[Dur'in Ken'Dor] Ein neues Leben in einer fremden Welt

Started by Ohm, 01. März 2011, 21:20:17

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Ohm

*Seid nun schon fast zwei Wochen lebt Dur'in auf Seldaria und nachdem er sich an die wirklich sehr speziellen Lebensweisen der hier lebenden Drow halbwegs gewöhnt hatte, fing er damit an etwas zu suchen, wie er sich für die Enklave nützlich machen könnte. Als Mann weniger Worte suchte er bevorzugt die Bibliothek der Enklave auf und stieß schlußendlich auf etwas, das seine Aufmerksamkeit erregte. Sollte einer der Seinen ihn dabei antreffen und Fragen, so würde der- oder diejenige Erfahren, das er auf einige Notizen gestoßen ist, in der von einem seltsamen See erzählt wird, indem eine schwarze, zähe Flüssigkeit ruht und in dem seltsame Kreaturen zu leben scheinen. Diese Notizen scheinen ihn wohl auch deshalb zu interessieren, weil sie wohl vor nicht allzulanger Zeit geschrieben wurden und die Untersuchungen nie weiter geführt. So wird er nun versuchen zurerst über reines Bücherwälzen etwas zu erfahren, was damit zu tun haben könnte. Vieleicht findet er ein Buch, indem über etwas ähnliches geschrieben wird. Alles was er als interessant erachtet, sei es nun aus Bücher oder von anderer Drow wird er in ein kleines, in schwarzes Leder gebundenes Notizbuch eintragen.*

Elessa Elessar

Dur'in würde etwas länger suchen müssen bis er zu diesen Dingen etwas fand. Sie schienen nun nicht wirklich das Alltäglichste zu sein was das Unterreich und auch die Sparte Ungetüme zu bieten hatte. Was er jedoch herausfand war recht einfach. Offenbar gab es im Unterreich an diesem See einen Baum. Wie der da hingekommen ist und warum der da wuchs, wusste keiner. Aber fest stand das wenn man sich unter dieem Baum ausruhte, man sich erfrischt und geheilt fühlte. Aber einige berichteten das dieser Baum nun verkümmert sei und verwesen würde. Auch wäre der See, welcher bis dahin klar gewesen war nun eine zähe, schwarze, klebrige Masse und seltsame Kretauren würden darin herum schwimmen.

Es hab wohl schon jemand der das untersucht hatte vor kurzer Zeit und sie hatte herausgefunden, das dieser schwarze Schleim wohl die Angewohnhiet hatte Fraben umzukehren. Aus hellen Tönen wurde etwas schwarzes und aus schwarzen Dingen wurde etwas Helleres. Außerdem ... webte und benutze man einen Zauber während man mit dieser schwarzen Flüssigkeit in Kontackt stand dann war dieser Zauber ... einfach weg. Puff ... nicht mehr einsetzbar. Egal wie man es machte ... das schwarze Wasser hatte einem den Zauber geklaut.

Die Wesen welche in diesem Wasser schwommen und offenbar diesen schwarzen Schleim, in welchem sie auch lebten, spucken konnten, sahen aus wie große schwarze Echsen. Dicke Schuppenplatten die übvereinander lagen. Gute 8 Meter lang, mit sechs Beinen und einem sehr langen und großen Maul mit gefährlichen Reiszähnen.

Eine Gruppe hatte wohl vor einiger Zeit eines dieser Tiere getötet und was dann passiert war ... war gelinde gesagt erschreckend gewesen. Riesige Tentakeln waren aus dem schwarzen Wasser hervorgekommen und hatten nach den Drow geschlagen und diesen Tentackeln folgte ein gigantisches, kreisrundes Etwas mit einem runden Maul und mehrerer nach innen kleiner werdenderer Reihen mit Zähnen. Wohl an seiner Oberseite, wenn man es so nennen konnte, hatte es einen großen Schnabel und als es diesen öffnete kam ein Ton heraus, welcher den Drow damals fast das Trommelfell zum zerbersten gebracht hätte und Steine hatte aus der Decke rieseln lassen. Aber das Schlimmste an dem Vieh war seine beeindruckende Größe gewesen. Es hatte fats die gesammte Höhle ausgefüllt. Seine Tentakeln hatten sich um die tote Echse (Unterreichskrokodiel) geschlungen und es fast liebevoll wieder mit in den See gezoegne als es in den schleimigen Fluten wieder versank.

Soweit zumindest die neuesten Aufzeichnungen.
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
Valen Telfuin- "Solange du den Zeitpunkt deines Todes nicht kennst, lebst du in der Ewigkeit...und die mach ich mir so angenehm wie möglich!"
John Nachtigall- "Spiel dein Spiel und mach die Regeln."
Rubera Dunkelklamm- "Andere zu besiegen heißt Macht auszuüben, sich selbst zu besiegen heißt den Weg zu kennen."

Nebenchars: Indra vom Rabenmoor, Ferrante, Elessa Elessar, Chinaska Mellefer

Ohm

"So weit, so gut. Mit diesen Informationen, von denen er sich die wichtigsten notiert, sollte es möglich sein eine neue Expidition zu planen. Bei Zeiten wird er Valen aufsuchen. Vieleicht hat er eine Idee, wie man sich diesen Ungetüm einigermaßen Risikoarm nähern kann. Alles weitere wird er dann mit ihm unter vier oder mehr Augen klären, solange es die Augen eines Drow sind."

