[FB] Tempel - Spendensammlung

[-Monos-]

Nachdem der Pater so freundlich gewesen war, die Ausgaben für den Tisch um den sie gebeten hatte vorerst aus der Tempelkasse zu übernehmen, machte sich Delea in den folgenden Tagen auf das Geld einzusammeln um es ihm rasch zurück geben zu können.
Anfangs wanderte aus ihrer eigenen Tasche ein größerer Betrag in den kleinen Spendenbeutel, dann machte sie sich auf zuerst bei den Mitgliedern der Tempelgarde um ein wenig Hilfe zu bitten.
Und auch die Besucher und Bürger der Stadt, zumindest jene, die wohlhabend genug waren, wurden um eine kleine Spende gebeten zugunsten des Tempels.

Und Abend um Abend lieferte sie so ihren Beutel oder besser dessen Inhalt beim Pater ab, um so viel wie möglich von den Kosten des Tisches zu decken.

[nowbody]

Nadie hatte wohl einen 10tag zuvor die Gewerketreibenden der Stadt aufgesucht. Mit Hinweis auf die doch ab und an vorkommenden unfälle und verletzungen bei denen der Tempel schnell und ohne schwierigkeiten seine Hilfe zur Verfügung stellt, bat auch sie um Spenden für die neue Ausrüstung zur Erstellung von Tränken und anderen Neuanschaffungen des Tempels.

[Elminster1178]

Der Tischler und Friedhofswärter Markes Talimar spendete einen ordentlichen Betrag und hat der Dame Bora einen Tee angeboten, um ein wenig zu plaudern.
Seine Anmerkung war aber, dass dieser Betrag von der Familie Talimar wäre und Clara somit auch einen Teil entrichtet hat. Danach zog er sich wieer die Lederschürze an und zimmerte weiter fleisig an den Särgen und Bretter herum. Schlieslich wartete ein gewisser Freund auf diese.

[Eyla]

Eine recht beachtliche Summe bekam Frau Arden von der wohlbetuchten Gesellschaft Fürstenborns zusammen. Eine sehr großzügige Spende von Frau Garany Silberreif wurde gekoppelt an die Bitte, dass der nächste Gottesdienst ihrem Gott und ihrer Person gewidmet würde. Und am liebsten wollte die Dame, dass der Liebespriester Lorias Raleon diesen führen würde. Recht schnell war klar, dass sie wohl eine Anhängerin des jungen Priesters war. Denn als sie von ihm redete kicherte sie und ihre Augen strahlten förmlich. Würde ihr diese Bitte abgeschlagen?

[nowbody]

Nadie versprach zumindest diese Bitte an Lorias weiter zu leiten und versprach Diese mit ihrem nachdrücklichen Fürwort zu verstärken, doch schien sie recht zuversichtlich Das Lorias baldingst wieder als leiterneder Prediger eines gottesdienstes zu schauen wäre.

Bei Herrn Talimar würde sich Nadie Zeit nehmen dankend auch nach dem befinden seiner werten Gemahlin fragen.

[OOC: das letzte kann auch gerne IG gehen]

[Darky]

Auch die Gardistin Freyja Eisenfaust würde sicher einen passablen Betrag spenden. Die Fürstengarade selber würde offiziell nichts spenden. Man hatte auch so schon genug Geldprobleme. Einzelne Gardisten würden sicher eine kleinere Summe mit aufbringen.

[Pale]

Sofern auch Passanten nach Spenden gefragt werden, wird auch Astor einen kleinen Betrag in den Beutel werfen. Allerdings ohne große Worte und eher im Vorbeigehen.

[Eyla]

Auch Sarah würde, wenn sie angesprochen wird, eine kleine Spende geben. Eigentlich wollte sie sich damit das nächste Kleid finanzieren, aber bei einem guten Zweck konnte sie nun auch nicht nein sagen.

[nowbody]

So Nadie ihr das Klingelsäckchen aufhalten darf, bekommt Sarah mit einem lächeln gesagt:

Habt dank, frau Goldmond. Und ... auch wenn ihr das Kleid nun einen Mond  länger als erstes tragt, eure schöhnheit wird über den Markt und in der Stadtverwaltung strahlen.

[Chimaere]

Aynora, die neben der Kämmerin stand zu dem Zeitpunkt, grinste ziemlich breit und mindestens ebenso vielsagend auf Nadies Worten hin zu Sarah, während sie in ihren Taschen umher kramte, um ebenfalls eine kleine Summe zutage zu befördern und zu spenden.

