[Cupi|Tempel|Magierakademie] Vorbereitungen für die Magierjagd

Started by Alaska, 06. Juni 2012, 08:59:10

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Alaska

Sergej wollte nicht den gleichen Fehler wie beim letzten Mal machen und völlig unvorbereitet in die Höhle des Löwen spazieren. Also überlegte er, was man gegen Magier machen konnte und versuchte ein paar Vorbereitungen zu treffen, bevor sie in das Kellergewölbe der beiden verrückten Magier hinabstiegen.

Er fing damit an, eine weite Schlinge zu knüpfen, die sich leicht zuziehen ließ. Gut, die beiden Magier waren anscheinend Untote, so wie es klang. Das heißt sie brauchten keine Luft zum leben - aber nach allem was er wusste, brauchten sie Luft zum Sprechen und Sprache zum Zaubern. Das viele Magier auch tonlos zaubern können überstieg sein Laienwissen dabei.

Dann ging er in den Tempel und fragte bei Tonan oder wer immer gerade rumlief und priesterlich aussah danach, ob man Weihwasser erstehen könne. Wieder unter der Annahme, dass die beiden vermutlich Untote sind oder zumindest viele untote Helfer haben, wollte Sergej genug Weihwasser haben, um einige Pfeile darin tunken zu können. Vielleicht auch 1 oder 2 Flaschen zum werfen.

Außerdem ging Sergej noch in die Magierakademie, zum grummeligen alten Mann in der Kammer, die wie ein Souvenierladen aussieht. Er fragte bei diesem nach, ob es für magisch unbegabte Möglichkeiten gibt, sich a) vor Magie zu schützen, b) jemanden am Zaubern zu hindern oder c) einen Zauber zu brechen. Vielleicht irgendein magischer Gegenstand, den man kaufen kann?

Abschließend geht er in der Nacht davor zum Haus, ohne zu nahe ranzugehen. Er umwickelt einen Pfeil straff mit einer Nachricht und schießt ihn durch ein Fenster. Darauf steht: "Mitternacht in den Ruinen. Die Zeit für Spielchen ist vorbei, ihr Budenzauberer." Er hofft mit der direkten und dreisten Art der Herausforderung ihren Stolz etwas zu verletzten - oder ihnen leicht verdiente Unterhaltung zu versprechen. Hauptsache mindestens einer der beiden ist aus dem Haus raus, wenn die Gruppe dort wieder eindringt, damit wäre schon etwas gewonnen.
Aria Fhirnriveien

Cupimis

Der Pater war nicht zugegen doch ein Tempeldiener sprach ihn an und nickte ihm zu als dieser sein Anliegen angenommen hatte. "Phiolen mit Weihwasser haben wir vorrätig, welche Menge bedürft ihr?" Der junge knabe griff in einen Schrank in einer Abseite des Tempels und würde einen Kasten mit den "Wertvollen" Gut hinaus nehmen und sie Sergej darbieten. "Im Gegenzug für die Phiolen wären wir über eine kleine Spende für den Tempel dankbar." fügte er noch an und wartete die Reaktion des Waldläufers ab.

Bernhard musterte Sergej und strich sich über seinen Bart. "Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich vor Magie zu schützen. Zum einen könntet ihr einen Zauber auf euch wirken in dem ihr eine Zauberspruchrolle kauft. Dazu solltet ihr jedoch wissen man diese handhabt. Eine weitere Möglichkeit wäre das ihr einen Magier bittet diesen Zauber auch euch zu weben. Die dritte Möglichkeit wäre ein Artefakt welches euch schützt. Letzteres ist jedoch relativ kostspielig." Er nahm einen Schluck aus einem Weinschlauch und ließ seinen Blick nachdenklich schweifen. "Einen Magier zu hindern einen Zauber zu sprechen ist auf vielfältige Art und Weise möglich. Ihr könntet ihn in ein Antimagisches Gebiet lotsen, doch dieses herzustellen bedarf eine gute Vorbereitung. Ihr könntet ihn versteinern, unbeweglich machen, doch dann wäre es noch möglich Ton- und Gestenlos zu zaubern. Die beste Variante für euch ist sicherlich seine Konzentration zu unterbrechen." Er legt seinen Schlauch wieder ab und sieht zu einem Lehrling der etwas zu bruch gingen ließ und wieder zu Sergej. "Bannmagie."

Die Fensterläden waren verschlossen, so war es nicht einfach den Pfeil in das Fenster zu schießen. Doch wundersamerweise verschwand der Pfeil nachdem er abgeschossen war. Diese verdammte Magie... Ob die von Zeeven darauf reagieren würden oder nicht...? Das würde Sergej feststellen wenn er in den Ruinen auf sie wartete. => IG weiter.
Mia Narahla- »Denken ist die Zauberei des Geistes.«
Marielle Morgentau - »Wer Katzen nicht mag, bekommt keine schöne Frau.«
Na'lani Gael'ean - »Frieden findet man nur in den Wäldern.«

Für den Ingenieur ist die Welt eine Spielzeugkiste voller halbfertiger und schlecht ausgestatteter Spielsachen. (Scott Adams)

Alaska

Tempel:
"Genug um einige Pfeilspitzen zu benetzen, 2 Phiolen - besser wären 3." Er klopfte sich die Taschen ab. "Ich sag dir was, Junge. Ich hab im Moment nur 5 Heller am Mann - aber vielleicht kann ich dem Tempel einen Gefallen erweisen? Irgendein Dienst, der verrichtet werden muss? Arbeiten, die sonst keiner machen will?"

