[Meroigo/Whister/Akademie] Es wartet viel Arbeit auf äh...uns!

Started by Whister, 30. Januar 2011, 20:25:21

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Whister

An einem Tage konnte man den kleinen meist wohl blau gekleideten und doch manchmal recht lauten Gnom mit seinem Gefährten in der Magierakademie antreffen. Mit raschen Schritten betrat  Whister die Akademie und wie nicht anders zu erwarten war folgt Meroigo, Whister treu wie ein Hündchen.
Und so erreichten beide gezielt einen der freien Tische der mit alchemistischer Ausrüstung geziert war. Nachdem Whister seinen Hut auf jenen Tisch abgelegt hatte, widmete er sich Meroigo. Wobei er seine Hände in seine Seiten stemmte.

"Das ihr immer so lange braucht. Jedes Mal braucht ihr immer Jahre. Aber ich habe euch nicht hier her geführt um über eure Macken oder schlechten Angewohnheiten zu senieren. Es geht um etwas viel Wichtigeres, mein unerfahrener Kamerad."

Er deutete gegen Meroigo.

"Da IHR meine große Wenigkeit in meinem Geschäft und so weiter unterstützen wollt, könnt ihr ja gemeinsam an meiner Seite zwei neue Tränke entwickeln. Dies klingt doch grandios, nicht wahr?"

Fragte er Meroigo mehr auffordernd als bittend oder fragend.

"Zudem kommen wir so mein-....ich meine unserem Ziel näher und ihr habt quasi einen Teil dazu beigetragen. Klingt doch wahrlich nach einer prächtigen Idee oder? Wir müssen nur einen Trank entwickeln, der dieser sonderbaren Dame vor kurzer Zeit auf dem Marktplatz die Fähigkeit verleiht wortwörtlich an die Decke zu gehen und zusätzlich bin ich interessiert an brennender Tinte, wenn ihr versteht!"

Erklärte er seinem Freund und Helfer, wobei er seine Kleidung richtete.
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Whister "Eauskaer" Elensa
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Natürlich folgte der junge Gnom, mit dem roten Haar dem Herrn mit Hut.
Er schritt durch die große Halle der Magierakademie, die mit all ihren Farben, Gerüchen und Klängen mehr als nur beeindruckend schien.
Hier plätscherte es, hier zwitscherte es und hinter jeder Tür fand sich eine weitere Kuriosität, die zu ergründen galt - hätte man nicht gerade Wichtigeres zu tun.
Mero seufzte gelegentlich - wie er es immer tat - und betrachtete die Wände, als seien sie seine ärgsten Feinde, bis sie zu jenem Tisch gelangten, der vor alchemistischen Zutaten nur so protzte.
Sein Blick wanderte über Mörser, Stößel, kleine Schalen, verschiedenste Pulver, Flüssigkeiten und Flaschen voll bunter Substanzen, während er den Worten Whisters zu lauschen pflegte.

"An...der Decke gehen, Meister?" fragte er verunsichert und sein Blick wanderte zur Decke hinauf, die viele Meter über seinen Kopf ragte "Sie sprach von... uhm Spinnenklettern, Meister... so weit mir bekannt, handelt es sich dabei um einen Zauber, des Grades..." er zögerte, sein Wissen über die Theorie der Magie war arg begrenzt, doch mochte er seinen Meister weder enttäuschen, noch belügen...allerdings blieb ihm kaum eine Wahl. "Ich bin mir nicht sicher, Meister...ich weiß es nicht, bitte verzeiht."

"Was meint Ihr mit brennender Tinte, Meister? Ich eh verstehe nicht all zu viel von Alchemie, aber...es sollte durchaus möglich sein...Flüssigkeiten zu erstellen, die gleichsam brennen und...schreiben, auch wenn ich mir nicht sicher bin, uhm...was...derlei bewirken soll."


Er begann nervös an seiner Kleidung zu nesteln und mied - so gut er eben konnte - den Blickkontakt zu Whister.

Whister

All die feinen Dinge und auch das äußerliche der Akademie scheinen den Gnom schon seid einer geraumen Zeit nicht mehr zu interessieren. Sein Augenmerk lag auch an diesem Tage auf etwas Anderem. Mit einem Räuspern setzte er zu neuen Worte an.

"Ja, ja, Spinnenklettern davon sprach meine Person schließlich auch und bezüglich der brennenden Tinte...es ist unerheblich ob ihr die Hintergründe nachvollziehen könnt. Ich möchte einfach nur etwas regere Unterstützung von euch und..."

Sein Blick wanderte zu Meroigos Hände auf jene er auch deutete.

"...euren mickrigen patsche Hände. Aber wie gesagt, wir sind schließlich nicht hier um eure Fehler zu erfassen, dann würden wir ja Tage für brauchen."

Erklärt der Gnom, wobei er sich wohl ein abartiges Schmunzeln nicht verkneifen kann. Nachdem er genug Freude an seinen Worten und dessen Wirkung auf Meroigo hatte, klatscht er die Hände zusammen.

"Genug getrödelt! Wir werden erst einmal jene Tinte fertigstellen. Nach den Angaben möchte dieser Kerl wohl Tinte, die durch eine Flamme äh...oder magische Flamme sichtbar wird. Wobei sie sich auch irgendwie entzünden sollte."

Erklärte er seinen armen, armen Begleiter und stützte sich während seiner Worte am Tisch hinter sich ab. Sein Blick lag lastet durchgehend auf Meroigos Haupt.
Bevor er fortfuhr strich er sich nachdenklich über die Stirn.

"Dieser sonderbare Kerl will wohl geheime wie auch anrüchige und peinliche Liebesbriefe an irgendwelche Bordsteinschwalben verfassen. Hmpf...vielleicht sollten wir ihn einfach Lampenöl zum doppelten Preis verkaufen. Was haltet ihr den von dieser Idee!? Gut, nicht wahr?!"
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Als Whisters Blick auf seine Patschehände fiel, zog er die rechte Hand hinter seinem Rücken zurück und belächelte den herrischen Gnom verlegen, mit einer deutlichen Spur von Unsicherheit, ehe er untergeben nickte und seinen Worten stumm lauschte - die Demütigungen schlicht mit einer Fassade aus schlecht geschauspieltem Lächeln ertragend.

"Tinte die durch Flammen sichtbar wird, Meister? Soll bedeuten...wenn er uhm...das Pergament gegen das magische...eh...soll...es magisches Licht sein? Gegen das Licht hält, kann er den Brief lesen, hm? Das...eh also mit normalen Mitteln würde ich etwas Säurehaltiges wählen, so...zum Beispiel Zitronensaft, Meister."
er seufzte schwer und begann ein wenig mit simpler Erläuterung, auf das der Gnom gegenüber ihn verstehen möge, sollte er überhaupt zuhören. "Wisst Ihr, man uhm...schreibt mit Zitronensaft eine Nachricht auf ein Stück Pergament und lässt es trocknen, da Zitronen Säure enthalten, brennen sie sich eh...quasi in den Stoff hein, was für uns kaum sichtbar ist. Mit Hitze, also...mit einer Lampe wird der Prozess beschleunigt und das Pergament färbt sich bräunlich, wird...sichtbar, an den Stellen, wo...die Säure wirken konnte."

Der Blick seiner blauen Augen verharrte einige Augenblicke lang fragend auf Whister, bis er nachdenklich auf die Kette an seinem Hals hinabblickte und gedankenverloren daran zu spielen begann, schlicht mit sich selbst sprechend.
"Ich kenne mich nicht mit Zaubern aus...aber....ein Zauber jener Säure benutzt und auf eine warme Lichtquelle reagiert, dürfte ungefähr den gleichen Effekt haben, sofern man die richtige Konzentration nutzt und austestet, ob magisches Licht...überhaupt reagiert.
Dabei wäre ebenfalls zu beachten, dass die Säure nicht die Feder zersetzt, oder gar die Hand desjenigen."

Whister

Ausnahmsweise lauschte diesmal der jähzornige Gnom seinem Gehilfen still und lies jenen sogar aussprechen, was eigentlich beinahe schon einem Wunder glich. Die meisten Gespräche der beiden basierten darauf, dass Whister wohl einen Monolog hielt in dem sich Meroigo ab und an zu Wort meldete und auch wenn jene Worte seines Gefährten Sinn ergaben, wurde er entweder unterbrochen oder er hat ihn gar kleiner gemacht als er eigentlich bereits ist. Immerhin war er in seinen Augen nur ein nichtssagender, kleiner Tropf der ihn unterstützte.

"So, so, so! Ihr glaubt also wir sollten gewöhnliche Zitronensäure als Tintenersatz nutzen?"

Hakte er noch einmal bei Meroigo nach und richtete kurz nachdenklich seinen Bart.

"Pah! Ich glaube ihr habt wahrlich zu lang in dieser Spelunke im Hafenviertel gearbeitet oder gefaulenzt. Immerhin wollen wir kein Gericht zubereiten! Es handelt sich um Tinte. ALSO,  sollten wir es komplett anders angehen, mein sonderbarer Freund."


Er ließ kurz seinen Blick nachdenklich zu Boden schweifen und widmete sich aber dann wieder Meroigo.

