(x) [Feolan/HdG (Arena)]Der Weg in die neun Höllen oder in die Freiheit...

[Calliditas]

Es ist ein beschwerlicher Weg für ihn in Richtung des Hauses des Genusses. Die klerikale Versorgen durch den Tempel der drei Aspekte vermocht seine großflächige Wunde am Rücken, die ihm in der vergangen Nacht durch seinen Herren zugefügt wurde, aus unerfindlichen Gründen nicht gänzlich zu schließen. Das Gewebe stäubte sich ab einen gewissen Punkt durch die göttlichen Einflüsse weiterzuwachsen. So musste man jene Stelle mit entsprechenden Salben und Verbänden weiter vorsorgen, damit ein gänzliches Abheilen der zugefügten Verletzung von statten gehen kann.

Während er sich langsam aber stetig dem Haus des Genusses nähert, lässt er sich die Worte seines Herrn immer wieder durch den Kopf gehen. "Er hat mich verkauft… er ist meiner überdrüssig…", hallt es immer wieder in seinem Kopf nach. So muss er die Mundwinkel sacht heben. Es ist ein bitteres schmales Schmunzeln, das er unter seinem Mundschutz im Verborgenen hält. Er zieht die Kapuze seines zerschlissenen Umhangs ein wenig tiefer ins Gesicht, wobei er jenes unter dem aufkeimenden Schmerz seiner Bewegung deutlich verzieht, als er endlich vor dem Haus des Genusses zum stehen kommt. Er besinnt sich einen Augenblick, ehe er die Räumlichkeiten betritt. Unbewusst mag seine rechte Hand kurz an den Schal fassen, der um seinen Hals geschlungen ist. Diesen sacht streicheln, wobei er seinen Kopf leicht nach links und kurz darauf nach rechts anschrägt. Das beklemmende Gefühl mag mit dieser Bewegung für einen Moment weichen. Im Vorraum angekommen, orientiert er sich kurz und geht schließlich auf jene Tür zu, hinter der sich die Arena sowie die Schankstelle befinden. Zielstrebig steuert er auf die Theke zu und lehnt sich an diese, während er den Wirt mit seinen grünen Augen abschätzend auf dem Schatten heraus begutachtet. Die leicht verkleinerte Pupille lässt seine goldbraune Umrandung, die diese umgibt,  mit ihren kleinen schwarzen Flecken ein wenig deutlicher hervortreten.

"…wo kann ich die für die Arena verantwortlich Person finden…", kommt es nüchtern und durch seinen Mundschutz gedämpft über seine Lippen, als er die Aufmerksamkeit des Wirtes hat.

[Elessa Elessar]

"Bei der Arena.", kommt es ebenso nüchtern zurück.

[Calliditas]

"...ein Name wäre noch recht hilfreich, nicht dass ich noch wen falsches mit Lorebeeren schmücke, wenn ich meine Aufwartung mache...", entgegnet er dem Wirt, diesen weiterhin im Blick haltend. Die Trübe in seinen Augen mag einer gewissen Zügellosigkeit und Provokanz weichen. Doch scheint er diese aus einem unersichtlichen Grund unter Kontrolle zu halten.

[Elessa Elessar]

"Die erkennst du schon wenn du die siehst.", kam die gebrummte Antwort.

[Calliditas]

Er lauscht dem brummigen Wirt. Sein Blick wandert dabei kurz über die rechte Schulter zu dem Durchgang, der zu der Arena führt, ehe er sich wieder auf seinen Gesprächspartner konzentriert. Jene Bewegung lässt ihn erneut leicht zusammenzucken und er presst die Luft durch die Zähne leise aus.

"... Eure Aussagen sind recht informativ, das muss man schon sagen. Nun, immerhin weiß ich jetzt, dass ich mich nach etwas weiblichen Ausschau halten muss...", entgegnet er dem Wirt erneut nüchtern und gedämpft, ehe er sich von der Theke löst und in Richtung des Durchgangs schlendert. "... Lasst Eure Gäste nicht verdursten, das könnte sich nicht förderlich auf Euer Geschäft auswirken...", jene letzten Worte noch an ihn richtet, ehe er außer Gesprächsreichweite ist.

Seine Bewegungen sind äußerst vorsichtig und verhalten. Wirken ein wenig verkrampft. Als er schließlich eine Position erreicht hat, von der er aus einen guten Überblick über die Arena hat, lässt er seinen Blick schweifen. Sucht unter anderem auch nach jener Person, die so herausstechen soll, dass man sie nicht übersehen kann.

