(x) [Durgarnkuld] Die Bucht am Fürstenwald

Started by Cupimis, 10. Mai 2011, 10:25:05

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Cupimis

Quote from: Amilcare on 09. Mai 2011, 00:07:08
  • Der Wald ist am Aufblühen, das merkt wohl jeder, der sich oft in selbigem aufhält. Dieser Umstand mag für den Kundigen nicht allein am Frühling zu liegen, denn gerade in der Bucht des Fürstenwaldes scheinen Pflanzen und Tiere weitaus prächtiger als sonst. Auch der Tod der Einhörner und all die Schrecken, die ein Wald im Volksmund stets beherbergt, scheint diesem förmlich in der Luft spürbarem Erwachen keinerlei Abbruch zu tun.

Na'lani machte sich jeden Tag auf dem Weg durch den Wald, immer wieder boten sich ihr neue Dinge. Verschloss sich der Wald vor einigen Tagen vor ihr, fand sie den Hain nicht mal wieder und selbst die Feen hatten ihren Hain verlassen stand sie nun doch etwas irritiert an der Bucht des Fürstenwaldes und betrachtete die prächtigen Tiere und Pflanzen dort. Sie rieb sich die Augen und sah nochmal genau hin. Der ganze andere Wald schien immer mehr zu verkommen, aber hier war alles in bester Ordnung? Irgendwie wollte das ganze nicht so recht in ihren Kopf. Sie betrachtete die Szene eingehend, legte den Kopf schief und versuchte zu erkennen was diesen Ort von dem Rest des Waldes wohl unterschied, so das sich hier die Vegetation vollkommen anders verhielt. Gab es etwas offensichtliches, was ihr ins Auge fallen könnte?
Mia Narahla- »Denken ist die Zauberei des Geistes.«
Marielle Morgentau - »Wer Katzen nicht mag, bekommt keine schöne Frau.«
Na'lani Gael'ean - »Frieden findet man nur in den Wäldern.«

Für den Ingenieur ist die Welt eine Spielzeugkiste voller halbfertiger und schlecht ausgestatteter Spielsachen. (Scott Adams)

Durgarnkuld

Das offensichtlichste war gewiss, dass es wirklich ein prächtiger, wilder Wald hier war. Die Blätter waren in kräftigen Farben, schlicht weiterhin im ewigen Herbst, der hier jedoch weiterhin natürlich wirkte und die Bäume keineswegs erschöpfte, sie eher zu stärken schien. Es war gewissermaßen eine kleine Oase, wenn der Rest vom Wald düsterer wurde. Was nicht hieß, dass es hier nicht gefährlich war.
Die Tiere waren selbst weiterhin wild, aber das war schlicht natürlich und letztlich auch richtig. Sie gediehen hier sehr gut, schienen ein wenig urtümlicher und mächtiger zu werden, wie ihre Ahnen vielleicht, oder ein Abglanz dessen.
Der Boden war von den weichen Blättern bedeckt, welche hier über und über sich erneuerten und es war schlicht ein schöner Ort zu besuchen, wenngleich man merkte, dass die Wildnis hier allgegenwärtig war. Nur jemand, der auch sein Leben hier verbrachte, konnte wohl die natürliche Schönheit wirklich genießen, denn der Tod lauerte für unachtsame Reisende jederzeit in den Tiefen der Wälder.
Am auffälligsten war vermutlich auf einer Anhöhe eine recht interessante Baumgruppe, bei der eine Gruppe von Bäumen regelrecht in einem Kreis angeordnet um einen sehr mächtigen, jungen Baum in der Mitte standen.
~ Abi in pace ~

Cupimis

Na'lani lebte im Wald und war sich der Gefahren durchaus bewusst, doch ihre Neugierde führte sie schließlich bis hin zu der kleinen Anhöhe, jene wollte sie sich genauer betrachten. Um was für Bäume handelte es sich wohl, die sich in einem Kreis um den jungen Baum anordneten? Und der Baum in der Mitte des Kreises? Was machte ihn aus? Vermochte man an jenem etwas besonderes zu erkennen?
Mia Narahla- »Denken ist die Zauberei des Geistes.«
Marielle Morgentau - »Wer Katzen nicht mag, bekommt keine schöne Frau.«
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Durgarnkuld

