[Maria|Alle|Hafen] Ein Essen, ohne essen.

[Tjalafye]

Ein wenig musste Maria schon fluchen, überall diese Rabenmund. Ein Handwink hier, ein Beutelchen da und schon war sie ganz hoch im Kurs. Wenigstens weiter versuchen musste sie es, denn die andern Kandidaten waren nicht viel anders, jeder schien Gold wie Heu zu haben und es nun in den Hafen zu stecken. Aber warum gegeneinander, wenn man miteinander kann und so lud sie die hohen Damen und Herren ein. Diese Nachricht ging an Kwasir, Cecilia Rabenmund, Renahim, Falkner, ja sogar Dante Griswald und einigen anderen Geschäften und angesehen Leuten. Um es zu verdeutlichen, diese Nachricht geht nicht nur an die reicheren des Hafen, sondern eben an ganz Fürstenborns angeseheneren Bürger und Bürgerinnen.

"Sehr geehrte Einwohner Fürstenborn's,
Es ist mir eine Freude ihnen mitteilen zu dürfen das mein Heim bald eröffnet wird am (Datum) und ich mich freuen würde sie als meine Gäste dort willkommen zu heißen. Es gibt eine kleine Führung und sie können einmal hautnah sehen wo für ich arbeite und was ich bis jetzt geleistet habe. Meine Damen und Herren, ich feiere genauso gern wie sie, doch bitte ich sie anstelle die Heller in etwas vergängliches zu stecken, es zu spenden und somit den Fortbestand zu sichern. Es wäre eine große Geste und jeder der spendet wird namentlich in der hiesigen Zeitung erwähnt. Ich freue mich über eine positive Antwort ihrerseits und verbleibe hochachtungsvoll,

                                                                            Maria Dattiams."

Ob es Erfolg hat?! Wer weiß, vielleicht bringt es ja doch etwas hier am Hafen Dreistigkeit zu beweisen und davon besaß die junge Zigeunerin jede Menge.

[Eyla]

Macht sie einen Aushang oder Briefe an fast jeden Bürger persönlich? Denn das ist dann schon ein gewaltiges Porto, was man da mal veranschlagen müsste. :-)

[Tjalafye]

Dann wird sie Natürlich nur Aushang machen, aber eben an verschiedenen Plätzen, damit die die es erreichen soll auch erreicht. Obwohl einige wird sie das Schreiben persönlich bringen lassen damit es auch ganz sicher gelesen wird, so wie Cecilia, oder Kwasir

[Marenzi]

Das Porto für Dante konnte sie sich sicher sparen, denn sie sah ihn täglich auf der Arbeit...^^
Dieser sagte natürlich zu und würde zu der Eröffnung gern kommen.

[Erzengel]

So erreichte Maria ein Antwortschreiben, ein offener Brief, der ihr persönlich überbracht wurde.


Die Götter zum Gruße,
Fräulein Dattiams,

Mit großer Freude las ich von euren Fortschritten, bezüglich eures kleine Projektes. Der Adel muss schließlich mit guten Beispiel voran gehen, vor seinen Bürgern, so entsende ich euch eine kleine Spende für euer Projekt, das euch am Herzen liegt.
Doch hoffe ich inständig das dieses Geld auch bis auf den letzten Heller für euer Projekt aufgewendet wird, denn ich werde sehr ungehalten, sollte man mich hintergehen.
Dieses Geld entsende ich im Guten Wissen und Gewissen, das es zu voll und ganz da ankommt wo es, für euer Projekt, gebraucht wird.

Mit den vorzüglichsten Empfehlungen,

Cecilia von Rabenmund


Auf dem Pergament war das Wappen der Rabenmunds drauf:

Der Brief wurde von einem Boten gebracht, der eine Schatulle von 100 Hellern Überreichte. Öffentlich, feierlich und mit einem gewissen Pomp.

[Cupimis]

Die junge Magierin würde mit großer Freude den Aushang lesen, das das Projekt langsam seiner vollkommenen Umsetzung näher kam. Sie würde es sich natürlich nicht nehmen lassen, an dem großen Tag teilzuhaben. Gespendet hatte sie ja bereits einen nicht unbeachtlichen Betrag, doch würde sie Maria noch wissen lassen das sie nicht erwähnt werden wollen würde.