(x) [Nutmeg|Hafen] Bitte um Nachbarschaftshilfe

[Marenzi]

Nachdem er mit seinem Tag der offenen Tür auf so große Zustimmung getroffen ist, lief Dante nun durch den Hafen und suchte einen Schlachter auf. Er hatte neue Pläne, wofür er Unterstützung benötigte und hoffte, sie hier zu finden. "Ahoi!", grüßte er gut gelaunt und sah sich nach dem Besitzer um. "Mein Name ist Dante Griswald, und ich habe ein Anliegen. Hättet Ihr vielleicht ein paar Momente?"

[Nutmeg]

Der Schlachter sah von den Tierdärmen und dem Hackfleich auf, welche er gerade zu leckeren Würsten verarbeiten wollte, und nickte Dante grüßend zu.
Der Fürstin zum Gruße, Herr Griswald. Was kann ich denn für Euch tun? Und nebenbei stopft er eine Wurst.

[Marenzi]

Dante lächelte und beobachtete den Schlachter bei seinem Tun.
"Es geht um ein Projekt, an welchem ich derzeit arbeite. Es nennt sich "Hafenperle", habt Ihr davon schon einnmal gehört?"

[Nutmeg]

Und der Metzger hört mit dem Stopfen der Wurst auf und denkt kurz nach.
Dieses Arbeitsprojekt? Ja, sicher. Er nickt.

[Marenzi]

Dante nickte. "Genau das. Ich habe vor, dieses Projekt etwas auszuweiten und suche dabei Hilfe von Ladenbesitzern wie Euch. Mein Augenmerk liegt auf der Armenküche hier im Hafen. Und ich würde die Hafenperle gerne so weiter entwickeln, dass beispielsweise der Bäcker, der Konditor, oder Ihr, der Fleischer Aufträge über die Hafenperle aufgebt. Helfende Hände kann man stets gebrauchen, aye? Ob es nun zum Putzen des Lagerhauses oder zum Reinschleppen bestellter Waren ist. Die Gegenleistung für diese Arbeitskräfte soll nicht in Gold, sondern in Eurer Ware liegen, die der Armenküche zugute kommen soll, sodass regelmäßig dort warme Speisen für jeden Bedürftigen aufgebracht werden können. So können auch die Armen sich ihr Essen verdienen. Wärt Ihr bereit, mitzumachen oder sagt Ihr, dass dies nichts für Euch wäre?", erkundigte sich der junge Mann freundlich und lehnte sich mit der Hüfte gegen den Tresen.

[Marenzi]

Dante betrachtete den Herren bei seinem Tagewerk weiterhin ruhig und freundlich.

[Nutmeg]

Und der Metzger überlegte eine Weile, hielt weiterhin inne in seiner Arbeit.
Das sollte wohl zu machen sein. Wertvolles, qualitatives Fleisch kann ich natürlich nicht verschenken...aber für ein paar Würste lasse ich gerne mein Lagerhaus putzen. Das spart mir auch Arbeit.

[Marenzi]

Das schien den jungen Seemann sehr zu erfreuen.
"Das klingt wunderbar. Ein paar Würste würden schon viel helfen. Ich schicke Euch so Ihr wollt, einmal im Zehntag einen Boten, dem Ihr Eure Aufträge mitgeben könnt, die ich dann über die Hafenperle ausschreiben kann, aye?"

[Nutmeg]

Und er nickt.
Aye...ich werde wohl nur einmal im Zehntag eine Aufgabe erteilen. Das meiste mache ich dann doch lieber selbst. Mein Fleisch soll ja immerhin die gleiche Qualität aufweisen, die meine Kunden gewohnt sind, nech? Aber so Lagerhaus putzen, kleinere Arbeiten erledigen...das geb ich gern in andere Hände.

[Marenzi]

Dante stieß sich vom Tresen ab und neigte den Kopf.
"Ich bin Euch sehr dankbar dafür. Ich werde Euren Laden namentlich in der Liste der Spender und Auftraggeber eintragen, so macht ihr vielleicht auch etwas Werbung. Am Besten gebt Ihr dann einfach immer dem Boten des nächsten Zehntages die Würste für den vorangegangenen Auftrag mit damit sie zur Armenküche gelangen. Sollte es Probleme jedweger Form bei dem Ganzen geben, zögert nicht, mich in Kenntnis zu setzen. Ich werde mich darum kümmern."

[Nutmeg]

Und der Metzger nickt.
In Ordnung.

[Marenzi]

"Vielen Dank. Lliiras Segen mit Euch." Dante verneigte sich und würde dann den Laden verlassen, nur um gleich den nächsten aufzusuchen.

[Nutmeg]

Und wen suchte er nach dem Metzger auf?

[Marenzi]

Dantes Weg führte ihn zum Hafenbäcker.
Auch dort trat er gut gelaunt ein. "Lliira zum Gruße."