Magierakademie:
Der Gründlichkeit halber erkundigte sich Sergej nach dem Preis der magischen Artefakte, auch wenn er schon wusste, dass der ihm nicht gefallen würde. Aber der Magister brachte ihn auf die Idee, an die er vorher gar nicht gedacht hatte, weil es ungefähr so verlockend klang wie nackt über den Marktplatz laufen. Er könnte sich und die anderen vorher verzaubern lassen, das wäre bestimmt nicht halb so teuer.
Nur noch die richtige Person dafür finden... Diese Mia Narahla wurde ihm bei anderer Gelegenheit schonmal für magische Dinge empfohlen, vielleicht sollte er sie fragen. Oder die Leiterin der Lichtrichter, wen immer er zuerst in die Finger bekam.

Ruinen:
Dort wird er nie auftauchen und hatte es auch nicht vor. Der ganze Sinn und Zweck der Aktion ist, dass das vermeintliche Treffen in den Ruinen sich mit dem Eindringen in den verstecken Keller überschneidet und sie so keine dirkete Gegenwehr von den beiden Verrückten haben. Aber im Endeffekt bleibt es gleich - ob sie wirklich dort hingehen, oder nur einer oder keiner von beiden, das wird Sergej erst in der entscheidenden Nacht erfahren.
Aria Fhirnriveien

Cupimis

Tempel:

Der Tempeldiener reichte Sergej drei Phiolen die in einer ledernen Halterung sorgsam gebettet waren, damit sie auf dem Weg nicht zerbrechen. Gutmütig blickte er sein Gegenüber an. "Wir freuen uns über jede Hilfe die uns zu Teil wird. Vielleicht könnt ihr der Dame Magdalena dabei helfen den Tempelgarten zu pflegen oder aber ihr verbringt einen Nachmittag bei den Kranken und unterhaltet diese. Sie freuen sich über etwas Abwechslung."

Margierakademie:

Der Magister würde ihm erklären das ein solches Artefakt zwischen 80 und 120 Hellern kosten würde je nachdem welche Eigenschaften es besitzen sollte. Dabei wäre zu bedenken das die Kraft und der Schutz sich nur auf den Träger auswirken würde. Jeder andere müsse sich selbst versorgen. Der Magister sah Sergej an und empfahl ihm einen Magier aufzusuchen, ein temporärer Schutzzauber würde nur einen Bruchteil davon kosten und vielleicht wenn er Glück hatte fand er einen Trottel der ihn sogar kostenlos verzaubern würde.

Ruinen:

So war es auch, Sergej würde erst in der Nacht erfahren ob sein Plan funktionierte oder aber auch nicht.
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Waltraud "Trudi" Steinbrecher - Baronin von Hammerhütte, Tempelgarde

Erforsche, kämpfe, lebe
Spiele eine Rolle in einer Fantasy-Welt und schreibe Geschichte.
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Cupimis

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Alaska

Quote from: CupiEMis on 07. Juni 2012, 12:56:38
"Wir freuen uns über jede Hilfe die uns zu Teil wird. Vielleicht könnt ihr der Dame Magdalena dabei helfen den Tempelgarten zu pflegen oder aber ihr verbringt einen Nachmittag bei den Kranken und unterhaltet diese. Sie freuen sich über etwas Abwechslung."

Sergej hielt sich an die Abmachung und beschäftigte sich die nächsten Tage mit dem Tempelgarten. Er grub Beete um, rupfte Unkraute, karrte Kompost oder was er der Dame Magdalena sonst noch an körperlicher Arbeit abnehmen konnte. Auch Saatgut für verschiedenste Kräuter aus dem Wald konnte er ihr versprechen und beschaffen.
Aria Fhirnriveien

Cupimis

Magadalena wäre ihm wohl wirklich dankbar für seine Hilfe und würde ihm Wasser und eine Suppe zum Essen bringen.
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Alaska

Quote from: Alaska on 12. Juli 2012, 12:10:41
[FB|Wald] Dunkle Rituale

Es verbreitet sich in der waldaffinen Gemeinde, unterm Jägersvolk, Holzfällern usw., dass sie heute lieber einen großen Bogen um die Maar machen. Angeblich will dort jemand ein finsteres Übel bannen! Oder ein Weiheritual abhalten? Oder jemanden bestatten?

Von der Hafentaverne ausgehend spricht sich auch in der Stadt beim schäbigeren Teil der Bevölkerung herum, man sollte die Raubzüge lieber verschieben - da plant wohl jemand finstere Magie mit einer Nekromantenleiche!

Die Nachricht ist zwar diesmal nicht so direkt, wie ein Pfeil mit Zettel dran, aber vielleicht dringt sie trotzdem zu Tristan vor.
Aria Fhirnriveien