(x) [Aufgabe-Wald] Der Grüne Fürst

Started by Cupimis, 10. Mai 2011, 11:08:15

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Cupimis


  • Der Grüne Fürst wurde von den Ents angepriesen
  • Durch eine "Wünscherute" wurde man zu einem scheinbar heiligem Ort, einer Ritualstätte der Bären geführt.
  • Mia versuchte herauszufinden wobei es sich um diesen heiligem Ort und Ritualkreis handelte - Zauber im Anhang
  • Als die Lichtrichter mit Hilfe der Waldbewohner das Ritual durchführte, offenbarte sich ein alter bären Geist sich der Gruppe und berichtete ihnen von dem Grünen Fürsten und dem Schatten der sich über den Wald legt. Er forderte die "Fleischlinge" dazu auf den Grünen Fürsten zu dem Kreis der Steine zu führen sobald er in die Öffentlichkeit tritt.
  • Bei einem Gespräch mit den Waldbewohnern und der Lichtrichter wurde besprochen wie man weiterhin vorgehen möchte und neue Aufgaben festegehalten - Aufgaben im Anhang
Mia Narahla- »Denken ist die Zauberei des Geistes.«
Marielle Morgentau - »Wer Katzen nicht mag, bekommt keine schöne Frau.«
Na'lani Gael'ean - »Frieden findet man nur in den Wäldern.«

Für den Ingenieur ist die Welt eine Spielzeugkiste voller halbfertiger und schlecht ausgestatteter Spielsachen. (Scott Adams)

