(x) [Lanar] Palastschatten und Eisenblume

Started by Amilcare, 04. April 2011, 14:00:36

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Amilcare

Und tatsächlich tat sich etwas...etwas nicht erwartetes.

Denn dort, wo sich der Apparat befand, ertönte ein nicht allzu lautes Summgeräusch und plötzlich erschien, einen Finger über dem Apparat schwebend, ein Abbild eines Menschen. Es schien eine Illusion aus bläulichem Licht zu sein, die hin und wieder auch etwas flackerte, aber Lanar konnte deutlich die Person ausmachen, auch wenn sie dort in blau über diesem Apparat lebensgroß schwebte. Es war Lanar selbst.
Dann erschallte sogar seine eigene Stimme in dem Raum:

"Du kommst besser etwas näher, damit du mich besser verstehst. Es ist von größter Wichtigkeit, was ich dir nun sagen werde."

Das Abbild blickte nicht ihn an, sondern sah auf einen Punkt direkt vor sich, wohl auf der Höhe von Lanars Augen, wo er zuvor noch stand.

Lanar

Und schon verwarf er den Gedanken durch das Portal zu türmen und näherte sich seinem Hologram Abbild, welches er skeptisch aus dem grün seiner Augen betrachtete.

"Was geht hier vor sich!?" verlangte der Magier energisch zu wissen, denn in seinem Kopf befand sich nur ein verworrenes Knäuel lauter Mysterien die er einfach nicht zu ergründen vermochte...

Lanar Merkulir - "Man kann dem Universum mitteilen: Das ist nicht fair. Und es antwortet vermutlich: Ach, tatsächlich nicht? Entschulidge."
Vico -  "Anerkennung 's ne Pflanze die vorwiegend auf Gräbern wächst."

Amilcare

Das Abbild reagierte nicht sofort, als Lanar sich nun näherte. Nach einigen Sekunden sprach der Hologramm Lanar jedoch weiter:

"So du diese Aufzeichnung siehst, Lanar, ist etwas schief gelaufen und es ist von äußerster Wichtigkeit, dass du mir nun zuhörst. Ich weiß, du bist verwirrt, ich weiß, du hast viel erdulden müssen. Du wirst womöglich in Fürstenborn gesucht, vielleicht hast du Freunde und Geliebte verloren, deinen Status in der Akademie, vielleicht gar all deinen Besitz. Doch viel mehr sollte dir dein Leben wichtig sein, welches hier auf dem Spiel steht, und das Leben vieler anderer."

Und das Abbild machte eine kurze Pause, ob es nun der Dramatik wegen war, oder um Lanar selbst Zeit zu geben, dies erst einmal zu verdauen, blieb offen...

Lanar

Er presste die Lippen aufeinander und lauschte gebannt dem was das Hologramm zu sagen hatte. Sein Puls began sogleich schneller zu schlagen in der Aufregung der Neugier über das was er nun zu hören bekommt... er erwartete Antworten und die sollte er wohl bekommen.

Fiel ihm, während er lauschte, sonst etwas an seinem projeziertem Erscheinungsbild auf, was als ungewöhnlich aufstoßen könnte?

Lanar Merkulir - "Man kann dem Universum mitteilen: Das ist nicht fair. Und es antwortet vermutlich: Ach, tatsächlich nicht? Entschulidge."
Vico -  "Anerkennung 's ne Pflanze die vorwiegend auf Gräbern wächst."

Amilcare

Das Hologramm schien tatsächlich Lanar zu sein, in einer seiner Lieblingsroben und mit recht bedauerndem Gesichtsausdruck...wohl wusste das Hologramm bzw. der, der es aufgezeichnet bzw. erstellt hatte, was Lanar erlitten haben mochte, oder konnte es vermuten. Die Farbe war allgemein bläuliches Licht, daran schien nichts merkwürdiges ansich.

"Es gibt gewisse Leute innerhalb der Akademie, die nicht nur dir, sondern auch all denen, die du kennst und schätzt, vielleicht auch jene, die du liebst..."

