(x) [Durgankuld/Amilcare, Angelie] Auf der Spur der toten Lehrlinge

[medeya]

Es dauerte eine Weile bis Angelie nach dem GEspräch mit Lanar wieder zu seinem Notizbuch griff. Sie war wütend, das stand fest. Doch wenn sie genau darüber nachdachte, konnte sie ihn verstehen. Ihr selbst würde es vielleicht nicht anders gehen. Auch wenn sie wohl froh gewesen wäre, wenn jemand versucht hätte ihr Trost zu spenden..
Er jedoch war es nicht und somit konnte sie nichts anderes tun, als dem sturen Esel, wie sie ihn fürs Erste nennen würde, auf andere Weise zu helfen.
So schlug sie die Seite auf, auf welcher die Notizen über die verstorbenen Lehrlinge und deren Familie und Freunde standen. Er selbst schien sich auf eine beschränkt zu haben und so nahm sie sich vor, die anderen der Reihe nach abzuarbeiten.

So würde sie als Erstes Asos' Freund Edd'ward aufsuchen. Wenn die beiden wirklich Freunde seit Kindertagen gewesen waren, dann mussten sie doch über ihre Pläne und Wünsche geredet haben. Sollte sie ihn nicht in der Akademie antreffen, würde sie sich einfach auf den Weg in den hafen machen um sich dort nach ihn durchzufragen.

[Durgarnkuld]

In der Tat würde sie Edd'ward nicht in der Akademie antreffen.
Einige wussten ihr jedoch zu sagen, wo er denn im Hafen zuweilen seine Eltern noch besucht hatte, wenn sie denn dort nachsehen wollte.
Allerdings schien es derzeit dort einige Verwicklungen mit der Garde zu geben, welche scheinbar selbst Untersuchungen angestellt hatte.
Es war wohl recht unwahrscheinlich daher im Herrenhaus, wo er noch seinen Wohnsitz gehabt hatte, einfach hereinschneien zu können, ohne es vorher mit der Garde selbst abgesprochen zu haben.
Wollte sie sich vielleicht dort dann zunächst mit Einverständnis der Behörden dann umsehen oder bei einem anderen Lehrling weitermachen?

[medeya]

Wenn die Behörden sich derzeit damit befassten, war es wohl eher unwahrscheinlich, dass sie so schnell etwas nützliches herausfinden konnte, alsow wandte sie sich dem nächsten Lehrling auf der Liste zu und hörte sich in der Akademie nach Aranda um.

[Durgarnkuld]

Über Aranda wussten einige der, vorrangig männlichen, Lehrlinge, die mit ihr einige Kurse besucht hatte, durchaus zu sagen, dass sie wohl eine sehr gute Studentin gewesen war und es viele sehr schwer getroffen hatte, dass sie wohl verstorben war auf solche Art und Weise. Keiner hätte es ihr zugetraut, dass so etwas passiert, sie war eigentlich immer eine recht ruhige und besonnene Frau gewesen, talentiert in der elementar Magie und von einigen Adepten durchaus schon ins Auge gefasst worden, um ihre künftigen Forschungen zu unterstützen, wenn sie erst einmal Magistera geworden wäre.
Wozu es leider ja niemals gekommen ist.
Viel mehr konnten die Lehrlinge aber auch nicht sagen, wohl aber hatte sie eben einige Idole unter den höheren Magiern gehabt, wie Lanar, Arren, Jan Wetterwind, Dussel Dusselig und ein paar weitere, die jedoch wohl weniger bekannt gewesen waren.
Sie hatte wohl mit ihrer Familie, die nunmehr allein aus ihrem Vater und kleinen Bruder noch bestanden hatte, in der Großen Pause ein Zimmer bezogen gehabt und dort teils mit ihren Geldern von der Akademie auch den Haushalt finanziert.

[medeya]

Alos machte sich Angelie auf zur Großen Pause, sich beim Wirt nach Vater und Bruder der Verstorbenen erkundigend um schließlich, sofern sie daheim waren, sachte an die Tür ihres Zimmers zu klopfen.