[Elessa Elessar]

Vor einer Tür im hinteren Teil des Gebietes hinter der Trennwand, steht im Ramen eine größere Frau. Wilde lange rote Haare, eine recht freizügige Lederrüstung eng am Körper. Auf dem Rücken trägt sie ein Kurzschwert, links an ihrer Hüfte baumelt ein Langschwert und rechts eine Peitsche. Man kann ihre erregte Stimme sehr gut hören.

"Was soll das heißen sie sind dir entwischt? Ich brauch die verdammten Viecher für den nächten Kampfabend! Entweder findest du sie bis dahin, oder du kannst dich selbst in die Arena stellen! Hast du das verstanden?!"

[Calliditas]

Sein umherschweifender Blick legt sich in dem Moment, als er eine weibliche, aufbrausende Stimme vernimmt, auf jene Person. Er mustert sie abschätzend, dabei zuckt seine rechte Augenbraue ein wenig nach oben, als er sich einen oberflächlichen Eindruck verschafft. Er atmet deutlich durch, was das Heben und Senken des Brustkorbes wiederspiegelt. Er senkt seinen Kopf wenig ab. Stiert kurzzeitig vor sich auf den Boden, ehe er jene Person wieder in den Fokus seiner Aufmerksamkeit rücken lässt.

"...das kann ja noch recht unterhaltsam werden...", raunt er leise zu sich, wobei seine Mundwinkel sich erneut zu einem etwas bitteren Schmunzeln verziehen.

Er verharrt noch einige Herzschläge an Ort und Stelle. Beschaut sich die ihm dargebotene Szenerie und  lässt diese ein wenig auf sich wirken, ehe er sich strafft. Bei jener Bewegung presst er die Lippen deutlich im Verborgenen zusammen, als der Schmerz, ausgelöst durch die großflächige Rückenverletzung, durch seinen Körper fährt und jeden noch so kleinen Nervenstrang bis auf das Äußerste reizt.

"... dafür wird er bezahlen...", kommt es leise und gepresst über seine Lippen. Seine Stimme zeugt dabei von einer bedrohlichen Kühle und Nüchternheit.

Er schließt die Augen und besinnt sich darauf den Schmerz in seine Schranken zu verweisen. Nachdem ihm dies einigermaßen geglückt ist, löst er sich von seiner alles überschauenden Position und lenkt seinen Weg um den Kampfplatz herum in Richtung jener so reizvollen und charmanten Person in Leder.

[Elessa Elessar]

Die Frau dreht sich dann nach einiger Zeit in der sie weiter auf dem armen Kerl hinter der Tür verbal eingeprügelt hat um und mustert Feolan von oben bis unten.

"Was willst du? Wer bist du?", herrscht sie ihn an.

[Calliditas]

Sein zerschlissener, fast pechschwarzer Umhang scheint sich um seinen ganzen Körper zu schlingen, wie einer zweiten Haut gleich. Verbirgt das darunter getragene einigermaßen, doch an manch löchriger Stelle kann man erkennen, dass es sich bei dem Verborgenen um eine lederne Gewandung handeln muss, die ebenso in einem dunklen Ton gehalten ist. Die ledernen Stiefel, die er trägt sind eingefasst in eine metallische Ummantelung. Doch scheint eine erahnte Schwere, die von diesen Stiefel beimessen könnte, ihn nicht sonderlich in seiner Bewegungsfreiheit zu behindern.

Vor ihr zum stehen kommend, blickt er sie mit seinen grünen Augen aus dem Schatten heraus erneut eingehend an, wobei er seinen Kopf unter der Kapuze leicht anzuschrägen scheint. Die goldbraunen Umrandungen mit den schwarzen, kleinen Flecken um seine Pupillen herum sind leicht verjüngt, da sich auf Grund der künstliche Beschattung seine Pupillen geweitet haben.

"... recht einfach zu sagen. Ich will, dass du mir das wiedergibst, was nicht deins sondern meins ist...", kommt es in einem nüchternen und durch den Mundschutz gedämpften Tonfall über seine Lippen.

[Elessa Elessar]

Sie hebt nur eine Augenbraue und der Blick wird düster und feste, das war wohl eindeutig der falsche Ton.

"Willst du das ich dir dein Gesicht poliere? Spuck aus was du von mir willst. Und zwar deutlich."

[Calliditas]

"...gib mir einfach den Ring, den man dir gab und ich werde wieder verschwinden. Du weißt wovon ich spreche...", bei jenen doch nüchtern gesprochenen Worten geht seine rechte Hand in Richtung seines Halses. Zieht den Schal herab, den er in letzter Zeit fortwährend trägt, und gibt ihr für ein paar Herzschläge den Blick auf das Sklavenhalsband frei, ehe er dieses wieder bedeckt.

