(x) [Shaadi|Der Hafen] Ein offenes Ohr

[Orligon86]

Shaadi würde ihre Zeit nutzen und sich im Hafen umhören. Da der Hafen offensichtlich der am schlechtesten bewachte Ort von Fürstenborn ist würde sie sich vor allen in den dunklen Ecken, im Würfelbecher und im Heller umhören. Ihr Interesse liegt dabei an allen krummen Geschäften und wie hier überhaupt mit soetwas um gegangen wird. Sie würde teilweise still lauschen,aber auch das Gespräch suchen wenn sie etwas hört. Sie ist sich nicht zu fein dabei ihre weiblichen Reize zu benutzen. Was würde sie erfahren? Würde der Name Kwasir fallen? Welche Struktur der Kriminalität herscht im Hafen?

[Algarond]

Und so Shaadi sich Zeit nahm konnte sie wohl des Nachts öfter auf einen Kerl treffen, der sich Kelrath nannte und neben 'Würfelbecher' und 'Heller' auch in der Abenteurergilde auf ähnliche Weise wie sie verkehrte. Natürlich setzte er seine weiblichen Reize nicht ein, er hatte ja schliesslich keine. Allerdings macht er den Eindruck, er würde sich mit den Hafenleuten und deren Heimat auskennen und wüsste wie man diese anpackte. Es war zu sehen, dass er nach einem ausgegebenen Bier oder auch zwei desöfteren mit zufriedenem Kopfnicken seinen Gesprächspartner verliess und sich weiter orientierte. Oder er sass still am Tresen und hörte der Allgemeinheit einfach zu.

Würde Shaadi versuchen mit ihm ins Gespräch zu kommen?

[Orligon86]

Sie würde ihn eine Weile beobachten und auch sich seine Gesprächspartner genauer angucken mit dem Ziel herraus zu finden wie Zwielicht die ganze Gesellschaft war und mit wem er sich rumtieb.

Und so würde sie vorerst an einem Tisch in der Ecke sitzen bleiben und ihn beobachten,eh die Schankmaid Kelrath ein Bier bringen würde mit der Bemerkung das es von der südländischen Dame am Tisch dort hinten kommt. So er zu ihr sieht, hebt sie winkend ihre Finger und prostet ihn mit einem Becher zu.

[Algarond]

Und er sprach scheinbar mit jedem, der ihm gerade unterkam. Vom Bettler in Lumpen, der sich im Laufe des Tages einen Heller erbettelt hatte, bis hin zum halbwegs ehrbaren Hafenarbeiter war alles vertreten.

Als das unerwartete Bier kam würde Kelrath zu Shaadi hinsehen und ihr knapp und verstohlen zunicken. Dann setzte er seine Runde weiter fort, trank in aller Ruhe sein Bier leer und verliess dann plötzlich den Heller.

[Orligon86]

Nach einem letzten Schluck,würde sie ihm in einigem Abstand und mit der Geschicklichkeit einer Diebin folgen.

[Algarond]

Und so folgte sie ihm durch die dunklen Gassen des Hafenviertels. Vorbei an verrottenden Fässern und Kisten, über achtlos weggeworfenen Unrat hinweg führt er sie immer tiefer hinein ins Elend. Bis er plötzlich nachts rechts in eine kleine Gasse abbiegt.

[Orligon86]

Die Neugier der jungen Frau ist geweckt..so presst sie sich an die Wand und späht verschlagen in die Gasse. Diese Gesicht des Hafens hatte sie gesucht...hier wo die wirklich dunklen Dinge passieren.

[Algarond]

Und 'dunkel' ist das richtige Wort, denn dort drinnen, zwischen den beiden hohen Häuserreihen ist es finster wie die Nacht.

[Orligon86]

Was für die Schurkin kein problem ist....sie spricht leise einige magische Worte und fährt sich dabei über die Augen. So sie mit ihrer magisch verbesserten Sicht etwas sehen kann,würde sie sich weiter hinein spähen.

[Algarond]

Und sie sieht...die leere Gasse. Wo ist der bloss hin? Da muss es eine Tür oder sowas geben. Oder ein Loch im Boden. Nein...da ist etwas anderes. Vier Hauseingänge finden sich dort ein jeder wirft einen undurchdringlichen Schatten. Selbst Shaadis magischer Blick dringt nicht hindurch.