Cupimis

Quote from: Durgarnkuld on 19. April 2011, 18:24:59
Zuerst geschah nichts. Der Zauber wirkte zweifellos, als die uralten Worte der drakonischen Römer durch die vergessene Höhle hallten. Die Luft war nach wie vor abgestanden und muffig, als wäre hier ewig niemand mehr gewesen. Das warme Licht, welches Mia umfing wurde nach und nach intensiver, heller, greller, bis wohl ein jeder in der dunklen Höhle auf seine Lichtquellen in Form von Klingen oder Zaubern verzichten konnte und eher die Augen zusammenkneifen musste.
Mia allein verspürte urplötzlich einen Riss, etwa in der Gegend des Nabels, es schmerzte höllisch und schien einen Teil ihrer innersten Kraft aus ihrem Körper zu zerren, zu entführen. Wie heiße Nadeln stach jener aufzehrende Sog weiter in sie, drohte ihr innerstes zu versengen, zu verbrennen. Vor ihren Augen tanzten wild bunte Lichter auf und ab, bis es nur noch weh tat, doch selbst mit geschlossenen Lidern entging sie den Eindrücken nicht. In ihrem innersten setzte der natürliche Fluchtinstinkt ein, der wohl jedem Menschen gegeben war, gleich wie gut man trainierte oder sich arrangierte, ein Urinstinkt blieb unter der Fassade der Zivilisation und Kultur immer bestehen. Doch ihre Glieder gehorchten nicht, blieben starr von sich gestreckt letztlich und zitterten leicht, dann mehr und mehr, bis es einem tonisch-klonischen Krampfanfall glich, der sie erfasste. Ihr Bewusstsein floss dahin, zerfiel so leicht wie ein Kartenhaus bei einem Windhauch, hinweg waren die starken Mauern aus Geist und Wissen.
Nur angenehmes Dunkel umfing sie in jenem Moment, da sie in jene Vision einging und ihren Körper für den Moment in der Welt der Sterblichen ließ.
Sie spürte wieder jenen brennenden Sog, der sie verzehren suchte, ein gellender Schmerz, ehe er sie weiter spülte, in eine Zeit, lange vergessen, wie es schien. Körperlos und bewegungsunfähig war sie an jenem Ort, wo sie sich nun befand. Doch alles war anders. Verschwommen und alles andere als sicher, konnte sie dort grosse, pelzige Wesen ausmachen. Vielleicht Bären. Und einen gigantischen Schatten in ihrer Mitte, der zu groß war, zu groß für ihren Geist, um ihn selbst in jenem Augenblick der Verschmelzung von Gewebe und Geist zu ergründen. Es war, als würde eine Aura der Macht sie selbst betäuben, ihre Sinne weiter benebeln und unbrauchbar machen. Dann erscholl ein urtümliches Brummen, so tief, dass die Höhle in jenem Augenblick der Erkenntnisse aus uralter Zeit zu Beben begann und einige Kiesel sich verschwommen von der Decke lösten und herab rieselten. Die Pelzgeschöpfe begannen sich nun alle zu verneigen und selbst das unfassbare, königlich wirkende Wesen in ihrer Mitte bewegte sich und neigte sich herab, wobei der Boden vibrierte. Es war, als würde Mia in ihrer jetzigen Form einem Blatt gleich von der schieren Macht und Majestät jenes Wesens fortgeweht werden und so fand sie sich nach vielem Trudeln und heißen Stichen am ganzen Körper plötzlich am Boden wider, im Rücken die Versammlung, wenn es denn eine war, von den Bären.
Anzumerken sei wohl, dass zu jener Zeit der Kreis noch frisch wirkte, als wäre er kurz vor ihrer Ankunft in das Gestein gekratzt worden. Denn nun konnte Mia seltsam verblasst, als wäre alles wirklich und doch nicht, erkennen, dass dies zweifellos nicht das Werk von Menschen gewesen war. Oder nicht allein. Die Spuren waren dafür zu grob und die Schleifrinnen jenen von Bärenklauen zu ähnlich.
Doch noch ehe der Geist der Magierin dies überhaupt verarbeiten konnte, gab es Wellen in jener Traumrealität. Unfähig sich selbst zu bewegen, war es einer führenden Hand gleich, die das Bewusstsein der Maga lenkte und ihre Sinne auf etwas am Höhleneingang bewegte. Peitschende Baumhirten, deren Umrisse nur verworren und unwirklich aussahen, standen dort und in ihrer Mitte war eine kleinere Gestalt. Es war unmöglich auszumachen, welche Ausmaße sie denn hatte, ob Mensch oder Halbling, Elf oder Zwerg. Sie wirkte allumfassend und erneut bemerkte Mia jenes Gefühl, dass ihr Geist nicht erfassen mochte, was sie hier "sah". Plötzlich kreiste die Höhle um sie, begann zu einem wilden Strudel zu werden, der sie begann zu verschlingen. Gleißenden Eisen gleich wurde ihr junger Geist gebrandmarkt, konnte sich nicht wehren, nicht fliehen. Unter ihr zerfloss der Boden der Höhle, verschwamm mit den Bären zu einem Brei, der sie langsam aufsog. Immer entfernter wirkend zog sich der Gang zu jener Gestalt zwischen den Baumwesen, bis es kaum mehr zu sehen war. Doch im letzten Moment blitzte rot auf. Ein roter Schopf von prächtigen Haaren. Wild und stolz auf ihre Weise.
Und kaum hatte Mia dieses Aufblitzen erkannt, spürte sie einen gewaltigen Schlag vor die Brust, als hätte ein Riese sie mit voller Wucht getreten. Sie wurde herumgeschleudert und schlug dann mit einem Mal die Augen auf, als sie wieder "sich" spürte, ihren Körper, der nun nicht mehr Krampfte, sondern im hohen Bogen durch die Luft segelte und gen einer der Felswände flog. Doch viel immenser als der aufkommende Impakt, war jener, der ihren Geist nach wie vor zerrütte, als wäre sie kurz davor innerlich noch zu zerfließen und bräuchte Zeit, um sich zu festigen. Verschwommen nur konnte sie um sich herum Schemen wahrnehmen und das Licht erlosch. Warm und zuerst angenehm bemerkte sie eine Nässe in ihrem Kleid und blutiger Speichel schäumte noch vor ihrem Mund.