"...gib mir meine Freiheit wieder...", doch bestimmender in seinem Tonfall wird, wobei seine Körperhaltung sich sichtlich strafft. Kurz muss er durch die Zähne hindurch die Luft aus seinen Lungen pressen, als auf ein Neues der Schmerz durch seinen Körper fährt.

[Elessa Elessar]

Sie lachte als sie das sah.

"Ach du bist das, mhm." Sie musterte ihn von oebn bis unten. "Ja doch ... kann man gebrauchen." Als hätte sie seine Worte gar nicht gehört.

[Calliditas]

"..gut, Resignation ist auch eine Antwort...", raunt er ihr entgegen, ehe ihre Worten zu ihm ganz durchdringen mögen. War doch wohl ein wenig abgelenkt durch die immer wieder aufkeimenden Schmerzen. Er hebt im Verborgenen dezent eine Braue.

"... gebrauchen für was?...", erwidert mit einem gewissen provokanten Unterton in seiner Stimme. In gewisser Weise mag ihm etwas dämmern, doch mag er es nicht laut aussprechen. So wartet er die Reaktion seines Gegenübers ab.

[Elessa Elessar]

"Für das, für das du an mich verkauft worden bist. Stell dich nicht dümmer als du bist." Und sie zeigt gen Arena. "Kämpfen zum Vergnügen."

[Calliditas]

Sein Blick schweift im Verborgenen in Richtung der Arena, als sie die einladende Geste vollzieht und ihm seinen neuen Arbeitsplatz präsentiert. Er belässt diesen einen Moment auf jenem Ort, ehe er sich ihr wieder zuwendet.

"...ich werde dir und anderen nicht zur Unterhaltung dienen. Also gibt mir den Ring, den du erhalten hast, und die Sache hat sich erledigt...", erwidert er ihr erneut mit bestimmenden Unterton in seiner Stimme.

[Elessa Elessar]

Sie lacht auf ihre Hand spielt mit dem geflochtenen Seil der Peitsche.

"Wenn du mir das 20fache von dem eingebracht hast was ich für dich ausgegeben habe und du dann immernoch am Leben bist, vielleicht. Bis dahin würde ich dir raten deine Klappe zu zügeln."

[Calliditas]

Seine Augen trüben sich bei ihren Worten ein wenig ein.  Er hüllte sich einen Moment in Schweigen. Seine Atmung wird flacher und er wird innerlich immer ruhiger. Eine gefährliche Ruhe, doch zügelt er sich deren Folgen ihren Lauf zu lassen.

"...das 20-fache von wie viel?...", kommt es sehr unterkühlt über seine Lippen, dabei huscht sein Blick kurz zu der Peitsche, worauf er im Verborgenen erneut leicht die Mundwinkel verzieht und die Lippen aufeinanderpresst.

[Elessa Elessar]

"30 Heller."

[Calliditas]

"...600 Heller soll ich für dich einbringen und dann nicht mal die Garantie haben, dass ich meine Freiheit wiederbekomme?...", erwidert doch mit einem leicht erregten unterton. "..und was geschieht, wenn mich dir verweigere? Wirst du dann deine Macht..." - jenes letzte Wort doch deutlich provokant sowie fast schon abfällig überbetont - "...ausspielen. Willst du genauso armselig handeln wie jener, der mich an dich verkaufte?..."

Er lacht leicht und bitter nach jenen Worten, die er ihr entgegenbrachte, ehe er fortfahren mag.

"...was hat er dir denn gesagt über mich? Konnte er dich wohl deutlich über das Ohr hauen, denn ich bin nichts Wert, deswegen gib mir den Ring und lass mich ziehen, ehe dein Ruf noch leiden muss unter diesem Fehleinkauf...", dabei macht er ein ausladende Geste mit den Armen und blickt an sich runter, ehe sie wieder fixiert und den Kopf leicht anschrägt. So weiter dastehen und die aufkommenden Schmerzen so gut es geht zu ignorieren scheint, erwartet er ihre Reaktion.

[Elessa Elessar]

Sie lacht dreckig und herablassend.

