(x) [Kleiner Rat] Das Wonnetal

[William]

Und so würde William nach längerer Zeit mal wieder zum kleinen Rat gehen, um ihnen folgenden Brief vorzulegen.

Tempus zum Gruße,

An die Besetzer des Wonnetals,

Das Wonnetal, dass von euch besetzt wird und auf dem allen Anschein nach eine Siedlung errichtet wird, ist Grund und Boden des Fürstentums.
Darum habt ihr genau zwei Möglichkeiten:

Möglichkeit 1: Das Wonnetal wird freiwillig geräumt, jeder kehrt nach Dunkelbrunn zurück. Wir gewähren auch als Akt der Gnade und Güte jeden Drow freien Abzug zurück nach Dunkelbrunn. Wird das Wonnetal nicht geräumt, wird es mittels militärischen Eingreifens, von Fürstenborn, geräumt werden.

Möglichkeit 2: Das Wonnetal samt seiner Bewohner erkennt an, dass es eine Siedlung des Fürstentums ist und lässt Beamte und Gardisten, des Fürstentums, ins Wonnetal, um die Steuern ans Fürstentum zu entrichten und fürstentumer Recht, Gesetz und Ordnung in der Siedlung durchzusetzen.
Drow werden natürlich nicht geduldet, aber als Akt der Gnade und Güte wird den Drow freien Abzug nach Dunkelbrunn gewährt.

Wir erwarten ((setze entsprechende Zeit ein)) eine Antwort, durch einen Botschafter oder Schriftverkehr, wie es euch beliebt.
So hoffen wir auf eine baldige Antwort, wenn es nicht innerhalb von ((Setze entsprechende zeit ein)) das Wonnetal geräumt wurde oder das Fürstentum ins Wonnetal eingelassen wurde, wird es militärisch geräumt werden.

Tempus mit euch,

I. A. vom

Fürstentum,
Ihre Gnädige Wohlgeboren Waltraud von Steinbrecher zu Hammerhütte,

Seine Gnaden Leon de Tyrael.

Kelemvor zum Gruße,

würdet Ihr Euch diesen Brief bitte einmal durchlesen und, so akzeptabel, unterschreiben?

[Eyla]

Und der Kleine Rat nahm das Schreiben an und beriet sich ersteinmal.

[Eyla]

Und so bekam William alsbald einen Brief vom Kleinen Rat.

Sehr geehrter Herr von Hohenfels,

vielen Dank für den Briefentwurf. Wir haben uns eingehend beraten und haben noch einige Rückfragen.

Wie Ihr ja auch wisst, haben wir bei dem Kampf um den Eisernen Turm sehr viele Männer verloren. Wenn wir wieder eine Belagerung bzw einen Angriff führen, möchten wir gerne, dass Ihr respektive die Tempelgarde vorab einen Plan entwickelt, wie man im Kriegsfall gegeneinander vorgehen würde.

Mit freundlichen Grüßen
Calladdal Wedagaer
Hofmagier und Mitglied des Kleinen Rates

[Eyla]

Und der Kleine Rat wartet auf ein Statement.

[Nutmeg]

Und so würde Hilda, die sich mal an Williams Statt beim Rat erkundigt hatte, wie weit die Beratung um den Brief gediehen war, um eine Rückantwort bemühen, nachdem sie beim nächsten Tempelgardetreffen den Punkt einmal ansprechen wird. *folgt nach der nächsten TG-Sitzung*

[Erzengel]

*Und an den Kleinen Rat ging der Brief direkt ein*

Tempus zum Gruße,

Ich entsende euch die Angriffspläne für das Wonnetal. Wir bieten zwei mögliche Angriffsoptionen an.

