[Dorn] Anzeige gegen Unbekannt

[Elessa Elessar]

Und so kam sofort nachdem der Arbeiter im Hafen gefunden worden war, ein sehr aufgebrachter Mann, seines Namens Herb Renahim, in die Garde und suchte wohl nach einem Gardisten.

[Elessa Elessar]

Und der Mann wartete immernoch sehr ungeduldig am tresn das sich endlich mal einer der Gardisten um ihn kümmern würde.

[Gangzzta61]

Und dann würde Morgan aus einem der Büros kommen, mit einigen Akten unter dem Arm, die sie wohl grad sortiert etc. hatte. Sie würde sofort zu dem Mann eilen.

"Selûne zum Gruße, verzeiht, dass ihr warten musstet. Was kann man für euch tun?"

[Elessa Elessar]

"Der Fürstin zum Gruße. Das wurde aber auch Zeit. Immerhin geht es hier um kaltblütigen Morde. Ihr werdet doch sicherlich von den Gerüchten schon gehört haben."

[Gangzzta61]

Sie legte die Akten beiseite und schaut zu dem Mann.

"Zur Zeit sterben sehr viele Leute, die meisten wohl an dieser Pest aber so ihr von dieser Leiche sprecht, die ohne Haut im Hafen aufgefunden wurde, ja davon hörte ich, gesehen habe ich sie nicht. Ihr könnt mir Näheres dazu erzählen?"

[Elessa Elessar]

Er beschrieb dann wie die Leiche genau ausgesehen hatte, offenbar war er wol sogar dabei gewesen als sie gefunden worden war. Er hatte sich wohl auf die Suche nach seinem Boten gemacht als dieser nach längerer Zeit nicht von seinem Botengang zurück gekommen war, so erzählte er.

"Das ist eine Unverschämtheit. Hier hat es jemand ganz klar auf die Arbeiter der Renahims abgezielt was der Schriftzug ja schon beweist! Ich will das dieses verbrechen umgehend aufgeklärt wird."

[Gangzzta61]

Sie hörte ihm zu und sah ihn dann an.

"Wir werden tun was wir können, um das Verbrechen aufzuklären und den Täter zu fangen, da gebe ich euch mein Wort drauf. So ihr Informationen habt, welche uns dazu helfen könnten und uns dem Täter näherbringen können, dann teilt sie mir mit"

[Elessa Elessar]

Herb Renahim sah die Rekrutin an.

"Ich kann euch sagen wer das war!", meine er aufgebracht. "Das war dieser Dante Griswald aus dem Hafen! oder irgendeiner dieser Falknerhunde, garantiert!"

[Gangzzta61]

"Da seid ihr euch ganz sicher? Gut, wir werden uns schnellst möglich darum kümmern."

[Elessa Elessar]

"Natürlich bin ich mir sicher! Immerhin baten wir ihn vor zwei Zenntagen zu uns um über Mörgliche zukünftige Handelsbeziehungen zu sprechen und plötzlich fing dieser rüde Unhold an, meine Schwester in ihrem Büro anzuschreien und Möbel gegen die Wand zu werfen. Er beschädigte Inventar und beleidigte unsere Mitarbeiter."

[Gangzzta61]

"Er fing ohne Grund an zu toben und Möbel rumzuwerfen? Es muss doch ein Grund gegeben haben und so es dem war, ist er deswegen in der Lage gleich einen Mord zu begehen?"

[Elessa Elessar]

"Wir machten ihm ein sehr lukratives Angebot, er sollte unter unserem Namen seinen Seefuchs weiterführen und aufbauen dürfen. Offentsichtlich kränkte diesen verrückten und jähzornigen Kerl dies so sehr in seiner Seemannsehre."

[Elessa Elessar]

*nimmt mal einer der anderen an bitte?*

[Quilene]

Und nach einiger Zeit würde Dorn vorbei schauen, um das Gespräch erneut aufzunehmen. Er ließ sich erst einmal alles genau erklären, was denn passiert war, wo es passiert war, und warum es passiert war.

[Elessa Elessar]

Und Herb würde ihm dann Folgendes schildern, weil mehr wusste er ja auch nicht.

