[Shaadi|Der Hafen] Gute Angestellte sind wirklich schwer zu finden...

Started by Orligon86, 30. März 2011, 10:33:56

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Orligon86

Shaadi würde aktiv damit Zeit verbringen um Leute für ihre Gehaltsliste zu suchen. Taschendiebe und Schläger. Aber auch exotische Vetreter der zwilichten Art würden ihre Aufmerksamkeit erwecken. So würde sich Shaadi nach ihrer Arbeit in der Freudengrotte als Tänzerin, oft noch dort eine Weile aufhalten und nach pasenden Exemplaren ausschau halten. Ebenso im Heller, der Abenteurergilde, dem Würfelbecher und den finsteren Ecken des Hafens. Oft würde sie einfach nur als stille Beobachterin irgendwo herrum stehen und die Bilder auf sich wirken lassen. Ausserdem würde sie sich umhören, ob es Leute gab die mit Kwasirs Regime unzufrieden waren. Was und wen würde sie finden ?
Hauptchars:
Shaadi - "In meinen Adern brennt das Feuer der Magie"

Ilmryn Barra'linath - "Das Dunkel hinter sich lassen zu können, ist das größte Geschenk."

Top Secret - "Das ist ein Geheimnis."

Orligon86

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Ilmryn Barra'linath - "Das Dunkel hinter sich lassen zu können, ist das größte Geschenk."

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Amilcare

Nun, eines Tages würde sie zumindest in einer etwas abgelegeneren Gasse einem kleinen Auflauf von typischen Hafenschlägern und -tunichtguten begegnen, die sich, zu fünft, um einen Mann zu scharen schienen. Der zweite Blick würde offenbaren, dass es eine Art exotischer Elf war, mit aschgrauer Haut, dunklem Haar, gekleidet in Leder und eine dunkle Binde über den Augen. Er ließ scheinbar allerlei Schmähungen der Schlagetots, die ihn umringt hatten und mit den Fäusten in seine Richtung drohten, über sich ergehen, stand dort regungslos und hatte den Kopf gesenkt. Dies jedoch, wie ein weiterer Blick verriet, weniger weil er sich bedrängt fühlte, sondern viel mehr, weil er zu lauschen schien.
Es passierte innerhalb weniger Lidschläge.
Einer der Schläger, ein besonders groß und tumb geratenes Exemplar, das sich wohl bestens als Türsteher gemacht hätte, schlug unversehens und ebenso hinterhältig mit der Faust gegen den Hinterkopf des Elfen ... doch traf er nur Luft. Die Schnelligkeit, mit der sich der Elf bewegte, schien nicht nur den Schlägern den Atem zu rauben, die, nach mehreren Schlagabfolgen, Tritten und einer Art Griff, der den Größten der Schläger in den Dreck beförderte, keuchend im Unrat der Gasse lagen. Manche umklammerten seltsam verrenkte, abstehende Unterarme oder -schenkel, während andere schlichtweg ohnmächtig schienen. Lediglich der Größte der Schläger, der tumbe Kerl, wollte wieder aufstehen, kaum dass er einige Herzschläge im Staub lag, wurde jedoch mit einem Tritt an die Schläfe ins Traumland befördert.
Und wieder stand der Elf so, als würde er lauschen, in mitten all dieser darnieder geschlagenen Kerle, ehe er sich straffte und weiter in die Gasse hinein schritt, keinerlei weitere Notiz mehr von den stöhnenden und jammernden Kerlen nehmend...

Orligon86

Und so trat die Schurkin aus der dunklen Gasse,etwas ins Licht und ging zwischen den ganzen starken Kerlen,die sicherlich ab jetzt nicht mehr so stark waren hindurch und umher,stieß den ein oder anderen Mal mit dem Fuß an,dabei schmunzelte sie.