Verschiedene Laubbäume eben, was wohl auch erklärte, warum sie so viel Laub abwarfen. Erlen, Birken, Eichen, Eschen, Ulmen, Linden, Weiden, sogar ein Weißdorn. Also von jeder Sorte ein paar wenige, was schon ein wenig ungewöhnlich war im Allgemeinen, aber nun gut.
Jener in der Mitte war wohl einfach eines. Groß. Er erinnerte an einen Riesenmammutbaum, der wohl erst seit ein paar Monden nun dort stand, wie aus dem Nichts. Aber dennoch eben länger als Na'lani selbst dort schon lebte. Und er war zudem an Alter noch jung, mochte mit der Zeit noch größer und gewaltiger werden.
~ Abi in pace ~

Cupimis

Na'lani war doch sehr verwundert den jungen, hohen Baum zu erblicken... doch sie selbst hatte nur eingeschränkt Ahnung von dem Wald und den hiesigen Pflanzen. So würde sie sich auf den Weg machen um jemanden zu finden der mehr davon wissen konnte und mit der Person oder den Personen zurück kehren.
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Marenzi

Jamie, den sie auf ihrer Suche fand, würde bereitwillig mit ihr zur Bucht zurückkehren, um sich das Ganze einmal anzusehen.
Jamie Fraser- Freundlicher, junger Druide - Je suis prest
Alyafae Telfuin- Zweitälteste Magisterschwester aus dem Hause Telfuin und Frau, die weiß was sie will.
Dante Griswald- Besitzer des Handelshauses "Seefuchs" - The problem with some people is when they aren't drunk, they're sober.



Raven

Und an der Bucht würde man bestimmt auch Na'riel begegnen, nun sie lebte in der Gegend wohl
Na'riel Lafaera - Die helle Seite des Mondes
Leandra "Lea" Falkenflug - Das Feuer ist mein

Durgarnkuld

Und Jamie sah den Baum, der ihm als Thron erschienen war. Auch war ihm der Herbst hier wohl nicht neu, zumindest war er letztes Mal schon hier gewesen und vielleicht erinnerte er sich noch an das riesige Hörnchen, welches gut in das Bild der urtümlichen Tiere doch passte.
Also mehr oder weniger wie nach seinem letzten Besuch.
Und auch Na'riel würde es so erleben, wie sie es kannte. Wildnis in seiner wahren Pracht und Gefahr.
~ Abi in pace ~

Marenzi

Als Jamie den Baum wiedererkannte, suchte er die Baumwipfel nach dem bekannten Monster-Hörnchen ab. War es noch dort zu Haus?
Jamie Fraser- Freundlicher, junger Druide - Je suis prest
Alyafae Telfuin- Zweitälteste Magisterschwester aus dem Hause Telfuin und Frau, die weiß was sie will.
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Durgarnkuld

Als Jamie so jene Wipfel wohl absuchte, erkannte er noch weit mehr, als nur das große Eichhörnchen, welches wohl eher als Hund fast schon durchging. So fand er an der Bucht viele, gewaltige und natürliche Tiere vor, große Bären, die voller Stolz und Wildheit dort umherstreiften, einen schwarzen, prächtigen Hirsch, der ihm mit einem deutlichen Schnauben klar machte aus seinem Revier zu verschwinden, so dass ein kleiner Bogen wohl an jener Stelle anzuraten war. Auch tollte ein mächtiger, einzelgängerischer Keiler an einer Stelle umher und war von beachtlicher Größe und Statur, die Hauer schon beinahe von der Größe eines kleinen Olifanten. Insgesamt war die Veränderung deutlich spürbar, dass die Tiere groß, urtümlich, wild und mächtig waren hier.
Und nachdem Jamie wohl die meisten Tiere umgangen hatte, es gab ja eigentlich keinen Grund sie zu stören, würde er wohl auch jenen seltsamen Gefährten mit kunterbuntem Schwanz treffen, der in einigen Wipfeln saß und sich grade seinen Nüsse widmete.
~ Abi in pace ~

Marenzi

So versuchte er den muntrenn propper Kerl einmal von seinem Bäumchen zu locken. Man hatte ja immer ein paar Vorräte bei sich und so bot Jamie ihm ein paar herrliche Nüsse und Hartfrüchte an.
Jamie Fraser- Freundlicher, junger Druide - Je suis prest
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Durgarnkuld

Das Hörnchen betrachtete Jamie und es wirkte sehr vorsichtig. Er stellte erst das Fell etwas auf und schnupperte gen der Nüsse von Jamie. Er sprang über die Äste, die dabei mächtig wippten unter dem großen Gewicht des Tieres, und schien doch noch lieber zu warten, dass der Druide sie einfach ablegte.
~ Abi in pace ~

Marenzi

Er legte die Nüsse am Stamm des Baumes ab und setzte sich etwa einen halben Meter daneben. Ruhig blickte er zum Hörnchen auf und wartete ab.
Jamie Fraser- Freundlicher, junger Druide - Je suis prest
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Durgarnkuld

