[Maria|Alle]Der Gang durch die Gassen.

Started by Tjalafye, 06. Dezember 2011, 09:31:07

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Tjalafye

Fast täglich sah man nun Maria durch die Gassen des Hafenviertels gehen. Sie besah sich die Häuser und machte sich Notizen, welches Haus besonders baufällig aussah aber noch zu retten sei. Zudem suchte sie auf eigene Faust nach einem geeigneten Objekt für das Obdachlosenheim. Fräulein Goldmond erwähnte ja das vielleicht etwas direkt am Markt frei werden könnte. Zudem kaufte sie immer mal hier und da ein. Belegte Brötchen vom Vortag um den Preis zu drücken, oder Fleischreste um Suppe zu kochen, eben das was die Geschäfte entbehren konnten. Ja es gab die Armenküche, aber es gab auch einige die nicht mehr so gut zu Fuß waren und denen galt es so etwas entgegen zu kommen. Maria ging sogar zum freien Tempel um dort um Hilfe zu bitten, Hilfe von Heilern die mit in das Hafenviertel kommen um dort eben jene zu versorgen die es nicht mehr ins Fürstenviertel schaffen.
Die junge Zigeunerin suchte nach einer Möglichkeit das die Frauen, Kinder und Männer ihre Kleidung und sich selbst säubern könnten. Aber es sollte eine Lösung vor Ort sein. Oder war die Armenküche dafür ausgelegt? Oder könnte sich Fräulein Clara erweichen lassen, ein mal Wöchentlich, Gruppenweise Leute von der Straße im Pferdchen sich waschen zu lassen und auch ihre Wäsche?
Maria unterhielt sich mit den Obdachlosen, erwähnte mit keiner Silbe das sie kandidierte. Ihr war es einfach wichtiger nur da zu sein, zu zuhören und zu helfen wenn es ihr möglich war.
Maria Dattiams|Mensch| "Wisse wenigstens irgendetwas als rein garnichts."

Madeson Waldsee|Felsengnom|"Wenn du es nicht einmal versuchst, weißt du nicht ob du es doch schaffen könntest."

Aika Kaldor|Mensch|"Wenn du redest, dann muss deine Rede besser sein, als dein Schweigen gewesen wäre."

Kasim Thabit Antun Sa'ada|Mensch|"Günstige Winde kann nur der nutzen, der weiß wohin er will."

Eyla

Und Clara gab - wie gerade IG ausgespielt - das Einverständnis dass eine Gruppe von 8 Personen einmal pro Woche sich im Seepferdchen waschen darf gegen eine Kostenpauschale, die man Maria noch mitteilt.
Clara Dämmerlicht - Lichtrichter, Schneider
Edelmuth Dotterblume - Bestaussehendster und begabtester Barde ganz Seldarias
Hadush - Der Brüller
Kendra Lena Tonja Glitzer-Funkelstein-Schwuebbelitz - Erfinderin
Remi Rutenschwinger - Heckenschneider, Liga der Außergewöhnlichen Brunftkreisler
Sarah Goldmond - Schwarze Münze, Stadtverwaltung
Ther'lanna Coral'sha - Jung und naiv
Waltraud "Trudi" Steinbrecher - Baronin von Hammerhütte, Tempelgarde

Erforsche, kämpfe, lebe
Spiele eine Rolle in einer Fantasy-Welt und schreibe Geschichte.
http://www.dasweltentor.de/

Tjalafye

Das Gespräch zwischen Maria und dem Buchhalter der Renahim verlief, doch erfolgreich......nein es lief hervorragend. Es waren zwar Bedingungen daran geknüpft, aber 30 Personen könnten so sie wollten, Unterschlupf im Lager der Renahim finden. Die Bedingung war das 5 Personen Familien zwei Stunden arbeiten sollten, für kleinere Personen waren es 15min. weniger pro Person. Pärchen, oder einzelne Personen müssen eine halbe Stunde für die Nacht arbeiten. In den größeren Familien war es egal wer die Arbeit erledigen würde, Hauptsache  es würde gemacht werden. Es ging bei der Arbeit darum Kisten ein und aus zu räumen, oder ähnliche kleinere Arbeiten. Maria gab Bescheid und brachte die 30 Personen zu den Renahim's. Sofern es ihre Zeit zu lies, kam sie vorbei und packte mit an, es würde sicher welche geben die körperlich behindert sind, Rheuma haben, oder ähnlich eingeschränkt sind. Zudem achtete sie da drauf das niemand ausgebeutet wurde, versuchte sogar das der eine oder andere vielleicht sogar als Lagerarbeiter übernommen würde, wenn noch wer gebraucht wird.
Maria Dattiams|Mensch| "Wisse wenigstens irgendetwas als rein garnichts."