"Saubere,Arbeit."
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Der Elf, der sich mit beträchtlicher Geschwindigkeit, obgleich er nur gelaufen, nicht gerannt war, bereits entfernt hatte, blieb wohl stehen. Nicht abrupt, eher langsam, als hätte er sein Ziel bereits erreicht. Dort stand er eine Weile, mitten in der Gasse, und nur das Fauchen und Jammern von nahen, sich balgenden Katzen und die fernen Rufe vom Fischmarkt schienen die Stille zu durchbrechen. Natürlich tat es der ganzen Szene nicht gerade gut, als eine korpulente Frau mittleren Alters aus einem der Fenster ihren Nachttopf entleerte, und zwar direkt auf einen der am Boden liegenden Schläger. "Da habt ihr euer Geld, ihr Hunde." Kreischt sie und schlägt kaum einen halben Herzschlag später erneut die Fensterläden zu.
Der Elf wiederrum dreht sich langsam, mit seitlich geneigtem Haupt, so als würde er aufmerksam lauschen, wieder in Richtung der Schläger und damit auch natürlich in Richtung Shaadi.

"Muthsera?"

Erschallt seine, für einen Elfen ungewöhnlich raue Stimme, die an eine Art unmelodisches Zusammenbrauen eines Sturmes erinnert, durch die Gasse - Nicht zu laut, nicht zu leise, gerade so, dass Shaadi ihn verstehen mag und die sich balgenden Katzen sich nicht gestört fühlen...

Orligon86

Sie legte bei den Worten die Stirn in Falten. Hatte sie die Sprache schon einmal gehört? Sie sah noch mal zu den Schlägern die jetzt mit den Ausscheidungen der freundlichen Dame überheuft waren. Sie legt die Hände an die Elnbogen und sah den Elfen an,ihr Blick zeigte deutlich das sie wohl nicht verstanden hatte,was er da von sich gab. Alles im Allen,schien ihr das Bild dieses Elfen sowieso etwas sehr seltsam zu sein. Wenn ihr Glück sie nun im Stich lassen würde, würde sie sich mit dem begnügen müssen,was der Elf dort am Boden von den Kerlen übergelassen hat...wenn es nicht Kwasirs Männer sind.
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Da sie nicht antwortet, vergeht einige Zeit der Stille, in der weder der Elf, noch jemand anderes zu sprechen scheint. Lediglich die Schläger stöhnen noch etwas, einer von ihnen versucht sogar, mit gebrochenem Bein und überhäuft von Exkrementen, davon zu kriechen.
Dann, nach einer Weile, schreitet der Elf langsam wieder in Richtung der Schläger, und damit auch in Richtung Shaadi. Sie kann erkennen, wie seine Schritte gezielt wirken, seine Bewegungen koordiniert, so als würde er alles, selbst das Atmen, unter direkter Kontrolle haben. Auch wirken seine Bewegungen anders als die anderer Elfen, die Shaadi vielleicht schon sah, möglicherweise nicht so grazil, auch wenn sie weit mehr an ein Raubtier erinnerten, als dies die geschmeidigen Bewegungen der anderen Elfen taten.
Und so kommt der exotisch wirkende Elf näher und näher, langsam, aber stetig...

Orligon86

Ihr könnter spannt sich merklich an un sie hält sich bereit in einem Nofall entsprechend rasch zu ragieren...sie bleibt jedoch ruhig an ihrer Position stehen,die Augen weiter auf den Elfen gerichtet. Sie wartet ab was passieren mag,lässt sich auf die Situation ein. Die umliegenden Schläger,ingoriert sie einfach für den Moment, ihr geschärfter Geist blendet sie eine Idee lang einfach aus.
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Zwei, drei Schritt von ihr entfernt bleibt er stehen, hebt den Kopf und...schnüffelt, tatsächlich, obgleich man durchaus bezweifeln konnte, dass, ob des Gestankes hier in der Gasse, überhaupt etwas zu riechen war, außer eben dem Unrat. Es dauert nur einen Lidschlag, da hört er wieder auf, 'blickt' in Shaadis Richtung, zumindest richtet sich die Augenbinde auf sie, und spricht erneut mit dieser rauen Stimme.

"Sagtet ihr etwas, Muthsera?"

Orligon86

Dieser Elf bot wirklich einen interessanten Kontrast zu den anderen filigranen Vertretern der Mondelf und Sonnenelfen die sie bis jetzt gesehen und kennen gelernt hatte. Er musste sicherlich von einer anderen Ebenen stammen,dessen war Shaadi sich relativ sicher. So musterte sie den Elfen, so dicht er nun war, noch einmal voller Interesse und einem Hauch gesunder Vorsicht.

