(x) [Algarond/Ekevelzar] Warten auf Godot ... äh "Das Licht der Sterne"

[Eyla]

Und eines Tages erschien ein schwer gepanzerter und vollkommen unerkennbarer Ritter vor der Tür und übergab wortlos einen Brief, verschwand dann stumm mit einer Verbeugung.

"Wertes Lebewesen,

ich, einst bekannt als "Das Licht der Sterne", kehrte nun zurück, befreit durch die "Vernichtung" des Vorbotens, wandle ich wieder in dieser Welt. Leider zu spät wie mir scheint, habt ihr doch die Aufgabe übernommen, für die ich vorgesehen war.

Nun fördert das Auftauchen und Ableben des grossen Unheilsbringers allerdings ein weiteres Problem zutage. Er hinterliess etwas in dieser Welt, dass so nicht hier sein darf.

Deshalb möchte ich euch bitten mir einen Besuch abzustatten. Einer meiner Diener wird an einem bestimmten Ort vor eurer Stadt auf euch warten, um euch zu mir zu bringen. Auch wenn es Monate dauern sollte.

gez.

Ekevelzar, Licht der Sterne"

((Jeweils ein Brief kam zu Clara und zu Quar'lurn))

Lange hat es gedauert ... Aber endlich hat sich die Zeit gefunden, dass man sich der Sache doch annimmt ... Also falls der gute Herr überhaupt noch in den Landen verkehrt. Aber zum Glück schrieb der Herr ja auch, dass es unter Umständen Monate dauern könnte ... Blöd nur, dass er nicht schrieb, wo man sich treffen könnte ... Aber so hielt Clara Ausschau nach jemanden, der vielleicht Sterne auf seinem Mantel trug, oder sich allgemein suchend stets umschaute. Irgendwas besonders auffälliges? Und so man in Fürstenborn selbst kein Glück hatte, sucht man eben Weilersbach auf ... Und dort schaut man sich ebenso um. Weiter geht Clara nicht, zumindest nicht alleine. Hatte sie dennoch "Glück"?

*Sorry, wie gesagt ... PMs gehen bei mir unter.^^*

[Algarond]

Und kurz ausserhalb Weilerbachs, gerade über die kleine Brücke, war wohl ein kleines Lager aufgeschlagen worden. Dies könnte man in der Stadt vernommen haben. In dem Lager wohnt ein Mann, eine Art Ritter würde man auf den ersten Blick sagen...und wohl auch auf den Zweiten. Einige Zehntage wohnte er nun schon dort und war natürlich von der Stadtgarde kontrolliert worden, konnte sich aber wohl so legitimieren, dass er bleiben durfte, bis er das gefunden hatte, worauf er wartete. Zumindest konnte Clara, dass in Weilersbach sehr leicht erfahren, denn für die Halblinge war der Kerl da die reinste Attraktion.

[Eyla]

Clara würde zu dem Kerl hingehen und ersteinmal neugierig begucken. Wahrscheinlich stand sie sogar mit ein paar Halblingen zusammen, um alles zu erfahren, was diese schon rausgefunden hatten. Und dann, wenn sie die Zeit für reif empfand und auch der Herr anwesend war, würde sie einen Schritt richtung Zelt unternehmen und ihn freundlich grüßen.

[Algarond]

Und der Mann würde Clara ebenfalls anschauen, während er gerade und ruhig dastand. Von den Halblingen erfuhr Clara, dass der Kerl schon lange da wartete und alles was er brauchte in Weilersbach kaufte....und mit Goldstücken bezahlte, ohne sich jemals Wechselgeld geben zu lassen. Man munkelte es gäbe schon Kinder in Weilersbach, die durch den Verkauf von Äpfeln an den Kerl inzwischen reicher waren als ihre Eltern.

Irgendwann sprach der Kerl dann Clara an.

"Kann ich euch irgendwie helfen, Fräulein....?"

[Eyla]

Sie geht dann noch einige Schritte auf ihn zu und lächelt.

Hallo,

mein Name ist Clara Dämmerlicht. Seid Ihr Herr Ekevelzar?

[Eyla]

*schiebt mal leise*

[Algarond]

Und der Ritter, oder was auch immer er nun war, schaute Clara erstaunt an und schüttelte leicht den Kopf.

"Nein, der bin ich nicht. Ich bin nur sein Diener und ich bin hier um euch zu begleiten."

[Eyla]

Sie nickt leicht, mustert auch den Ritter, oder was auch immer er nun war, genauer.

Wo befindet er sich denn?

[Algarond]

Der Mann trug einen schweren Brustpanzer und stählerne Beinschützer. Der Rest der Rüstung bestand aus dickem, schwerem Leder, das mit Nieten besetzt war. An seinem Waffengurt hing ein Streitflegel, auf seinem Rücken sein Schild, um seinen Hals sein Helm. Er hatte sich ein kleines Lager eingerichtet. Dieses bestand aus einer Feuerstelle, einem Zelt aus Segeltuch und einem Stein zum drauf sitzen. Sein Pferd war an einem Baum angebunden und zeigte Clara nur den Arsch.

"Er befindet sich in der Bastion. Dorthin wurdet Ihr eingeladen. Und deshalb warte ich hier auf euch seit...geraumer Zeit."

[Eyla]

Gut, dass sie Pferde eh nicht sonderlich mochte, so war ihr Blick zum Pferdearsch recht kurz bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Mann widmete.

Und wo ist diese Bastion?