(x) [Dorn] Unbekannt bei Dorn

Started by Durgarnkuld, 24. März 2011, 16:00:10

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Durgarnkuld

Und als unbescholtener Fürstenborner, der Sinphalor ja war, machte er sich auf, um an mehreren Tagen ein wenig die Stadtwache im Auge zu behalten. Da Dorn als Truppenführer dort ja arbeitete, würde er sicherlich irgendwann auch einmal Feierabend haben. Die Frage war, wohin er sich dann wandte und ob man darin nach längerer Zeit ein Muster erkennen konnte. Zunächst würde der Alb ihm auch nicht weiter folgen, nur eben grob einkreisen, wo er sich immer hinbewegte.
Und mit der Zeit, wenn er sich sicher war, wohin Dorn wohl zunächst ging, würde er ihm versuchen zumindest unauffällig zu folgen, welche Leute er vielleicht aufsuchte oder welche Einrichtungen.
Um nicht unnötig aufzufallen kleidete er sich immer ein wenig anders, trug mal einen Hut, mal wieder keinen, mal eher abgetragene Sachen in schlichten Farben, dann wieder ein wenig prächtiger, wenn er denn nicht weiter zu folgen gedachte. Gleich wie weit er denn kam, achtete er sehr genau darauf, ob Dorn sich denn besonders oft umsah oder generell wachsamer wirkte, als der vielleicht durchschnittliche Gardist.
~ Abi in pace ~

Quilene

Und Dorn anzupassen war nicht ganz so leicht. Mal ging er nach Feierabend gar nicht erst zur Wache zurück zum Umziehen, sondern direkt nach Hause, mal war er gar nicht unterwegs, sondern nur in der Wache. Mal machte er Überstunden, bliebt weitaus länger, mal war er scheinbar schon vorher mit dem Papierkram fertig, und ging vorher. Mal war es Nachtschicht, mal Tagschicht, mal Spätschicht, mal Frühschicht, was er ableistete. Manchmal machte er sogar eine Doppelschicht.^^ Dennoch sollte Sinphalor es dennoch problemlos gelingen, ihn zu beobachten und zu verfolgen, es kostete nur vielleicht etwas mehr Zeit und Fußarbeit als gedacht.

Nach der Arbeit ging er, wieder abhängig von der Schicht, an verschiedene Orte. Mal war es die Stadtverwaltung, wo er eine brünette Dame abholte, um mit ihr den Tag zu verbringen. Mal ging er zum Humpen, um dort zu Mittag zu speisen. Mal war es die Abenteurergilde, wo er sich scheinbar betrank, und einige Leute traf. Manchmal ging er zum Irrlicht, um die Bauarbeiten zu beobachten. Und manchmal ging er auch direkt zur Pause, wo er sich zu Bett begab.

Im Großen und Ganzen sah Dorn sich nicht allzu oft um... jedoch schien er dennoch recht aufmerksam zu sein. Falls ihm allerdings der Alb auffiel, so war nichts davon zu sehen. Er ging einfach weiter seinen Weg.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Durgarnkuld

An der ein wenig unerwarteten Fußarbeit störte er sich gewiss nicht. Und Zeit hatte er ohnehin im Überfluss, also würde er eben sich die nötige Zeit für die Sache nehmen.

Die Treffen von ihm und wohl Sarah besah er sich einige Male, recht sporadisch und ohne all zu große Frequenz, damit es wohl nicht unbedingt zu sehr auffiel. So sich dort aber nicht wirklich interessantes ereignete und es dem Anschein nach zumindest nach ganz gewöhnlichen Tagesausflügen aussah, würde er das über die Zeit auch einstellen.
Wenn Dorn zu Mittag mal am Humpen sich eine Mahlzeit genehmigte, was aß er wohl für gewöhnlich, oder wechselte dies doch zu oft, um einen besonderen Geschmack herauszukristallisieren?
Die Bauarbeiten beim Irrlicht sah er sich auch eine Weile an und zog wohl seine Schlüsse. Bis in Dorns Bett würde er ihm wohl auch lieber nicht folgen ^^.

Die Besuche in der Abenteuergilde waren natürlich interessanter. Also würde er sich dort die Leute merken, mit denen sich Dorn traf und unterhielt. Würde sich mit der Zeit hier ein Muster erkennen lassen, oder waren es stets andere Leute?
~ Abi in pace ~

Quilene

Er aß gerne deftig, das war recht schnell zu erkennen, jedoch wollte er nicht jeden Tag (oder jede Woche) das gleiche essen, so dass man nicht sagen konnte "morgen wird er Sauerbraten essen".