Madeson Waldsee|Felsengnom|"Wenn du es nicht einmal versuchst, weißt du nicht ob du es doch schaffen könntest."

Aika Kaldor|Mensch|"Wenn du redest, dann muss deine Rede besser sein, als dein Schweigen gewesen wäre."

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Tjalafye

Die Zigeunerin war schon recht zufrieden mit ihren Erfolgen, doch es gab immer noch genügend die auf der Straße nächtigen mussten. Renahim war sehr großzügig und so informierte sich Maria über Geschäftspartner, Händler, die mit Renahim zusammenarbeiten würden, selbst Familie haben und so zum einen sich an Renahim orientieren wollten, und schneller um den Finger zu wickeln wären. Zudem könnten die Händler sicher einige Zusatzkräfte gebrauchen und würden sich vielleicht drauf einlassen das nicht nur Obdachlose bei ihnen nächtigen, sondern sich auch bei der Gelegenheit einige Münzen dazu verdienen könnten. Auf einen Versuch kam es an und wenn es die Plätze selbst nur wären. Positiv denken, etwas an das Maria immer wieder festhalten musste, der weilen kannten sie ja schon viele und nicht jeder empfing sie mehr so freundlich wie zu Anfang, oder warnten andere sogar schon vor. Aber so lange es welche gab die helfen wollten, würde sie nicht aufgeben und jene aufsuchen.
Maria Dattiams|Mensch| "Wisse wenigstens irgendetwas als rein garnichts."

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Tjalafye

#4
Immer wieder besuchte sie die Obdachlosen, informierte sie über ihr Vorankommen, oder eben über dies und jenes im Alltag. Mit freundlicher, aber bestimmter Stimme schickte sie immer wieder die Sturen die nicht zum Heiler wollten zu dem Heilerzelt, oder nun zur Armenküche. Die junge Zigeunerin konnte ebenso stur sein und lies auch nicht locker, denn es war einfach zu wichtig für deren Gesundheit zu sorgen. Wenn es ihr Geldbeutel zu lies, brachte sie zu Essen mit und auch wieder Decken.
Heute hätte sie aber auch mal etwas neues zu berichten."Ich hatte ein Treffen mit einer jungen Frau namens Mia Narahla und ihr glaubt nicht was sie mir, uns angeboten hat. Sobald wir ein Gebäude haben, investiert sie mit in die Endstandsetzung des Gebäudes. Das einzige was sie möchte ist das wir die Handwerker aus dem Turmviertel dafür herholen möchten, die sich da nennen Stabil und Hart. Was meint ihr, da lässt es sich doch mit leben, oder? Ich versuch noch mehr Hilfe aufzutreiben und dann wird es kaum noch wen geben der auf der Straße schlafen muss. Ach wo ich schon dabei bin, die junge Magierin ist auf der Suche nach zwei Lehrlingen, die Voraussetzung ist natürlich das jene Magie begabt sind. Gibt es hier unter euch welche die den Anforderungen entsprechen? Die Beschäftigung wäre langfristig und nicht nur für einige Tage, so eine Gelegenheit hat man nicht jeden Tag, also macht etwas daraus und schreibt hier" Und sie verteilte an jene die Interesse zeigten Zettel und Kohlestifte "euren Namen und euer Können, oder was ihr schon gelernt habt auf und gebt sie mir und ich leite es dann weiter. Habt Mut, traut euch und seid zuversichtlich, die Dame ist wirklich sehr freundlich. Selbst für die die nicht genommen werden, lässt sich bestimmt etwas finden, immerhin ist sie nicht die einzige Magierin hier in Fürstenborn." Maria blieb noch, kümmerte sich das sie eben die Zettel alle noch zurück bekam und unterhielt sich natürlich auch so noch weiter mit jenen die es wollten. Müde und etwas erschöpft, ging sie danach zum Heller, ihrem neuen Wohnsitz, wo schon das nächste Sorgenkind wartete. Seid einige Tagen teilte sich Maria mit einer jungen Frau und ihrem Neugeborenem ihr Zimmer. Die Frau, nicht älter wie Maria selbst, brachte vor kurzen eine Tochter in Marias Zimmer zur Welt und ist seither ihr Gast. Und wenn das Zimmer voll mit Frauen und deren Baby's wären, Maria würde es immer wieder unterstützen und helfen. Dolan würde sie natürlich etwas extra geben, nicht das er noch sie alle drei auf die Straße setze.
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Tjalafye

Würde Maria denn noch etwas über Gleichgesinnte der Renahims in Erfahrung bringen? Geschäftspartner, deren Familien? Jene würde die junge Frau gern besuchen um bei jenen denn auch zu versuchen welche von den Obdachlosen unter zu bringen.

(bitte bearbeiten/beantworten, danke)
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