Das Hologramm stockt in der Erzählung, scheint jedoch den Gesichtsausdruck nicht zu verändern.

"...schaden wollen. Es ist ein Spinnennetz von gewaltiger Größe, nicht nur in die höchsten Kreise Fürstenborns, sondern auch von gewaltiger Macht, die dahinter steht. Macht, die vielleicht zu groß für dich ist, für mich war sie dies zweifelsohne, wenn du dies siehst und auf Antworten hoffst. Zembale ist womöglich einer der Mittelsmänner, keinesfalls der Drahtzieher, dieser Macht innerhalb der Akademie. Es gibt diverse Beweise, die womöglich jetzt bereits aus der Welt geschafft oder gar dir angelastet wurden, und Andeutungen, die darauf schließen lassen. Zembale ist ein Spezialist im Beherrschen und, vor allem, im Manipulieren des Geistes und, da du dies nun siehst, mich sprechen hörst und dich fragst, was das ganze zu bedeuten hat, gab es wohl einen Angriff durch Zembale auf mich aufgrund diverser Dinge, die ich entdeckte."

Wieder eine Pause, um wohl Lanar Zeit zu geben, das Gehörte zu verdauen.

Lanar

Somit schien ein Teil von Angelies Verdacht sich bestätigt zu haben... der Magister ballte seine Hände zu Fäusten als Wut in ihm aufkochte als er von dem Vergehen von Zembale lernte... und er würde weiter lauschen.

Lanar Merkulir - "Man kann dem Universum mitteilen: Das ist nicht fair. Und es antwortet vermutlich: Ach, tatsächlich nicht? Entschulidge."
Vico -  "Anerkennung 's ne Pflanze die vorwiegend auf Gräbern wächst."

Amilcare

"Zembale versuchte bereits, meinen, und damit deinen, Geist mittels eines in meine Räume in der Akademie geschmuggelten Steines anzugreifen. Zweifelsohne ist ihm dies nun gelungen und, ich vermute, da der erste Angriff darauf abzielte, meine Erinnerung an gewisse Ereignisse, Orte und Personen auszulöschen, und dies möglicherweise unwiderbringlich, kam ich zu dem Schluss, diese Aufzeichnung für dich vorzubereiten. Du blickst damit auf dich selbst, wie du warst, ehe skrupellose, dunkle und sehr starke Kräfte mich auslöschten und dich zurückließen. Verwirrt, beschuldigt, verfolgt. Womöglich magst du gar nun sehen, wer tatsächlich zu dir hält und wer dich fallen lässt, trotz allem ist dies ein großer Rückschlag.
Die Art des Zaubers, die Zembale zuvor einsetzte, macht den Geist durchaus noch anfälliger für einen weiteren Angriff und es ist möglich, dass dein Verstand durch zuviel Informationsfluss überflutet und damit irreparabel beschädigt werden kann. Ich bezweifle, dass er dies schon ist, denn Zembale plant dich als Schuldigen für die Machenschaften, hinter denen nicht er, sondern, wie gesagt, etwas viel Größeres steckt, zu brandmarken."


Wieder eine Pause, doch dieses Mal eine viel kürzere, ehe das Hologramm fort fährt.

"Ich hoffe, für mich, denn du magst dich möglicherweise nicht mehr erinnern, dass Hiromu noch am Leben ist. Es gibt zu diesem Zeitpunkt keinen wichtigeren Menschen für mich, kein wichtigeres Leben, das zu schützen es wert wäre, mein eigenes auslöschen zu lassen. Vielleicht wirst du eines Tages durch das, was ich für dich vorbereitet habe, erneut die Liebe finden, vielleicht dich gar doch an die Liebe Hiromus erinnern, doch scheint das Zweite eher unwahrscheinlich.
Wie bereits erwähnt, werde ich dir nicht alles sagen. Der Zauber Zembales spielte auch auf eine Sinnesüberlastung an, die damit meinen Geist, und womöglich nun deinen, dafür anfällig werden lässt, durch zuviel Informationen, die dich aufregen, zerstört zu werden. Demnach, verzeih mir, Lanar, wenn ich dir nicht alles sagen kann. Zumindest noch nicht. Im übrigen ist es zwecklos den Zauber, so er einmal auf dich gewirkt hat, aufzuspüren. Zembale ist recht gründlich."


