(x)[DB|Lehrlinge|Quilene] Für Kunst muss man leiden

Started by Durgarnkuld, 22. Februar 2011, 13:00:21

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Durgarnkuld

Nach dem Gespräch mit Liriel hatte Sinphalor schon ein paar Anhaltspunkte mehr für sein Vorhaben immerhin gesammelt. Daher wandte sich der Alb nun an die Armee und hoffte sich eine Audienz bei einem der Diener des Erzmagus zu verschaffen. Genaueres konnte er natürlich einem einfachen Boten kaum sagen, aber er versicherte, dass es um den Belang der Kunst in Dunkelbrunn gehe und er darum bemüht sei aus jener phantastischen Stadt noch ihre ganz eigenen Schönheit herauszuarbeiten, wenn man denn sein Gesuch erhören würde.
So erhoffte er, dass die Anfrage an irgendeines Zuständigen Ohr drang, damit er jene Unternehmung, die er im Sinne hatte, genauer erörtern könne.
~ Abi in pace ~

Quilene

Nun, bei der Armee waren die Lehrlinge ja nicht so wirklich zu finden. Welchen der Lehrlinge wollte er denn ansprechen, beziehungsweise seine Aufmerksamkeit erregen?

Quote from: Quilene on 12. März 2008, 10:03:12
2.6: Die Vertreter des Erzmagiers

Hert Regenwetter.
Der allseits beliebte Nekromant von Nebenan mit den richtigen Ambitionen zur Weltherrschaft war ihr ja schon ein wenig bekannt.

Rongal Blanc.
Ein recht aufdringlicher Geselle, der offenbar sich der Dämonenbeschwörung verschrieben hatte. Ihren Kollegen im Tempel war er nicht sonderlich geheuer (was wahrscheinlich im anderen Schrein anders aussehen dürfte), und war bekannt wir seltsame Ausbrüche. Recht häufig war er beim Schlachter anzutreffen, mit dem er ab und zu plauderte und Rezepte austauschte.

Protereo
Der maskierte und recht verdeckt in der Stadt umherschleichende Magier, von dem niemand wusste, wie er wirklich aussah, trat immer anders auf. Augenscheinlich hatte er viele Erscheinungsbilder, viele Masken, und er könnte überall und nirgendwo sein. Selbst sein Name war wahrscheinlich alles andere als echt. Angeblich sollte er auch in Fürstenborn daheim sein, aber wer konnte dies schon wissen...?

Atram Ghural
Dieser Magier war ein Bär von einem Mann. Recht wortkarg, war er des öfteren im Haus des Genusses anzutreffen. Er sollte sich wohl eher auf Kampfmagie verschrieben haben, eine Tatsache, die ihm manchmal Spott eingebracht hat, aber wohl zumeist dann schlecht für den Spötter endete.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Durgarnkuld

Verdammt, immer diese Fehlinformationen in Dunkelbrunn. Na ja, egal.
Dann würde er zuerst einmal versuchen den werten Rongal Blanc. zu erwischen. Wenn er öfter beim Schlächter war, würde er dort in der Gegend einmal verblieben und nach ihm Ausschau halten, sofern er ihn denn überhaupt ausmachen konnte. Als Dämonenbeschwörer könnte er natürlich auch zuweilen im Tempel sein. Zumindest würde er diese beiden Orte aufsuchen und schauen, ob er ihn direkt fand oder zumindest auf ihn verwiesen wurde.
Wenn er denn Glück hatte, würde er mit einer untertänigen Verneigung jenen Lehrling ansprechen versuchen.

Dem Schöpfer zum Gruße,
bin ich recht informiert, dass ihr der ehrenwerte Herr Blanc. seid? Vergebt mir, dass einer von niederem Stand, wie ich, es wagt euch anzusprechen, aber ich hätte ein gar wunderbares Projekt für diese berauschende Stadt, welche ich nur den fähigsten Händen übermitteln wollte.
~ Abi in pace ~

Quilene

Der Mann, den Sinphalor ansprach war am leichtesten als "klein und schmierig" zu beschreiben. Knapp unter fünfundachzig Finger groß, das schwarze Haar mit Pomade oder etwas ähnliches zurück gekämmt, die Robe fleckig und irgendwie eine halbe Nummer zu groß. Und dennoch... strahlt dieser Mann eine Gewisse Gefahr aus, eine regelrechte Aura der Macht...

"Ja...? Ja...? Was gibt es denn, Bürger?"

In seinen Augen blitzt etwas auf, kein Zauber, keine Magie... einfach nur der Funken eines Wahnsinnigen Genies.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Durgarnkuld

Genau den richtigen wohl angesprochen. Wahnsinnige Genies waren immer gut. Sinphalor macht eine ausladende Geste und verblieb in einer verneigenden Haltung.

