(x) [Cupis] Hehlerei und Schätzen

Started by Raven, 14. Oktober 2011, 17:13:29

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Raven

So hörte sich Leandra vorsichtig unter den Kunden in der Freudengrotte und im Heller erstmal um, wen es so gab, der ein gutes Auge für Waren hatten und deren Wert einschätzen konnte. Auch würde sie sich dann für den allgemeinen Leumund der Person dann interessieren.
Na'riel Lafaera - Die helle Seite des Mondes
Leandra "Lea" Falkenflug - Das Feuer ist mein

Cupimis

Die Männer in der Freudengrotte waren sehr gesprächig, was wohl an dem vielem Alkohol lag der an dem Abend floss und daran das Leandra ja durchaus ansehenswert war. Der eine oder andere versuchte auch mal nach ihr zu langen und ihren Hintern zu befühlen.

Drei der Männer waren rückten aber durchaus in die engere Wahl, zumindest schienen sie im Gegensatz zu den anderen doch mehr von Wertstücken zu verstehen, als jene anderen welche es behaupteten um Leandra näher auf die Pelle rücken zu können. Was konnte man aber auch von Männern im Freudenhaus erwarten? Das sie an das Geschäft dachten und nicht an ihre leiblichen Freuden?

Hauke H. Lunke war jedenfalls jemand der von sich behauptete das er ihr durchaus helfen würde. Er hätte ein gutes Auge für Wertsachen und sei auch schon länger im Geschäft. Seine Kleidung war recht gut gepflegt, auch er machte eine gute Erscheinung, hatte Manieren und schien nur wenig getrunken zu haben. Er passte eigentlich recht wenig in das Bild der Freudengotte. Wenn Leandra sich über ihn erkundigen würde, würde sie erfahren das er im Turmviertel eine Pfandleihe besitzt welche seit Jahren gut etabliert ist. Er war ein rechtschaffener Bürger, der seiner Pflicht immer nachkam und gut angesehen war.

Sven Sch. Ätzer war ein schmieriger Typ, als Leandra von Waren sprach funkelten eine Augen auf und er klebte förmlich an ihren Lippen um mehr über diese besagten Waren zu erfahren. Er lud sie dazu ein, ihr doch mal diese Waren vorzuführen. Er machte dabei deutlich das ihm jeder Ort recht wäre und er Verschwiegenheit bewahren würde, immerhin wüsste er das manche Kunden ungern etwas über ihre Waren im Umlauf wissen wollten. Würde sich Leandra über ihn informieren, würde sie erfahren das der Herr ein Mann mit zwei Gesichtern war, er arbeitete stets für die Person welche ihm das meiste Gold versprach. Manche gingen sogar soweit und behaupteten das er wohl gern auch mal Informationen weiter gab an gewisse Stellen, denn anders könnte man sich nicht erklären das seine Kunden so manches Mal danach beraubt wurden.

Zalomon Z. Wielicht verhielt sich ruhig, er war unscheinbar und hörte sich ihr anliegen an. Er bekundete das er nur eingeschränkt wissen über Waren hatte. Er selbst wäre ein Händler aus Übersee und nur für wenige Tage hier in Fürstenborn, ehe er seine Reise fortsetzen würde. Er würde ihr aber durchaus helfen, so sie Hilfe benötigte. Über ihn erfuhr Leandra nur wenig, jedoch bestätige man ihr das er von Übersee kam und nur vier Mal im Jahr in Fürstenborn sei um seinen Handel aufrecht zu erhalten.
Mia Narahla- »Denken ist die Zauberei des Geistes.«
Marielle Morgentau - »Wer Katzen nicht mag, bekommt keine schöne Frau.«
Na'lani Gael'ean - »Frieden findet man nur in den Wäldern.«

Für den Ingenieur ist die Welt eine Spielzeugkiste voller halbfertiger und schlecht ausgestatteter Spielsachen. (Scott Adams)

Marenzi

Je nachdem wie offensichtlich Leandra die Nachforschungen und Erkundigungen anging, dürfte ihr auch auffallen, dass zwei Männer vom Eingang aus sie ab und an mal ins Auge fassten. Sie - als Angestellte - erkannte sie als zwei der Männer, die neben Herbert für Ordnung sorgten. Und je nachdem, ob sie mit einem der Herren, die offensichtlich Interesse an ihren "Waren" zeigten, noch im Hauptraum selbst begann ein wenig über dieses Geschäft zu sprechen, würde einer der Männer wohl Leandra ansprechen und ihr mitteilen, dass der "Boss" sie mal sprechen wolle.
Jamie Fraser- Freundlicher, junger Druide - Je suis prest
Alyafae Telfuin- Zweitälteste Magisterschwester aus dem Hause Telfuin und Frau, die weiß was sie will.
Dante Griswald- Besitzer des Handelshauses "Seefuchs" - The problem with some people is when they aren't drunk, they're sober.