Wiederum kehrt kurz Stille ein, jedoch nur kurz und das Abbild spricht weiter.

"Jedoch nicht gründlich genug für meinen und, ich setze trotz allem großes Vertrauen in deine Fähigkeiten, auch für deinen Verstand. Es ist erforderlich, dass du dieses Labor, mein Labor, verlässt. Nimm alles mit, was dir wichtig erscheint, denn du wirst nicht mehr hierhin zurückkehren können, nachdem du es verlassen hast. Benutze oder fasse nichts an, was dir instinktiv seltsam vorkommt. Meine Forschungen waren komplexester Natur und ich weiß nicht, wieviel Wissen darüber dir noch geblieben ist. Vor allem setzte ich jedoch in letzter Zeit meine Bemühungen auf das Nachweisen von Zembales Machenschaften.
Auch hier, Lanar, ist es sinnlos, zu weit zu gehen. Du musst meinen Weisungen folgen, so du dies unbeschadet überstehen willst, denn Zembale ist, wie erwähnt, nicht allein. Man wird ihn jedoch möglicherweise fallen lassen, so er versagt. Wahrscheinlich hat er dich jedoch in eine defensive Position gebracht und deine Verteidigung bröselt bereits in sich zusammen. Du kannst Angelie warnen, solltest aber nicht zuviel über all das hier preis geben, am besten für sie ist es, wenn sie nichts darüber weiß. Zembale hat überall seine Leute und wenn nicht, hat es die Macht und beide sind dazu in der Lage, Angelies Geist nicht nur mit Leichtigkeit auszuquetschen, sondern auch zu zerstören, und dieses Mal womöglich unwiderbringlich.
Wenn du das Labor verlässt, nimm den purpur leuchtenden Stein aus dieser Vorrichtung. Er ist ein Energie- und Zauberauslöser und soweit getarnt, dass seine eigene Magie nicht aufgespürt werden kann. Du wirst ihn noch brauchen. Zudem habe ich dieses Labor genügend geschützt, so dass du für diese Aufzeichnung genug Zeit hast. Tatsächlich befindest du dich in diesem Moment nicht mehr in Seldaria, sondern an einem Ort, an dem, wenn du zurückkehrst, die Zeit anders verläuft: Es wird keine Zeit verstrichen sein, denn die Zeit ist kostbar und im Moment noch dein Feind.
Im Hafen, im Haus mit der Nummer 18 in der Meerschaumgasse, befindet sich ein Labor Zembales, das du durch einen Zugang im Keller erreichst. Es wird ausreichend geschützt sein, aber du musst es aufsuchen, um Erkenntnis zu erlangen. So du bereits verfolgt wirst, sprich dabei einen Waldläufer mit dem Namen Malzan Eslebon an, du findest ihn stets nahe der Höhle am Plateausee, und sag ihm, dass das 'Feuer des Phoenix die Asche bringt'. Es ist ein Kennwort, mit dem er erkennt, dass du nicht eine Marionette Zembales oder der Macht bist. Er wird dir helfen, unbemerkt nach Fürstenborn und in das Haus hinein zu gelangen.
In diesem Haus, so du die Schutzzauber überwindest und ich habe dabei vollstes Vertrauen zu dir, wirst du genügend Beweise auffinden, die dich davon überzeugen werden, so es diese Aufzeichnung nicht tut, dass ich die Wahrheit spreche. Ein sehr wichtiger Schritt für deinen angegriffenen Geist. Du solltest das Haus unter keinen Umständen in Begleitung betreten und niemandem davon berichten. Die meisten werden dir nicht glauben und, wenn Zembale es herausfindet, was sehr wahrscheinlich ist, dann wird es wahrscheinlich so verändert, dass es als dein eigenes ausgegeben wird. Bereite dich auf infernalischen Widerstand vor, auch wenn ich dir nicht sagen kann, wie stark der Widerstand zu diesem Zeitpunkt sein wird. Zudem könnte es gefährlich sein, allgemein jemanden an diesem Wissen teilhaben zu lassen, und das nicht nur für dich.
Du kannst das Haus nicht per Zauber verlassen, ein Teleportationszauber wäre innerhalb Fürstenborns zu diesem Zeitpunkt gefährlich. Dementsprechend greife auf Eslebons Hilfe zurück, so du dir nicht sicher bist, ob du es schaffen kannst. Er ist vertrauenswürdig, wenn auch nicht eingeweiht. Er weiß schlichtweg nur, dass du unbeschadet zu diesem Haus musst und wieder aus Fürstenborn heraus.
Danach wirst du dich nach Dunkelbrunn begeben und dort deine noch jung geknüpften Kontakte nutzen, um möglicherweise erst einmal deine Position in der dunklen Stadt zu festigen. Ich weiß, es ist kein Idealzustand, aber die Hand des Feindes reicht noch nicht nach Dunkelbrunn und daher ist es sicher genug, um den nächsten Schritt zu planen. Auch dort wirst du ein Labor wie dieses, wenn auch kleiner und unbenutzter, auffinden und auch dort wirst du durch ein Portal zu einer solchen Vorrichtung geführt werden. Ein Apparat wie dieser unter mir wird dort auf seinen Einsatz warten, und kann mit dem Stein in dem kleinen Zylinder unter mir aktiviert werden.
Diese Vorrichtung, sowie das Labor, werden zerstört. Wir können kein Risiko eingehen und auch wenn du die Macht unseres Feindes heute noch nicht in ihrer Gänze einschätzen kannst, so wird dies bald geschehen und dir zeigen, dass meine Sicherheitsvorkehrungen nicht übervorsichtig, sondern nötig waren.
In Dunkelbrunn wirst du einen Mann mit Namen Welf Gorbas finden, einen Bettler. Er führt dich in eine Gasse, sie ist jedoch nicht die, in der das Haus steht, in dem sich das Labor befindet. Dafür musst du die parallel verlaufende Gasse betreten, es ist die Hausnummer 18. Die Tür wird sich nur für dich öffnen und niemand anderen durchlassen, niemanden. Sag zu Gorbas, er solle dich zu Freiherr Termoil führen und gib ihm ein paar Münzen."