In der Abenteurergilde... traf er sich im Prinzip mit allen. Die alten Veteranen und er tauschen Geschichten aus, man klopfte sich auf die Schultern, und trank eine Menge Rum. Die jungen Abenteurer lauschten eher den Worten der älteren Recken, und bekamen ab und zu wohl aufmunternde Worte. Recht schnell wurde Sinphalor klar: Das ganze ist eine kleine, eingeschworene Gemeinschaft, denn des öfteren wurde er angesprochen, was ihn denn dort hin führen würde, wer er war, und ähnliches. Und ob er sich denn schon eingetragen hätte für die Abenteurergilde. Ja... man konnte meinen, es waren sozusagen Gildentreffen, und keine Tavernenabende.

Wollte er dennoch dort bleiben, sich eintragen, und den Leuten etwas erzählen, wobei er natürlich seine "Unauffällige Masche" schwer aufrecht erhalten konnte? Oder blieb er lieber draußen, und versuchte von dort irgend etwas zu erkennen?
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Dorn von Donnerfurt
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Durgarnkuld

Das war natürlich schon einmal gut zu wissen, wie die Leute dort zu Dorn standen auf den ersten Blick. Eintragen wollen würde er sich noch nicht, sondern wohl dann erst einmal wieder nach draußen gehen, um zu schauen, ob er dort etwas bemerken konnte, sobald Dorn wieder herauskam. Vielleicht nahm er ja Leute mit oder ging nicht sofort nach Hause, wer weiß.
~ Abi in pace ~

Durgarnkuld

Konnte er denn so noch ein bisschen etwas beobachten?
~ Abi in pace ~

Quilene

Auf den ersten Blick sprach er offenbar mit allen Leuten, wenn er die Gilde verlässt, riecht es ziemlich nach Rum, manchmal hat er noch jemanden im Arm, den er rausschleppt, manchmal ist er auch allein.
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Durgarnkuld

Dann würde sich der Alb wohl zunächst einmal jene Leute, die Dorn auch ab und an mit herausführte, näher ansehen und sich ihre Umstände betrachten. Wer sie waren, was sie so trieben, ob sie engeren Kontakt mit Dorn pflegten, oder alles nur auf jener oberflächlichen Ebene der "Freundschaft" verlief.
~ Abi in pace ~

Quilene

Tatsächlich durfte keiner dieser Leute Dorn duzen. Und wenn man so darüber nachdachte... durfte dies scheinbar wirklich niemand, mit der Ausnahme von Sarah. Der Mann hatte scheinbar keine Freunde.
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Durgarnkuld

Und ... da keine weiteren Ausfürhungen folgten, nehme ich mal an, dass alle Leute dort völlig unwichtig sind und ihre Umstände, wer sie sind, nicht von Belang. ^^
Und da sein ganzer Rhythmus schwer zu deuten war, eher willkürlich in der Tat wirkte, aber dennoch einige Dinge sich in gewissem Rahmen eben abspielten oder es den Anschein zumindest erweckte, würde der Alb einmal, wenn der Truppenführer sich wieder zur Abenteurergilde begab, um dort zu trinken, an seine Wohnung in der Pause wenden. Dabei ließ er sich Zeit, um auch abzupassen, dass nicht unter Umständen Sarah dort bereits wartete und vielleicht mit ihm noch den Abend verbringen wollte, sondern sie sich am Besten wohl in Arbeit vergraben hatte. Verdammte Anträge und dergleichen eben.
Irgendwann gab es mit Sicherheit einmal eine Gelgenheit, die man in Ruhe anpassen konnte.
Zunächst besah er sich die Möglichkeiten von außen einzudringen, wie die Fenster beschaffen waren, wie gut die Hausseite einsehbar war, dass man bemerkte, wenn jemand dort schnell hinaufglitt. Und auch natürlich unauffällig vom Inneren, wie gut die Türen denn waren, ob man dort vielleicht eindringen vermochte mit ein wenig ... Aufwand.
~ Abi in pace ~

Quilene

Nun, die Pause war die Pause... und "eingerichtet" hat, natürlich, Sarah die Wohnung. Vielleicht hat sie ja sogar einige Sicherheitsvorkehrungen getroffen, immerhin war es nicht selten passiert, dass irgendwer einem der beiden ans Leder wollte. Auf der anderen Seite hatte Sarah auch einen Grund, ab und an das Fenster auf zu lassen...

((hier mal Eyla ansprechen^^))
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Durgarnkuld

Ja, ja, der Bohneneintopf. Man kannte es ja.