Raven

Nun sie würde keine grossen und langen Gespräche führen, man sah von aussen eigentlich nur, das sie die Gäste gut unterhielt und das es ihnen hier wohl besonders gut ging, den einen oder anderen Grabscher versuchte sie dann einfach auszuweichen wenn es ging. Wenn es darum ging weitere Erkundigungen einzuziehen, machte sie dieses wohl ausserhalb der Arbeitszeit.

So würde sie alle drei Männer in ihrer "Freizeit" ein wenig beobachten.
Na'riel Lafaera - Die helle Seite des Mondes
Leandra "Lea" Falkenflug - Das Feuer ist mein

Cupimis

Und auf was legte sie bei ihren Beobachtungen wert? Hatte sie ein besonderes Ziel, etwas genaues was sie erfahren wollte? Oder war es ihr gleich und sie wollte einfach mehr über die drei Männer erfahren?
Mia Narahla- »Denken ist die Zauberei des Geistes.«
Marielle Morgentau - »Wer Katzen nicht mag, bekommt keine schöne Frau.«
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Für den Ingenieur ist die Welt eine Spielzeugkiste voller halbfertiger und schlecht ausgestatteter Spielsachen. (Scott Adams)

Raven

Wichtig war ihr einfach der allgemeine Umgang und sein Verhalten, wichtig war ihr einfach zu sehen, ob es jemand war, der auch Kontakt zum Zwielicht im Hafen hatte, besonders würde sie das bei Hauke H.Lunke interessieren, schliesslich war wohl schnell klar, das einem Herr Ätzer wohl schnell verkaufen und man jenem nicht so trauen und der Herr Wielicht einfach zu wenig da, um auch für spätere Geschäfte in Frage zu kommen.
Na'riel Lafaera - Die helle Seite des Mondes
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Cupimis

Hauke H. Lunke war einfach zu beobachten, er gab sich nicht sonderlich Mühe seine Wege zu verschleiern. In der Freudengrotte traf sie ihn nicht mehr an, jedoch konnte sie beobachten das er viel Zeit in seiner Pfandleihe verbrachte und dort mit allerhand unterschiedlichen Wertsachen hantierte, handelte und sie für eine Weile gegen Pfand entgegen nahm. Er schien wirklich ein versiertes Wissen über sein Handwerk zu besitzen. Darüber hinaus vermochte Leandra zu beobachten das zwei Gestalten öfter und die Pfandleihe kamen, sie kannte sie vielleicht aus dem Hafen. Es waren Bruno B. Reitschulter und Heinz H. Audrauf zwei sehr unangenehme Gesellen. Wenn Leandra sich die Zeit nahm und viel Glück dabei hatte, fand sie wohl heraus das die beiden für Hauke arbeiteten und versuchten offen stehende Raten von seinen Schuldner einzufordern oder viel mehr sie freundlich daran zu erinnern das diese noch offen stehen.
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Raven

Sie würde sich mal die Freiheit nehmen und einen der Beiden, mal bei ihrem Tagewerk beobachten und am nächsten Tag, würde sie mit einem Schmuckstück, das zwar wertvoll aussah, aber nur wenig wert war, zum Geschäft gehen um es schätzen zu lassen.
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Cupimis

