Eilistraee, lye evae lle - Eilistraee, udos ssinssrigg dos

Started by Quilene, 19. Juli 2006, 17:26:34

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Quilene

Quilene stand in der Senke der Maar, direkt neben dem Tümpel. Der Mond stand in seinem Zenit

Einige Zeit lang hatte sie gewartet, gewartet auf die Silberelfe, welche sie besuchen wollte. Mit der sie tanzen wollte.

Ein leises Seufzen drang über ihre Lippen. Sie kam nicht. Diesen Tanz musste sie alleine tanzen. Wie die davor.


Sie löste das Lederbändchen, welches ihre Haare zusammen hielt. Sie hatte sie extra eine ganze Stunde lang gebürstet. Ihr Blick gen Mond gerichtet.

Dann begann sie ihr Lied, streifte dabei ihre Kleidung ab, so dass sie am Ende des Liedes nackt dort stand.

Steig auf aus der Finsternis, laß ins Licht dir helfen.
Sieh hinauf zum Himmel, dem Gebrutsrecht der Elfen.
Tanze im Wald, sing mit der Brise
Nimm im Mondschein deinen Platz ein auf der Wiese.
Gib deine Kraft den Bedürftigen; bekämpfe das Böse mit Stahl.
Schließ dich der Jagt an, andre Götter kennen keine Moral.
Befreihe dich vom Monster in dir und an dir dran.
Ihr Blut wäscht dich rein, zweifle nicht daran.
Vertrau deinen Schwestern; in ihr Lied stimme ein.
Schließ den Kreis, auf dass die Schwachen stark werden sein.



Sie breitete die Arme aus, lächelte und badete im Mondlicht. Dann summte sie weiter, als ob das Lied kein Ende kennen würde, begann sich zu wiegen und zu drehen, zu den Lauten einer nicht vorhandenen Harfe, sanft und langsam, die Augen geschlossen, den Kopf hin und herwiegend.

Doch immer schneller wurde sie, immer mehr drehte sie sich, während sie selber um den kleinen Tümpel herum tanzte... zog die Klinge aus der Erde, um sie in ihren Tanz mit ein zu beziehen, die Erwählte Klinge Eilistraees, der Dunklen Maid, ihrer Göttin.

Immer schneller wurde sie, und rasch verlor der Tanz an Sanftheit, an Ruhe, und auch ihr Summen wurde lauter, überraschenderweise wie magisch verstummte es niemals und ging fort und fort, auch wenn ihr Brustkorb sich mittlerweile vor Anstrengung stark hebte und senkte, ihr ganzer Körper vor Schweiss glänzte.

Noch einmal wirbelte sie ihre Klinge in ihrem Schwerttanz herum, noch einmal flog ihr Haar durch die Luft, dann stand sie wieder still, sah in das helle Mondlicht.


Herrin des Tanzes, oh Dunkle Maid, höre mein Wort, sieh meinen Tanz und sei Zeuge meines Liedes. Sieh mein Opfer.

Aus ihren Sachen brachte sie einen Dolch hervor, fügte sich einen sehr kleinen Schnitt zu, und begann das Blut auf die Klinge des Schwertes zu verteilen.

Dunkle Maid, weihe meine Klinge,
auf dass sie nicht breche.
Eilistraee, hör wie ich singe,
hör was ich verspreche.


Das Messer landete auf dem Boden, und die kleine Wunde schloss sich durch die Magie des kleinen, gereimten Sing Sang.

Oh Dunkle Maid, gib mir die Kraft deine Liebe und deine Freundlichkeit in die Herzen der Leute hier zu bringen, mögen meine Lieder deine sein ihn ihrem Kopfe, und mein Tanz seiner sien in ihrem Auge.

Einen kleinen Augenblick lang hielt sie mit geschlossenen Augen inne, schien sich sammeln zu müssen, als ob sie all das viel Kraft gekostet hätte. Die Worte, die sie sprach und sang, waren in der Elfischen Sprache, mit Wörtern aus dem Dialekt der Drow.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Silverstar

Doch sie war dort, zunächst verborgen hatte sie sich im Unterholz. Die aufmerksame Jägerin findet die Fährte zur rechten Zeit. Daran glaubte sie und auch jetzt bewahrheitete es sich aufs Neue. Arilyn sah wie Quilene tanzte und betete. Sie konnte sie nicht gesehen haben. Ihr Glaube war tatsächllich so wahr wie ihre Worte. Niemand würde allein zu einem Gott beten, den er nicht wirklich verehrt. Nun konnte die Schwerttänzerin ihren Geschwistern weitere Gewissheit verschaffen, sollten sie zweifeln oder sie noch weiter fürchten.