"Du nutzt mir so oder so und wenn du nur als Opfer endest, weil du von Wölfen zerissen wirst. Das bringt mir schon einiges ein, wenn die Menge johlt und gröhlt, wenn du in der Arena bei lebendigem Leib aufgefressen wirst." Sie geht ein paar bedrohliche Schritte auf ihn zu uns ieht ihn an. "Was denkst du was das hier ist hä? Wir sind hier nicht an der Oberfläche oder in einem Wünsch dir was Land. Falls du es noch nicht gemerkt hast _Sklave_ du wurdest an mich verkauft. Du gehörst mir! Und du tust wa sich dir sage! Entweder du versuchst zu überleben in der Arena oder du stirbst. So oder so ... ich verdiene."

[Calliditas]

Er beschaut sich ihr Verhalten. Lauscht den weiteren Worten, die sie ihm in ihrer ihm gegenüber herablassenden Haltung entgegenbringt.

"...nun willst du mir sicherlich noch mit Nachdruck zeigen, welche Macht du besitzt...", erwidert er ihr ruhig und kühl. Er pausiert einen Moment, ehe er in einem herausfordernden Tonfall fortfahren mag. "... komm zeig es mir, vielleicht hab ich noch nicht so richtig verstanden, in welcher Lage ich stecke. Spiele deine gekaufte Macht über ein Leben aus...", kommt es unter seinem Mundschutz gedämpft hervor.

[Elessa Elessar]

"Wie du willst.", sie klingt ein wenig abfällig, aber fast so als würde ihr das Verhalten Spaß machen. "Mal schauen wie lange du stehst." Und damit gibt sie ihm einen kräftigen Stoß der ihn in die Arena befördern würde. "Lasst mal die Trainingsgoblins los, die mit den Wolfsköpfen!", ruft sie nach hinten und es erklingen einige Schaniere und gequitsche und dann kommen über einen vergitterten Gang einige Hundegoblins mit Waffen. Alles an ihnen sieht aus wie Goböins bis auf den Kopf der dem eines angriffslustigen Hundes mit fletschenden Zähen gleicht.

[Calliditas]

Er findet sich durch ihren kräftigen Stoß in der Arena wieder. Er muss sich dabei schlagartig an die Schulter fassen und gepresst ausatmen. War jene Tat von ihr nicht sehr förderlich, was das unterdrücken seiner Schmerzen angeht.

Als er das Gequitsche von Scharnieren vernimmt, verlagert sich schnell seine Aufmerksamkeit von den Schmerzen weg in Richtung des vergitterten Gangs. Das was ihm dort sich zeigt, lässt seine Muskulatur zwangsläufig anspannen. Erneut presst er die Luft durch die Zähne hindurch aus.

"... ich könnte ihn dafür...", raunt er leise gepresst zu sich. Den Kopf für ein paar Herzschläge hängen lässt, ehe er sich wieder auf seine nahenden Kontrahenten besinnt. Aus einer lauernden Haltung heraus erwartet er das Kommen der Meute.

[Elessa Elessar]

Und die Goblins standen dann auch vor ihm, sechs an der Zahl strömten sie in die Arena bewaffnet mit kleinen Doochen und Knüppeln und natürlich ihren Zähnen. Sie fixierten den am Boden liegenden und knurrten.

[Calliditas]

Aus seiner lauernden und geduckten Position heraus lässt er seinen Blick über das halbe dreckige Dutzend schweifen. Er versucht seine Chancen abzuwägen und scheint sich dann wohl schlüssig, dass er jedem einzelnen dieser Wesen wohl überlegen wäre, doch in der Masse könnte es doch sichtlich schlechter um ihn stehen, zumal er noch mit seinem Handicap zu kämpfen hat, der großflächigen Verletzung seines Rückens.

So gleitet seine rechte Hand unter den Umhang, während er einen Satz, einer Raubkatze gleich, in Richtung eines der goblinoiden Wesen macht, welches er für sich als das schwächste ausgemacht hat. Im Sprung zieht er einen eleganten sowie recht verspielten, filigranen Langdolch hervor und sticht damit auf sein erstes Opfer ein, um es von seinem armseligen Dasein zu erlösen.

[Elessa Elessar]

Der Goblin kreischt knurrend und üebrrascht auf, wo ihn dieser Angriff doch vollkommen unvorbereitet erwischt und sinkt dann blutend und tot gen Boden. Die anderen fünf Goblins knurren böse auf und greifen Feolan nun alle gleichzeitig an, mit allem was sie haben. Zwei mit Dolchen, zwei mit Knüppel. Der Fünft, wohl der Stärkste von allen, hebt den Dolch des Toten auf und dringt nun mit zwei Waffen auf Feolan ein.

Die rothaarige Frau steht mit verschränkten Armen am Rand der Arena und sieht zu. Einige Besucher sammeln sich auch schon am Rand und brüllen ihr die ersten Wetten zu, wer wohl am Ende steht und wieviele der Goblins tot sind und wieviel Blut fliest.