[Nutmeg]

Die Bäckersfrau, eine stattliche Matrone die seit dem Tod ihres ersten Mannes seinen Laden mit ihrem zweiten Ehemann führte und für ihre Kuchen, Kekse und Brot bekannt war, von deren Tagesresten sie oft und gerne den Armen spendete, formte gerade ein paar Brezeln, als Dante den Laden betrat. Sie lächelt gutgelaunt zu ihm.
Ah, Guten Tag, Herr Griswald.

[Marenzi]

Dante lächelte und neigte freundlich wie höflich den Kopf und trat an die Theke heran.
"Einen wunderschönen Guten Tag. Herrlich mit solch guter Laune begrüßt zu werden.", sagte er schmunzelnd.
"Heute komme ich jedoch nicht wegen meiner täglichen Brötchen und Brote, sondern wegen eines kleinen Handelsgeschäftes."

[Nutmeg]

Ja? Sie hält in ihrem Tun inne.
Wollt Ihr einige meiner Backwaren in Euer Sortiment aufnehmen?

[Marenzi]

Dante schmunzelte.
"Das ist auch äußerst interessant. So Ihr in Portionen von Kisten- oder Sackgröße produzieren könnt, kann ich die Waren sicherlich an den Mann oder die Frau bringen.
Heute komme ich, weil ich eine Erweiterung meiner Hafenperle vorhabe. Habt Ihr von diesem Projekt gehört?"

[Nutmeg]

Ja, davon hörte ich schon. Sie nickt und geht dazu über, beim Plaudern Teig zu kneten.
Der kleine Robert von gegenüber, der hat mit seinem Vater für die Hafenperle schon mal was gemacht. War recht froh, an dem Tag was für die Familie dazuverdienen zu können. Sind doch eben arme Schlucker.

[Marenzi]

"Genau dafür ist die Hafenperle gemacht worden.", Dante lächelte und sah sich interessiert um, während er mit ihr sprach.
"Und genau diese Dinge möchte ich nun etwas ausweiten. Es sollen nach wie vo die Aufträge im Gegenzug für Goldmünzen ausgeschrieben werden, daran ändert sich nichts. Doch hege ich den Wunsch, Ladenbesitzer, die Lebensmittel vertreiben, für dieses Projekt zu gewinnen. Es soll die Möglichkeit bestehen, kleinere Arbeiten wie das Aufräumen des Lagers, das Putzen der Räumlichkeiten, oder das Entladen von Lieferungen über die Hafenperle auszuschreiben. Im Gegenzug dass die Leute dies für Euch machen, sollt Ihr keine Heller abgeben müssen, sondern vielleicht ein paar Leiber Brot, Brötchen oder andere Waren, die Ihr vielleicht nicht mehr unbedingt verkaufen könnt, die aber auch noch nicht schlecht sind. Diese Nahrungsspende soll der Armenküche zu Gute kommen.", erklärte er ruhig und aufgeschlossen seine Ideen.

[Nutmeg]

Und die Bäckerin knetet weiter.
Soll die alte Backware für die Armenküche direkt sein, oder für die, die die Aufgabe erfüllen?

[Marenzi]

Die Backwaren sollen für die Armenküche sein. Die Leute, die die Arbeit tun, werden über die Hafenperle mit ein paar Hellern entlohnt., antwortete er.

[Nutmeg]

Und die Bäckerin überlegte.
Ist das nicht eigentlich ein Verlustgeschäft?

[Marenzi]

Dante nickte. "Für die Hafenperle und den Seefuchs schon. Darum suche ich zeitgleich auch Spender, die dieses Projekt unterstützen, damit ich nicht alles aus eigener Tasche bezahlen muss, denn das geht auf Dauer natürlich nicht. Doch ich glaube an das Projekt und denke, dass es vielen Leuten hier helfen kann und wird. Darum bin ich gewillt, alles dafür zu tun." Er verlagerte sein Gewicht von einem Bein aufs Andere. "Und selbstverständlich bin ich da auf die Kooperation von Leuten wie Euch angewiesen, denn es ist etwas, was uns allen zugute kommt hier im Hafen und es kann nicht nur von einem Mann gestemmt werden."

[Marenzi]

Und Dante blickte die Bäckerin freundlich abwartend an.

[Nutmeg]

Und die Bäckerin knetete ihre Ware und schaut zu Dante.
Wäre es dann aber nicht sinnvoller, die Ladeninhaber einfach so zu fragen, ob sie Nahrungsmittel spenden können, ohne dass man noch Arbeit vermittelt?

[Marenzi]

Dante schmunzelte.
"Sicher wäre das sinnvoller.", stimmte der Seemann zu. "Aber so würden vermutlich nicht sehr viele Ladenbesitzer zustimmen. Viele können es sich auch nicht leisten. Und so sind es keine Almosen - auch wenn Spenden natürlich immer dankend entgegengenommen werden - und die Leute können helfen für ihre Mahlzeiten zu arbeiten."

[Marenzi]

(Können wir den Rest vllt IG machen? Denn ab 22. bin ich erstmal weg und nach Dezember is ja auch schon wieder Ende der Werbungszeit. Und das brauch ich ja für mein Programm...)

[Nutmeg]

((Nächste Woche, Dienstag?))

[Marenzi]

(Ja, 20 Uhr?)