Nach einem düsteren und regnerischen Tag konnte man gar entsetzliches wohl ausmachen. In einer etwas weiter hinten, entlegenen Gasse, die wohl nicht allzu oft besucht wird normalerweise, spielte sich für die schon ohnehin bereist gebeutelten Hafenbewohner ein Grauen erregendes Schauspiel ab.
Der Laufarbeiter der Renahim, Kurt mit Namen wie einige wussten, baumelte dort in der Gasse, von Fesseln und Seilen dort an der Fassade gehalten, herab. Völlig nackt war er, aber nicht nur an Kleidung mangelte es ihm. Er war vollständig gehäutet worden und so spielten sich für die entsetzten Leute das Spiel von Muskeln und Fleisch des armen Mannes dort direkt vor ihren Augen ab. Aus leeren Höhlen schien er jeden anzustarren, denn auch seine Augen hatte ihm der Mörder wohl genommen. Herausstechend war wohl jedoch seine entblößte Brust. Dort war das einzige Stückchen Haut verblieben und groß zu lesen war dort:
ICH ARBEITE FÜR RENAHIM
Die Todesursache war auch wohl schnell klar, denn Widerhaken besetzte Pfeilschäfte ragten aus Schulter und Hals hervor, als man ihn genauer betrachten konnte. Auch schien er beim Auffinden sehr ausgeblutet zu sein, nur wenig tröpfelte noch in die Gasse herab, als die ersten nichts ahnenden Passanten ihn bemerkten. Es dauerte auch eine geraume Weile, ehe er von dort oben befreit werden konnte, waren doch die Dächer selten gut begehbar, noch schwieriger nach einem heftigen Regenguss.

Und auch das er einen Dante Griswald im Verdacht hatte da dieser, in einem Renahimbüro ausgerastet sei und alles kurz und klein geschlagen hätte und auch seine Schwetser - welche ihn zu Geschäftsverhandlungen eingeladen hatte - bedrohte.

[Quilene]

"Ich würde dann gerne die Anzeige der jungen Dame aufnehmen, wie er sie denn genau bedroht hat."

[Elessa Elessar]

"Natürlich. Es handelt sich dabei um meine ältere Schwester Theresa Renahim."

[Quilene]

"Ist sie momentan zu sprechen?"

[Elessa Elessar]

"Sie dürfte in ihrem Büro bei der Arbeit sein."

[Quilene]

"Würdet ihr mich dort hinbringen...?"

[Elessa Elessar]

"Natürlich. So ihr mir bitte folgen würdet? Es ist bei unserer Niederlassung im Hafen."

[Quilene]

"Natürlich."

Und Dorn folgt.

[Elessa Elessar]

Und so würde Herb ihn in den Hafen begleiten und ihn ebenso im Renahimgebäude in ein Büro bringen.

"Wartet bitte einen Moment, während ich meiner Schwester bescheid geben werde."

[Quilene]

Er nickt und wartet.

[Elessa Elessar]

Nach einiger Zeit, in der Dorn auch etwas zu zrinken anggeboten worden ist, wird dann schließlich Herb mit seiner Schwester, einer großen schwarzhaarigen Frau, zurück kommen.

"Der Fürstin zum Gruße Herr von Donnerfurt.", grüßt sie höfflich.

[Quilene]

"Die Fürstn zum Gruße, meine Dame."

Er neigt leicht den Kopf.

"Lasst mich sogleich zum Grund meines Erscheinens kommen... es geht um den unschönen Vorfall, als Herr Griswald zum Gespräche bei euch war... könntet ihr mir erzählen, was dort geschehen ist?"

[Elessa Elessar]

"Natürlich kann ich das." Sie lächelte charmant und setzte sich dann in einen Stuhl und überschlägt die Beine. "Wir luden Herrn Griswald zu einem Gespräch ein, weil wir ihm ein sehr lukratives Geschäftsangebot unterbreiten wollten. Er sollte sein Handelshaus aufbauen wir er es sich wünschte und wir würden ihn dabei unterstützen. Einzigstes Argument unserer Seits für jen großartige UNtrstützung wäre gewesen, das er den Namen Seefuchs ablege und unter dem unseren von nun an die Segel setzen sollte. Hierfür boten wir ihm um die 1000 Heller an. Nun, ich weiß leider nicht, was ich in jenem Gespräch falsch gemacht habe, denn dieses Angebot war wirklich sehr großzügig, immerhin hätte er über seine Fahrten und Aufträge ebenfalls frei entscheiden können. Jedenfalls wurde Herr GRiswald mir gegenüber sehr ausfallend und beleidigte wie auch beschimpfte mich. Meine Versuche ihn zu beruhigen schlugen leider fehl und es führte soweit, das er sogar Gewalt androhte und das ein oder andere Möbelstück in meinem Büro demolierte."