"Wisst ihr?  Es gibt da nämlich einen Zauber, jener ist wahrlich recht simpel und leicht zu erlernen. Sogar ihr..." Er deutete gen Meroigo  "...solltet in der Lage sein jenen zu sprechen. Jedoch um euch nicht weiter zu verwirren. Es handelt sich um einen Säure-Zauber. Wobei dieser nicht einmal einen Grad besitzt. Was eigentlich schon andeutet wie unnötig jener doch eigentlich ist. Aber wir wollen schließlich die Hände des Schreibers bewahren wie seine Feder. Was ihr wahrscheinlich wieder einmal vergessen habt."

Warf er dem Gnom vor, obwohl dieser bereits von dieser Schwierigkeit sprach. Anscheinend hat er doch ein paar Passagen übersprungen oder einfach ignoriert um Meroigo einen weiteren kleinen Strick zu fertigen.

"Jedenfalls wäre das Erzeugnis jenes Nullgrad Zaubers, verdünnt mit etwas Wasser die perfekte Möglichkeit, nicht wahr?! Und sollte er jene Schrift gern brennen sehen, so können wir etwas Lampenöl beifügen."

Ein breites Lächeln zeichnete sich nun in Whisters Gesicht ab.

"Haha, sagt schon wie brillant doch jene Idee ist."
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Mit nüchterner Gelassenheit lauschte der kleinere und jüngere von den Beiden, den Worten seines Meisters. Er neigte dazu Interesse auszudrücken indem er schlicht, hin und wieder den Kopf zur rechten, oder zur linken Seite neigte - indes er mit seinen Fingern gedankenverloren über den Anhänger strich und ganz offensichtlich "woanders" war.
Die blauen Augen ruhten solange auf Whister, wie er sprach und seine Worte zu wiederholen pflegte, er mochte sich dessen bewusst sein, oder auch nicht - er erhob weder Widerworte, noch reichte er Klage ein.

Als er seinen Monolog beendet hatte und schlussendlich der fragende Ton in seinen Ohren erklang, verschwand das leicht verkrampfte Lächeln auf seinen Lippen und er ging dazu über zu nicken, um seine Worte zu bestätigen.

"Eh...ja, Meister...wahrlich, Euer Geist überragt den eines Fürsten und Kriegsherren." sein Blick wanderte kurz prüfend zu der Kette, ehe er wieder zu ihm aufsah. "Mir ist bewusst, dass Ihr jedweden Zauber beherrscht, doch bin ich mir nicht sicher, wie man eine Säure...in ein Gefäß fließen lassen kann, ohne, dass jenes zerbröselt, Meister. Bitte verzeiht meinem niederen Geist."
Ein wenig ungeduldig, oder des Stehens müde; lehnte er sich langsam von einem Bein auf das andere und ließ seine rechte Hand wieder hinter den Rücken wandern, um auf die nächste glorreiche Idee des Meistermagiers zu warten.

Whister

Blinzelnd betrachtete er nun seinen Kameraden und muss erst einmal eins und eins zusammen zählen. Dann jedoch schüttelte er hastig den Kopf.

"Papalapap! Ein kleines, billiges Gefäß welches jene Säure tragen kann wird doch wohl unsere geringste Sorge sein. Immerhin habe ICH bereits eine antimagische Zelle erschaffen." Er warf seine Hände während einer kurzen Pause in Richtung der Decke der Akademie. "AHR, muss man den alles allein überdenken?! Ihr seid wahrlich keine große Unterstützung oder gar eine Hilfe. Ihr sprecht nur Dinge an die nicht funktionieren. Wir suchen aber Lösungen und keine Probleme. LÖÖÖSUNNGEEEEN!"

Er schüttelte abermals seinen Kopf erst hastig dann etwas sachter, wobei sein Blick nachdenklich zum Boden schweift.

"Vielleicht...nein, nein, es muss ein Material geben welches Säure widerstehen und halten kann. Kein Holz, kein Gestein, kein Porzellan und kein gewöhnliches Glas oder doch Glas?"

Fragte sich der kleine Mann nun mehr in Gedanken und strich seinen Bart und widmete sich daraufhin wieder Meroigo.

"Meroigo?! Kennt ihr eine Glas- äh....Sorte die unseren Ansprüche gerecht wird oder gar ein anderes passendes Material?!"

Er deutet gen Meroigo und betrachtete ihn auffordernd, wobei es wirkte als wolle Whister eine lang einstudierte Parole von Meroigo abrufen.

"Sagt schon! Mir ist bereits etwas grandioses eingefallen, ich gebe euch nur nun die Chance eine...sagen wir, kleinere Idee mir zu offenbaren. Vielleicht kann ich euch in dieser Sache dann ein klein wenig loben. Soweit jene Idee wenigstens Hand und Fuß besitzt."
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Er zog den Kopf ein, als er angepflaumt wurde, wie ein frühreifer Apfel, der seinem Meister auf das Haupt fiel.
Nervös und deutlich verunsichert schluckte er den eigenen Speichel schwerfällig hinab und drängte mit seiner linken Hand den Anhänger gegen seine Brust, sein Kinn rasch im flauschigen Schal vergrabend und den Schädel senkend, sodass er Whister aus großen blauen Augen von unten betrachten konnte - den Hundeblick einsetzend.

"Ich...ich eh...d-denke...M-Marmor w-würde reichen, es eh ist ein glattes Material, wenngleich auch schwer...a-aber wenn es keine großen Mengen sein müssen, dann ließe es sich doch organisieren Meister, oder...uhm nicht?"


Whister

Prüfend betrachtete er Meroigo während dieser seine Idee offenlegte. Er nickte dann zögerlich auf die Worte seines Kameraden.

"Marmor also?"

Hakte er leise noch einmal nach, wobei er diese Frage wohl mehr an sich selbst richtet. Er nimmt seine Hände vor sich zusammen und lies seinen Blick von Meroigo zur Decke und wieder zurück schweifen.

"Ihr wollt Marmor nutzen?! Bei allen Höllen! Wie wollt ihr bitte ein Gefäß aus Marmor herstellen, welches man transportieren kann? Oder habt ihr immer zufällig ein solches Gefäß bei euch oder könnt jenes gar einfach mit euch herumtragen?! Dies ist doch totaler Unfug! Schwachsinn!"

Erklärte er etwas aufgebracht und nutzt seine Hände um seine Worte mit wirren Gestiken etwas mehr Nachdruck zu verleihen.

"Meroigo. Anscheinend versteht ihr den ernst jener Aufgabe nicht oder?! Es geht um unsere Zukunft! UNSERE, Meroigo. Euch muss doch noch etwas besseres dazu einfallen."


Hetzt er Meroigo weiterhin aufgebracht mit Worten und wird dabei sogar ein wenig rot im Gesicht.
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Sein Blick wanderte nachdenklich nach oben, ehe er leise zu nuscheln begann und auf eine kleine Schale, gefüllt mit Kalkstaub deutete, die ganz offensichtlich aus feinstem Marmor bestand.

"Marmor..."
erklang es flüsternd und so, als wäre er gerade erst 20 Gnomenjahre alt und würde körperlich das weibliche Geschlecht repräsentieren, zudem gerade mit Puppen spielen und der Herr vor ihm, hätte ihm die Lieblingspuppe aus der Hand gerissen.
"Es...ist nur ein wenig teurer, Meister..." erhob er seine Stimme wieder zur normalen Tonlage und atmete zittrig die Luft ein, die Whister ihm nicht zum Atmen stehlen konnte - bisher nicht.

"Ihr eh...könntet es also...uhm teurer verkaufen, wenn Ihr an das Material kommt...v-versteht Ihr?"
um seine Idee zu verdeutlichen, zog er mit seiner rechten Hand die kleine Schale ein wenig näher zur Tischkante, sie war feingearbeitet und für seine Verhältnisse dünn beschichtet, aber immerhin schwer genug, um damit jemandem den Schädel zertrümmern zu können.

Whister

Er hob eine Augenbraue als Meroigo die Schale näher an die Kante des Tisch heranzog.

"Diese Schale? Ihr Narr! Mir ist bewusst, wie Marmor aussieht und was man daraus formen kann, jedoch wird diese Schale und so manch andere Form niemals genügen! Derjenige, der diese Tinte haben will, benötigt ungefähr ein Bierfass davon und habt ihr jemals ein Bierfass aus Marmor gesehen?!"

Reagiert er bissig auf seinen gnomischen Freund und Helfer, wobei er seine Arme vor sich verschränkte.

"Nun, solang ihr keine bessere Idee vorweisen könnt sehe ich wohl schwarz bezüglich eurer angeblich Unterstützung bei der Tinte wie meiner Person.  Außer..." Er richtete seine Kleidung und fuhr fort "...wir nehmen übergangsweise jene Marmorschale und verdünnen die Säure nach dem Auffangen mit Wasser oder einen anderen Flüssigkeit. Sicherlich wird wohl die verdünnte Säure dann nicht die Möglichkeit haben die Innenwand eines stabilen Holzfasses zu zersetzen, nicht wahr?! Hah, einmal mehr beweise ich wohl meine große Intelligenz wie Weisheit, wie?"