[Durgarnkuld]

Und zumindest der Vater war wohl zu Hause, während der kleine, nach Angaben des kleinen Wirtes, wohl in der Schule noch war und sich anstrengte.
Als Angelie an der Türe klopfte, gab es drinnen ein leises Scharren, wie von einem Stuhl und Tisch, ehe man einige Schritte hörte und die Türe sich einen Spalt öffnete. Viel konnte man noch nicht erkennen, außer einer knolligen Nase, die leicht rötlich war, wie von zu viel Alkohol Genuss.

Bitte?

[medeya]

Bei dem Anblick rümpfte sich ihre Nase unwillkürlich, auf so etwas war sie gar nicht gut zu sprechen, jedoch war sie nicht hier um dem Mann eine Standpauke über Alkoholkonsum zu halten und bemühte sich stattdessen um einen freundlichen Ton, als sie seinen "Gruß" ein wenig ausführlicher erwiederte.

"Grüße der Herr. Mein Name ist Angelie Galadheon und ich bin hier, weil ich gern über Eure verstorbene Tochter sprechen möchte und  natürlich um mein Beileid zu Eurem Verlust auszusprechen."

Sie konnte dabei jedoch nicht anders, als kurz zu schnüffeln ob ein zu der Nase passender Geruch den Mann umwehte.

[Durgarnkuld]

In der Tat ging ein sehr penetranter Geruch von Wokda von dem Mann aus. Offenbar hatte er sich auch schon länger nicht mehr gepflegt rasiert, wie sein wilder Bart verriet mit den schmuddeligen Stoppeln. Er verzog die Mundwinkel, die gerade so durch den Spalt zu sehen waren, ehe er die Türe zuschlagen wollte und laut rief.

Kein Bedarf!

[medeya]

Sogleich versuchte sie ihren Fuß dazwischen zu bekommen, ein Glück war sie dank der Temperaturen im besitz festen Schuhwerks. "Es duert nur einen Moment und es ist wirklich wichtig !"

[Durgarnkuld]

Und sie konnte grade so den Fuß hinein klemmen. Der Mann grunzte unwirsch und öffnete die Türe dann mit einem Ruck.

Hrmpf. Dann rein mit dir.

Und so würde Angelie wohl auch in ein recht karges, aber dennoch halbwegs heimeliges Zimmer der Pause treten dürfen. Wären da nicht überall Schnapsflaschen, die herumstanden.

[medeya]

Sie versuchte den Blick einfach so gut es ging von den Flaschen abzuwenden, sich vorerst auf den Rücken und schließlich die Vorderseite ihres unfreiwilligen Gastgebers konzentrierend. Ihr wurde sichtlich unwohl in dieser Umgebung, und sie nahm sich vor den besuch tatsächlich kurz ausfallen zu lassen, so es sich einrichten ließ.

"Ich stelle gerade Nachforschungen an, wie es zu dem Zwischenfall kam, bei dem Eure Tochter ihr Leben ließ. Hat sie... viel über ihr Leben an der Akademie geredet?"

Beiläufig huschte ihr Blick durch das Zimmer, ob irgendwo Hinweise auf die Anwesenheit des kleinen Bruders der Verstorbenen zu sehen waren.

[Durgarnkuld]

Der Mann war etwas untersetzt und wirkte recht ungepflegt. Grummelnd ging er zu einer Flasche und trank einen großen Schluck daraus, ehe er laut rülpste und sich am Schritt kratze. Die Augen waren unterlaufen und rot, so dass man das dunkel Braun kaum mehr erkennen konnte, das sich seinem schmuddeligen Haar anpasste.
Man sah in einer Ecke ein paar Spielzeuge herumliegen, was wohl verriet, dass hier auch ein kleinerer Junge noch lebte. Ritter, Pferde aus Holz und dergleichen.

Ney. Nicht viel. Nur, das nötigste, hm? Wer seid ihr überhaupt?