[Calliditas]

Er wendet sich mit schmerzverzehrtem Gesicht recht geschickt in einer fließenden Bewegung wieder um, nachdem das erste goblinoide Wesen den Tod gefunden hat. In geduckter und lauernder Haltung, mit seiner linken Hand am Boden sich abstützend, wendet er sich der neuen Situation zu. Jene, die er schon erahnt hat. Rudelverhalten.

Schnell fixiert er jenes Wesen, das sich des zweiten Dolches bemächtigt. Vielleicht mag es ihm gelingen, die Rangordnung klar zustellen, wenn dieses nicht mehr unter den Lebenden weilt. Er spannt jeglichen Muskel in seinem Körper auf ein Neues an. Nun soll ihm , so ist es seine gezielte Absicht, der wohl stärkste der restlichen Fünf unter den Langdolch geraten. In einer Entladung seiner Anspannung drückt er sich erneut ab. Eilt mit nach hinten weggestecktem dolchführendem Arm auf das Ziel zu. Die Klinge des Dolches schmiegt sich dabei an seinen Unterarm an. Kurz vor seinem Ziel lässt er diese schließlich nach vorne schnellen und will dem goblinoiden Wesen quer über das Gesicht schneiden. In seiner Aktion ist er aber auch stets darauf bedacht sich entsprechenden Eingriffen der anderen zu erwehren, so gut es ihm möglich sein sollte. Sei mit einem gezielten Tritt oder Faustschlag. In wie weit sein Handeln von Erfolg gekrönt ist wird sich zeigen.

Das Ziel ist klar definiert...

[Nataari]

Und die Zuschauer sammelten sich wohl schon bereits und gaben Wetten darüber ab, wer den Kürzeren ziehen würden. Gejohle wurde mit der Zeit lauter. Auch die purpurnen Augen einer Drow sahen dem Kampf leicht schmunzelnd zu.

[Elessa Elessar]

Die Goblins sind etwas überrascht von dieser Aktion. Zwei versuchen mit ihren Knüppeln nach seinen Beinen zu schlagen, und die anderen sind wohl zu langsam. Der Wolfsgoblin mit den zwei Dolchen fletscht die Zähne und will sich in die Hand mit dem Dolch verbeisen, seine Zähne in sie graben, auch wenn der Dolch über die Schnautze fährt und ihn dadurch schwer verletzt.

[Calliditas]

Die spitzen und scharfen Zähne finden auch ihr Ziel, als der Langdolch die Schnauze des goblinioden Wesens touchiert und einen tiefen Schnitt hinterlässt. Sie bohren sich durch das Leder seines Handschuhs in das Fleisch seiner Hand. Der Speichel vermengt sich mit den verletzten, blutenden Stellen, welche sogleich schmerzlich anfangen zu brennen. Seine Finger lösen sich leicht um den Griff des Dolches, doch bevor er diesen ganz fallen lässt, greift er mit der linken Hand nach diesem und mag ihn in einer geübten, schnellen Bewegung über den Kopf des goblinoiden Wesens führen.

"...Qualma, thuar onna!...", richtet er in einer Ruhe und Kühle, die schon ein wenig beängstigen wirken könnte, sofern jenes Wesen überhaupt in der Lage ist Emotionen zu zeigen, jene elfische Worte an seinen Kontrahenten, ehe er die Klinge mittig durch dessen Schädel in einem wuchtigen Stoß treiben will.

Die Knüppelschläge der anderen beiden goblinoiden Wesen nimmt er in Kauf, aber scheinen ihn offensichtlich nicht in seinem Drang zu hindern zu seinem Ziel vorzustoßen. Zu fixiert ist jenem das Leben zu nehmen. Das verstärkte Leder seiner Gewandung sowie das in seinem Körper im Übermaß freigesetzte Adrenalin, das hauptsächlich durch den immensen Schmerzanstieg bei jeder Bewegung durch seine Rückenverletzung in seinen Körper einschießt, dämpft die schmerzliche Empfindung durch die Knüppel deutlich ab.

[Elessa Elessar]

Der Goblin kreischt auf und der Biss um die Hand lässt nach als das Wesen wohl erstirbt, zwei Zähne brechen ab und bleiben in der Wunde stecken als es blutend und tot gen Boden sinkt.