Fragte er ohne eine wirkliche Antwort zu erwarten nach und widmete sich wieder ganz der Schale. Die Schale versuchte er dann an sich zu reißen und schüttete den Inhalt einfach auf den Tisch. Das nun leere Gefäß stellt er wieder ab.
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Das weißliche Pulver rieselte auf den Tisch, als Whister es einfach ausschüttete, um die Schale an sich zu reissen.
Meroigo sah ihm still dabei zu und schob leicht bedrückt die Unterlippe vor, da ihm schlicht die Kenntnis fehlte, zu wissen, worum es sich bei den Pulver handelte - vielleicht Juckpulver, vielleicht Alchemistisches Pulver, dass bei Berührung mit leichter Wärme in Flammen aufgeht, vielleicht war es auch pulverisierter Zucker.

Sein Blick wanderte quer durch den Raum, offenbar auf der Suche nach Etwas, oder Jemanden; bis er sich dafür entschied seinen Meister zu beobachten und mit leicht zur Seite geneigten Kopf abzuwarten, indes er wieder an dem Anhänger seine Kette spielte.

Whister

Er betrachtete das leere Gefäß und nickte noch einmal zögerlich.

"Es ist wahrlich etwas klein für unser vorhaben. Wir bräuchten wohl schon eher ein Wanne aus Marmor oder eben einfach eine größere Schale."


Erklärte Whister und strich sie nachdenklich durch seinen Bart, dann schweifte sein Blick durch die Akademie.

"Bei allen Höllen! Es kann und darf nicht sein das die Akademie so etwas nicht besitzt. Immerhin ist dies die Geburtsstätte von großen Errungenschaften wie Erkenntnisse." Er legte eine kurze Pause und widmete sich Meroigo. "MEROIGO! Mein treuer Gefährte, beschafft mir entweder ein größeres oder mehrere kleinere Gefäße aus äh...dem Material was den Effekt der Säure widersteht! Und sobald ihr meinen Worten gefolgt seid und mit drei oder vier zurückkehrt, werde ich..." Er deutete gen sich "...diese Gefäße mit meiner großen Kunst der Arkanen füllen. Also Beeilt euch, wir haben bereits genug Zeit vertrödelt, durch euer hin und her und her wie hin."

Er widmet sich wieder dem Tisch und schnappt sich eine weitere Schale um jenen Inhalt wieder auf dem Tisch zu entleeren, sodass er nun zwei leere Marmorschalen vor sich stehen hat. Auf dem Tisch steht noch eine weitere kleine Schale.

"Und schon einmal Nummer zwei."

Sprach er nun mehr zu sich.
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Er runzelte fragend die Stirn und musterte Whisters unsittliches Verhalten mit einer Spur Argwohn, ehe er leise seufzte.

"Meister, aber...uhm was...wenn jemandem der Inhalt, oder die Schalen an sich, gehören...w-wäre das nicht Dieb...stahl...?" als ob ihm gewahr war, was nun passieren sollte, duckte er sich fluchs und wich bereits ein paar Schritte zurück, um eilig das Thema zu wechseln.

"Ich eh...g-gebe mir Mühe, werter Meister...ich uhm werde fragen."
Sein Blick suchte nervös den Raum ab, auf dem Tisch befanden sich viele Schalen mit unterschiedlichem Inhalt, doch nicht immer fand sich nur ein Pulver darin - als Whister das zweite Schälchen auskippte, glibberte eine zähflüssige, rötliche Flüssigkeit heraus, vermischte sich mit dem Pulver und wirkte wie mit Zucker garnierter Wackelpudding, der nach und nach dazu neigte, ein wenig des hölzernen Tisches zu zersetzen.

Whister

"Huch..." Merkte er kurz an als er mit ansehen muss wie sich die rote Flüssigkeit in den Tisch hinein grub. Jedoch zuckte er dann mit den Schultern und schien diesem kleinen Malheur keine Beachtung mehr schenken zu wollen.

"Diebsta-...Ihr werdet euch Mühe geben?"

Fragte er etwas ungeduldig. Doch anscheinend ist es Meroigo gelungen, rasch das Thema zu wechseln, bevor Whister näher auf die Sache bezüglich des Diebstahls eingehen konnte.

"Pah!" Fuhr er fort. "Ich will von euch mehr als nur eure Mühe. Ich erwarte von euch vollen Einsatz. Immerhin geht es um unsere Zukunft wie dessen Sicherheit, aber dies sagte ich jawohl bereits."

Beide Schalen nahm er dann zur Hand und platzierte diese dicht nebeneinander vor dem Tisch auf dem steinernen Boden, der Akademie selbst. Die Hände stemmte er beim aufrichten in die Seiten und betrachtete von oben nun die Gefäße.

"Ihr seid ja immer noch hier. Los, los, sucht endlich! Ich habe hier alles im Griff."


Sprach der hetzende Gnom, als er sich kurz seinem Helfer zu wandte.
Rasch nahm er dann schließlich auch die dritt und letzte Schale von dem nahe liegenden Tisch zur Hand und schüttete, ohne überhaupt einen Blick hinein zu werfen jenen Inhalt ebenso auf den bereits ramponierten Tisch mit der rötlich, glibbrigen, zähen Flüssigkeit, die dem Tisch nicht gerade gut bekam. Diesmal war es eine Pulver artige Substanz, doch Whister scherte sich nicht um die folgen und platzierte die nun auch die dritte Schale neben den ersten Beiden auf dem kalten Boden.
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Deutlich nervös und verunsichert suchte er mit seinem Blick die nahestehenden Tische ab, linste in diese und jene Schalen hinein, prüfte ihr Gewicht, indem er sie in beide Hände nahm, beäugte sie aufmerksam und stellte hin und wieder eine ab, bevor er zu einem offenen Schrank mit allerhand Schalen trat.

Der Schrank bestand aus dunklem, aber edlem Holz und ward offenbar für die Allgemeinheit gedacht, oder schlicht nicht geschlossen worden, von demjenigen, der ihn zuletzt nutzte.
Ein ulkiger, alter, leicht vermoderter Geruch entfleuchte dem Holz, als hätten schon viele Behälter, mit diversen Inhalten dort ihren Platz gefunden.
Meroigo betrachtete die Behältnisse aufmerksam und suchte sich dann tellergroße Objekte heraus, die er mit Müh und Not und sichtlichem Unbehagen zu Whister transportierte - das Dilemma, dass er mit dem Tisch anrichtete, offenbar nicht bemerkend.

"Hier...Meister, ich eh...s-sind sie groß genug? Und...wieviel Tinte mag jener Herr denn für seine Briefe haben?"
ließ er kleinlaut erklingen, indes das dritte, zerstreute Pulver seinen Weg auf das Holz fand und sich dort knisternd in Luft auflöste, wie ein winziges Feuerwerk.

Whister

Als Meroigo ein weiteres Gefäß unter großer Anstrengung in die nähe des Tisches trug oder schleppte. Nickte ihm Whister nur entgegen und deutete ihm an, es neben die anderen Gefäße zu platzieren.
Tja, warum sollte ein Meister seinem Gehilfen auch behilflich sein?

"Ausgezeichnet, ausgezeichnet." Merkte er an und verschränkte seine Arme vor sich. "Die drei Kleineren wie jenes größere Gefäß sollten für unser Vorhaben genügen. Ich werde nun einen Säure Zauber wirken um sie zu füllen. Also nehmt Abstand mein Helfer wie Kamerad. Nicht das ich euch auch noch körperlich tragen muss, weil ihr eure Beine durch jene Säure verloren habt und ihr auf dem Boden kriechen müsst wie euer Talent im Kochen. Haha..."

Erklärte er und schmunzelte daraufhin, dann fuhr er jedoch fort nachdem Meroigo seine Frage stellte.

"Dies habe ich euch doch bereits gesagt, mein leicht tauber Gefährte. Er benötigt und wünscht ein kleines Fass mit jener speziellen Tinte und dies werden wir ihm auch fertigen. Aus diesem Grunde benötigen wir noch ein kleines Fass, wie eine gewisse Flüssigkeit um jene Säure im Fass selbst zu verdünnen. Immerhin muss das Holz halten wie das Pergament und jene Hand des Schreiblings!" Berichtete der kleine Mann in der bläulichen Robe und strich sich einmal mehr nachdenklich durch seinen Bart. "Ihr wisst also was zu tun ist, nicht wahr?" Fragte er und es klang mehr nach einer rhetorischen Frage. "Beschafft mir noch jene Flüssigkeit...wie zum Beispiel Wasser und natürlich jenes kleine genannte Fass, damit ich mit meiner großen Zauberei beginnen kann und denkt daran, wir haben nicht mehr allzu viel Zeit."

Fuhr er fort und widmete sich dann doch endlich der roten, ätzenden Flüssigkeit und dem kleinen Feuerwerk auf dem Tisch. Er entnahm seinem Rucksack ein kleineres Leinentuch und warf dieses einfach auf jene Flüssigkeit um sie nach dem Motto, "Probleme die man nicht sieht existieren auch nicht." zu verdecken.  Daraufhin widmete er sich wieder den leeren Schalen am Boden wobei er seine Hände vor sich nahm und sie wärmend rieb.

"Hm...ein Bierfass wäre wohl das Beste."