[medeya]

SIe versuchte dem mann wieder so gut es ging ins Gesicht zu schauen, auch wenn der Anblick nicht unbedingt besser war. "Wie ich schon sagte.. mein Name ist Angelie Galadheon. Ich bin Magistra an der Akademie. Hat Eure Tochter in den letzten Wochen in irgendeiner Weise ein auffälliges Verhalten an den tag gelegt..? Vielleicht irgendwelchen seltsamen Andeutungen gemacht..?"

[Durgarnkuld]

Und der Mann blinzelte aus den verquollenen Augen, ehe er nur grunzte und noch einen Schluck nahm.

Nah. Sprach nicht viel, brachte nur Geld rein, hm? Meinte sie kann dem Bengel bald das Studium finanzieren, wenn das klappt, was sie macht. Magier. Ein Haufen dreckiger Nichtsnutze, genau wie ihre Mutter.

[medeya]

Angelie seufzte nur leise, am liebsten wäre sie aufgestanden und gegangen, aber noch war sie nicht fertig.
"Hat Eure Tochter Aufzeichnungen hier hinterlassen..? Irgendwelche Notizen über ihre Arbeit?"

[Durgarnkuld]

Der Kerl trank noch einen Schluck, ehe er sich den Mund abwischte mit einem Stück Papier vom Tisch.

Was weiß denn ich.

Grunzt er missmutig und hinterlässt dabei wohl viel Tinte am Mund, nachdem er sich den Mund abgewischt hat.

[medeya]

Sie atmete leise aberbetont durch und sah zu den Papieren auf dem Tisch. "Stammen die.. von Eurer Tochter? "

[Durgarnkuld]

Achtlos warf der Mann das Papier zu den anderen und hob die Schultern.

Kann sein, ich schreibe nicht.

[medeya]

Irgendwie hatte sie sich das Gedacht. "Darf ich?" Dabei beugte sie sich nach vorn um nach den Papieren zu greifen.

[Durgarnkuld]

Und er betrachtet sie eine Weile, ehe er aus gelblichen Zähnen sie angrinst.

Und was ist für mich drin, hm?

[medeya]

So er keine Anstalten machte die Papiere wegzuschnappen, griff sie danach. "Ich verschwinde mit den Unterlagen und Ihr könnt in Ruhe weiter trinken?"

[Durgarnkuld]

Er verzog die Mundwinkel und schien länger ratternd zu überlegen, was er tuen würde, ehe er nur grunzte und offenbar nicht genug grade aufbringen konnte, für eine gute Erwiderung.

Dann verzieh dich.

[medeya]

So klaubte sie alles, was sie an Papier finden konnte, ungeachtet des Zustands zusammen und klemmte es sich unter den Arm, als sie sich auch schon rasch zur Zimmertür begab, innerlich darauf hoffend, dass sie alles hatte was sie brauchte und nicht noch einmal zurück kommen musste.
"Gehabt Euch wohl. Und danke" Als sie auch schon die Hand an die Klinke legte um aus dem Zimmer zu verschwinden.

[Durgarnkuld]

Woran er sie wohl nicht hindern würde, sondern sich schwerfällig auf einen Hocker fallen ließ. Nachdem Angelie die Türe hinter sich schloss, hörte sie ein ersticktes Schluchzen und Klirren von Flaschen, die wohl umfielen.

[medeya]

Sie atmete leise durch. Der Mann konnte ihr eigentlich Leid tun. Sie hatte gesehen was es aus einen menschen machen konnte, wenn er sich in solchen Situationen dem Alkohol verschrieb und sie hasste es. Dennoch tat es ihr Leid, dass sie es dem Mann durch ihr Auftreten gewiss nicht leichter gemacht hat. Unschlüssig kaute sie sich auf der Unterlippe herum, ehe sie die Tür schließlich noch einmal einen Spalt weit aufschob.

"Es tut mir Leid, was passiert ist und ich weiß ich habe es gerade bestimmt nicht besser gemacht, aber.. ich will verhindern dass so etwas nochmal passiert. Ihr solltet an Euren Sohn denken, er braucht Euch jetzt. Und, falls Ihr Hilfe braucht, dann schickt ihn zu mir an die Akademie"

Damit schloss sie die Tür auch wieder. Mehr konnte sie nicht tun.

