(x) [FB, Bibliothek] Was war das?

[Yalestra]

Sie ließ sich nicht viel Zeit. Bereits am nächsten Morgen machte die dunkelhäutige Paladin sich in die Bibliothek der Stadt auf. Es galt, Bücher zu finden, in denen vielleicht diese seltsamen Konstrukte beschrieben, vielleicht sogar skizziert waren, die sie suchte. Das sie dazu Bücher würde durchsuchen müssen, die sie normalerweise nicht einmal anrühren würde, war ihr klar. So betrat sie, in der offiziellen Rüstung der Tempelgarde zu Fürstenborn, die Hallen und begab sich auf die Suche.

Dann und wann hakte sie vielleicht nach, ohne direkt zu erklären, um welches prekäre Thema es ging, damit man ihr vielleicht noch mehr Werke nennen konnte, welche sie durchforsten konnte. Während ihres ganzen Aufenthalts in der Bibliothek war ihr Blick ernst und - wenn man sie kannte - auch von Sorge gezeichnet.

Die Zeit drängte. Man wusste nicht, was in der Krypta vor sich ging und ob diese riesenhaften Monstren sich nicht doch noch in Bewegung setzen würden, um vielleicht die Stadt anzugreifen.

[Darky]

Der gute Meister Buchfinder half ihr natürlich auch beim durchforsten der Bücher. Vielleicht hätte es eine einfache Frage aber auch getan. Ihre Ängste sollten jedoch unbegründet sein, da allein schon die Größe der Wesen zeigte, das sie wohl kaum durch irgendeinen Ausgang oder Eingang passen würden. Vielleicht gab es aber auch noch andere Wege, wer vermag das schon derzeit sicher zu sagen?

In den Unterlangen ließ sich herausfiltern, das ein Magier namens Iridon Funkenstaub die Golemwächter vor Jahrhunderten schon erscahffen hatte. Das nötige magische Hintergrundwissen hatte er dazu offensichtlich aus seiner Heimat mitgebracht. Diese Wesen sind unermüdlich, unerschöpflich und unersättlich, wenn es darum geht Grabräuber aufzuhalten. Außerdem sollen sie die Fähigkeit besitzen, sich zu regenerieren aus totem Gewebe der Umgebung, was ja in der Krypta ausreichend vorhanden ist. Somit wäre also eine einfache brachiale Zerstörung der Golems nicht von dauer. Viel mehr lässt sich in den Büchern allerdings nicht nachforschen.