Es schnupperte weiter und wartete seinerseits eine Weile ab. Misstrauisch beäugte es den Druiden, ehe es mit überraschender Geschwindigkeit sich den Baum herunterschwang und auf die Nüsse stürzte, jene eilends begann zu vertilgen und weiterhin gen Jamie blickte, als erwarte es einen Angriff.
~ Abi in pace ~

Marenzi

Jamie saß still da und schmunzelte.
~Keine Sorge. Ich mach sie dir nicht streitig.~
Jamie Fraser- Freundlicher, junger Druide - Je suis prest
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Durgarnkuld

Und als Jamie wohl den Zauber mit Tieren sprechen verwendete (?), legte das Tier den Kopf ein wenig schief und biss kräftig in Jamies Nüsse, um sie zu knacken und zu vertilgen.

~ Hunger, Hunger. ~
~ Abi in pace ~

Ickedu

((*aua* sorry.... konnte mich nicht zurückhalten ^^))
Felinn - Zurück zur Wildnis

"So habe er vns mit diesem Machwerke fverderhin gebracht zvm Rollen avf dem Flvre"

Marenzi

Jamie sprach in der Sprache der Druiden mit dem Tierchen.
~Du kannst noch mehr von den Nüssen haben. Aber ich brauche auch deine Hilfe.~ Er holte ein paar mehr Nüsse heraus und legte sie auf den Boden vor sich.
Jamie Fraser- Freundlicher, junger Druide - Je suis prest
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Durgarnkuld

Tiere sprachen eigentlich kein Druidisch. Eigentlich sprachen wohl nur Druiden jene geheime Sprache, welche sie niemandem beibrachten oder zeigten, abgesehen von jenen, welche den Pfad der Natur ebenfalls zu beschreiten gedachten, um Gleichgewicht zu bringen. Sylvanisch sprachen einfache Tiere wohl auch nicht, wenngleich sich Jamie mit einer Nymphe gewiss in jener Sprache unterhalten hätte können. Also war es wohl vermutlich ein einfacher Druidenzauber, welche ihm die Kommunikation für gewisse Weise so gestattete, wenn auch immer ein wenig ... problematisch. Es waren ja weiterhin Tiere.

~ Nüsse. ~

Das Hörnchen vertilgte die restlichen Nüsse und starrte dann auf Jamies nächsten, reifen Nüsse, um seine Zähne darin zu versenken.

~ Hilfe? ~

Es wirkte immer noch vorsichtig und etwas argwöhnisch.
~ Abi in pace ~

Marenzi

Jamie erwartete auch nicht dass das Hörnchen in Druidisch antwortete (^^) doch wusste er, dass die Kreatur druidisch verstehen würde, wie es fast jedes Lebewesen tat.
Aber so würde er wohl aus Faulheit einfach den Zauber angewendet haben.
~Ja, Hilfe. Dein Baum hier ist so prächtig und groß, ebenso wie die anderen Bäume rund herum, im Rest des Waldes sind sie das nicht. Wir wollen wissen, wie das kommt.~
Jamie Fraser- Freundlicher, junger Druide - Je suis prest
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Raven

Während Jamie sich nett mit dem Eichhörnchen unterhalten würde, schaut sich Na'riel ein wenig beim Baum und auch ihn hinauf..... da kam der Gedanke, ob man ihn auch hochklettern könnte.
Na'riel Lafaera - Die helle Seite des Mondes
Leandra "Lea" Falkenflug - Das Feuer ist mein

Durgarnkuld

Also Druidisch verstanden wirklich nur ... nun eben Druiden. Sie hatten ja sogar ihr eigenes Alphabet. Sofern das Eichhörnchen natürlich ein getarnter Undercover Druide mit großem Schwanz war, war es denkbar.
Aber vermutlich war der Zauber wohl einfach die bessere Wahl. Diesmal zumindest.

~ Nüsse. ~

Verlangte das riesen Hörnchen dreister weise.