[Durgarnkuld]

Kurz verstummte das Schluchzen und er lauschte wohl ihren Worten. Eine Antwort folgte nicht mehr, aber vielleicht mochte das auch Antwort genug sein.
Und so hatte Angelie wohl einen Haufen klebriger und versiffter, aber stellenweise auch sehr gut noch erhaltener Notizen wohl erhalten.

[medeya]

Um das Gewirr an Papier zu ordnen begab sie sich auf ihr Zimmer im Humpen. Dort wischte sie mit einer raschen Armbewegung das Chaos auf ihrem Schreibtisch so beiseite, dass sie die Notizen darauf ausbreiten konnte, dabei nach "gut lesbar" "verdreckt" und "völlig versifft" sortierend um sich zuerst den am Besten erhaltenen Schriftstücken zuzuwenden. Da ihr Vater nicht schrieb mussten die Notizen wohl von der Magierin stammen. Und so durchforstete sie die Notizen nach Hinweisen auf das Ritual, die anderen Lehrlinge und vor Allem lanars Rolle in dem ganzen.

[Durgarnkuld]

Der Stapel an Verdreckt und völlig Versifft war wohl leider recht beachtlich.
Unter den gut lesbaren waren stellenweise Einkaufslisten, mal in feiner Frauenschrift, mal auch in krakeliger Schrift eines Schuljungen, dann auch Hausaufgaben von dem Jüngeren wohl.
Insgesamt viel Unbrauchbares.
Aber natürlich waren doch viele Stücke davon auch wirklich von der Magierin gewesen.
Ein großer Haufen an Aufzeichnungen über ihre Forschung bezüglich der elementaren Magie waren darunter wohl zu finden, dann einige Kursberichte, welche sie belegt hatte. Einige der Unterlagen waren wohl leider nicht mehr vollständig, aber Angelie konnte darin einen sehr wachen Verstand festmachen, da sie offenbar in sehr geringer Zeit einige durchaus wichtige Erkenntnisse gezogen hatte, was wohl erklärte, warum sie durchaus beliebt gewesen war. Dazu gab es einige Anmerkungen zu dem Magister Dusselig und seiner Forschung, wohl ein paar Tips, die sie ihm geschickt hatte und die auch korrekt aussahen.
Letztlich gab es auch ein Stück, was eher an ... Anschmachten ging, denn nur reine Forschung. Wohl hatte sie Lanar sehr bewundert. Und sich in einen Bücherclub von ihm eingeschrieben. Zu dem stand jedoch leider nichts näher drin.

[medeya]

Seufzend ließ sie alles was völlig unbrauchbar war zu Boden fallen um sich nach scheinbar unergiebigen Durchforstens der lesbaren Stücke dem "verdreckt" Stapel zuzuwenden. DIe Notizen über ihre Forschung und die Anmerkungen an Magister Dusselig behielt sie vorerst. Dabei hoffte sie, mit Blick auf ihr recht mageres Notizbuch, dass andere es mit ihren Notizen besser hielten als sie selbst und wenigstens irgendein Hinweis zu finden war. An die versifften Texte wollte sie noch gar nicht denken.

[Durgarnkuld]

Der Stapel war weit vielfältiger, wohl eben einiges an Unrat, der sich leider dort abgesetzt hatte.
Es war gewiss keine Freude für Angelie sich dort durchzuwühlen, aber nach vielen Suchen fand sie weitere Aufzeichnungen zu ihrer Forschung, wohl hatte die Magierin sogar an einem neuen Zauber getüftelt. Die Zutaten waren leider sehr unleserlich, aber sie konnte wohl etwas wie eine Perle ausmachen. Das war ja nicht weiter ungewöhnlich, da man derlei Dinge für einige Zauber eben als Fokus benötigte. Der Rest war bei Mystras Willen nicht mehr zu entziffern. Die Wirkung sollte wohl eine besondere Art von Feuerzauber sein, welche direkt eine Bindung zur Elementaren Ebene des Feuers öffnete dabei. Recht kompliziert und leider unvollständig nur dabei erwähnt.
Ansonsten fand Angelie dabei nicht viel, außer doch öfter mal Lanars Namen, oder den der anderen Toten Lehrling. Jedoch in keinem wirklich aufschlussreichen Kontext.
Immerhin fiel hier einmal sogar Hiromus Anwesen als Treffort.