Murmelte er und konzentrierte sich nun.
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Er holte tief Luft, als stehle Whister ihm die Luft zum Atmen, bevor er schwer seufzte, sich einmal mit der linken Hand durch das Gesicht strich und dann tonlos hinter eben jener Hand zu gähnen pflegte - nicht, dass das Thema ihn langweilte, aber mit Sicherheit das Umhergescheuche, denn sichtlich betrübt sah er zu seinem Meister hinauf.

"Ein kleines Fass, Meister?" wiederholte er, wobei es eher feststellend als fragend erklang und er ohne weiteres Zögern, sich umdrehte "Wie Ihr wünscht.", um sich schlussendlich aus dem Staub zu machen und das Gefuchtle des Säurezaubers seinem Herrn zu überlassen.

Indes bohrte sich die zähe, rötliche Flüssigkeit (die sicherlich an Himbeermarmelade erinnern konnte) leise zischelnd durch den Tisch und drohte auf Whisters Stiefel zu träufeln.
Das kleine, wirklich minimale Blitzgewitter des Feinstaubes hatte bereits aufgehört und ward zu schwarzem Staub verbrannt, doch verströmte es einen unangenehmen Geruch, der an totes Fleisch erinnern konnte - oder an lange nicht gewaschene Socken.

Whister

"Bah...hier könnte wahrlich mal wieder Jemand ein Fenster öffnen oder gar die Tür. Es riecht an diesem Orte ja wie in einer Goblinhöhle."

Merkte der Gnom verärgert an als er mit dem Leinentuch das Dilemma am Tisch verdeckte, welches sich  weiterhin frohen Mutes durch den hölzernen Tisch fraß. Bevor er sich jedoch abwendete Tropfte etwas von der Flüssigkeit genau auf einen seinen edlen rechten Stiefel, was er jedoch nicht bemerkte.
Wieder den Marmorgefäßen zugewandt, erhob er seine Arme und konzentrierte sich auf jene Gefäße die dicht aneinander am Boden platziert waren.

"Zeit für etwas große Kunst, äh...oder Magie."

Murmelte Whister mehr zu sich und begann mit einigen wirren Gestiken, gefolgt von drakonischen Wörtern, wobei sein Blick starr auf den Gefäßen lag. Sein Blick erinnerte währenddessen mehr an einen geistig Abwesenden Adepten, der sich in einer Vorlesung zu Tode langweilte. Ein geschultes Ohr wie ebenso passende Augen, würden wohl verraten, dass es sich um einen gewöhnlichen Säure-Spritzer Zauber handeln muss. Daher ist es wohl doch keine große Kunst, wie der kleine Mann es einmal mehr behauptete.
Jedoch war der Gnom einigermaßen Zielsicher, die Säure landet zum größten Teil in den vorgesehenen Schalen. Hier und da verfehlte die Säure ihr Ziel und landete mit einem deutlich zu hörenden Zischen auf den kalten steinernen Boden der Akademie, wo sie sich recht rasch aber wieder verflüchtigte. Was übrig blieb waren nur ein paar dunkle Flecken.

"Dies wäre wohl geschafft! Nun benötige ich nur das Fass wie jene Flüssigkeit zum verdünnen. Oh, Meroigo...beeilt euch, ihr verfluchter Narr!"

Merkte er an während er über seine Stirn strich und die Gefäße vor sich betrachtete, die nun eine grünliche, zähflüssige Substanz beinhaltete, die jenem Malheur auf dem Tisch ähnelte.
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Whister "Eauskaer" Elensa
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Es dauerte sicherlich einige Zeit, bis sich die Türe zur Akademie und zu jenem Raum wieder mühselig aufschob.
Das Fass mochte nicht so schwer und riesig sein, wie jene Fässer, die von Schiffen geladen werden, oder guten Alkohol beinhalteten, doch war es groß genug, dass Meroigo es in beide Hände nehmen musste und sich gegen die Brust drückte, damit es nicht aus seiner Haltung fällt.
Dazu verlagerte er sein Gewicht ein wenig nach hinten, da immerhin die Gefahr bestand, dass er mit dem "Holz vor der Hütte" dank seiner geringen Körpergröße, nach vorne kippt.

Er spähte gelegentlich an dem kleinen Fass vorbei, um einigermaßen abschätzen zu können, wohin er sich und sein erworbenes Stück Holz schleppte.
Als er in die Nähe Whisters kam, stellte er den Behälter ab (der max. die Hälfte der eigenen Körpergröße ausmachte) und schob ihn hier und dort noch ein wenig zurecht. Das Fass bestand aus massivem, dunklen Holz und ward mit silbernen, eisernen Riemen zugenagelt worden, damit es nicht zu den Seiten auseinander platzt. Der Deckel saß locker oben auf und ermöglichte einen Blick in das Innere.

Dort war es duster, leer und es roch dank dem Holz, ein klein wenig muffig. So weit der Geruchssinn reichte, konnte man erahnen, dass sich einst gutes Bier darin befand.

Der kleine Gnom öffnete schmal die Lippen und begann möglichst unauffällig zu hecheln, selbst, wenn seine Brust sich rasch auf und ab senkte.
"Hier... Meister, wie..." er holte kurz, tief Luft "gewünscht...".

Whister

Er klatschte die Hände zusammen und wendete sich Meroigo zu als dieser ein hölzernes Fass brachte und sich zu Wort meldete.

"Meroigo! Da seid ihr ja endlich wieder. Ich hatte schon die Befürchtung ihr hättet euch einmal mehr verlaufen oder ihr hättet gar einen Abstecher in eine gewisse Räumlichkeit im Hafenviertel unternommen..." Sein Blick schweifte zum Fass. "...nein, nein, dazu hättet ihr nicht genug Mumm in den Knochen, ABER ihr habt ein prächtiges Fass mitgebracht und dies ist ja auch etwas Wert, nicht wahr?"

Sprach er vor sich hin und umwanderte das Fass wobei er es begutachtete. Er warf sogar auch einmal einen Blick hinein, jedoch bemerkte er nicht jenen muffigen Geruch des Holzes. Anscheinend lag ihm weiterhin der wohltuende Gestank der zusammengewürfelten Flüssigkeit am Tisch noch in der Nase, der ihm wohl nun wahrscheinlich den Geruchssinn für den gesamten Tag raubte.

"Gut, gut." Merkte er an und nickte zögerlich, als er das Fass inspiziert hatte. "Nun fehlt nur noch jene Flüssigkeit um die Säure zu verdünnen." Er deutete gen die Gefäße mit der enthaltenen Säure und fuhr fort "An jene habt ihr wahrscheinlich und davon bin ich überzeugt, nicht gedacht oder?"

Sprach er und widmete sich wieder Meroigo wobei er seine Hände in die Seiten stemmte und seinem Helfer einen belehrenden Blick schenkte. Die Haltung wie die Mimik ähnelten nun einem Lehrer, der einen Schüler verdächtigt, die letzten Aufgaben nicht gelöst zu haben und seine Zeit eher damit verbringen würde sich an den Zehen herum zuspielen.
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Meroigo beschäftigte sich lieber damit, mit seinen Händen an der Kette herumzuspielen, schüchtern wie ein kleiner Junge, der zum ersten Mal kurz davor stand, einen Kuss des Mädchens vom Nachbartisch heimlich hinter dem Gartenhaus zu bekommen.
Sein Blick fiel damit auf die ledernen Stiefel seines Meisters, die ein kleines Loch beinhalteten und sich weiterhin leise zischelnd das Gelee-artige Gemisch hindurch bohrte.

"Meister...Eure...eh Schuhe..." merkte er nur leise an, ehe er mit der linken Hand nach seiner Umhängetasche griff und ein wenig darin herumsuchte. "Ich eh habe...Wasser...man kann Säuren mit Wasser verdünnen, dadurch wird ihre Wirkung deutlich schwächer, Meister, es eh bedarf keiner speziellen Flüssigkeit."
Als er schlussendlich eine kleine, halbvolle Flasche mit vermeintlichem Wasser fand, stellte er diese auf dem Tisch ab und hob leicht die Schultern an.
"Wir eh...müssten nur austesten, wieviel es wirklich sein soll...sonst ist es nachher noch zu viel und uhm es zersetzt den Tisch, oder eh...Stiefel..." damit wanderte sein besorgter Blick wieder zu den Füßen Whisters.

Whister

Weiterhin mit den Händen in den Seiten betrachtete der Gnom seinen Helfer einigermaßen, wobei er wohl jene Säure auf seinem Rechten Schuh immer noch nicht bemerkt hat. Auch Meroigos Worte bezüglich der sonderbaren wie wahrscheinlich giftigen Götterspeise schien er entweder keine Beachtung geschenkt oder nicht gehört zu haben. Was dazu führte, dass jene rötliche wie zähe Flüssigkeit sich nun auch langsam in das Schuhwerk des Gnoms ätzte.

"Aha!" Begann Whister als Meroigo die Flasche zum Vorschein brachte. "Ich wusste, ich kann mich schließlich und endlich doch noch auf euch ein klein wenig verlassen. Obwohl jene Aufgabe wohl auch ein Goblin hätte erfolgreich erfüllen können."

Er wendete sich während er kurz Inne hält den Marmorgefäßen zu.