Die vier Verbliebenen, zwei davon mit Knüppeln hauen weiter auf die Beine ein, die beiden anderen versuchen mit ungezielten Stichen ebenfalls die Oberschenkel Feolans zu attakieren. Offensichtlich sind sie nicht an dem Ableben ihres offensichtlichen Anführers interessiert, wird halt der Nächste einer von ihnen wenn sie den Feind besiegt haben.

[Calliditas]

Ungeachtet der Tatsache, dass sich wohl immer mehr und mehr Zuschauer einfinden, um dem Kampfe beizuwohnen und ihre Wetten über den Ausgang jenes Kampfes sowie in seiner Art abgeben, geht er weiterhin konzentriert zu Werke. Nachdem der stärkste der goblinoiden Wesen unter seinem Langdolch blutend zu Grunde ging, wendet er sich dem nachrückenden Quartett zu. Noch während er in einer fliesenden Bewegung über den Toden hinweg sich umwendet, finden auch schon die ersten Dolchstiche ihr Ziel an seinen Oberschenkeln. Die schmalen, spitzen Klingen bohren sich immer wieder in das verstärkte Leder bis sie sich an seinem Fleisch ergötzen können. Die Stiche sind nicht tief aber dennoch sehr unangenehm. Es ist davor auszugehen, dass es sich hier nicht um die im Zustand allerbesten Dolche handelt. So wird deren Unreinlichkeit schnell die zugefügten Wunden reizen.

Neben jene Stichverletzung gesellen sich nun auch doch spürbar die durch die Keulen verursachten Prellungen hinzu. Ein gewisses Taubheitsgefühl macht sich in den Oberschenkeln breit, doch dämpft sein in Wallung gebrachtes Blut jenes noch deutlich ab.

Da sich nun alle Kontrahenten dicht an dicht befinden, will er einen der dolchführenden goblinoiden Wesen mit einem wuchtigen Tritt bei Seite fegen, während er auf das zweite mit dem Langdolch einstechen mag. Dabei nimmt er auch in Kauf seine Deckung ein wenig für die beiden anderen zu entblößen, doch sieht er in jenen nicht eine solche Gefahr wie in jenen beiden, denen er sich zuwendet.

[Elessa Elessar]

Mir einem lauten Aufheulen würde wieder einer der Wolfsgoblins fallen und tot am Boden liegen bleiben. So verblieben derer noch drei Stück, welche sich nun jedoch ein Stück von Feolan zurück zogen und ihn aus ihren roten Augen musterten. Bewaffnet noch mit einem Dolch und zwei Knüppelt heulten und kläfften sie. Ob das nun eine Art der Unterhaltung oder des Absprechens war?

[Calliditas]

Er zieht den Langdolch wieder aus dem leblosen Körper. Das dunkle Blut perlt wie auch bei den bei anderen langsam von dem edlen Stahl ab und tropft zu Boden. Als er das Weichen der verbliebenen drei goblinoiden Wesen bemerkt und deren Laute vernimmt, schrägt er leicht den Kopf  an. Er beobachtet ihr Verhalten und versucht zu ergründen, was jene drei evtl. aushecken könnten.

In diesem Moment, in dem er Zeit hat, um ein wenig zu Ruhe zu kommen und um seinen beschleunigten Atem zu regulieren, der unablässig Unmengen an Luft in seine Lungen gepumpt hat, wird im schmerzlich bewusst wie sein Körper unter den Stichen und Schlägen gelitten hat. Es sind nicht nur die sichtbaren Verletzungen, die ihm zu schaffen machen. Viel mehr ist es der fortwährende Schmerz, ausgehend von seiner Rückenverletzung, der durch seinen Körper zieht und ihm eine Unmenge seiner Kondition abverlangt.

Für ein paar Herzschläge muss er auf Grund seiner körperlichen Verfassung leicht den Kopf hängen lassen. Seine Oberschenkel zittern. Erst jetzt wird ihm bewusst, dass er nicht mehr alleine in der Arena ist. Er vernimmt das Stimmenmeer derjenigen, die dem Kampfe beiwohnen und ihre Wetten platzieren oder aber einfach nur rumgrölen und dabei ihrer Lust an Alkoholischem frönen. Das Zittern zieht sich langsam über seinen ganzen Körper. Wie ein innerer Alarm wird ihm auf einmal klar, dass jene Ruhephase mit dem Abfall seiner Spannung für ihn eher in einem Niedergang enden könnte. So besinnt er sich wieder auf das Eigentliche, hebt Blick und fixiert seine Kontrahenten. Er spannt sich unter einem gut hörbaren Durchatmen an und geht in eine Angriffhaltung über, wobei er doch noch abwartet einen weiteren Angriff zu platzieren.