Und Na'riel würde am Anfang vermutlich ein wenig Schwierigkeiten haben, da die unteren Äste doch recht weit oben anfingen, aber es war einen Versuch natürlich wert.
~ Abi in pace ~

Raven

Da sie ja nicht in Kette unterwegs war, sondern in eher sommerlichen Ledersachen, probierte sie es einfach mal, wer weiss was man in dem Baum alles so entdecken konnte.
Na'riel Lafaera - Die helle Seite des Mondes
Leandra "Lea" Falkenflug - Das Feuer ist mein

Durgarnkuld

Am Anfang hatte Na'riel ein bisschen das Problem den Halt zu finden, aber als sie den Stamm soweit umgriff, wie sie konnte, und sich mit Armen und Beinen wohl daran klammerte und langsam hinauf robbte, kam sie nach ein paar Metern zu den ersten Ästen und konnte ab diesem Punkt doch etwas sicherer sich hinauf hangeln. Höher und höher hinauf kletterte sie, während die mächtigen Äste ihr geringes Gewicht mit Leichtigkeit trugen. Als Na'riel endlich oben angekommen war und ein wenig aus dem farbenprächtigen Blätterdach hervorlugen konnte, sah sie die Bucht unter sich, in aller Farbenpracht, aller Blüte der Natur. In der Ferne konnte sie einige große Tiere ausmachen, jedoch war es über die Entfernung unmöglich zu sagen, welcher Art. Gen Süden sah sie Hammerhütte und die bedrohliche schwarze Wolke, welche sich dort zusammengebraut hatte. Gen Norden konnte sie ganz in der Ferne auf der Klippe den Steinkreis in groben Ansätzen ausmachen, wo sich viele Wolken zusammenzogen, welche zwar durchaus bedrohlich aussahen, aber im Gegensatz zu ihrem Gegenpart im Süden, waren jene wohl ein völlig natürliche Sturmwolken, wie sie eben Teil von allem waren.
In dem Baum selber konnte Na'riel noch ein paar Vögel auf ihrem Kletterweg hinauf ausmachen, welche ebenfalls gewaltig an Größe waren und einige flatterten davon auf mächtigen Schwingen, als die Elfe ihr zu Hause ein wenig störte.
~ Abi in pace ~

Raven

So blickte sie auch in andere Richtungen, konnte man oben andere Orte ausmachen, welche einem von auf dem Boden nicht auffallen würden.
Na'riel Lafaera - Die helle Seite des Mondes
Leandra "Lea" Falkenflug - Das Feuer ist mein

Durgarnkuld

Es war zwar ein sehr hoher Baum, aber was sie maximal noch sehen konnte, waren wohl in der Ferne die Ansätze der Berge.
~ Abi in pace ~

Durgarnkuld

Und waren die Waldbewohner damit zufrieden, was sie nun wussten?
~ Abi in pace ~

Cupimis

Na'lani würde den Ort nach wie vor kritisch beobachten. Als Jamie mit dem Eichhörnchen sprach musterte sie ihn dabei und versuchte zu verstehen was er dort tat. Aber als Waldläuferin der Lurue hatte sie immer ein besonderes Band zu den Tieren des Waldes und so würde sie sich dem Tier ebenfalls widmen und ihm zunächst einpaar Haselnüsse geben. Ein flüchtiger Blick würde ebenfalls den Baum hinauf wandern, ehe sie wieder hinab blickte gen des Hörnchens. Vielleicht stimmten ihre Nüsse das Tier gütig und es würde Jamie auf seine Frage antworten?
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Durgarnkuld

Nun, ein besonderes Band entstand ja nicht einfach so. Man musste es natürlich immer aufbauen. So wie die beiden es nun mit dem Hörnchen eben taten, indem sie es musterten, seine Haltung versuchten zu lesen, ihm Nüsse gaben und Jamie sogar mit ihm, mittels einem geringeren Druidenzauber, sprach. Nach und nach konnte man so mehr und mehr über das Gegenüber entschlüsseln und vielleicht fasste das Tierchen ja Vertrauen. Jedenfalls schnupperte das bunte Monsterhörnchen recht interessiert gen der Haselnüsse von Na'lani und mit einigen schnellen Hopsern war es auch schon bei jenen, um sie zu vertilgen. Zuerst schien es, als würde es jene einfach fressen und damit wäre es bereits zufrieden. Es war immerhin nur ein Tier. Aber letztlich hörte Jamie, gemümmelt unter den Fresslauten, doch etwas heraus.

~ Grüner. ~

War das eine Antwort? Oder nur ein Gedankenfetzen? Schwer zu sagen. Es war immerhin nur ein Eichhörnchen. Zugegeben ein riesiges, buntes Eichhörnchen.
~ Abi in pace ~

Cupimis

Na'lani würde das Eichhörnchen genauer mustern, war es ein richtiges, wahres Hörchen oder war es vielleicht ein Geistereichhörnchen? Erinnerte die Größe, das Bunte doch an die Erzählungen welche sie über den Geisterbären hörte. War dies Vergleichbar?

Sie würde das Tier in Ruhe die Nüsse fressen lassen. Ruhig würde sie vor ihm in die Hocke gehen und sanft weiterhin mit ihm sprechen.

