[HH/Elfen/SK/Alle] Die Vernichtung des Orkschreines

Started by Elminster1178, 25. Juni 2006, 17:15:21

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Elminster1178

So traf man sich vor der Taverne in Fürstenborn, um den Streitern in Hammerhütten zu helfen und einen Stosstrupp zu bilden, der vielleicht die Nekromantie bannen wird.

Es war die Vermutung des nekromantischen Treibens und der Brief eines Tempusstreiters, Alcron sein Name der die Untotenjäger um Hilfe und Taten rufen liese.

So reiste ein ehrenwerter Gardist, Lorias und die Untotenjäger nach Hammerhütten und vereinten sich mit der hiesigen Verteidigungsgemeinschaft. Es war ein Bild was Markes gut kannte, doch viel zu selten erleben durfte. Eine Gemeinschaft fern von Rassenkonflikten und Vorurteilen, so machte es den oberflächlichen Anschein. Elfen, Milizen des Dorfes, berittene Reiter, Anwohner und die Untotenjäger sammelten sich um ein Vorgehen zu besprechen.

Man beschloss das ein kleiner Stosstrupp unter der Führung des Tempus Ritters, Alcron in die Höhle des Unheils zu gehen, welche in Mitten des Orklagers sich befinden sollte.

Der strahlende Paladin Eleazar führte mit einem berittenden Trupp Milizionäre, zwei Elfen und weiteren mutigen Streitern ein Ablenkungsmanöver, damit der Stosstrupp des Alcron mit weniger Wiederstand in die Höhle gelangen konnten und niemand ihnen in den Rücken fallen würde.

So begann der Marsch des Stosstruppes und die Vorbereitung zur Ablenkung der Orken in Hammerhütten. Der Himmel verdunkelte sich leicht und es schien ein Unwetter aufzuziehen.



Vor dem Lager der Orks wappnete man sich und machte sich für einen schnellen Vorstoß bereit, man wollte den Kampf erst in der Höhle beginnen lassen und keine Frontalangriff starten. Markes entsandte einen Diener der Fugenebene um den Paladin Eleazar zu Unterrichten, dass sein Angriff beginnen könne. So scheint es auch geschehen zu sein, denn in der Ferne hörte man deren Kampfeslärm.
Leider ging es nicht ganz unendeckt weiter und man musste sich zur Höhle den Weg frei kämpfen, was mit wenig Aufwand geschehn ist.



Man war sich einigt und gut abgestimmt, so gelang man in das Herz der Orks und zum Schrein der Finsternis wie man glaubte.
Mit sehr viel Mühe und Aufwand konnte man die Wächter des Häuptlinges, diesen selber und die Schamanen bezwingen.
Man versammelte sich im Schreinraum und versorgte die Verwundeten der eigenen Reihen.

Ein Hühne von Mann, Urk so ruft man diesen und Alcron sicherten mit den anderen Streitern das Tor zum Schreinraum. Valeria, Earar und Naur halfen bei der Sicherung. Clara und Ama untersuchten mit Markes und Lorias den Schrein und man stellte fest das dieser keine böse Ausstrahlung oder gar Nekromantie inne hatte. So wurde über den Weg des Arkanen jedeliche Magie versucht, ducrh Clara und Ama zu Bannen.

Nach deren Ritual folgte eine Reinigung der beiden Kleriker. Man versuchte durch ein verbundenes und gemeinsames Gebet mehr Effizens zu erlangen, damit durch das Wort Sharins und Kelemvor vielleicht ein Erfolg gesichert wird.



Schon fast schien es das die Kleriker synchron Beten und gemeinsam ihr Werk in Einheit und Brüderlichkeit vollbrachten. In der Zwischenzeit hatten die Streiter am Tor alle Hände voll zu tun, eine weitere Welle von Angreifern der Orks fern zu halten. Eleazar schien mit seiner Reiterschaft Erfolg zu haben, zudem eilten Paladine des Eissernen Turmes zu Hilfe und befreiten das Dorf. Von all dem wussten die Streiter in der Höhle noch nichts auch nicht das Markes zuvor mit der Frau von Eisenturm gesprochen hat und vielleicht deswegen die Truppen der Feste entsand wurden. Wie auch immer es war ein glücklicher Umstand und kam genau zur rechten Zeit.
Der Schrein wurde gereinigt, gesichert und zerstört, worauf Teile der Höhle zusmamengebrochen sind.