[medeya]

Auch diese Inforamtionen hob sie auf. Wenn sie etwas über die anderen Lehrlinge herausfand, ergab sich vielleicht ein Bild. Außerdem konnte Lanar vielleicht etwas mit den Bruchstücken anfangen.
Für diesen tag ließ sie ihre Bemühungen ersteinmal ruhen, ehe sie sich Tags darauf auf die Suche nach der Schreinerei von Telions Vater machte.

[Durgarnkuld]

Sein Vater hatte wohl ein nach außen hin sehr einfaches Geschäft, vielleicht ein wenig heruntergekommen. Aber sobald man das Innere Betrat, war es doch sehr beeindruckend und der Mann verstand sein Geschäft wohl sichtlich. Jedoch war auch hier die Behörde wieder im Gange ... offenbar war der Mann tot aufgefunden worden und die Gardeuntersuchung lief noch. Irgendwie häuften sich die Todesfälle ein wenig.

[medeya]

Das dachte auch Angie in diesem Moment. Nun dann blieb im Prinzip nur noch einer auf der Liste übrig. Sie wusste, dass Lanar sich näher mit Hiromu beschäftigt hatte, also nahm sie sich den letzten auf der Liste vor und hörte sich ersteinmal in der Akademie nach Reggon um.

[Durgarnkuld]

Reggon war wohl ein sehr ruhiger Geselle gewesen, der nach Angabe vieler keine richtigen Freunde hier gehabt hatte und lieber für sich gewesen war. Einzig die Werke hoher Magier hatten ihn wirklich interessiert, wohl aber weniger die Personen selbst. Was genau sein Ziel gewesen war, das mochte keiner direkt sagen. Offenbar hatte er sich mit allem und doch nichts beschäftigt. Umso verwunderlicher war es, dass er sich dann diesem Büchertreff angeschlossen hatte, wo man doch sehr direkt mit einigen, wenigen Leuten zu tuen hatte.

[medeya]

Nun irgendwann mussten sie herausgefunden haben dass sie etwas miteinander verband. Schließlich machte sich Angelie daran herauszufinden, welche Kurse alle fünf Lehrlinge und Lanar zusammen besucht hatten. Irgendwo mussten sie aufeinander aufmerksam geworden sein.

[Durgarnkuld]

Es gab in der Tat Kurse, die einige gemeinsam besucht hatten, aber nicht jeder hatte zusammen mit Lanar Kurse gehabt. Einige waren sogar gar nicht mit den anderen Lehrlingen wohl darüber in Kontakt gekommen, sondern, wenn überhaupt, über etwas anderes. Asos Hiromu und Aranda waren wohl mit Lanar so gesehen häufiger in Kontakt gewesen, oder es schien zumindest nicht abwegig.
Die anderen Beiden schien jedoch über die Akademie so gesehen nichts zu verbinden ... entweder waren sie sich anders begegnet, oder sie hatten aus anderen Gründen sich in jenen Kurs eingeschrieben, den Lanar geleitet haben sollte.

[Eyla]

Erledigt?

[Durgarnkuld]

Und mit dem Ableben des falschen Zembale hatte sich wohl das Mysterium weitesgehend aufgeklärt. Es würde immer weitere Fragen geben, immer weitere Geheimnisse, die es zu lüften galt, um letztlich der Wahrheit, unverfälscht und in ihrer reinsten Form, auf die Schliche zu kommen. Aber dieser Tage hatte man genug ergründet, genug erforscht und genug um Fassung gerungen, um jener verborgenen Wahrheit endlich habhaft zu werden.
Mit Angelies plötzlichem Verschwinden und dem grandiosen Triumph hatte sich dies für dieses Mal erübrigt.
(kann gext werden)