Seine wachsamen, aber dennoch schon etwas müde wirkenden eigentümlichen grünen Augen huschen von einem zum anderen der drei hinterbliebenen Kontrahenten...

[Elessa Elessar]

Die sich dann auch prompt aufteilen, um Feolan nun von drei Seiten in die Mitte zu nehmen und ihn zu umkreisen, auf seine Schwächen zu achten und dann mit einem gemeinsamen Aufheulen ihn auch von drei Seiten gleichzeitig angreifen.

Das Gegrölle der menge wird lauter, denn für sie scheint es klar, das es sich nun entscheiden wird, wessen Wetten gut und wessen weniger gut plaziert waren.

[Calliditas]

Als die drei ausfächern und ihn umkreisen, huscht sein Blick immer wieder von einem zum anderen. Er beobachtet ihre Bewegung auf das genaueste. Als sie ihn in ihrer Mitte haben, senkt er für einen kurzen Augenblick leicht seinen Kopf, krümmt die Finger seiner rechten verletzten Hand, in der noch die abgebrochenen Fangzähne des goblinoiden Wesens ruhen und die Wunde reizen. Er schließt seine Augen. Konzentriert sich auf seine drei Kontrahenten mit seinem Gehör und verfolgt den Bewegungsablauf in seinen Gedanken weiter. Schließlich strafft sich sein ganzer Körper. Die erneut auffrischenden Schmerzen, veranlassen ihn den Langdolch mit seiner linken Hand fester zu umgreifen.

"...ihr verdammten Mistviecher...", kommt es ihm recht kühl und deutlich über die Lippen. Sein Mundschatz mag lediglich ein wenig die Tonlage dämpfen.

Er hebt den Kopf wieder und blickt für einen Moment in Richtung der Rothaarigen, die ihn in diesen Kampf so nett gezwungen hat. Sie mit einem eingehenden Blick bedenkend, spannt er sich an, um den letzten mit einem Dolch bewaffneten Gegner ins Jenseits zu befördern, indem er auf diesen zustürmt. Den Langdolch im Anschlag, damit er sein blutiges Werk verrichten kann. Somit wohl auch zu den anderen beiden ein wenig mehr Distanz aufbaut.

Ein geschultes Auge wird an seinen Bewegungen erkennen können, dass sie nicht mehr so fließend sowie präzise ausfallen, sondern dass langsam sein Erschöpfungsgrade in diese mit einfließt...

[Elessa Elessar]

Das rothaarige Miststück, lächelt ihn überheblich und kalt an und man mag an ihrem Blick erkennen, das sie für ihn nicht mehr empfindet als für die Wolfgoblins, welche sie gegen ihn geschickt hatte.

Der Wolfsgoblin mit dem Dolch versucht auszuweichen, als er erkennt das Feolan es ausgerechnet auf ihn abgesehen hat. Der Tot der anderen Drei war wohl doch nicht ohne Spuren an den Verbleibenden vorbeigegangen und so jauchzt er auf. Allerdings ohne erfolg, als der Dolch Feolans auch diesen Goblin zu fall bringt.

Die anderen beiden stürmen nun mit erhobenen Keulen auf den Rücken des Menschen ein, aber er hat, wie erwartet, ein gutes Stück zwischen sich und diese beiden gebracht.

[Calliditas]

Das ganze hin und her zehrt an seinen Kräften. Seine Atmung spiegelt dies ebenso deutlich wieder, wie seine langsam von Erschöpfung gekennzeichneten Bewegungen. Als auch jener vierte seinem Angriff zu Opfer fällt, wird ihm mit einem Male schwarz um die Augen. Er wankt. Desorientiert, versucht er dieses schummrige Gefühl mit einem sachten Schütteln des Kopfes wegzuwischen. Für einen Moment verschwimmt die Umgebung vor seinen Augen, als auch schon die ersten Schläge der beiden übriggebliebenen goblinoiden Wesen seine Rücken- sowie Beckenpartie treffen.

Von jenen Schlägen taumelt er in seiner Benommenheit ein paar Schritte nach vorne. Die Umgebung um ihn herum verzehrt sich weiter. Als er sich in einer mehr oder weniger defensiven Haltung umwendet, stehen vor ihm vier derer, die auf ihn einschlagen. "...verdammt...das sind eindeutig zu viele...", lässt er seine Gedanken einen Moment über das ihm dargebotene Bild schweifen, ehe er versucht sich wieder zu besinnen. Langsam schieben sich die Bilder ineinander und geben ihm wieder ein eindeutiges Bild vor Augen, als eine der Keulen ihr Ziel in seiner linken Hand findet und ihm den Langdolch aus dieser schlägt. Die Waffe fliegt ein Stück durch die Luft bis sie mit einem hellen Klang auf dem Boden der Arena aufschlägt und noch um den Griff sich drehend ein Stück über diesen gleitet, ehe sie zu Ruhe kommt.