[Quilene]

"Ich nehme an, ihr ward alleine mit ihm bei diesem Gespräch, ohne jemanden, der euch... beschützen konnte in diesem Moment?"

[Elessa Elessar]

Sie nickte.
"Es handelte sich dabei um etwas Geschäftliches, weswegen keine weiteren Leute anwesend sind. Doch haben einige der Angestellten diesen Lärm gehört und wollten dann auch nach dem Rechten sehen."

[Quilene]

"Könnt ihr mir die Namen dieser Angestellten nennen, damit ihr auch ihre Aussagen aufnehmen kann?"

[Elessa Elessar]

"Natürlich. Hildegard Müller, Brydan Münzsammler und Tomika Fechtengurter."

[Quilene]

"Ich danke euch. Wollt ihr noch etwas... hinzufügen?"

[Elessa Elessar]

"Ich würde es sehr wohlwollend auffassen, wenn man dem Herren klar machen könnte, das solche Wutausbrüche in rein geschäftlichen udn gesitteten Verhandlungen nichts zu suchen haben."

[Quilene]

"Oh, das wird ihm sicher mit der Zeit klar werden."

Er schmunzelt.

[Elessa Elessar]

"Dann habe ich meinem bisher gesagten nichts mehr hinzuzufügen."

[Quilene]

"Gut. Wir werden den Täter sicherlich finden."

[Elessa Elessar]

"Das wünsche ich mir sehr. immerhin haben unsere Mitarbeiter nun Angst, das sie die nächsten sein könnten, wenn sie aus den Häusernm gehen."

[Quilene]

"Macht euch keine Sorgen, ich werde mich... persönlich um diese Angelegenheit kümmern."

Und er lächelt sie dabei an.

[Elessa Elessar]

Sie erwidert das Lächeln höfflich.

"Das ist ein große Ehre Truppenführer von Donnerfurt. Ich bin sicher ihr werdet Erfolg haben."

[Quilene]

Und er neigt dann sein Haupt.

"Ich wünsche euch noch einen Angenehmen Tag, meine Dame."

Und so würde er sich aufmachen, die Aussagen der Leute auf zu nehmen.

[Elessa Elessar]

Nach einigen Auskünften würde er erfahren, das sie alle drei im Hauptgebäude von Renahim arbeiteten.

[Quilene]

Und dort würde er sie aufsuchen

[Elessa Elessar]

Hildegard Müller war eine ältere Frau mit schon leicht ergrautem Haar, welche sich in einem kleinen Büro aufhielt und dort die Akten und Geschäftspapiere ordnete.

Brydan Münzsammler war ein Mann mittleren Alters, welcher sich wohl ebenfalls in einem kleinen Büro in der Nähe aufhielt und sich ebenfalls mit Akten beschäftigte, wo da der Unterschied war, wussten wohl nur die Angestellten.

Tomika Fechtengurter war eine junge Frau, die kein festes Büro hatte, sondern wohl ehr als Postbote im Haus diente, denn sie wusselte umher und brachte Nachrichten von einem Punkt zum Anderen.

[Quilene]

Und vollkommen unbürokratisch würde er nachfragen, ob ihnen etwas aufgefallen war an diesem einen bestimmten Tag.

[Elessa Elessar]

Sie alle würden ihm die Auskunft geben, das sie wohl ihrer Arbeit nachgegangen seien und das sie dann plötzlich eine laute wütende Stimme aus dem angrenzdenen Büro der Chefin gehört hätten. Erst hatten sie sich nichts dabei gedacht, doch dann war die Stimme immer lauter geworden und auch wütender. Man hatte schließlich eindeutoge Drohungen herausn gehört, weil man nun eben auch vor der Tür stand, aber sich nicht hinein traute, man war eben ängstlich.

Erst als Brydan Münzsammler von dem Lärm schließlich auch aufgeschreckt hinzukam und die Tür öffnete erkannte man schließlich den besagten Herrn Dante Griswald, wie er wutschnaubend und wohl zornesrot seine Faust auf den Tisch donnern ließ und mit einer herrischen Bewegung Gläser und andere Utensilien auf dem Tisch herunter fegte um dann Drohungen auszustoßen.

"Es sei eine Unverschämtheit" "Was man sich erlauben würde" "Das er es nicht hinnehmen würde" "Das er zu Gegenmaßnahmen greifen würde" "Und auch zu härteren Mitteln"

Dazu kamen wohla uch noch ein paar unfältige Worte und wüste Beschimpfungen und Beleidigungen gegen Theresa und gegen Renahim im allgemeinen.