Dann schweigt das Hologramm wieder, eine längere Zeit, ehe es erneut spricht.

"Du solltest nun gehen. Vergiss den Stein unter mir nicht, vergiss auch nicht, dass du zuerst Zembales Labor im Hafen aufsuchen und dann nach Dunkelbrunn reisen musst. Vergiss nicht, es ist zu deinem Schutz und zum Schutz aller anderen, die dir nahe stehen, besser und gesünder, wenn niemand hiervon weiß. Du kannst Angelie und andere Personen, die dir noch in Erinnerung geblieben sind, davon in Kenntnis setzen, wo du bist, so du in Dunkelbrunn ankommst. Sag ihnen jedoch erst dann davon, so du dies möchtest.
Geh nun und wünsch mir Glück, dass es nicht dazu kommt, dass ich ausgelöscht und du vor meinem Abbild stehen wirst."


Und damit verschwindet die leise vor sich hinsummende Illusion Lanars mit einem "Zrrrm"-Geräusch und der Apparat, mitsamt ausgefahrenem Zylinder und dem leuchtenden Stein, scheinen unscheinbar und verlassen...

Lanar

Lanar würde zunächst einmal das was er sich da soeben selbst wohl mitteilte auf sich einwirken lassen und ächzte innerlich auf als im Grunde genommen nur noch mehr Fragen sich in seinem Kopf einfanden, doch immerhin hatte er jetzt schonmal ein paar klare neue Anhaltspunkte von seinem vergangenen Selbst. Ob die wirklich so brauchbar waren und ob der Plan so durchzuführen war wie er es sich wohl vor einiger Zeit noch vorstellte... nun das würde sich wohl zeigen müssen.