[Orligon86]

Sie schnaubt temperamentvoll aus..sie nährt sich leise der ersten Tür und würde wohl den Kopf in der Nähe davon halten um zu lauschen. Jedoch würde sie sichvorher die Mühe machen, herraus zu finden ob die Dunkelheit magisch ist oder natürlich..wobei sie schon fest davon überzeugt ist,das sie magisch ist.

[Algarond]

Da ist tatsächlich Magie im Spiel, allerdings handelt es sich hierbei nicht um eine herkömmliche magische Dunkelheit, sondern vielmehr um...verdichtete Schatten, die eine eisige Kälte ausstrahlen. Sicherlich kein einfacher Zauber, wenn man bedenkt, dass es sich bei Schatten um eine Art natürliches 'Leben' handelt.

Also macht Shaadi sich auf um an der Tür zu lauschen, das wäre die erste auf der linken Seite. Währenddessen erscheint im Schatten des gegenüberliegenden Eingangs ein paar Augen im Dunkel, die leicht in einem tiefen Violett glühen.

"Niemals ist es der linke Gang." spricht eine kalte Stimme leise aber selbstsicher. "Altes Abenteurersprichwort."

[Orligon86]

Ihr Atem stockt für ein paar Herzschläge, war ihr diese Magie bekannt? Schließlich bedient sie sich des Schattennetzes von Shar um ihre Zauber zu weben. Und so würde sie dann letzendlich langsam den Kopf wenden, und in die leuchtenden Augen im gegenüberliegenden Gang starren.

"Ein weises Sprichwort." Sie wendet sich vollends herrum,der Körper angespannt.

[Algarond]

Es handelte sich hierbei um einen Zauber, der die Schatten ihrer natürlichen Stellung entriss und da platzierte wo der Zauberwirker diese haben wollte. Ob sie den Zauber wirklich kannte, muss sie selbst wissen.

"Weisheit ist das was einen letztendlich am Leben hält...zumindest wenn man es mit dem Glück nicht so hat. Aber nun...ihr wolltet mich sprechen."

[Orligon86]

Sie entspannt sich etwas,aber wirklich nur etwas. Ihr Blick gleitet nochmal umher ob dieses Zaubers,dann wandert ihr Blick wieder gen Kelrath.

"Ihr scheint euch hier gut aus zu kennen,hm? Ich suche Informationen über den Hafen...und damit meine ich nicht wo man am besten was trinken kann..."

[Algarond]

Und so tritt er einen Schritt aus dem Schatten heraus.

"Informationen...." Und er scheint kurz zu überlegen. "Drei Fragen gewähre ich euch, so wir ihr mir."

[Orligon86]

Sie sieht ihn eine Weile schweigend an,dann nickt sie.

"Gut. Wer hat die wahre Macht über den Hafen? Und ihr wisst sicherlich wovon ich hier rede: dem Untergrund."

"Frage zwei: Wer seid ihr und was macht ihr hier? Ich bin mir sicher das ihr kein einfacher Abenteurer seid...so einen Zauberspruch,webt man nicht einfach so aus dem Handgelenk,jedenfall kein normaler Magier."

"und die letzte Frage: Gibt es hier eine Diebesgilde und wer führt sie an?"

[Algarond]

"Die wahre Macht hier im Hafen hat ein Kerl namens Kwasir. Gut informiert und brandgefährlich."

Er fährt sich mit der Hand durchs Gesicht.

"Nun meine erste Frage. Sie ist eurer zweiten recht ähnlich. Wer seid ihr, was tut ihr hier und was wisst ihr über die Magie, die ich wirkte?"

[Orligon86]

"ich bin Shaadi. Und ich bediene mich scheinbar der selben magischen Ursprungsquelle wie ihr..schätze ich: dem Schattennetz. Und was ich hier tue...? Versuchen zu bestehen und dabei soviel wie möglich für mich herraus zu holen."

[Algarond]

"Nun zu eurem zweiten Streich. Ich bin Kelrath und lebe hier im Hafen. Schlicht und einfach."

Er lehnt sich an einen Turpfosten an.

"Frage zwei. Seid ihr neu hier in dieser Welt?."

[Orligon86]

Sie scheint offensichtlich mit seiner Antwort nicht zufrieden zu sein oder sie glaubt ihm schlicht und ergreifend nicht,dennoch belässt sie es dabei.

"Bin ich,ich bin erst vor ein paar Tagen hier angekommen."