"Wenn du uns nur sagen könntest, ob das hier mit dem grünen Fürsten zusammen hängt."

Sacht würde sie ihre Hand heben und durch das bunte Fell des Tieres streichen und es weiterhin betrachten, in der Hoffnung das Jamie vielleicht mehr von dem Tier herausfand.
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Durgarnkuld

Es war ein sehr fassbares Eichhörnchen aus Fleisch und Blut, das stand wohl fest. Immerhin war es einst recht freudig in Alenas Ausschnitt gehopst und hatte es sich dort gutgehen lassen. Allerdings war der Fall mit der Größe und auch dem bunten Schwanz in der Tat doch dem sehr ähnlich, wie es ihr berichtet worden war aus der Bärenhöhle. Es kam ihr der Gedanke auf, dass jenes Tier hier, vielleicht von dem Geist seiner Ahnen oder einer uralten Präsenz von der Vorzeit berührt worden war. Ein kleiner Abglanz dessen, wie es einst gewesen sein mochte hier.
Freudig verzehrte das Tierchen die Nüsse und erfreute sich ganz offenbar der Üppigkeit jenes Angebotes, welches die Elfe und der Druide bereitwillig an das gefrässige Hörnchen reichten.
Es schnupperte gen Na'lani, als jene die Hand ausstreckte und es streichelte, ließ sie einen Moment gewähren, ehe es ein wenig davon hopste und sich schüttelte. Ein paarmal kletterte es daraufhin um den Stamm seines Baumes und blieb dort verweilend dann an die Rinde gekrallt, um die beiden anzuschauen. Es war wohl schlicht recht scheu und die Berührung der Elfe hatten es ein wenig verschreckt. Auch ein Hörnchen war wohl insgesamt etwas wilder und unnahbarer geworden. Andererseits hatte es die Elfe auch einen Moment gewähren lassen, vielleicht weil es spürte, dass sie keine bösen Intentionen gehabt hatte.
~ Abi in pace ~

Cupimis

Na'lani würde einmal zu den anderen Blicken ob sie vielleicht noch eine Idee hatten.
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Raven

Na'riel würde nun langsam wieder vom Baum runterklettern, sich genau umschauen, was sie alles dort noch erblicken, auch würde ein Blick von oben zum Hain und zum Steinkreis wandern. Auch würde sie nach unten schauen, wie der Ort von oben wirken mag.
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Durgarnkuld

Da der Hain derzeit jedem verschlossen war, würde sie ihn wohl auch von einem hohen Baum aus, der allerdings ohnehin praktisch am anderen Ende des Waldes in etwa lag, vermutlich gar nicht ausmachen können. Natürlich sah sie die Bäume des Waldes, die sich wiegten oder ganz ruhig standen, ein kleines, wenn auch überschaubares Meer von Grün. Der Steinkreis war fern im Norden auszumachen, wie immer eben ein wenig bedrohlich wirkend und mit der Sturmwolke, welche sich dort türmte. Ein leichtes Frösteln ging durch die Elfe, als sie schon meinte das blutrünstige Heulen der Blutwölfe zu vernehmen. Aber das war Unsinn, so gut waren ihre Ohren auch nicht, das wusste sie ja selbst. Aber das Gefühl ließ sie nicht ganz los. Allerdings konnte sie aus der Ferne, sehr grob einige Ansammlungen von Punkten erkennen. Für mehr war der Baum leider doch zu klein und ihre Augen, Elfe hin oder her, nicht gut genug.

Von oben betrachtet sah die Bucht sicherlich wunderschön aus. Ein kleiner Ozean des Herbstes, gespickt mit prächtigen, aber gefährlichen und wilden Tieren, die sich hier und da zeigten oder auch versteckten. Sei es nun ein gewaltiger Keiler, der sich in einer kleinen Schlammkuhle vergnügte, oder aber ein scheuer, wenn auch majestätischer Hirsch, der zwischen dem dichten Blattwerk schnell aus der Sichtweite verschwand.
~ Abi in pace ~

Durgarnkuld

Und da Jamie wohl lieber seinen Nüssen nachgetrauert hatte, als weiter Fragen zu stellen, war der Grüne Fürst bereits gefunden worden mittlerweile. So hatte sich das Eichhörnchen frech an der Speise bedient und war davongesprungen, ehe einer der Waldhüter noch etwas dagegen hätte tuen können. Aber warum sollten sie auch, es war ein wildes Tierchen, ein prächtiges Exemplar dazu, dem eben der Sinn nach anderem nun stand, wie es sich gehörte. (kann gext werden)
~ Abi in pace ~