So entschloss man sich nach Drausen zu eilen und sich dem Kampf der Führungs losen Orks zu stellen. Der Trupp räuscherte das Lager aus, nach dem man merkte das die Verstärkung von Hammerhütten, durch dortige Elite Kämpfer ausblieb.

Danach eilte man zum Dorf um die Reiterschaft zu Unterstützen und vielleicht weitere Verluste in den eigenen Reihen zu verhindern.
Mit Überaschen stellte man die Niederschlagung der Belagerung fest, durch die ehrenwerte Reiterschaft des Eleazar und den Paladinen des Eisernen Turmes.

Man versammelte sich und sprach über die Ereignisse, hoffte das man dieses Ziel der Befriedung Hammerhütten erreicht habe. Durch die Vernichtung des Orkschreines, des Häuptlinges und Schamanen und die Vertreibung der Belagerungsorken.



So trennte sich die Gemeinschaft um ihre Gefallenen Kamaraden zu betrauern, das Dorf zu sichern und vielleicht wieder ein normales Leben in Hammerhütten zu führen. Denn noch war nicht sicher ob diese Taten Früchte tragen oder ob es nur eine Atempause für die Gemeinschaft der Verteidiger ist, dass wird sich noch zeigen.

Arldwulf

Die Reiterei - was derweil beim Dorf geschah:

Eleazar war nicht einverstanden so vollkommen ohne einen echten Plan loszuziehen - ja um genau zu sein hielt er es für ein Himmelfahrtsunternehmen zu den Orkhöhlen zu gehen solange die Orks im Dorf, und unweit der Hügel sich verschanzt hatten.

Alle Orks im Dorf würden sich erheben sobald sie den Kampfeslärm auf den Hügeln hören würden. Sie würden zu ihren Schamanen eilen - und sie würden die Eindringlinge jagen.

Was man brauchte war eine Ablenkung, etwas dass die Blicke der Orks nach Osten richtete, während im Westen die kleine Gruppe in die Höhlen schlüpfte - unbemerkt von der Orkarmee.

So war der Plan gewesen, doch als er so dastand mit Ayleras, seinem treuem Ross und in die Augen derer Freiwilliger sah die mit ihm ritten wurde Eleazar klar dass es mehr brauchen würde als einer Handvoll Milizen auf Pferden. Das selbst sie mehr brauchen würden, um mit ihm auf diese Armee zuzureiten.

Myri'ansharee, die halbelfische Paladina - sie war eine der wenigen die Mut ausstrahlte. Inmitten der Männer blickte die stolze Ritterin auf die Orks, liess keine Furcht in ihren Blick kommen. Sie waren über die Sandbank von der Insel geflohen, und südlich um das Dorf geritten - vorbei an Orkbogenschützen hin zum Ostrand des Dorfes, wo ein Feld nun zwischen ihnen und der sich formierenden Reihe von Orks stand.

Ein Dutzend Reiter gegen hunderte schwerbewaffnete Orks. Was sie brauchten würde ein Wunder sein. Was sie brauchten war Mut.

Eleazar ritt die Reihen der Streiter ab, nicht nur um die Orks abzulenken, nicht nur um ihre Blicke auf sie zu lenken. Sondern auch damit diese Männer den Morgen erleben würden.

Sein Blick ging zu den Verfinsternden Wolken im Osten die rasch näher kamen, und die auch noch die andere Gruppe erreichen sollten. Dann begann er zu ihnen zu sprechen, und seine Stimme voll Kraft und Schönheit, voll unmenschlicher Reinheit sollte bis über das Feld zu den Orks getragen werden, wie ein Vorbote des Windes und Sturms der über sie hereinbrechen sollte.

Seht gen Ost, und ihr werdet den dunklen Sturm sehen der uns erwartet. Dort im Dorf sind die Orks, dort sind ihre Schwerter. Doch nicht die Finsterniss ist Kraft, sie ist nur das Fehlen der Kraft, das fehlen des Mutes lässt die Angst bestehen, all jenes was dieser Sturm zerstört werden wir wieder errichten.

Reitet mit mir. Reitet und der Wind wird uns tragen. Reitet und wir werden der Sturm sein der ihre Reihen zerreisst. Reitet und der Glanz unserer Tat wird sie blenden bis in alle Zeiten. Für euer Dorf, und das Licht das wir erschaffen werden, für alles dass es wert ist beschützt zu werden: Reitet mit mir!


