[blackangel/ Ardemian] Gehöft an Rua Ameta / Friedhof

[Sanvean]

Nach den Vorfällen bei dem Gehöft würde Ardemian einige Tage später zu der Bäuerin gehen, deren Kind nach Dunkelbrunn entführt worden war.
Er ging den schmalen Weg am Abhang hinauf und blickte sich um.
Sah man die Frau gerade irgendwo?

[Blackangel]

Nur 2 Knechte sah er noch dort, die wohl gerade etwas Heu in den Kuhdtall schafften. Der ganze Bauernhof wirkte irgendwie verlassen und friedlich.

[Sanvean]

Der Elf ging auf die Knechte zu. "Ich suche die Bäuerin, die hier lebt. Wo kann ich sie finden?"

[Blackangel]

Beim Friedhof, ihr geht zum großen Baum dort und dann 30 Schritt Richtung Osten, da ist der Familienfriedhof." Kamm vom Knecht, leicht kopfschüttelnd und er ging wieder an die Arbeit.

[Sanvean]

Ardemian schloss die Augen und schwieg einen Moment. Dann wandte er sich an den Mann, der gesprochen hatte.
"Sie hatte eine Tochter, die vor kurzem verschwunden ist. Kanntet Ihr sie?"

[Blackangel]

" Warum wollt ihr das wissen ?" Brummte er nur.

[Sanvean]

"Um vielleicht wenigstens ein Leben zu retten, wenn das ihrer Mutter schon verloren ist. Und weil selten jemand die Verschwundenen zählt, die in die Dunkle Stadt gebracht werden."
Er überlegte einen Moment.
"Wenn Ihr mir sagen könntet, wie sie aussah und ob sie irgendwelche besonderen Merkmale hatte, würde mir das weiterhelfen. Außerdem ließ sie ihre Kleidung zurück, die hier vielleicht noch irgendwo ist."

[Blackangel]

" Was redet ihr da bloss für Dummfug.... als ob sie Tod wäre... sie hat die Kleider der Tochter der Erde übergeben und trauert...."

Kopfschüttelnd wendet sichd er Knecht vollkommen ab.

[Sanvean]

Ardemian blinzelt kurz.
"Ich beherrsche die Sprache hier noch nicht ganz sicher, aber das ist eine gute Na-..." Er bricht ab, als der Knecht sich abwendet, murmelt leise etwas auf elfisch und wendet sich ebenfalls ab.

Dann würde er sich Richtung Friedhof aufmachen, in der Hoffnung, dass die Frau noch dort ist. Findet er sie an der beschriebenen Stelle?

[Blackangel]

So sieht er wohl besagte FRau vor einen Steinhaufen von 2 Stück knien und weinen.

[Sanvean]

Offensichtlich fühlt er sich ziemlich unwohl, als er die Grabreihen entlang geht. Beim Anblick der Grabsteine runzelt er hin und wieder die Stirn, als ob ihm ein solcher Ort fremd und unangenehm ist. Schnell wendet er den Blick wieder ab und dann sieht er die Frau, welche an den Gräbern kniet.

Er würde erstmal eine Weile respektvoll warten, länger als dies ein Mensch wahrscheinlich tun würde. Schließlich geht er auf die Frau zu. Sie würde ein Rascheln neben sich im Gras hören...

[Blackangel]

"Was wollt ihr, lasst mich in Frieden...lasst mir meine Trauer.... erst die Untiere... jetzt Dunkelbrunn"

Kamm es schluchzend von ihr kurz über den frischen Grabhügel streichend.

[Sanvean]

"Ja, ich war an dem Abend vor Eurem Haus, auch wenn Ihr Euch bestimmt nicht mehr erinnert..." er sucht nach den richtigen Worten, "Eure Tochter lebt vielleicht noch. Ihr solltet sie nicht einfach aufgeben." meint er mit Blick auf das Grab, in dem sie die Kleidung beerdigt hatte.

[Blackangel]

" Hoffnung, noch nie kamm jemand zurück, der nach Dunkelbrunn entführt wurde. Seid ihr ein Naar und glaubt ihr einfach nach Dunkelbrunn gehen zu können , sie zu nemmen und eifnach weider hier her bringen zu können.....das ebste ist zu glauben das sie einen schnellen friedlichen Tod hatte in dieser Nacht." Sagte sie am Anfang etwas aufgebracht doch das letzte war mehr ein leises murmeln und staaren auf das Grab.

[Sanvean]

Er schüttelt den Kopf.
"Nein, einfach dort hinein kann man nicht gehen, aber vielleicht ergibt sich eines Tages eine Möglichkeit, mit dem richtigen Schutz doch hineinzugelangen. Und für diesen Fall möchte ich wissen, wie Eure Tochter aussieht, damit sie gefunden werden kann."

[Blackangel]

So löst sie eine Lederschnur vom Hals und wirft es ihm vor dieFüße, daran hngt ein kleiner Bilderrahmen mit dme Bildniseiner jungen Mädchens.

" Ihr habt genug  Schmerz gebracht jetzt verschwidnet endlich....." Schrie sie ihn dann an und rannte in Richtung Bauernhof.

[Sanvean]

Mit gemischten Gefühlen blickte Ardemian zu dem Bild, als ob er einen derart persönlichen Gegenstand überhaupt nicht haben wollte. Er hob es schließlich auf und verstaute es sorgfältig. Sobald es die Umstände erlaubten würde er es ihr wieder zurückgeben. Dann machte er sich ebenfalls auf den Rückweg.