"Wie dem auch sei, fahren wir fort...wie ihr seht habe ich nun gezielt und voller Pracht die Säure in die Behälter äh...gebracht oder eher gezaubert." Erklärte er und deutete gen Meroigo wie dann gen die Gefäße, wobei er fortfährt. "Eure Aufgabe ist es nun am hölzernen Tisch mit meiner Person zu proben, welches Mischungsverhältnis den Tisch nicht zerfrisst. Wenn ihr dieses genannte Verhältnis mit meiner großen Hilfe herausgefunden habt, können wir unsere Erkenntnis auf größere Zahlen übertragen wie auf jenes Fass."

Sein Blick fiel wieder auf das von Meroigo zugestellte Fass.

"Also...rasch, rasch ans Werk, mein kleiner, ungebildeter Freund."

Vorsichtig versuchte er dann eines der kleineren Gefäße gefüllt mit Säure auf den Tisch abzustellen. Auf jenem bereits ein hässliches Loch die Oberfläche zierte. Als es ihm gelang ohne seine Hände für alle Zeiten anzusenken, widmete er sich Meroigo und deutete ihm befehlend sich dem Tisch zu nähern, wobei er daraufhin Platz macht für seinen Helfer.
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Whister "Eauskaer" Elensa
Mikhail Klingenbrecher

Spiegelfeder

Meroigo betrachtete eine Weile lang Whisters leicht "angesäuerte" Schuhe, die nun ein beachtliches Loch aufwiesen, sollte der Gnom zusätzlich selbstgestrickte Socken tragen, fing langsam das rote Gemisch an, sich auch dadurch zu fressen, es dauerte wohl nicht mehr lang, bis sie seine Haut erreichte.

Er seufzte schwer und wiederholte sich kleinlaut "Meister, Eure...eh Schuhe, sie...uhm lösen...also...", ehe er die Schultern hängen ließ und sich dem Befehl widmete, sich an das Mischungsverhältnis zu wagen.
Die Angst vor Fehlern sorgte für verschnellerte Atmung und rasches Herzklopfen, was - bei gutem Gehör - dadurch zu erkennen war, dass der glänzende Anhänger leise klirrend gegen seine Brust vibrierte.
Schwermütig schluckte er seinen eigenen Speichel hinab und sah zwischen den beiden Flüssigkeiten hin und her, bevor er sich dafür entschied eine weitere leere, kleine Marmorschale zu sich zu ziehen und möglichst viel Anteil an Wasser mit wenig Säure zu verdünnen.
"Ich eh bin mir nicht sicher, ob ich das richtig mache, Meister...i-ich bin schließlich kein Alchemist und uhm kein talentiertes Wesen. A-Allerdings würde ich stets mit weniger Säure, als Wasser anfangen, damit uhm...der Tisch sich nicht auflöst."

Whister

Nach Meroigos Worten nickte er seinem Helfer nur rasch entgegen und setzte wieder zu einem weiteren in seinen Ohren wohltuenden Monolog an.

"Gerade aus diesem Grunde habe ich mich dazu entschlossen euch diesen Part, dieser Aufgabe zu überlassen wie anzuvertrauen."
Er deutete gen sich und fuhr fort. "Meine Person ist bereits ein Genie in dem Bereich der Alchemie wie den dazu gehörigen anderen Fähigkeiten, die dazu nötig sind um ein Mittel erfolgreich zu schaffen oder sozusagen zu ermischen."

Kurz hält Whister inne und schüttelt seinen Rechten Fuß. Jener Fuß und jener Schuh mit der rötlichen ätzenden Flüssigkeit. Anscheinend bemerkte er nun bereits ein leichtes Kribbeln am Fuße, jedoch versucht er es zu ignorieren, wie jene Worte von Meroigo bevor er sich seiner aufgetragenen Aufgabe widmete.

"IHR..."
Beginnt er wieder und deutete kurzzeitig gen Meroigo. "...habt noch nicht so viel Erfahrung wie Talent in jenem Bereich und dies muss in einer bestimmten Weise von meiner großen Wenigkeit geändert werden. Seid also stolz darauf, jene Aufgabe auferlegt bekommen zu haben. Immerhin habt ihr so die Möglichkeit endlich einmal etwas anständiges zu lernen. Nicht so etwas einfältiges wie das Spielen mit einem Instrument. UND...auch wenn ihr wahrlich in vielen Situationen wie ein hirnloser Goblin agiert wie handelt, denke ich und hoffe ich weiter an einen kleinen Funken. Ein Funken der euch nun dazu ermächtigt, die Richtige Mischung zu finden!"

Erklärte er breit und lang seinem Gefährten und wird etwas hibbelig. Das Kribbeln an seinem Fuß wir anscheinend stärker und stärker.

"Und solltet ihr fehlschlagen...so werde ich euch abermals bestrafen. Also, hop, hop! Beeilt euch endlich und probiert eure Mischung an jenem Tisch aus, wobei  ihr euch nicht zurückhalten müsst. Der Tisch wird wohl eh nach unserem gelungenen Werke nur noch dazu dienlich sein um äh...in jemanden an den Kopf zu werfen. Ausserdem pflege ich an solche stellen immer meinen ehrenwerten Vater zu zittieren, "Wo Kräfte sinnlos walten, kann kein Goblin oder..äh Tisch seine Hosen halten.". Oder so ähnlich...ihr wisst jedenfalls wovon ich spreche und nun probt eure Mischung an dem Holz des Tisches!"

Sprach er dann im befehlenden Ton und warf zum ersten Male einen Blick zu seinen Schuhen.

"Bei allen Höllen!" Merkte er an, als er das Loch in seinem Schuh entdeckt, welches durch die rötliche zähe Flüssigkeit entstanden ist.

"AHHRR!" Schmerzhaft schrie der Gnom auf und ließ sich Rückwärts auf seinen Hosenboden fallen. Anscheinend hat die Säure nun auch seinen Fuß ganz und gar erreicht. Hastig versucht er nun seinen rechten Stiefel zu entfernen, welcher einen Teil der roten Flüssigkeit noch auf sich trägt. Als es ihm dann gelingt den Stiefel auszuziehen, kam eine graue Socke zum Vorschein. Die restliche Säure, die sich bereits durch ätzte war auf der Socke deutlich zu erkennen.
Vor Schmerzen presst Whister seine Augen zusammen, mit seinen Händen versuchte er dann auch jene Socke mit der restlichen Säure zu entfernen, jedoch verweigerte der Schmerz ihn jene Tat.

"Mein Fuß, mein Fuß! Dieser unerträgliche Schmerz. Es ist grauenvoll! Ahrr!"

Jammerte der kleine Mann am Boden und warf Meroigo einen schon eine Art flehenden Blick zu.
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Whister "Eauskaer" Elensa
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Er fuhr sichtlich in sich zusammen, als er das Wehklagen seines Meisters vernahm und der Hundeblick genau seine blauen Augen traf, die ihn bloß verunsichert betrachteten - er hatte ihn schließlich gewarnt.
Geistesgegenwärtig und ohne hektisch zu wirken, nahm er die Wasserflasche zu sich und goss den gesamten Inhalt auf Whisters angeätzte Socken hinab, die durch die Reaktion mit dem Stoff bereits leise zu zischeln begannen.
Das kühle Nass bohrte sich recht schnell durch den Socken - sofern der Gnom nicht die Füße wegzog - und verdünnte das rötliche Gelee-artige Gemisch zu einer weniger zähen Flüssigkeit, die nun die Farbe von Rote Bete-Saft trug.

Die verdünnte Säure in der Marmorschale hingegen war offensichtlich nicht in der Lage das Gestein zu zersetzen, sie schlummerte ruhig vor sich her und gab keinen Ton von sich.

Mit leicht zur Seite geneigtem Kopf und mitleidigem Blick betrachtete Meroigo seinen Meister nun und stellte die geleerte Flasche wieder ab, um sodann schweigend abzuwarten.


Whister

Zwar war jenes Wasser von Meroigo nicht sonderlich kühl, jedoch zuckt sein Meister komplett zusammen als sein Helfer seinen Fuß bewässerte.

"Ahr, dieser Schmerz! Dieser Schmerz!"
Wiederholte er sich, wobei er seine Augen zusammen kniff und daraufhin fort fuhr. "Es fühlt sich so an als würde mein Fuß verbrennen. Meroigo! MEROIGO!"

Jammerte der Gnom auf dem Boden und verkrampft sich leicht, wobei er seinen rechten Arm um seinen Kopf legte, sodass seine Augen verdeckt wurden.
Die Säure, die nun durch Meroigos Hilfe verdünnte, verflüchtigt sich auch direkt. Ein Teil sickert durch den Socken zu Whisters Fuß und der andere Teil landete auf den steinernen Boden der Akademie.

"Mein Fuß. Er füllt sich so kalt an! Ist....ist er noch da?! Meroigo, fehlt mein Fuß?! Bitte sagt mir, ob er noch da ist wo er sein sollte! Aber nicht so wie bei jenem Bauerntölpel aus dem damaligen Dorfe Kvatch. Jener Kriegsverletzte mit nur einem Bein, der die Treppe hinab gefallen ist! immerhin stand er im Wege und konnte einen guten Stoß vertragen"


Sprach der Gnom hastig und mit einer Spur Panik.
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Whister "Eauskaer" Elensa
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Ehe sein Blick wieder zu den Gefäßen wanderte, sah er auf den kleinen kümmerlich wirkenden Gnom hinab und betrachtete ihn weiterhin besorgt, so wie eine Mutter den Sohn betrachten würde, wenn sich jener beim Ballspielen das Knie aufschürfte und dabei jammerte, als habe man es ihm abgenommen.
Er schüttelte die leere Flasche Wasser ein wenig und lies einige Tropfen Wasser dadurch auf seinen Fuß rieseln, der letzte Rest des Behälters verteilte sich allerdings auch in dem Gesicht des Meisters.