Ich hörte, dass ihr ein großer Kenner der hohen Künste seid und zudem gar wundersames bereits vollbracht haben sollt für den Schöpfer und für unsere ach so geliebte Stadt. Wenn ihr vielleicht ein klein wenig eurer geschätzten Zeit erübrigen könntet, würde ich euch gerne ein Großprojekt vorschlagen, um ein wenig ... besondere Kunst meiner Heimat hier aufleben zu lassen und einen bleibenden Eindruck auf die Gemüter der Bewohner zu hinterlassen. Gerade in Zeiten der Pest braucht man derlei Dinge vom einfachen Pöbel.

Daraufhin machte der Alb erneut eine ausladende Geste.

Wenn es euch also beliebt, könnten wir dies vielleicht zu zweit in einer Räumlichkeit in aller Ruhe besprechen.
~ Abi in pace ~

Quilene

"Hm... etwas Großartiges also...? Eine exquisite Kunst? Erzähl mir mehr, bevor ich darüber nachdenke, ob ich noch mehr Zeit darfür aufbringen will."
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
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bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Durgarnkuld

Der Alb nickte dazu und legte die Fingerspitzen aneinander.

Ja, etwas Großartiges, in der Tat. Seht, ich informierte mich bei allerlei Leuten ein wenig über die hohen Lehrlinge des Schöpfers und kam letztlich zu euch, dem wohl größten und mächtigsten, da ihr mit Sicherheit zu schätzen wisst, was ich im Sinn habe.
Ich dachte an einen ganz besonderen Tag, wisst ihr. Als Künstler mit hohem Anspruch hatte ich vor das Volk einmal an besonderer und Atemberaubender Kunst Teil haben zu lassen. Ich wollte Dunkelbrunn mit einer Schar von frischen, haltbaren und natürlich reinen Leichen Schmücken, jene nach Art meines Volkes zuvor Häuten und ihr kostbares Blut natürlich verwahren. Ich hatte eine besondere Symbolik dabei im Auge, wie ich jene Kunstwerke anordne und damit ein Zeichen setzen mag. Dabei geht es mir nicht um schnöde Nekromantie, daher wende ich mich auch lieber an euch, als an ... eure Kollegen.
Als besonderen Akt am Höhepunkt dachte ich, dass man im inneren der Leichname ein wenig brüten lässt. Ich las in Aufzeichnungen, dass besonders geschickte Beschwörer und Dämonenfachmänner in der Lage sind auch jene Wesen mit anderen zu Kreuzen. Für euch gewiss eine Kleinigkeit, eine Leichtigkeit.


Dabei verneigt er sich erneut.

Ich gedachte die Tödlichkeit und Gefräßigkeit eines Dämons oder Teufels, gleich was sich wohl besser anschickt, mit der Eleganz von Schmetterlingen zu kombinieren. Schwarz, rote, wunderschöne Überbringer des hohen Todes. Jene könnten in den Leichen brüten, bis sie zum finalen Akt alle auf einmal hervorbrechen und für einen Tag unsere geliebte Stadt zieren.

Dabei wirkt er durchaus recht begeistert von seiner Idee und versucht vielleicht diese ein wenig überschwappen zu lassen.
~ Abi in pace ~

Quilene

"Du willst... Leichen in der Stadt verteilen, und in den Leichen Kreaturen der niederen Ebenen brüten lassen...?"

Er scheint... dezent überrascht davon zu sein.
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Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
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Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
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Durgarnkuld

Und der Alb nickte begeistert, während er mit ausladenden Gesten dies untermalen gedachte.

Ja, genau, hoher Herr, eben dies habe ich vor. Es wäre natürlich nur für einen Tag und ich würde mich um die Anordnung dieses Kunstwerkes kümmern, aber ich bräuchte natürlich Erlaubnis und ein wenig Hilfe bei der Beschaffung, vor allem die der Wesenheiten.
~ Abi in pace ~

Quilene

"Hm..."

Und er dreht sich um, schaut über die Stadt hinweg.

"Es wäre... etwas Neues."
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Dorn von Donnerfurt
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zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Durgarnkuld

Sinphalor musterte sein Gegenüber kurz, ehe er ebenfalls über die Stadt hinweg sah mit einem Funkeln in den grünen Augen.

Ja, etwas Neues und Einzigartiges. Was sagt ihr?
~ Abi in pace ~

Quilene

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Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Durgarnkuld

Und der Alb verneigte sich tief und huldvoll gegenüber dem mächtigen Mann, schenkte ihm ein strahlendes Lächeln.

Ich danke euch vielmals und werde euch gewiss nicht enttäuschen.
~ Abi in pace ~

Quilene

"Das will ich doch hoffen, nicht wahr, will ich hoffen!"
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
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bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Durgarnkuld

Und so würde der Alb sich an die Arbeit machen.
~ Abi in pace ~

Quilene

Und auch der verrückte Magier... machte sich daran. Es gab viel zu tun.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.