So ließ sie ihre Kleider fallen und trat aus ihrer Deckung. Das einzige, was sie am Leibe trug, war ihr heiliges Symbol. Sie ging näher, jedoch nicht zu nahe, um ihren Tanz nicht zu unterbrechen. Wie sehr hatte sie das Tun der Dunklen an sich selbst errinnert. Das letzte Mal als sie selbst um den Schwertsegen bat, hatte sie es für Môr Laer getan, das singende Schwert, das sie seither führte.

Nun war sie hier, mit nicht mehr als ihrer Harfe, ihrer Stimme und ihrem eigenen Glauben. Die Melodie, die Quilene hörte, sollte nicht imaginär bleiben. Sie erklang tatsächlich, während die junge Kriegerin tanzte. Es war eine ihrer gefühlvollen Melodien, in der aber auch zugleich Ehrfurcht und Entschlossenheit mitschwangen.

Als sie sich jenen Schnitt zufügte, ließ sie die Melodie verklingen. Dann legte sie die Harfe nieder und begann ihrerseits zu tanzen, so als würde die Melodie noch weiter zu hören sein. Ihr Haar wirbelte wie ein silberner Schleier umher. Wild und anmutig zugleich waren ihre Bewegungen und sie endeten, als Quilene   das eigentliche Gebet sprach. Sie war nun direkt neben ihr und  kam langsam wieder zu Atem. Sie summte eine leise und bittende Melodie während all den Worten. Es war, als würde sie mit ihr und für sie um jene besondere Gunst bitten, auf dass nicht böses Blut, sondern zuerst das der Trägerin über diese neue Klinge fließen sollte. So wollte es der Brauch unter den Gläubigen.

Als alles um die beiden herum verstummte, begann ihr Symbol zuerst silbern zu leuchten. Nur Momente später erhellten auch die Strahlen des Mondes den Platz als hätte er seine ganze Aufmerksamkeit auf die beiden Frauen  gerichtet.
Ye have enemies ? Good, good - that means ye´ve stood up for something, sometime in thy live.......

Elminster of Shadowdale

Quilene

Sie lächelte herzlich. Sie war doch nicht alleine. Endlich konnte sie mit jemanden zusammen tanzen, und der Göttin huldigen.


Nach einem kurzen Moment der Konzentration erschuf sie vier kleine, tanzende Irrlichter, welche dann begannen um die Priesterin und die Dunkelelfe herum zu tanzen.

Dann begann sie wieder zu singen, gab einen Ton, eine Geschwindigkeit vor, und diesmal schien es an der Schwerttänzerin, vorzutanzen, auf dass Quilene ihr nachtanzen konnte, wie es weiterhin Tradition war. Abwechselnd sollten sie vortanzen, udn der Rest nachtanzen. Doch waren sie nur zu zweit, dass sie sicherlich jeder mehrere Male für den anderen tanzen konnte...
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Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

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Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Silverstar

So lauschte sie der Melodie, sie war heiter und zeugte von der Freude, nicht mehr jede Nacht allein tanzen zu müssen. So erhob sie sich wieder. Unbeschwert, leicht und beinahe ausgelassen tänzelte sie umher. Wie Feen, die auf dem Wind tanzten, mochten sie erscheinen.

So unterschiedlich wie Tag und Nacht mochten sie äußerlich sein, doch im Herzen einander so ähnlich. Was sie so ähnlich machte in diesem Moment, das war ihr Glaube. Jeder verstand das Handeln des anderen ohne es erst lang erklären zu müssen. Nicht, dass es Arilyn jemals etwas ausgemacht hätte. Doch auch anders war es einmal eine Freude, die ihr für Dekaden nicht vergönnt war.

Die Tänze währten um Stunden, doch noch stand der Mond am Himmel. Am Ende der Tänze schien er noch immer so fahl und doch so hell in seinem hoffnungsträchtigen Silber auf die beiden Sängerinnen und Tänzerinnen herab, die sich immer wieder abgewechselt hatten. Sein Licht hatte etwas wohlwollendes an sich, als würde er gut heißen was sie taten. Die Schwerttänzerin blickte verstehend zu ihm hinauf und noch immer leuchtete auch ihr Symbol. Wieder zu Atem gekommen, lächelte sie ehrfürchtig auf, als würde sie Quilene eine freudige Nachricht überbringen.