Meroigo schob die Unterlippe leicht betrübt vor und schüttelte verneinend zu den Fragen Whisters seinen Kopf.
"Nein Meister, Euer Körper ist wie zuvor...vollkommen." nach dem letzten Wort verzog er ein wenig - über sich selbst - irritiert das Gesicht und seufzte dann schwer, bevor er ihm die linke Pfote hinabreichte, um ihm aufzuhelfen.
"Geht es Euch besser, Meister? Ihr müsst die Wunde stets mit Wasser auswaschen und uhm...so es immer noch brennt, sollte eine Salbe...naja."


Whister

Zögerlich nahm er dann Arm von seinen Augen hinab und blickte zu Meroigo einen Moment still auf um jene Worte zu lauschen. Als er dann vernahm, dass alles beim alten sei. Mit einem Kontrollblick hinab zu seinem Fuß, versicherte er sich noch einmal ob Meroigos Worte auch stimmen.
Die Socke war nun komplett durchnässt und wies auf der Seite des Fußspanns ein kleines Loch auf, durch welches wohl anscheinend die Säure sich den Weg zur Haut gebahnt hatte. Um jenes Loch erkannte man noch rötliche Rückstände der zähen Flüssigkeit. Die Haut war an jener Stell stark gerötet und wies ein kleine blutende Wunde auf, jedoch nichts ernstes. Die Verletzung ähnelte wirklich eher einer Schürfwunde und entsprach weniger der Jammerei des Gnoms.

"Pah! Natürlich geht es mir gerade nicht gut."
Begann er wieder und widmete sich Meroigo mit einem nun missmutigen Blick. "Seht euch doch einmal meinen Stiefel an und dann auch noch meine Socke. Und zu allem Überfluss habe ich sogar eine grausame Wunde an meinem wunderbaren wie einzigartigen Fuß." Sprach der Gnom etwas verärgert über jenes Malheur und deutet gen seinen Fuß. "Ihr solltet euch am besten erst einmal um meine schwere Wunde bemühen, danach könnt ihr immer noch euch an die Arbeit begeben um die richtige Mischung herauszufinden!"

Erklärte er etwas aufgebracht und widmete sich wieder dem nassen Socken wie der kleinen Wunde am Fuß.

"Wenn  wir uns nicht beeilen verliere ich sicherlich mein Fuß noch im Nachhinein...oder vielleicht geschieht sogar Schlimmeres! Wir müssen handeln."

Sabbelte er mehr zu sich und versuchte dabei den Socken von seinem Fuß zu lösen, was ihm auch gelang. Zum Vorschein kam ein nicht gerade angenehm riechender Fuß, welcher jene genannte Wunde trug. Sein Blick wanderte auffordernd zu Meroigo auf.

"Ihr habt sicherlich eine Salbe wie Verband für diesen Notfall bei euch!"


Die Worte von Whister klangen abermals eher wie ein Befehl.
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Whister "Eauskaer" Elensa
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Sein Zähneknirschen wurde von einem leichten, missmutigen Knurren unterstrichen, dass aus seiner Kehle drang und doch kniete er sich zu der Extremität des Gnomes nieder und begutachtete die kleine Wunde sorgsam.
Aus der Wunde trat nur wenig Blut und die Säure hatte dafür gesorgt, dass der Wundrand sich leicht schwarz färbte und früher oder später, minimal verkrusten würde, um dann vollends geheilt wieder zusammenzuwachsen.

"Meister, es eh...ist nichts Schlimmes..." bestätigte er nocheinmal, bevor er mit seiner linken Hand in der ledernen Tasche herumsuchte und schlussendlich einen kleinen, weißen Stoffrest zu Tage beförderte, zusammen mit einer kleinen Flasche, die einen durchsichtigen Inhalt aufwies.
"Es wird ein wenig brennen, Meister, ich uhm hoffe das ist nicht schlimm, aber es eh ist notwendig. Und einen großen Verband werde ich Euch nicht umlegen, dass ist bei einer solchen Verätzung nicht notwendig und wäre bloß hinderlich für Euren Gang."
Mit der nötigen Präzision und Ruhe schnippste er den Korken aus der Flaschenöffnung, hielt den blanken Stoffrest an jene und kippte die Flasche leicht, sodass die - nach Alkohol riechende - Flüssigkeit den Tupfer benetzte.

Ohne groß auf eine Hinderung des Gnomes zu achten, betupfte er die getroffene Stelle am Fuß mit desinfizierendem Alkohol, während er mit der freien Hand schon wieder in der Tasche herumsuchte.



Whister

Theatralisch wie eh und je, legte er abermals den Arm um seinen Kopf,  als Meroigo die Wunde desinfiziert. Zwischendurch zuckte er auch zusammen als Meroigo seinen Fuß mit dem Mittel betupfte. Der Alkohol selbst jedoch, übertrumpft den geruch seiner Füße. Was wohl für Meroigo halbwegs ein Vorteil darstellt.

"Ahhhr! Bei allen Höllen. Seid ihr nun ganz von Sinnen?! Wollt ihr etwa euren Gefährten wie Meister mit Schmerzen verjagen? Oh...ahr, dieser elende Schmerz. ABER es muss sein! Wahrscheinlich ist es "jetzt" noch nichts Schlimmes, aber es kann sicherlich zu etwas Schlimmeren werden! Davon ist meine Person überzeugt, davon ist die Zukunft überzeugt."

Jammerte er und hob seinen Kopf etwas an. Mit der noch freien Hand stützte er sich am steinernen Boden ab.

"Seid ihr endlich fertig mit eurem Handwerk und könnt meinen großen Leiden ein Ende bereiten?!"

Fragte der Gnom voller ungeduld und gibt schon Anzeichen seinen Fuß in jedem Moment weg zu ziehen.
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Whister "Eauskaer" Elensa
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Er neigte den Kopf erst zur linken, dann zur rechten Seite und nickte bestätigend - eine Freigabe für seinen schmerzerfüllten Fuß gebend -, bevor er das zuvor in seiner Tasche gesuchte Objekt herausfischte und Whister reichte.
Es handelte sich dabei um eine kleine, hölzerne Schachtel mit klackerndem Inhalt, die nichts sonderlich Besonderes an sich hatte, aber einige malerische Zeichnungen am Rande trug.

"Gegen die Schmerzen Meister...es eh muss auf der Zunge zergehen und ist für Euch mit Salz bestreut worden, a-außer Ihr präferiert Honig." bei dem Anblick des kleinen Objektes seufzte er tief, musste er bei dem Wort "Salz" sich doch kurz mit der Zungenspitze über die Lippen streichen und leicht betrübt zu Whister sehen, wohl insgeheim hoffend, dass er nicht allzu sehr auf die Lieblingsspeise seiner Art stand.

Sodann erhob er sich mühselig wieder und wartete artig auf die Reaktion seines Meisters, während er den Alkohol und die Tupfer sorgsam in seiner Tasche verstaute.

Whister

Rasch nahm er die hölzerne Schachtel entgegen und nach Meroigos Worten, jedoch noch bevor jener sich ihm auch wieder zuwenden konnte, öffnete er die Schachtel und verspeiste jenes Salz bestreute Objekt. So als wäre er kurz vor dem verhungern, wobei das Volumen seines Bauches wohl etwas anderes verrät. Doch während Whister jene gnomische Delikatesse vertilgt, erklingt kein Wort, kein Gejammer und auch kein Gezeter. Er ist zu dieser Zeit einfach nur still, wobei sein Blick auf der Schachtel liegt, die er in beiden Händen hält.
Die Schachtel war nun absolut leer, jedoch betrachtete er das Innere prüfend. So als suche er noch nach Überresten oder Dergleichen, die er ebenso rasch verspeisen kann. Jedoch fand er anscheinend Nichts und so warf er die Schachtel schmatzend neben sich zu Boden.
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Whister "Eauskaer" Elensa
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Er verfolgte mit einem schwachen, zufriedenen Lächeln Whisters aufmerksame Nascherei, bevor jener achtlos die Schachtel zu Boden warf und seufzte sodann schwer, um sich schlussendlich danach zu bücken und die kleine Box mit dem rechten Ärmel zu säubern.

"Ihr eh..." er schüttelte das hölzerne Objekt ein wenig und runzelte dann die Stirn "Ihr habt...alle...fünf aufge-?" mitten im Satz brach er schlicht ab und musterte das absolut leere Innere, drehte und wendete es, als suche er ebenfalls nach weiterem Inhalt. "Uhm...es eh könnte sein, dass Eure Extremitäten sich ein wenig taub fühlen, normalerweise darf man nur alle...zwei bis drei Abende etwas davon nehmen, wisst Ihr, meine uhm..." ein kurzes Zögern folgte, ehe er seine Stimme zu einem Flüstern senkte "...meine Schwester gab sie mir, damit ich wieder schlafen kann...ich habe die Inhaltsstoffe ein wenig abgeändert, sodass der Schmerz betäubt wird und Ihr nur noch wenig schläfrig werdet."