[Algarond]

Und er nickt knapp.

"Nun, die letzte Antwort wäre dann wohl, dass es hier meines Wissen nach keine Diebesgilde gibt. Auch nichts ähnliches. Achja, den Handel schliessen wir irgendwann ab, wenn ich eine Frage habe, die ich für wichtig genug erachte, um sie auch zu stellen."

[Orligon86]

Sie schnalzt mit der Zunge und zieht die Augenbrauen tief ins Gesicht. Dieser dreckige Kerl hatte sie überlistet. Aber gut...was solls.... sie nickt.

"Gut,damit ist das wohl beschlossene Sache,Kelrath."

[Algarond]

Und er grinst zum Abschluss noch spöttisch und stellt sich an einfach zurück in den Schatten zu treten, sollte Shaadi nicht noch etwas sagen wollen.

((Ich stehe dann auf anderem Wege zur Verfügung falls gewünscht. Und der Stab geht an SL/Spieler weiter. Nur, falls du hier fertig bist^^.))

[Quilene]

Vielleicht würde Shaadi ja auch einmal in der Freudengrotte vorbei schauen?

[Orligon86]

Sie würde auch sicherlich dort von ihrer Neugier hingeführt werden,schließlich kann man auch dort,schnell auf böse Jungs treffen.

[Quilene]

((machen wir dann mal ig))

[Orligon86]

Nachdem sie die Freudengrotte besucht hat,würde sie sich weiter im Hafen umsehen.

[Nutmeg]

Und wo würde sie als nächstes nachsehen, nachdem die Freudengrotte besucht worden war?

[Orligon86]

Als nächstes würden ihre Schritte sie wohl in den Würfelbecher führen.

[Nutmeg]

Und wonach sah sie sich da um?

[Orligon86]

Shaadi war an allerlei Geschichten und Neuigkeiten und Fakten interessiert die über den Hafen,die dort herschenden Zwistigkeiten und die Fraktionen dort fallen könnten. Mal stand sie irgendwo an der Seite lauschte einfach nur, manchmal beteiligte sie sich an den Glücksspielen. Gab es was zu erfahren?

[Nutmeg]

Die Leute tendierten eher nicht dazu, einfach mal so über Fraktionsstreitigkeiten beim Feierabendbierchen zu reden. Besonders im Hafen war dies eher heikel, so dass fast jedermann sich zu Hause oder unter engsten Freunden dazu hinreißen ließ. In der Öffentlichkeit wusste man ja nie, wer mitlauschen würde.

[Orligon86]

Und so würde Shaadi sich wohl einfach hin und wieder mal in Gespräche einklinken...und vor allem sich bei den Betrunkenen umhören, lockere Zungen beschweren sich öfters mal um ihre Lebensumstände.

[Eyla]

Erledigt?

[Orligon86]

(Ich warte eigendlich ob da evtl noch was kommt)

[Eyla]

*Joa, dann muss Nutmeg was schreiben. Ich schiebe nur an. :-)*

[Nutmeg]

Und so würde Shaadi eine Gruppe Betrunkener belauschen können.
Drei Männer, die allesamt wohl dem Rum schon gut zugesprochen hatten und in einer Ecke würfelten, jedoch nicht um Geld, sondern um Pinnchen Rum.
Einer der drei, der wohl am stärksten angetrunken schien, lallte gerade in diesem Moment:
Und meine Olle...die lässt mich auch nich' mehr ran...sagt, ich soll erstma' anständig Heller mitheimbring'n...die hat gut Reden...wo soll ich denn bei den Renahims soviel Heller herkriegen, hä? Dann rülpste er und würfelte weiter.

[Orligon86]

Und so würde Shaadi dieses gespräch wohl beiläufig weiter belauschen.

[Nutmeg]

Die Freunde des Mannes nickten und gröhlten. Einer, der ebenfalls schon dem Rum gut zugesprochen hatte, lallte dann als Antwort:
Soll sich ma' nich' so haben, die Mine. Sollse doch selbst bei den Halsabschneidern arbeiten...ich bin ja froh, wenn ich in 10 Jahren genug angespart hab, um mein'n Lebensaben' zu bestreit'n, ohne auf diese Blutsauger angewies'n zu sein. Dann mach ich Schluß mit Renahim! Dann können die mich alle mal.

[Eyla]

Erledigt?