Die anderen würden wohl erst Mia sehen, wenn das Licht erlosch, zu grell war es für die Augen, gleich wie empfindlich man normalerweise denn ist.
Mia Narahla- »Denken ist die Zauberei des Geistes.«
Marielle Morgentau - »Wer Katzen nicht mag, bekommt keine schöne Frau.«
Na'lani Gael'ean - »Frieden findet man nur in den Wäldern.«

Für den Ingenieur ist die Welt eine Spielzeugkiste voller halbfertiger und schlecht ausgestatteter Spielsachen. (Scott Adams)

Cupimis

Aufgaben der Lichtrichter und Waldbewohner


  • Felinn und Mia erkundigen sich ob er Gesichte Hammerhüttes bei Rubera Dunkelklamm
  • Die Lichtrichter untersuchen das Dorfgemeinschaftshaus, auf Magie, der Vorfälle welche sich kürzlich ereigneten
  • Jamie wird versuchen über Hammerhütte die Sonne herbei zu beschwören
  • Yasmina und Jamie veruschen mit den Waldkreaturen und -wesen zu sprechen, sich über den "Schatten" zu informieren, den "Grünen Fürsten" und den "Kreis der Steine" zu finden.
Mia Narahla- »Denken ist die Zauberei des Geistes.«
Marielle Morgentau - »Wer Katzen nicht mag, bekommt keine schöne Frau.«
Na'lani Gael'ean - »Frieden findet man nur in den Wäldern.«

Für den Ingenieur ist die Welt eine Spielzeugkiste voller halbfertiger und schlecht ausgestatteter Spielsachen. (Scott Adams)

Cupimis

Selûne zum Gruße,

ich möchte euch gern mitteilen das Felinn und ich kürzlich das Gespräch mit Fräulein Dunkelklamm gesucht haben. Sie hat uns in diesem Gespräch berichtet das Hammerhütte einst eine Kolonie des Eisernen Turms war und seid ungefähr 300 Sommern besteht. Was zuvor an jenem Orte war ist ungewiss. Jedoch wurde uns die Möglichkeit eingeräumt die alten Schriften der Zwerge zu studieren um wohlmöglich Näheres herauszufinden. Ich werde mich diesem Annehmen.

Des weiteren berichtete die Zwergin uns davon das einst ein Baron in Hammerhütte lebte, welcher das Alter der Elfen und Zwerge studierte oder viel mehr den Umstand das sie ein so hohes Alter erreichen. Das Interessante daran ist, das der Baron ein Grab in Hammerhütte besitzt - jedoch nicht die Person ist welche in dem Grab beerdigt liegt. Es heißt das er wohlmöglich noch lebt.

Von einem Kreis der Steine oder Steinkreis hat Fräulein Dunkelklamm nichts gehört im Zusammenhang mit Hammerhütte, sie streitet jedoch nicht ab das es möglich wäre das dort einmal einer existiert habe. Es wäre möglich etwas in den Schriften zu finden, die noch lebenden Elfen zu fragen oder aber eine Familie welche sich um das Grab des Barons kümmert. Es heißt das jene Familie seit Generationen dem Baron diente, wohlmöglich haben sie Familiengeschichten, -erinnerungen welche derlei Informationen erhalten.

Eine besondere Stätte oder ein besonderes Artefakt befindet sich laut der Zwergin nicht in Hammerhütte. Jedoch gab es einst eine Harfe welche die Zwerge den Elfen schenkten. Jene befindet sich wieder im Besitzt der Elfen.

Selûne mit euch,

Mia
Mia Narahla- »Denken ist die Zauberei des Geistes.«
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Eyla

Da wir uns ja einigten ... eine Runde mitzunehmen ... Anbei mal die Vorauswahl an Personen, die man ausfindig machen konnte. So sollte jeder seine fünf Stimmen abgeben, wen wir im ersten Feldzug mitnehmen.

- Demi Rutenschwinger
- Erik Ispal (Cupi-NSC)
- Felix Leuchtenberg
- Gilon Axtmeister
- Jamie Fraser
- Kelrath
- Meroigo
- Remi Rutenschwinger
- Tristan Vaan
- Vico
Clara Dämmerlicht - Lichtrichter, Schneider
Edelmuth Dotterblume - Bestaussehendster und begabtester Barde ganz Seldarias
Hadush - Der Brüller
Kendra Lena Tonja Glitzer-Funkelstein-Schwuebbelitz - Erfinderin
Remi Rutenschwinger - Heckenschneider, Liga der Außergewöhnlichen Brunftkreisler
Sarah Goldmond - Schwarze Münze, Stadtverwaltung
Ther'lanna Coral'sha - Jung und naiv
Waltraud "Trudi" Steinbrecher - Baronin von Hammerhütte, Tempelgarde