Elessa Elessar

Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
Valen Telfuin- "Solange du den Zeitpunkt deines Todes nicht kennst, lebst du in der Ewigkeit...und die mach ich mir so angenehm wie möglich!"
John Nachtigall- "Spiel dein Spiel und mach die Regeln."
Rubera Dunkelklamm- "Andere zu besiegen heißt Macht auszuüben, sich selbst zu besiegen heißt den Weg zu kennen."

Nebenchars: Indra vom Rabenmoor, Ferrante, Elessa Elessar, Chinaska Mellefer

Ohm

Charaktere die viel in der Wildnis unterwegs sind können vereinzelt und durch Zufall bemerken, das sie hier und da auf höchst provisorische Unterstände treffen, die wohl nie länger als ein paar Stunden genutzt werden. Kein Zeichen von Feuerstellen, aber wer Spuren lesen kann ist in der Lage zu erkennen, das diese Unterstände wohl nur von einer Person genutzt werden um zu schlafen oder sich vor Regen zu schützen. Die Abdrücke sind nicht sonderlich groß und tief in die Erde gedrückt. Ein junger Mensch, eine leichte Frau oder ein Elf kämen als Verursacher am ehesten in betracht. Dazu sind Spuren einer Hauskatze zu erkennen. Reste von Schnitzarbeiten sind auch zu finden, aber ansonsten läßt dieses Wesen scheinbar nie etwas zurück. Die Unterstände sind überall in den Gebieten zu finden, wo  sich eher selten Leute hinwagen und meist auch sehr gut an Felswänden oder dichtem Wald verborgen.

Dur'ins Quartier bleibt seid gestern ungenutzt. Seine wenigen habseligkeiten sind nicht mehr dort. Auch ist er von Wachen oder anderen seines Volkes seid gestern nicht mehr in der Enklave angetroffen worden. Wachen berichten, das er mit all seinen (wenigen) besitztümern die Enklave wortlos verlassen hat.

Ohm

[Dunkelbrunn, Enklave] Noch immer und auch nach Dur'ins Gespräch mit Valen bleibt sein Quartier in der Enklave weiterhin ungenutzt. Nur selten und dann auch nur sehr, sehr kurz läßt Dur'in sich in Dunkelbrunn blicken. Allen denen er über den Weg läuft, wird er verschlossen und Wortkarg erscheinen. Auf Fragen, wo er die letzte Zeit war und was er überhaupt macht wird er, wenn überhaupt, nur sehr ausweichend Antworten. Er wirkt etwas ausgemergelt im Gesicht, so als würde er deutlich weniger zu sich nehmen.

[Wildnis] Nach wie vor können Wesen, die sich selbst überwiegend im Freien aufhalten, diese im Ort ständig wechselnden und provisorischen Lager entdecken. Allerdings scheint die Person ihr können im verwischen von Spuren deutlich verbessert zu haben. Es wird schwerer und schwerer nachzuvollziehen wann und wie lange das Lager aufgeschlagen war oder wohin er sich als nächstes bewegt hat. Es läßt sich nur erkennen, das sich diese Person keinesfalls Räuberisch verhält, sondern sich wohl nur das nötigste zum Leben besorgt. Ob nun aus fehlendem können oder aus anderen Gründen ist unklar.

Ohm

Es sind nun schon viele Wochen vergangen, seid denen Dur'in sich an die Oberfläche gewagt hatte und neben den vielen Stunden der Einsamkeit sind da nun die Momente, in denen er die Spur des Gnoms Meroigo ausfindig macht, ihnen folgt und meist nur aus sicherer Entfernung ein wachsames Auge auf wirft. Er weiß nicht genau was es mit dieser kleinen Gestalt auf sich hat, doch er merkt, dass dieses kleine Wesen eine große Bedeutung im Gefüge des Schicksals hat. Also beschloß er kurzerhand einer derjenigen zu sein, die diesen Gnom aus dem Dunkel heraus beschützen würden. Mit Erfolg ... bereits zwei Male konnte er ihn vor dem Tod oder schwersten Verletzungen bewahren .. doch außer ihm, scheinen die anderen, die ab und an in seine Nähe sind keine große Dankbarkeit ihm gegenüber zu empfinden ... aber ist das weiter verwunderlich? Immerhin ist er keiner von ihnen und in den allermeisten Augen löst sein unvermummtes Antlitz sofort Angst und Entsetzen aus.

Dann war da noch diese Oberflächenelfe ... ihren Namen vergaß er, zu sehr war er von der Begegnung irritiert .... sie wußte um ihn und sprach tatsächlich freundschaftlich zu ihm. Auch wenn das nur eine Ausnahme sein sollte, so nahm er sich vor diese Elfe irgendwann noch einmal aufzusuchen .. doch ihre Spuren fand er bisher nicht oder nur sehr dicht bei den Städten .. ein Gebiet, dass er weitesgehend meidet.

Ansonsten können Wanderer gerade in den Abend, Nacht oder Morgenstunden immer wieder eine in Grün und Braun gekleidete Gestalt an besonders schönen Plätzen der Wildnis beobachtend, wie sie ihren Blick in die Ferne gerichtet hat .. doch kaum jemanden dürfte es gelingen sich ihr verborgen zu nähern ... versucht es jemand, huscht sie schnell in den Schatten und davon.

Raven

Nun die Spuren jener Elfe, würde er auch immer in der Wildnis antreffen, mal alleine und öfters auch mit anderen zusammen
Na'riel Lafaera - Die helle Seite des Mondes
Leandra "Lea" Falkenflug - Das Feuer ist mein