(wird gemacht ^^)
~ Abi in pace ~

Eyla

Es war ein normales Fenster, nichts besonderes, nichts außergewöhnliches. Doch, wenn man es eine zeitlang beobachtete, was sicherlich Sinphalor macht, wenn er mehr vorhat als nur mal einen Abend hineinzuschauen ... wird ihm auffallen, dass es immer mal anders aussieht. Es gab die gekippte und auch die angelehnte Version. Manchmal lag ein Stein auf dem Fenstersims. Wie lange beobachtete denn Sinphalor das Fenster?
Clara Dämmerlicht - Lichtrichter, Schneider
Edelmuth Dotterblume - Bestaussehendster und begabtester Barde ganz Seldarias
Hadush - Der Brüller
Kendra Lena Tonja Glitzer-Funkelstein-Schwuebbelitz - Erfinderin
Remi Rutenschwinger - Heckenschneider, Liga der Außergewöhnlichen Brunftkreisler
Sarah Goldmond - Schwarze Münze, Stadtverwaltung
Ther'lanna Coral'sha - Jung und naiv
Waltraud "Trudi" Steinbrecher - Baronin von Hammerhütte, Tempelgarde

Erforsche, kämpfe, lebe
Spiele eine Rolle in einer Fantasy-Welt und schreibe Geschichte.
http://www.dasweltentor.de/

Durgarnkuld

Um sich einen Überblick der Lage zu verschaffen auf verschiedene Tage recht willkürlich verteilt über einige Wochen hinweg. Wenn es jetzt nicht völlig unmöglich aussah, war wohl auch in Erwägung zu ziehen durch jenes einzusteigen. Außer der Stein sah natürlich aus wie eine Sprengrune ^^
~ Abi in pace ~

Eyla

Nun, er konnte ja erst sehen, ob es wie eine Sprengrune aussieht, wenn er hochklettert ... aber vielleicht war es dann auch schon zu spät?^^

Es gab also folgende Konstellationen:

- Fenster gekippt, kein Stein, Licht
- Fenster gekippt, kein Stein, kein Licht
- Fenster gekippt, Stein, Licht
- Fenster gekippt, Stein, kein Licht
- Fenster angelehnt, Stein, kein Licht
- Fenster angelehnt, Stein, Licht
- Fenster geschlossen, kein Stein, kein Licht
- Fenster geschlossen, kein Stein, Licht

Was würde er nun tun?
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Durgarnkuld

In einem unbeobachteten Moment würde er warten bis einmal kein Licht und ein Stein da war, bei angekippten Fenster. Er sah sich aufmerksam um, zieht eine Rolle aus seinem Wams hervor und entrollte sie. Sofern wirklich eben keiner hinsah oder er zumindest mit seinen scharfen Sinnen niemanden bemerkte, würde er die rechte Hand zum Mund führen, sich in den Daumen beißen, so dass ein wenig Blut floss. Mit jenem zeichnete er eine Albae Rune auf das Pergament und der Zauber begann sich zu entfalten.
Mit Hilfe dessen sollte er nach längerem Studieren wohl ausmachen können, ob an dem Stein oder Fenster allgemein etwas magisches war. Er war vielleicht etwas paranoid, aber hier warf ja jeder Landstreicher mit Magie rum, da wusste man nie.
~ Abi in pace ~

Eyla

Und Sinphalor wird herausfinden, dass alles absolut unmagisch war. Weder Stein noch Fensterrahmen oder Sims zeigten Spuren von Magie. Alles absolut unmagisch. Aber als er sich das genauer anschaut, wird ihm auffallen, dass die Verarbeitung des Holzes und die genaue Passform eine wirkliche Meisterleistung ist. Es scheint, wenn man das Fenster zumacht ... dass es dann wirklich auch nicht mehr zieht. Fast schon eine Seltenheit in Fürstenborn.
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Durgarnkuld

#17
Nun, das war ja doch schon etwas besonderes.
Nach einiger Zeit der Beobachtung würde er wohl, sofern das möglich war, das Szenario von "angelehnt, Stein und ohne Licht" bei Dunkelheit versuchen wollen, wenn er sich soweit sicher sein konnte, dass keiner der Beiden denn zu Hause war. Oder er es zumindest nich erwartete, was ja durchaus verschiedene Dinge waren. Länger besah er sich jenes Fenster noch, blicke sich um und verstreute einige kleine Knallerbsen um die Umgebung für den Fall der Fälle, um mögliche Überraschungen weitesgehend zu vermeiden, ehe er eine herkömmliche Kapuze sich über zog und einmal schnell und unauffällig an der Fassade sich hinaufarbeiten wollte, um nun aus der Nähe das Fenster und die Inneneinrichtung sich genauer zu sehen. Angelehnt war das Fenster wohl mehr oder weniger leicht zu öffnen und hineinzuspähen.
Was sah er denn darin?
~ Abi in pace ~