"Ich sagte,das war saubere Arbeit wie du mit diesem Kerlen umgesprungen bist. Sie hatten nicht den Hauch ener Chance, und wenn man bedenkt das du dich ohne zu zögern mit Kerlen anlegst,die dich um einen Kopf überragen, ist das wirklich sehr imposant." Das fremde Wort: Muthsera, ließ sie einfach im Raum stehen. Sie hatte jetzt keine Lust sich mit dieser Kleinigkeit herrum zu schlagen,jedenfalls immoment.
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Und plötzlich lächelte der Elf, dies jedoch recht seltsam. Es mochte auf Shaadi recht zweideutig wirken, denn zum einen erinnerte es mehr denn je an ein Raubtier, als damit die oberen und unteren Schneidezähne, Wolfsfängen gleich, hervortraten, zum anderen jedoch schien es Zufriedenheit und Höflichkeit auszudrücken.

"Ihr schmeichelt mir, ohne mich zu kennen? Welche Absicht steht dahinter?"

Doch ohne tatsächlich auf Shaadis Antwort zu warten, dreht er den Kopf in Richtung der Schläger und nickt.

"Sie sind Teil der Schwachen, die sie ausbeuten. Keinen Sinn für wahre Kraft und das Fehlen jeglicher, tatsächlicher Stärke machen sie zu keinen würdigen Gegnern."

Orligon86

Sie schmunzelt und wollte wohl grade anworten,als der Elf einfach weiter spricht. Einen Moment wirkt sie sehr interessiert und ihre Gedanken bilden eine gezielte Idee. So ein Raubtier in seinen Reihen zu haben,war sicherlich förderlich. Aber was war das für ein Elf...? Wo kam er her...? Hatte er überhaupt Interesse an so etwas...? Die meistena nderen Elfen waren dem...organisierten Verbrechen gegenüber eher...abgeneigt. Andererseits....was war verkehrt daran Mitarbeiter und Leibwächter zu suchen? Sie grinst kurz in sich hinein.

"Das mag stimmen, ein breiter Oberarm bedeutet noch lange nicht,das man in dieser Gegend der Überlegende ist. Was mich zu meiner nächsten Frage bringt: Was macht ein Elf wie du,hier im Hafen?"
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Ohne eine Antwort schreitet der Elf zu einem der Schläger, reißt dessen Geldbeutel vom Gürtel, erhebt sich erneut und 'blickt' zu Shaadi.

"Ich bin ein Suchender, wie so viele. Die Suche nach dem Selbst, der Pfad der Erkenntnis und Wahrheit."

Dann wirft er ihr den Geldbeutel zu und eine Berührung, so Shaadi ihn fangen würde, könnte ausreichen um zu erkennen, dass nur wenige Kupfermünzen darin klimperten, doch es befand sich zudem zumindest ein einziger Heller darin.

"Meine Suche muss fortgesetzt werden. So ihr noch etwas mit mir zu besprechen habt, Muthsera, findet ihr mich dort..."

Und er nickt gen des Geldbeutels, ehe er sich umdreht und scheinbar zu gehen gedenkt...

Orligon86

Sie fängt den Geldbeutel und scheint durchaus beeindruckt von dem scheinbaren Jägerin...sie klimpert mit dem Beutel nochmals in ihrer Hand und würde ihm nachsehen. Sie hebt die Mundwinkel, sie würde ihn sicherlich nochmals aufsuchen. Es verspricht...sehr interessant zu werden.
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Shaadi - "In meinen Adern brennt das Feuer der Magie"

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Orligon86

Quote from: Orligon86 on 08. April 2011, 16:23:52
Sie fängt den Geldbeutel und scheint durchaus beeindruckt von dem scheinbaren Jägerin...sie klimpert mit dem Beutel nochmals in ihrer Hand und würde ihm nachsehen. Sie hebt die Mundwinkel, sie würde ihn sicherlich nochmals aufsuchen. Es verspricht...sehr interessant zu werden. Shaadi wirft nochmal einen Blick zu den Schlägern..dann wendet sie sich ab. Ihre Pläne werden sich wohl,etwas...ändern.
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