"Sie hat dein Opfer gesehen und uns gehört. Deine Klinge hat IHREN Segen empfangen."
Ye have enemies ? Good, good - that means ye´ve stood up for something, sometime in thy live.......

Elminster of Shadowdale

Quilene

Quilene lächelte, nein, lachte beianhe auf vor Freude. Langsam ging sie in die Hocke, wie zufällig bei ihren Sachen am Ende des Tanzes angekommen, und kramt etwas aus ihrem kleinen Beutel heraus. Ein kleiner Kristall ist es, oder besser ein Splitter eines Kristalles. Leicht scheint er aus dem inneren zu glühen.


Eilistraee, oh Dunkle Maid
Sieh, denn nun bin ich bereit


Sie legte den Splitter auf einen Stein


Den Weg ins Dunkle zu vernichten
denn niemals sollen sie mich richten


Langsam schritt sie zu ihrer Klinge zurück, liess sie sanft ein wenig kreisen, wechselte dabei die Hand ab und an


Denn fühle ich mich auch mal allein
weiss ich, ich werd`s doch nicht sein


Sie sah lächelnd zu Arilyn, die Klinge mit beiden Händen über den Kopf zum stehen bringend, wie zum Schlage auf den Kristall erhoben.

Und dann ließ sie die neu Gesegnete Klinge herabfahren, die ganze Kraft ihrer Arme und ihres Oberkörpers dazu ausnutzend...
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Dorn von Donnerfurt
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weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
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Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
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Silverstar

Viel konnte und wollte Arilyn in diesem Moment nicht tun. Sie blieb still auf den Knien und summte eine leise, andächtige Melodie. Dabei sah sie auf jenes, was Quilene dort wohl zerschlagen würde.......
Ye have enemies ? Good, good - that means ye´ve stood up for something, sometime in thy live.......

Elminster of Shadowdale

Quilene

Der Kristall wurde zersplittert, das sanfte Glühen stoppte sofort.

Mit einer kleinen Drehung wendet sie sich der Priesterin zu, strahlt regelrecht, als hätte sie gerade etwas großes getan.
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Silverstar

Nachdenklich musterte sie den Kristall, um zu sehen warum es sie so stolz machte, ihn zerschlagen zu haben. Hatte dieser Stein etwa einen besonderen Zweck erfüllt ?
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Quilene

Zu sehen war auf jeden Fall kein Zweck, keine Fähigkeiten und kein Symbol, welches darauf hinweisen könnte.

"Nun kann ich nciht mehr in Versuchung geführt werden."

Fröhlich und leicht ausser Atem zwinkert sie Arilyn zu
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Silverstar

Sie legte etwas verwundert den Kopf schief.

"Warum hätte er dich in Versuchung führen können ?"
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Quilene

"Er war der Weg zu denen, die das Licht nicht betreten wollen. Oft dachte ich daran, zu ihnen zu gehen, wenn ich hier alleine war. Aber ich hätte mich zu sehr verstellen müssen, um bei ihnen zu überleben. Ich wollte es nicht. "

Sie schüttelt den Kopf und lächelt sie an.

"Nun kann ich nicht mehr daran denken. Und ich muss auch nicht zurück. Ich habe hier genug Freunde.
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Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Silverstar

Arilyn runzelte besorgt die Stirn und schüttelte den Kopf.

"Wenn ich ehrlich sein soll, wäre das eine törichte Idee gewesen. Jede Priesterin der Spinne hätte dein Schauspiel und jegliche noch so gute Lügen enttarnt. Und dann wärest Du ein Kind des Todes gewesen."

Schließlich lächelte auch sie wieder. Ihre Stimme klang wieder ruhig und wohlwollend.

"Du brauchst sie nicht. Du hast hier mehr als jemand wie du in so kurzer Zeit jemals gefunden hat. Nicht nur Freunde, sondern auch mehr, eine Schwester.
Und selbst wenn sie alle nicht gewesen wären, hättest du sie nicht gebraucht. Denn wo immer du auch hingehst, wird SIE bei dir sein. Vergiss das nie wieder."
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Elminster of Shadowdale

Quilene

Sei strahlt regelrecht.

"Ja, das ist wahr. Ich weiss dies alles, doch spielt einem die Einsamkeit viele Streiche."
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"Dann gib nur Acht, dass du nicht auf sie herein fällst."

Sie schmunzelte aufmunternd und zwinkerte ihr zu.
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