Entwaffnet setzt er zu einem Tritt gegen den ersten der beiden Hinterbliebenen an, um ihn quer über den Platz der Arena zu treten...

[Elessa Elessar]

Der Wolfsgoblin heult schwer auf und der kleine, grünme Körper wird durch die Luft geschleudert und kracht hörbar wieder auf den Boden wo er sich nicht mehr rührt. Der Verbliebene holt mit der Keule aus und will ihn mit voller Wucht auf Feolans Kopf herunter schwingen lassen.

[Calliditas]

Die Keule wird auf ihn niedergehen und findet ihr Ziel an seinem Nacken und Hinterkopf. Es gongt in seinem Kopf deutlich auf. Die Umgebung um ihn herum verzehrt sich wieder, bekommt eine Doppeldeutigkeit, die in ihm einen Schwindelanfall auslöst und er langsam auf die Knie sinkt. Er gibt vorne über und mag sich endgültig auf den Bretten des Bodens wiederfinden.

Er nimmt seine Umgebung nur noch schemenhaft wahr. Die Geräusche mischen sich ineinander und werden zu einem lauten Tosen...

[Elessa Elessar]

Eine weitere Keule wird er dann noch in seinem Rücken schmerzend finden, ehe ein lauter Knall und eine schneidende Stimme die Goblins zurück pfeift. Ein Tritt in die Seite, dann etwas was sich sehr nach: "Das Schauspiel ist vorbei!" anhört, könnte an sein Ohr dringen. Dann würden ihn kräftige Hände packen und wohl aus der Arena schleifen wollen.

[Calliditas]

So wird er in seinem momentanen Dämmerzustand seinen Weg aus der Arena herausfinden. Sein Blick ist weiter verklärt und auch seine Gehör mag ihm nicht das weiterleiten, was es eigentlich sollte. Ein konstantes Rauschen lastet auf seinen Gehörgängen.

Was nun weiter mit ihm geschieht, kann er nicht beeinflussen...

[Elessa Elessar]

Feolan würde wohl merken, wie man ihn erst einmal durch einige Türen schleppt und dann irgendwo, wo es sehr nach Tier riecht hinwirft. Er könnte den Eindruck haben das sich jemand um seine Wunden kümmert. Nicht so gut wie im Tempel aber auch nicht übermäsig schlecht. Und dann ... lässt man ihn schlafen.

[Calliditas]

Er wird eine ganze Weil benötigen, um sich wieder zu regenerieren bzw. um halbwegs fit zu sein. Hatte es ihn doch eine Menge seiner Kondition abverlangt. Mit deutlichen Kopfschmerzen schlägt er nach mehreren Stundengläsern wieder die Augen auf, wobei er leise aufstöhnt, als er sich zu richten versucht und ihm sein geschundener Körper ihm die entsprechenden Signale sendet.

Schließlich scheint er wieder einigermaßen bei Sinnen zu sein und beschaut sich die Räumlichkeit, in die man ihn gesteckt hat...

[Elessa Elessar]

Ein sehr kleiner Raum, einfaches Bett, nen kleiner Tisch mit dne Krug Wasser, die Türe ist natürlich verschlossen, keine Fenster.

Und erst nach einer längeren Wartezeit hört man wie der Schlüssel im Schloss umgedreht wird und sich die rothaarige Dame mit verschränkten Armen in den Türrahmen lehnt.

[Calliditas]

Als er das Entriegeln des Schlosses vernimmt, schweift sein Blick in Richtung Tür. Die Rothaarige erblickend, wie sich sich an den Türrahmen lehnt, mag er sich ein herausforderndes Heben der Mundwinkel in ihre Richtung nicht verkneifen zu können.

"...und schon die ersten Heller im Sack...", raunt er in Richtung jener, wobei er sich etwas schwerfällig Aufrichten mag. Sich nicht die Blöse geben wollend ihr gegenüber irgendeine Form von Schwäche zu zeigen.

[Elessa Elessar]

"So ist es." Sie grinst ihn breit an. "Zwar nicht viele aber doch einige. Das hast du gut gemacht Sklave. Kämpf brav so weiter und dann bist du sicher irgendwann hier raus."

[Eyla]

Erledigt?

[Elessa Elessar]

Ich denke ja.