herrschen
sondern um das vorhandene zu vernichten. Ob die Freude in den Worten
jener als Beweis ausreichend ist, soll jeder für sich entscheiden dürfen. Wie
mir jedoch zu Ohren kam, gab es schon in der Vergangenheit Probleme mit
ähnlichen Angriffen auf das Dorf. Es wäre hilfreich zu erfahren was sie an
Seldaria interessiert. Gold wäre ein Grund, doch erscheint mir das als etwas
wenig, werden sie davon schließlich nicht lange zu Leben vermögen. Vielleicht
sollte jemand 'freundlich' fragen was ihnen versprochen wurde. Zumindest
scheinen sie eine Zunge miteinander zu verwenden. Die verschiedenen Akzente
weisen auf unterschiedliche Lebensräume hin. Es scheint das die Vorräte
knapper werden, denn mit ihnen, scheinen auch alle Tiere in der Umgebung
verschwunden, gleichgültig welcher Art. Lange werden sie nicht mehr
ausharren können - sollte nicht für Nachschub gesorgt werden. Es ist zu
vermuten das sie, durch das Portal, keine Schwierigkeiten damit haben werden.
Einige Fässer mit stärkeren Getränken, scheinen einige bei Laune zu halten.

Durch ihre schiere Anwesenheit sorgen sie effizient dafür das sich jede
sichtbare Person gesehen werden wird. Ihre Anzahl ist nicht ungering
wodurch selbst das Bewegen unter ihnen schwer fällt, will man nicht mit
ihnen zusammen stoßen.

In der Nähe des eisernen Turmes liegen Katapulte bereit, die sicherlich
Verwendung fanden um den Turm zu beschädigen, genau wie die Behausungen
am Fuß des Turmes. Die Nordwand des Turmes fehlt. Am Turm selber befinden
sich entschieden weniger von ihnen, doch sollte der Turm dadurch nicht als
leichtes Ziel angesehen werden, wurde in den Bergen bewiesen das sie listenreich
genug sind um ihre Ziele an bestimmten Stellen locken zu können.

Ein Weg der vernachlässigt wurde, durch Elrondra entdeckt, wurde verwendet
um zum oberen Tor zu gelangen. Nicht das jener unbewacht wäre, vielmehr
schien er weniger Beachtung gefunden zu haben. Rechts vom Tor, nicht weit
vom Bogen entfernt, befinden sich die Nester jener riesigen Vögel. Es ist jedoch
davon auszugehen das sich die Bewachung jenes Tores in der Zwischenzeit
geändert hat. Denn auch wenn sie nicht mit uns zu rechnen schienen, so werden
sie in Zukunft vorsichtiger sein.

Der Bereich am Tor scheint mit einer Art Banneffektfeld versehen worden zu sein.
Es ist anzunehmen das jener auch an den anderen Zugängen oder gar, einer
Kuppel gleich, um die Mauer und der Palisaden gezogen wurde. Die Bereiche
sind sehr knapp Definiert, der Übergang wirkt wie gezeichnet. Effekte innerhalb
jenen Bereiches zu wirken ist möglich. Auf dem Gipfel, jenem an dem auch das
Hammerhüttener Lagerfeuer stand, befindet sich ein stärkeres Lebensfeld, leider
ließ die Zeit nicht zu es näher zu untersuchen. Ob es nach bestimmten Regeln
handelt oder von einer anderen Person kontrolliert wird bleibt erst einmal im Dunkeln,
doch vermute ich das ein Wille hinter ihm verbirgt, würden sich sonst kaum lebende
Blitze, in besonders heiklen Momenten, heraus begeben. Auf dem Gipfel wird die
Sicht von einer dunklen Wolke verborgen. Nahe des Meeres, an einer erhöhten Stelle,
nahe eines höheren Hauses, befindet sich ein weiteres Tor, eines das deutlich größer
als jenes auf dem Berg ist.

Ein großes Echsenartiges Wesen scheint Hammerhüttes Besatzer zu befehligen,
denn die anwesenden der Horde richten sich nach ihm oder ihr. Es ist deutlich
größer als die hiesigen Echsen, wie uns ja schon aus früheren Berichten Erwähnung
fand. Es hat einige Narben und scheint eines der Augen, wohl in einer
Auseinandersetzung, verloren zu haben. Seine Haut scheint bläulich.