Option 1:



Diese Option zielt auf eine total Eroberung des Wonnetals ab. Dadurch ist die Anzahl an einzusetzenden Truppen sehr hoch zu setzen, dadurch wird die Verlustrate ziemlich hoch anzusetzen zu sein, da das Gelände sehr gut befestigt ist und jeder Meter hohen Blutzoll kosten wird.
Nur sinnvoll wenn man ganz Dunkelbrunn erobern oder schleifen will um einen Brückenkopf für die Belagerung zu bilden.
Ansonsten ist von dieser Option doch eher abzuraten, denn das Wonnetal alleine rechtfertigt keine solchen Verluste. Es ist nur ein Stück Grasfläche. Keine Ressourcen werden gewonnen, dass einzige was gewonnen wird ist Souveränität, doch werden uns die Früchte des Sieges noch im Munde verdorren, in Anbetracht der hohen Verluste, die zu erwarten sind.

Option 2:

Sie hierzu die Strategie aus Option 1.

Der Unterschied hier ist, dass mit wesentlich kleineren Truppe agiert wird, damit man schnell zuschlagen kann und sich schnell zurückziehen kann. Bei dieser Art von Vorgehen sollten mit wenigen Verlusten zu rechnen sein.
Es sind quasi Überfallkommandos. Die bei bedarf vermehrt stattfinden können oder sollen. Das Prinzip ist einfach: Zuschlagen und niederreißen und schnell zurückziehen.


Dies sind die derzeitigen Optionen.

Tempus mit euch,

Seine Gnaden Leon de Tyrael

[Eyla]

*grummel, mein Post hat das System nicht angenommen und nun ist es weg, also Kurzform*

Leon wurde kurz daraufhin auch in den Palast geordert zu den späteren Abendstunden, da man gewissen Themen mit Brisanz nicht einfach per Brief überreichen wollte.

Also Leon dann im Palast ankam, wurde er in einen Privatraum der Fürstin gebracht, wo man sich dann ungestört unterhalten konnte. Anwesend war der Kleine Rat und die Fürstin selbst. Sie erfragten nochmal die Spezialaktionen und lauschten den Ausführungen und entschieden sich am Ende für Option 2. Sie wiesen nochmal darauf hin, dass man nicht "offiziell" diesen Auftrag erhalten hat, sondern Einzelaktionen gemeint sind, die nicht unter dem Banner Fürstenborns gehen. Zumindest derzeit nicht. Sollte jemand in Gefangenschaft kommen, würde man natürlich auch alles daran setzen, die Person zu befreien. Allerdings nicht bei absoluter Dummheit. Darauf legten sie wert. Alle Aktionen sollten doch von der Tempelgarde abgesegnet sein und auf Stichhaltigkeit des Planes geprüft werden. Also im schlimmsten Fall der Fälle würde man sich mit Leon wieder in Verbindung setzen.

So von Leons Seite keine Fragen mehr kamen, würde die kleine Versammlung wieder aufgelöst werden, ohne dass es jemand groß mitbekam.

[Erzengel]

Nun...

Hohe Herren, Hohe Damen,

Wie steht es aber mit dem Brief, der euch vorher über den Bürgerrat gebracht wurde ? Soll dieser abgesendet werden oder nicht ? Der Brief in dem offiziell die Räumung oder die offizielle Einverleibung des Tales gefordert wird.
Ich denke ich muss wohl nicht drauf Aufmerksam machen, dass wenn wir den Brief entsenden und dann irgendwann Angriffe erfolgen werden man wohl zwangsläufig auf das Fürstentum schließen wird. Natürlich wird und sollte es dafür keine Beweise geben.

[Eyla]

Und so sagt Maester Lynwin mit einem Lächeln:

Natürlich schicken wir kein Schreiben voraus. Das würde ja sonst die ganze Aktion sinnlos machen, oder?

[Erzengel]

*Leon nickte knapp zurück*

Das dachte ich mir. Ich danke für eure wertvolle Zeit. Hohe Herrschaften, Hohe Damen, ich hoffe ihr könnt mich nun entschuldigen. Ich werde mich zurückziehen und der Botschaft des Elfen noch einen Besuch abstatten. Tempus mit euch.

[Eyla]

Und man verabschiedete sich dann ebenso von Leon.