Danach nickte er nur zu sich selbst und wandte seinen nachdenklichen Blick wieder dem Tisch mit der "Tinten-Säure" zu.

Whister

"Was?! Wie bitte?!"

Begann er nachdem er auch den letzten Bissen hinunter geschlungen hatte. Sein Blick schweifte hastig erst zu beiden Armen, dann zu seinen Beinen, wobei er jene daraufhin Abtastete. Anscheinend testete er, ob die Betäubung bereits ansetzte. Dieses Probieren oder Testen, wiederholte er mehrmals, bis er dann wohl etwas gefunden hatte oder gar ein Drücken, Kneifen nicht richtig spürte.

"Ihr verfluchter, Bauerntölpel! Dies habt ihr doch sicherlich aus purer Absicht getan, sonst hättet ihr mir bereits zu Beginn berichtet, dass ihr jene kleinen Leckerbissen vergiftet habt! Zudem habt ihr gar keine Schwester, Narr."

Er warf beide Arme etwas schwerfällig in Richtung der Decke, wobei Whister nun deutlicher spürte, dass die Betäubung langsam aber sicher ihre Wirkung fand. Trotz alledem, wollte er nicht zur Ruhe finden oder es gar erst einmal dabei belassen.
Er schüttelte sich, als wolle er die Müdigkeit wie die ansteigende Taubheit abschütteln.

"Pah! Ich wusste doch, dass etwas mit diesen bestreuten Salz Objekten nicht stimmte, sonst hättet ihr sie sicherlich bereits schon vor mir verspeist."


Erklärte er aufgebracht und bekleidete rasch wieder seinen rechten Fuß. Auch wenn die Socke etwas durchnässt war und jener Stiefel nun ein Loch besaß.
Wieder bekleidet, widmete er sich seinem Helfer und versucht sich aufzuraffen, was ihm nur recht schwer und unter Mühe gelang.

"Meroigo...was...was erhofft ihr euch damit und was...habt ihr euch dabei gedacht?"


Fragte er etwas angeschlagen und nähert sich ihm langsam, wobei er sich abermals schüttelte.
Man konnte sogar beobachten, wie er öfters einmal vor Müdigkeit blinzelte. Anscheinend hat die Betäubung oder gar jenes Mittel, welches Meroigo für die Salz bestreuten Objekte nutzte eine recht gute Wirkung auf den kleinen Mann.

Mit ausgestreckten Armen näherte sich Whister seinem Helfer, doch kurz bevor seine Hände den Hals Meroigos erreichten, was wohl anscheinend Whisters Ziel war um ihn zu würgen, klappten seine Beine zusammen und er sank wie ein nasser Sack steinernen Grund der Akademie. Man konnte sich gut vorstellen, dass seine Beine in diesem Moment den Halt von Götterspeise hatten.
Betäubt lag nun sein Meister vor oder hinter Meroigos Füßen zu Boden und jener blickte einfach zu ihm auf, wobei er seine Arme abermals erhob. Anscheinend versucht er weiterhin ihn mit aller Macht zu erreichen. Doch leider war die Distanz vom Boden zu Meroigos Hals, trotz seiner minimalen Größe für Whister nicht überbrückbar...oder?

Whisters Konzentrationspunkt, schien sich zu geändert zu haben. Er konzentrierte sich viel mehr auf den Bereich zwischen seinen Händen.
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Whister "Eauskaer" Elensa
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Als der Gnom mit dem blauen Hütchen vor ihm zu Boden sank, wanderte auch die Aufmerksamkeit des Rotschopfes zu ihm, er schenkte ihm nicht mehr als ein schwaches, ausdrucksloses und offensichtlich gespieltes Lächeln.
Er seufzte schwer und gab sich gar nicht erst die Mühe, Worte an ihn zu richten, doch wich er einen Schritt, um zu vermeiden, dass sein Meister ihn noch bei den Fußgelenken fassen konnte.

Je langsamer Whister wurde, desto entspannter schien der Diener zu werden, mit aller Zeit Seldarias blickte er sich ein wenig um, als befürchtete er, dass man ihn überraschen konnte, wie er seinen Meister zu Boden warf.
Mit einer schier unendlichen Gelassenheit surrte er sich den Umhang vom Leib, drehte und wendete ihn, auf der Suche nach Schmutzflecken, bevor er sich dafür entschied, den kleinen Mann am Boden, vorsichtig zuzudecken, ihm den Hut abzunehmen, einmal den - nicht vorhandenen - Staub davon zu pusten und auf den Tisch zu legen.

Als er hier und dort den Herrn möglichst sorgsam zugedeckt hatte, widmete er sich schwer seufzend dem Säurebehälter und konnte nun endlich die Arbeit seines Meisters fortsetzen.
"Der Gnom will manchmal höflich sauer, mit seinem Kopf durch eine Mauer...ein Kluger fragt erst mit Verstand... aus welchem Stoff ist denn die Wand?" nuschelte er leise vor sich her und schob die Schale mit der verdünnten Säure hin und her, sich derweil mit der anderen Hand unbeschriftete Pergamentseiten angelnd.

Whister

Beide Hände die er erhoben hatte, begannen zu zittern und während er sich auf den Bereich zwischen seinen Händen konzentrierte, kann man wohl mit einem recht guten Gehör ein leichtes Knistern vernehmen. Oh, da war wohl Magie im Spiel und so versucht der Gnom wohl anscheinend einen Zauber zu sprechen, doch nachdem er ein erstes drakonisches Wort über die Lippen bekam, begannen seine Hände wie Arme intensiver zu zittern und zuckten sogar regelrecht zusammen.
Der Zauber unterbrach und Meroigo konnte höchstens vielleicht einen warmen Lufzug, aus der Richtung seines Meister verspüren.
Die Händen sanken daraufhin langsam hinab.  Er lag nun ganz und gar auf dem steinernen Grund der Akademie, auch wenn jener Magier mit aller Macht versuchte dagegen zuhalten und eben mit dem Kopf durch die Wand zu preschen versuchte um anscheinend noch einen Zauber zu wirken...es war nun wohl zu spät zum handeln.

"Meroigo..." Begann er wieder, diesmal etwas ermüdet. "...ich hoffe, ihr habt für euer Verhalten einen triftigen...Grund und tatet dies nur aus reiner Unwissenheit oder...Dummheit. Ich werde es aufjedenfall nicht...vergessen, aber nun beeilt euch. Erschafft endlich...das...hm...erschafft endlich das...das...ihr wisst, wovon ich...spreche."

Und bevor er seine Worte fortsetzen konnte, fiel der kleine Mann in einen tiefen Schlaf.
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Whister "Eauskaer" Elensa
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Behände nahm er eine Schreibfeder zur Hand, die offenbar von einem Raben stammt; sie ward groß, pechschwarz und besaß diesen bläulichen Schimmer, wenn man sie ins Licht hielt und über die einzelnen dünnen Gefiederfäden strich.
Er wollte es auf den ersten Versuch ankommen lassen, ehe er die Säure zu heftig verdünnte und er im Nachhinein nichts damit anfangen konnte; indes unterhielt er sich mit dem schlafenden Whister.

"Meister, Ihr...eh werdet Euch nicht daran erinnern, warum Ihr eingeschlafen seid und...eh an keinerlei Träume...d-dahinter steckte einst der Sinn...Schmerzlinderung und Vergessen. Bei Überdosierung..." er holte tief Luft und schnaufte, ehe er den Federkiel in die durchsichtige Flüssigkeit tunkte und ein wenig auf der Unterlippe zu kauen begann.
"Bei Überdosierung schlaft Ihr tief und fest und so Ihr aufwacht, werdet Ihr Euch wohler fühlen als Eber im Schlamm und Bienen in Blumen, mal abgesehen von den Kreuzschmerzen aufgrund des harten Untergrundes."

Als die Spitze der Schreibfeder die Flüssigkeit berührte begann es leise zu zischeln und schlagartig hob er das Schreibutensil wieder ein wenig, um es aufmerksam zu begutachten... doch fehlte es an nichts, bloß dampfte es minimal und hatte die anfänglichen winzigen Härchen verätzt - ein Verlust der hinzunehmen war.
Mit der nahezu unsichtbaren "Tinte" an der Feder, begann er auf das Pergament zu schreiben, hastig und leicht unkonzentriert wirkend, bis er fluchs die Hand hob, um sein Ergebnis zu beobachten.

"Hm... nichts....das ist nun entweder sehr positiv, oder...sehr negativ." Das Pergamentstück war vollends leer und glitzerte bloß an den geschriebenen Flächen etwas, als hätte man Feenstaub in winzigen Mengen darüber gestreut.
Er wartete einige Augenblicke lang ab, ließ die geringen Anteile an Säure ins Pergament ätzen und sah hin und wieder prüfend zu seinem Meister, dessen Atemzüge er kontrolliert beobachtete.

Whister

Während sein Helfer so fleißig ist wie eine Biene, erklang vom Boden her ein Schnarchen. Die Müdigkeit hatte ihn recht rasch übermannt und so lag er nun da, so friedfertig wie er mit seiner Gestalt nur aussehen konnte.