In dem Dorf scheinen sich noch andere Gefangene zu befinden, wo sie untergebracht
werden oder arbeiten blieb unbekannt.

Das Dorf scheint eine grundlegende Veränderung durchgestanden zu haben, die
meisten Häuser sind zerstört und die Tierwelt scheint verschwunden zu sein. Der
Bach, der durch das ehemalige Dorf,  führt, scheint als Trinkquelle zu dienen.

Hoffnung in den finsteren Zeiten

Aria Sternglanz

[Eyla]

Und die Briefe wurden auch entgegen genommen nach dem letzten Zusammentreffen und nochmal erneut durchgelesen.

[eisperle]

Guten Tag Frau Steinbrecher,

anbei erhaltet ihr den magischen Bericht über die aktuelle
Lage in Hammerhütte. Dies stellt einige neue Aspekte dar
die beim letzten Mal nicht näher betrachtet werden konnten.
Vor allem deswegen weil es vor Getier wimmelte.

An dieser Expedition nahmen, Elrondra Tir'eir, Lanar Merkulir,
Na'riel La'Faera, Ruaro Tha'vanna, Theram Waldwanderer,
sowie meine Wenigkeit, teil.

Aria Sternglanz

Mit dem Schreiben wurde auch eine Kopie des Berichtes angefügt

[Eyla]

Trudi bedankte sich ersteinmal bei Aria für die Hilfe und den Bericht und bat auch, dass Aria beim Nächsten Treffen mit dabei sein sollte.

[eisperle]

Grüße Frau Steinbrecher,

die durchgeführten Maßnahmen, den Boden sowie das Wasser
Hammerhütte zu reinigen sollten, waren bis auf einen Bereich
erfolgreich.

Die Erde am gewesenen Portel weist noch zu viel
Resteffektenergie auf. Dieses Ungleichgewicht kann jedoch
leicht von einigen wenigen Kundigen gelöst werden, wie mir
Frido Wunderzisch sehr praktisch demonstrierte.

Aria Sternglanz

[Eyla]

Udn auch Trudi nahm das Schreiben entgegen und bedankte sich bei Aria nochmal für ihren Einsatz. Sie würde sich das bei dem Portal nochmal genauer anschauen und notfalls sie nochmal anfordern.

[eisperle]

Grüße Frau Steinbrecher,

einzige Zeit ist es seit meinem letzten Schreiben.
Mir wie auch Myrelle Lyvain, einer treuen Wächterin,
ist ein Zwerg aufgefallen, dessen Verhalten uns
zu Denken gab. Wir trafen ihn beide im Wald.
Ich vor mehreren Tagen, Myrelle wohl sehr
Zeitnah.

Seine Worte sind kaum zu verstehen und als
ich ihn Traf war er mehr als nur Aggressiv mir
und einer Freundin gegenüber. Er scheint in der
Lage zu sein Effekte zu verwenden.

Was mich jedoch nachdenklicher stimmt ist,
dass er Myrelle gegenüber andeutete das ihm
eine Person bekannt wäre die den Wald in Brand
stecken will.

Sie hielt es nicht für sehr ernst gesprochen.
Ob es stimmt ist mir natürlich auch nicht bekannt.
Noch ob eine Gefahr droht.

Doch würden wir beige gerne mehr über
jenen Zwergen erfahren und vor allem woher sein
Verhalten stammt.

Gerne würde ich euch dazu auch aufsuchen, zumal
ich mich zur Zeit oft im Wald aufhalte.

Aria Sternglanz.

[Eyla]

Trudi nahm den Brief entgegen und wunderte sich doch sehr über den Zwerg ... Sie wusste im Moment gar nicht, wen Aria meinen könnte ... Bis auf Balina vielleicht ...

Also suchte Trudi das Gespräch mit Aria alsbald.

[eisperle]

Grüße Frau Steinbrecher,

ich hoffe, dass ihr nichts dagegen einzuwenden
habt wenn ich nicht alleine zu der Unterrichtsstunde
für zwergische Runenkunst komme.

So ihr nichts einzuwenden habt, würde ich gerne
Mia Narahla mitbringen. Ihr Gesicht sollte euch bekannt
sein, sie half bei der Erweckung der sprechenden eisernen
Wesen.

Aria Sternglanz