Erforsche, kämpfe, lebe
Spiele eine Rolle in einer Fantasy-Welt und schreibe Geschichte.
http://www.dasweltentor.de/

Eyla

Claras "Wunschkandidaten":

- Gilon Axtmeister
- Jamie Fraser
- Meroigo

abgeschlagen:
- Demi Rutenschwinger
- Remi Rutenschwinger
Clara Dämmerlicht - Lichtrichter, Schneider
Edelmuth Dotterblume - Bestaussehendster und begabtester Barde ganz Seldarias
Hadush - Der Brüller
Kendra Lena Tonja Glitzer-Funkelstein-Schwuebbelitz - Erfinderin
Remi Rutenschwinger - Heckenschneider, Liga der Außergewöhnlichen Brunftkreisler
Sarah Goldmond - Schwarze Münze, Stadtverwaltung
Ther'lanna Coral'sha - Jung und naiv
Waltraud "Trudi" Steinbrecher - Baronin von Hammerhütte, Tempelgarde

Erforsche, kämpfe, lebe
Spiele eine Rolle in einer Fantasy-Welt und schreibe Geschichte.
http://www.dasweltentor.de/

Cupimis

Mia's "Wunschkandidaten":

- Meroigo
- Gilon Axtmeister
- Jamie Fraser
Mia Narahla- »Denken ist die Zauberei des Geistes.«
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Für den Ingenieur ist die Welt eine Spielzeugkiste voller halbfertiger und schlecht ausgestatteter Spielsachen. (Scott Adams)

Cupimis

Und so wurde der Grüne Fürst wohl gefunden - es war oder viel mehr ist Meroigo.

Quote from: Durgarnkuld on 05. Juni 2011, 01:07:58
[Seldaria|Steinkreis] Erwachen

Erwachen.
Dies war wohl das Beste Gefühl wie man die ganze Begebenheit beschreiben vermochte, welche sich ereignet hatte. Es war wie eine Welle gewesen, die das gesamte Land erfasst hatte, als wären der verträumteste und tiefste Stein und der höchste, einsamste Gipfel durch besondere Umstände nun erwacht aus tiefstem Schlummer. Es hatte ein beachtlicher Wandel stattgefunden, in ganz Seldaria, so viel stand fest. Am Meisten bemerkte man davon zweifellos in der Wildnis selbst. Die Tiere waren nun allerorts zahlreicher, urtümlicher und mächtiger denn je, aber auch wilder und ungezähmter, so dass für jeden Städter oder unerfahrenen Wanderer nun die Wildnis wahrlich wild geworden war. Es lag nicht länger ein trauriger Schatten über dem Land, eher schien es zur Blüte angespornt worden zu sein, die Farben kräftiger, die Ernten satter und die Vielfalt von Leben bunter. Manch einfältiger Bauer beschwor bei den Drachen, dass er abseits des Weges manchen Faun zusammen mit Nymphen hatte umher tollen sehen.

Ob dies der Wahrheit entsprach oder nicht, feststand sehr wohl, dass der Wald schlichtweg mystischer und geheimnisvoller wieder wirkte, uneinladend für das einfache Volk, auch neu und verschlungen für die Waldbewohner dort, aber schlicht schien es so richtig und wie dereinst zu sein. Einzig die Maar wurde bislang wohl noch gemieden, aber abseits dessen wirkte es schlicht erneut belebt und frisch, als wäre ein Gleichgewicht erneut eingekehrt und neues Leben in die Schöpfung Seldarias geflossen. Und doch wirkte es nur wie ein Erwachen, als würde noch weit größeres folgen. Was sich nun regte, vermochte natürlich keiner genauer zu sagen, aber die alten Mythen schienen wieder lebendig zu werden, Gestalt und Form in dieser Epoche anzunehmen.