Lanar nahm den Stein in der Mitte des Raumes an sich und würde schließlich ein weiteres mal das Portal durchqueren um zurück in das Labor zu gelangen, wo er sich nochmals genaustens mit Arkanem und ohne Arkanem Blick umsehen würde um sich auf die Suche nach den seltensten und kostbarsten Reagenzen zu machen, die sich dort womöglich mitnehmen lassen würden. Vielleicht fand er ja auch magische Spruchrollen oder andere Gegenstände die ihm in Zukunft behilflich sein konnten.

Seine Unterlagen würde Lanar ebenfalls nochmal, zumindest teilweise, durchforsten. So er noch etwas zu den Pestkäfern fand, nahm er das mit. Die Baupläne und Skizzen an der Wand für den magischen Schild, legte er ebenfalls ordentlich zusammen und würde sie in seiner Tasche verstauen. Der Apparat der halbfertig auf dem Tisch stand war wahrscheinlich zu groß, doch die Kristalle darin ließen sich ja womöglich lösen, vielleicht auch mithilfe des Golemarms der daran herumwerkelte. Er würde nach einer Möglichkeit suchen jenem den Befehl zu geben die Konstruktion rückgängig zu machen um die Kristalle wieder unbeschadet herauszuholen. Lanar nahm sich auch noch eine Sekunde Zeit um den rötlichen, Magieabsorbierenden Kristallsplitter im Zentrum des Gerätes genauer zu betrachten... der hatte nicht zufällig Ähnlichkeit mit jenen Splittern die von diesem wirren Magier im Sumpf benutzt wurden um die Tiere zu kontrollieren?

Lanar Merkulir - "Man kann dem Universum mitteilen: Das ist nicht fair. Und es antwortet vermutlich: Ach, tatsächlich nicht? Entschulidge."
Vico -  "Anerkennung 's ne Pflanze die vorwiegend auf Gräbern wächst."

Amilcare

Lanar würde bemerken, dass dieses Labor nur so überquoll vor möglichen, wertvollen Reagenzien, Forschungsunterlagen und Konzeptzeichnungen und es schien fast eine Beleidigung an seinen Forschergeist, dass er nur nun die Gelegenheit hatte, einen winzigen Bruchteil davon, den er auch tragen konnte, mit sich zu nehmen (möglicherweise auch ohne draußen allzu aufzufallen), ehe er diesen Raum, zumindest der Erzählung seines eigenen Abbilds nach, nie wieder betreten könnte.

Aus den Truhen konnte er wohl problemlos soweit alles mitnehmen, ohne sich selbst allzu viel zu überladen. Die Konzeptzeichnungen und Pergamentrollen waren jedoch teilweise so groß, dass er nur wenige einstecken mochte, darunter wohl die Skizze für den magischen Türschild, den Querschnitt des Pestkäfers sowie einen interessant scheinenden Text, der Lanar mit der Überschrift "Geisterkäfer" ins Auge fiel, jedoch wohl mehr Zeit und Ruhe zur Übersetzung benötigte, denn jeder Satz des Textes war wohl in einer anderen Sprache niedergeschrieben worden.

Die kleinen Kristalle des Apparates, an dem der Golemarm weiterhin arbeitete, schienen nicht herauslösbar und waren wohl teilweise selbst in Metall eingearbeitet worden. Auch fiel Lanar auf die Schnelle keine wirkliche Möglichkeit auf, wie er den Golemarm von seiner Arbeit abbringen könnte, doch, mit etwas Fingerfertigkeit innerhalb der kurzen Pausen des Arms, konnte Lanar möglicherweise den mittleren, noch nicht allzu fest verarbeiteten Stein heraus nehmen. Und jener, tatsächlicher Weise, schien eine entfernte Ähnlichkeit mit jenen Splittern zu haben, welche dieser wirre Magier im Sumpf eingesetzt hatte, um die dortige Fauna zu kontrollieren.