Ein Gutes hatte es auf alle Fälle. Meroigo hatte nun Zeit und vor allem Ruhe. Wobei er jedoch auch die Möglichkeit hatte einfach zu gehen, doch welcher treue Gefährte würde dies schon in Betracht ziehen? Zudem was würde wohl Meroigo damit in kauf nehmen?
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Whister "Eauskaer" Elensa
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Meroigo nahm offenbar nicht wirklich viel in Kauf, es schien nicht so, als habe er großes Interesse daran, etwas mit seinem am Boden liegenden Meister zu unternehmen, denn er konzentrierte sich vollends auf das neugeschaffene Pergamentpapier mit "unsichtbarer Tinte", die tatsächlich überhaupt nicht sichtbar war.

Während einige Fackeln den Raum erhellten und die Dunkelheit ihren unheimlichen Mantel aus Schatten und Unbehagen über Seldaria legte, ward noch das leise tuscheln aus anderen Räumen zu hören, in welchen sich Lehrlinge und Meister unterhielten, Ideen austauschten und vor lauter Aufregung über neue Erkenntnisse kaum auf die Nachtruhe einlassen konnten.
Ein angenehmes Knistern entfleuchte den Fackeln, die mit ihrem Schein eine beruhigende Wirkung und Wärme dem Raum spendeten und seine Arbeit auch zu dieser späten Stunde möglich machten.

Mit schier endloser Geduld nahm er dann das benutzte Pergament in beide Hände und taperte zu einer nahegelegenen Lichtquelle, um sich von seinem Ergebnis zu überzeugen, zwar musste er sich dafür in die Höhe recken, da jene Fackeln natürlich für die großen Zweibeiner gemacht wurden, aber letztendlich konnte man mit ein wenig Phantasie und zusammengekniffenen Augen erkennen, was dort stand...

"Ein Licht, das leuchten will, muss sich verzehren;
Trost, Licht und Wärme spendend, stirbt es still.
Ein Licht, das leuchten will, kann nichts begehren,
als dort zu stehen, wo´s der Meister will."


Die abgeschwächte Säure ließ bei Wärme und genügend Licht verkünden, was der Absender geschrieben hatte, ohne zuvor etwas zu verraten und alsbald der Gnom die Zeichen wieder senkte, verschwanden sie und waren nie wieder gesehen...bis zu jenem Zeitpunkt an welchem er wieder die Seite Richtung Licht hob.

"Es bedarf...schlicht einer Wärmequelle, hm...vermutlich könnte ich es ebenso mit meinem Atem anwärmen und..." er hauchte einmal probeweise gegen das beschriebene Blatt und linste sofort wieder neugierig auf sein Werk, dass allerdings kaum etwas offenbarte und nur schwer daran teilhaben ließ, was es versteckte.
"Zu kühl...die reine Konzentration an Magie, bei...einem gewöhnlichen Lichtzauber dürfte allerdings ausreichend sein."


Mit einem Nicken zu sich selbst tappste er zum Alchemistentisch zurück und legte sein Pergamentstück nieder, um sich hastig mit einer normalen Schreibfeder und der dazugehörigen Tinte, das Mischverhältnis von Wasser und magischer Säure zu notieren.
"Hm...es bräuchte etwas mehr Säure, als ich besitze...aber...nur ein wenig, dann dürfte es perfekt sein."

Sein Blick wanderte zu dem Chaos, dass Whister in seiner Unachtsamkeit veranstaltet hatte, besonders das Loch im Tisch schien ihn zu beunruhigen, also suchte er einige Zeit lang in seiner eigenen Umhängetasche nach 2 Hellern, die er an seiner Kleidung "polierte" und dann als Entschädigung auf den hölzernen Tisch niederlegte.

Nach vollendeter Arbeit beobachtete er einige Herzschläge lang seinen Meister, der auf dem Boden zu dösen pflegte und entschied sich dann dafür, sich abzuwenden und nach Kissen und Decken zu suchen, um ihm den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.
So er ihn auf weicherem Untergrund mit Müh' und Not gebettet hatte, wartete er schlicht auf den nächsten Morgen und schien kaum Schwierigkeiten damit zu haben, die Nacht über zu wachen, anstatt zu ruhen.

Whister

Und so vergingen einige Stunden, in denen sein Meister mit aller Ruhe einen Wald abholzte und von keinerlei ihm bekannten Alpträumen oder einfach nur Träumen geplagt wurde.
Dann jedoch zuckte erst seine Hand und dann begann er zu blinzeln. Anscheinend erwacht er nun aus seinem tiefen Schlaf, wobei es nun bereits Morgens war.

Die Straßen wie auch der Marktplatz füllten sich wieder und erfüllten die Stadt mit neuem Leben. Auch in der Akademie wurde es nun geselliger, da wohl die ersten Lehrstunden für die Adepten begannen. Als Whister langsam zu sich kam, schaute jener sich verwirrt um und fasste sich an die Stirn.

"Wo...wo bin ich?"

Fragte er nun und rieb sich daraufhin seine noch recht verschlafen wirkenden Augen.

"Und...wie, wie bin ich hier überhaupt her gekommen?!"

Sein Ausdruck wirkt langsam wacher und er schaut sich suchend um, wobei sein Blick in sitzender Haltung auf Meroigo fällt.

"Meroigo? Hat meine Person etwas verpasst?"

Und so scheinen jene Worte von Whisters Helfer einmal mehr der Wahrheit zu entsprechen. Er hat anscheinend einen Teil des letzten Abends vergessen.
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Whister "Eauskaer" Elensa
Mikhail Klingenbrecher

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Der kleine Gnom mit dem roten, wuscheligen Haar hatte zunächst die Augen geschlossen, saß direkt gegenüber von seinem Meister und atmete ruhig die frische Morgenluft ein, die kaum merklich durch die Mauerritzen der Akademie strömte.
Tatsächlich wuselten auf den Gängen viele Schüler umher, diskutierten über die neuen Künste der Verwandlung und über verbotene Schulen, über - im Versuch - geplatzte Ratten und natürlich über die viel zu langen Roben, der Mitschülerinnen.

Als Whister ihn direkt ansprach, öffnete er die Augen, streckte seine Gliedmaßen nach vorne weg aus und schüttelte sich ein wenig, bevor er tonlos hinter vorgehaltener Hand zu gähnen pflegte und sich wieder einigermaßen bequem auf den kalten, steinernen Boden setzte.

"Guten Morgen, werter Meister."
erklang seine Stimme samtig und ruhig, bevor er sich andeutend umblickte und wieder seinem Herrn widmete "Ihr seid in der Akademie und uhm das Ziel war es...eine Tinte zu erschaffen, die unsichtbar für jene ist, die nicht wissen, wie man sie zum Vorschein bringt und uhm...mit all Eurer Macht habt Ihr es innerhalb einer Nacht vollbracht...eh jene Tinte zu erschaffen." nickte er dann eifrig und deutete auf den Tisch oberhalb ihrer Köpfe.


Whister

Er blinzelte kurzzeitig Meroigo entgegen und man konnte durch seine fragende wie auch nachdenkliche Mimik ihm deutlich ansehen, wie er verzweifelt versuchte sich zu erinnern.

"Wahrhaftig?"
Fragte er kurz nach, als würde er es im ersten Moment gar nicht begreifen. "Uhm...nun, ich meine selbstverständlich. Was hätte man auch Anderes von mir erwartet, nicht wahr? Aber nun haben wir genug gefaulenzt, besonders ihr."

Erklärte er dann rasch und gab scheinbar auf, weiter nach verlorenen Erinnerungen zu suchen. Zudem ist jene Auffassung Meroigos ganz in seinem Sinne. Warum sich also den Kopf zerbrechen? Langsam erhob er sich dann. Er streckte wie auch regte sich und setzte wieder seinen Hut auf seinem Haupt ab. Daraufhin ergriff er nach einem Räuspern wieder das Wort.

"Gut, gut! Meroigo, sagt wo jenes Fass mit der Tinte sich befindet und wir werden es bereitstellen. Danach können wir uns wieder den alltäglichen Dingen widmen."
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Nach einigen Herzschlägen, atmete er tief durch und erhob sich schlagartig, um sich dann die Kleidung glatt zu streichen - die ohnehin offenbar nicht häufig ein Bügeleisen zu Gesicht bekam-, bevor er sich doch lieber seinem Meister widmete.

"Hm? Uhm..dort..." er deutete direkt auf den Tisch, an welchem Whister die Nacht verbracht hatte und siehe da - dort stand ein kleines Fass, dass ein Gnom gerade so im Arm tragen konnte, mit der Aufschrift : "Tinte"

Whister

"Hah! ausgezeichnet, ausgezeichnet! Einmal mehr hat meine Person es wieder vollbracht. Jetzt müssen wir es nur noch dem Elfen überbringen."

Voller Elan trat er auf das kleine Fass auf dem Tisch zu. Sollte auf jenem Wege Meroigo doch gar den Weg  versperren, so wird wohl jener beiseite geschoben oder eher geschubst.
Als er dann das Fass erreicht ergreift er es gierig und wird dann wohl mit Meroigo die Akademie wieder verlassen. Ihr Werk war an diesem Tage erfüllt. Zudem haben sie wohl genug Chaos angerichtet.
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