Bruno B. Reitschulter war ein Bild von einem Mann, groß, breite Schultern, Muskelös, maskuline Gesichtszüge mit einem Drei-Tage-Bart versehen. Seine Kleidung war einfach und zweckgebunden. Meistens war er an der Seite seines Arbeitskollegen und scheinbar auch besten Freundes zu sehen. Leandra konnte deutlich beobachten das er scheinbar kein festes Revier hatte, er war mal hier zu sehen, mal dort. Doch am Abend fand man ihn immer wieder im Heller vor, wie er den einen oder anderen Maß Bier trank, spielte und sich auch mal prügelte im Hafen. Man könnte meinen er war ein rauher Hafenbursche, der gern auch mal Handgreiflich wurde, wenn es sein musste oder er eben Lust auf eine geflegte Prügelei hatte. Wenn sie ihn am Abend genauer betrachtete, oder viel mehr sein Umfeld würde ihr wohl ebenso ins Auge fallen das der eine oder andere gehörigen Respekt vor ihm hatte und ihm lieber aus dem Weg ging. Manch einer zuckte vielleicht sogar zusammen und suchte schnell das Weite. Während seiner Arbeitszeit hingegen klapperte er einen Kunden nachdem anderem ab und schien mit ihnen Gespräche zu führen. Die Kunden schienen zumeist sofort zu parieren und ihm Gold zu geben, Wertsachen. Einmal konnte Lea beobachten wie ein Mann von den beiden Schränken in das Haus gedrängt wurde, nach einer halben Stunde später kamen die beiden alleine wieder hinaus und Heinz rieb sich etwas die Hand.

Was für ein Schmuckstück war es denn genau welches sie zu Hauke brachte? Wie sah es aus? Aus welchem Material bestand es? Und wie ging sie die Prozedur des Schätzens genau an?

Hauke würde die junge Frau auf jeden Fall freundlich begrüßen.

"Gond zum Gruße, werte Dame. Kann ich Ihnen behilflich sein? Möchten Sie sich vielleicht erstmal in ruhe umsehen oder benötigen Sie eine Beratung?"
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Raven

Nun es war eine Brosche aus Messing, welche mit einer dünnen Schicht Gold überzogen war und sie hatte einige Steinchen, welche von aussen wie Rubine aussahen, aber geschickte Kopien aus Glas waren. Es war also alles mehr Schein als Sein.

Lliira zum Grusse, ich habe hier ein Erbstück, dessen Wert ich gerne wissen würde, falls ich einmal Heller benötigen sollte.... ich wüsste gerne wieviel es nun wert ist?

Spricht sie mit einem leicht koketten Lächeln und legt das besagte Schmuckstück auf den Ladentisch
Na'riel Lafaera - Die helle Seite des Mondes
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Cupimis

"Nun werte Dame, ehe ich euch darüber Auskunft gebe wieviel dieses schöne Erbstück wert ist, muss ich sie darüber informieren das ich für das Schätzen von Wertgegenständen eine Aufwandsentschädigung von 3 Heller berechne."

Erklärte ihr Hauke, würde das Stück jedoch bereits in die Hände nehmen und dieses sorgsam mustern und prüfen.

"Möchtet ihr jene Entschädigung entrichten und ein Gutachten von mir erhalten?"
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Raven

Deswegen bin ich doch hier und händigt ihm Brosche und die Heller aus.
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Hauke nickte und nahm das Gold entgegen, ehe er das Wertstück in der Hand weiterhin wendete und gegen das Licht hielt. Wenig später wog er die Brosche und schabte mit einem Werkzeug leicht über die Oberfläche.

"Es ist optisch eine sehr gut verarbeitete Fälschung der original Brosche aus dem Hause L&H Schmuck. Ich denke ihr werdet vielleicht 5 Heller oder 10 dafür erhalten wenn ihr jemanden für das Schmuckstück begeistern könnt. Einen Liebhaber des Hauses L&H Schmuck würde euch jedoch nie etwas dafür geben."
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Wie reagierte Leandra wohl auf die Einschätzung des Mannes?
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Raven

Sie würde dann erfreut nicken und dann mal fragen, wie es mit Stücken aussah, dessen Herkunft nicht so ganz klar war
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Cupimis

"Ich bewerte nicht die Herkunft der Stücke oder die Besitzverhältnisse, sondern ihren Wert gnädige Frau. Jedoch ist meine Einschätzung durchaus etwas kostenintensiver für derlei Einschätzungen."
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Raven

Da schmunzelt sie leicht

Verständlich
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"Kann ich denn noch etwas für euch tun wertes Fräulein?"
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Raven

Das wäre es auch schon, ich freue mich auf den nächsten Besuch dann

mit leicht verschwörerischen Lächeln
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Cupimis

"Gond mit euch werte Dame."
Und so verabschiedete er sich von ihr.
Mia Narahla- »Denken ist die Zauberei des Geistes.«
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