Mit erhobenem Schwert ritt er an den Reihen der Milizen vorbei, und liess die Klinge gegen ihre Lanzen fahren. Im Westen ging die Sonne rotscheinend unter, doch ein jeder den er berührte schien sie zu spiegeln, schien sie hell wiederzugeben wie einen strahlenden Glanz, der die Orks zu blenden begann.

Blitze des Unwetters begannen zu zucken, und aus dem Schatten heraus gab der Diener Markes das Zeichen für den Aufbruch. Eleazar liess sein Pferd steigen, und legte die Klinge seines Schwertes an das Schwert von Myri'ansharee.

Reitet mit mir, und das Feuer des Glaubens wird euch schützen. flüsterte er ihr leise zu, doch alle Streiter um sie herum vermochten die Worte zu hören.

Hell begannen Flammen um die beiden Schwerter aufzulodern, und Eleazar blickte zu den Orks herüber. All die Kraft seiner celestischen Stimme, all dass was in ihm danach strebte gutes zu vollbringen bahnte sich seinen Weg, und donnernd laut, bis zu den Hügeln an deren Rand die Orks verharrten hörte man seine Stimme, unmenschlich und so voller Mut.

Für Kampf und Glorie! Für das Licht! Reitet mit mir!

Dann setzte sich das Dutzend Reiter in Bewegung - Kampfschreie rufend, wahnsinnig scheinend auf die Reihen der Orks zureitend, strahlend schön wie das Licht der Sonne auf ihren Rüstungen und donnernd wie der Sturm hinter ihnen. Magische Geschosse jagten auf die Orks zu, versuchten eine schmale Bresche an ihrer Flanke zu schlagen, und griffen die Orks dort an. Welcher Ork vermochte da noch nach Westen zu schauen?

Es war ein Gemetzel. Die Äxte der Orks jagden ihnen um die Ohren, ihre Spiesse rissen die Flanken der Pferde auf, und wäre man nicht sofort geflohen - die Orks hätten die kleine Schar binnen Augenblicken aufgerieben. Doch statt den offenen Kampf zu suchen nutzten die Reiter ihre Beweglichkeit, flohen direkt nach diesem einem Angriff und zogen eine Schar von Orks nach sich die ihre gefallenen Kameraden rächen wollten, und sich auf das Feld vorwagten. Pfeile und Wurfäxte flogen, und einer der Milizen wurde vom Pferd geworfen. Die Orks im Dorf jubelten und johlten ihren Kameraden zu die die ebend noch so stolzen Paladine nun in die Flucht jagde.

Da wendete die Reiterschar, und Myri'ansharee das Mädchen mit dem brennendem Schwert ritt auf die Orks zu die sich über den verwundeten hermachen wollten, und ehe die Fusssoldaten noch ihre Äxte heben konnten ritt sie sie einfach über den Haufen, schlug mit ihrem Schwert nach den Ungetümen. Die einzelnen Orks auf dem Feld waren wehrlos gegen die Reiter und wurden nach und nach zur Strecke gebracht, doch noch immer stand die Formation der Orks im Dorf. Hinter den den Reihen der Axtträger hatte Bewegung eingesetzt, und Eleazar konnte sehen wie die Orks das Sanatorium und die Brücke angriffen.

Wieder ritten die Streiter auf die Orks zu, versuchten so viele wie sie konnten zu binden um den Angriff abzuwehren, doch immer mehr wurde klar dass die in ihrer Zahl schwindende Reiterschar die Orks nicht aus dem Dorf vertreiben konnte. Für jeden der ihren der fiel standen noch immer 10 Orks bereit.

Da jedoch, gerade als man wieder die Orks südlich an ihrer Flanke angreifen wollte sah Eleazar im Süden Rüstungen und Helme blitzen, eine Armee von Rittern die auf das Dorf zumarschierte.

Die Paladine des eisernen Turms kamen. Pfeile schossen über ihre Köpfe auf die Orks nieder. Ein letzter Angriff der Reiterei, mit neugeschöpftem Mut jagte auf die Orks zu und trieb ihre Reihen auseinander und schon griffen die schwergerüsteten Recken in den Kampf ein.

Als der letzte Ork aus dem Dorf vertrieben war besah sich Eleazar die Gesichter der verbliebenen Reiter. Die hälfte der Milizen war gefallen, und er selbst genau wie alle anderen war schwer verwundet. Die Paladine begannen Stellungen zu beziehen, und das Gelände zu sichern.

Das Dorf war frei...oder war es nicht so? Sie hatten teuer dafür bezahlt.
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