Langsam aber sicher verbreitete sich nun auch die Kunde der Reinigung, denn offenbar war dies ein bedeutungsschwerer Tag für Viele gewesen. Die verdorbene Blutwölfe, welche in ihrer Raserei und Korruption begonnen hatten sich außerhalb des natürlichen Kreislauf zu bewegen, waren nicht mehr. Ebenso die anderen Bluttiere. Die ehemaligen Blutratten und -dachse und andere Wesen, waren getilgt, fort und zu dem geworden, was sie dereinst waren, Tiere der Natur und des Gleichgewicht. Die Wölfe selbst schienen sich zusammengerottet zu haben, frei von der Verderbtheit wandern sie nun durch die Tiefen der Wälder, wild und unzähmbar, stolz und gewaltig, mächtige Jäger, aber doch im Einklang mit dem Laufe des Lebens. Jene wenigen, welche diese neue Macht im Wald hatten sehen können, sprachen vom "Roten Rudel", denn offenbar war das Fell der Wölfe von hellem und dunklen Rot. Wanderer, welche ihnen zu nahe kamen, konnten wohl mit wilden Angriffen rechnen und zeitweise war es auch recht gefährlich abseits der Wege zu gehen, wenn man ihr Territorium nicht achtete, welches sie zu Beginn ständig wechselten und wohl noch wanderten. Jedoch dauerte dies nur eine gewisse Zeit an, denn irgendetwas schien sie erneut zu sammeln, als sie sich nahe der Gischt wieder niederließen. Bislang konnte keiner sagen, was es war, aber es schien etwas großes dort vor sich zu gehen.

Aber von allen Tieren der Wälder, schienen bislang die Bären am Meisten zu wachsen und zu gedeihen, als wären sie aus uraltem Schlummer nun erwacht. Öfter sah man nun die zottigen Vierbeiner auf der Jagd oder faul in der Sonne liegen, in all ihren Variationen, Formen und Farben. Manch einer läutete schon das Jahr des Bären ein, gleich war sich noch keiner so recht bewusst, was das ganze bedeuten mochte. Ob die alten Bestienkulte wieder aufleben würden, welche einst das Land bevölkert hatten?

Jedoch sammelte sich auch erneut ein dunkler, wenn auch geringer Schatten nahe der Ruinen. Der verdorbene Ort hatte schon oft böse Wesenheiten angezogen, so wohl auch jene Eindringlinge des Lebens. Wie ein schleimiger Schatten soll dort etwas eingeschlagen sein, ehe sich des Nachts bösartiges Bellen und Knurren von dort vernehmen ließ. Es schien ratsam den Ort weiter zu meiden, denn wer wusste schon welche Monster sich nun dort breit gemacht hatten.

Seit jenem Tage verzeichnete der Tempel zu Fürstenborn jedenfalls erstaunliche Geburts- und Schwangerschaftsraten, als wäre das Volk des Landes selbst wieder fruchtbarer geworden und reich gesegnet. Ein Wunder war über das Volk gekommen und unter den Leuten, gleich welchen Volkes, ob nun Mensch oder Elf, Halbling oder Gnom, Zwerg oder Mischling, sie alle verspürten einen Aufbruchsdrang, hinaus in die Welt zu ziehen, vielleicht gar uralte Wurzeln ihrer Ahnen neu zu entdecken.

Unter alldem gab es auch ein sehr leises Gerücht. Dass all dies auf eine alte Sage zurückzuführen sei. Ja, die Kinder kannten sie, jene des Grünen Fürsten, ein Ammenmärchen, wie man wusste. Daher tat man dies doch schnell als Unsinn ab, wusste wohl auch keiner wer dieser Fürst nun sein sollte. Aber zumindest die offenen Herzen von unschuldigen Kindern glaubten daran, dass jener berufen worden war.
Mia Narahla- »Denken ist die Zauberei des Geistes.«
Marielle Morgentau - »Wer Katzen nicht mag, bekommt keine schöne Frau.«
Na'lani Gael'ean - »Frieden findet man nur in den Wäldern.«

Für den Ingenieur ist die Welt eine Spielzeugkiste voller halbfertiger und schlecht ausgestatteter Spielsachen. (Scott Adams)