[Eyla]

Sarah wirft einen Blick zu Nadie und hebt leicht eine Braue, wendet sich dann gen Aynora und sieht ihr breites Grinsen, worauf sie mit einem ebenso breiten Grinsen sagt, dass sich Aynora ja auch mal ein Kleid kaufen könnte um etwas Abwechselung in ihre Garderobe zu bringen. Beratung wäre sogar inklusive.

[nowbody]

So setzt Nadie in das Grinsen ein.

.oO( so macht Spendensammeln Spass )

[Chimaere]

"Pfff.. ich hab sogar ganze zwei... tief unten drin in meiner Kleiderkiste... die reichen", winkte Aynora rasch ab.

[Eyla]

Sarah schaut sich ganz allgemein um und antwortet gen Aynora mit einem Grinsen "Beweis es!"

[Chimaere]

"Ich habe Zeugen", erwiederte die junge Schurkin mit fast feierlichem Ernst. "Ein Kleid in weiß, das ich mal zu Lorias' Gottesdienst trug.. und ein Kleid in grün. Hier ist Azdaren mein Zeuge."

Parallel würden sicher noch einige vorüberziehende Passanten hin und wieder Gold, welches sie entbehren konnten an Nadie spenden. Auch wenn es nicht gefordert wurde, beruhigte es doch so manches Gewissen, dem Tempel gegenüber etwas Gutes getan zu haben.

[Eyla]

Sarah schaute ruckartig zu Aynora mit hochgezogenen Brauen, fing dann an zu lächeln bis hin zu einem Grinsen ...

"Du hast ein Kleid in weiss, dass Du bei Lorias' Gottesdienst trugst? Sowas nennt man Hochzeitskleid und Hochzeit. Ach Aynora, warum hast Du denn nichts gesagt. Herzlichen Glückwunsch"

Dabei umarmt Sarah Aynora freudestrahlend und klopft ihr leicht auf den Rücken.

"Wann war es denn? Und warum habt ihr mich nicht eingeladen?"

[Chimaere]

Woraufhin Aynora doch deutlich perplex schien im ersten Moment.

"Ääh...."

Verflixt, da hatte sie sich wohl selbst ausgetrickst. Doch konnte sie sich ein Grinsen, das sich so langsam auf ihrem Gesicht breit machte, nicht verkneifen.

"Also... wenn das so ist, sollte ich Lorias mal aufsuchen... dann schuldet er mir nämlich noch ein Diamantring."

[Eyla]

"OH ... und ich dachte Lorias war nur der Priester, der Dich und Parat miteinander verheiratete.

Aber gut ... man kennt es ja nicht anders. Am Besten Du beschwerst Dich gleich bei Frau Bora über dieses Missverhältnis.

Was sagt Ihr dazu, Frau Bora?"

Und so grinste Sarah wieder.

[nowbody]

Oh, ich werde mich sogleich daran setzen, eine mehrseitige Eingabe in 6 facher Ausführung an die Patres zu scheiben, damit diese sich auch ja im Klaren sind, was hier vor geht.
Stimmt Nadie in die Witzelei ein, selten sieht man sie so ausgelassen und entspannt, die Last die das Spendensammeln ihr vor Momenten noch auferlegte ist von ihr genommen.

[Chimaere]

"Äähm...."

Verflixt, nochmal selbst ausgetrickst.

"Also... diese Verwaltungsarbeit möchte ich Euch natürlich nicht aufhalsen... aaaaber..."

Aynora schielte kurz auf die Sammelbüchse, in die eben grad wieder eine klingende Münze gefallen war.

"... was haltet ihr von dem Vorschlag: ich geb mich mit Eurer Sammlung zufrieden und dafür braucht ihr diese 6-fache Ausfertigung nicht zu schreiben und Lorias schuldet dem Tempel den Diamantring?"

[nowbody]

Kurz erschrocken, fängt sie sich doch wieder .

Oh, die Schreibarbeit mache ich doch mit Freuden, nicht umsonst habe ich diese Stellung angenommen.

Und leider lassen sich Spendengelder und Schulden von Tempelangehörigen ganz und garnicht verrechenen aber ihr könnt den Ring den Lorias schuldet gerne anzahlen, dies geht dann natürlich in eine andere Schatulle wir können es hier erstmal in einem Umschlag versiegeln

Schon sucht sie mit ihrer freien Hand in ihren Taschen nach entsprechendem Siegelwachs und Papier, das Grinsen wiedererlangthabend.

[Chimaere]

"Nene, also _ich_ werde garantiert keine Anzahlung für etwas machen, was _mir_ geschuldet wird. Aber ich nehme gerne einen Bürgenbrief mit Eurer Unterschrift an, welchen ich ihm vorlegen kann, falls er sich weigert den Ring mir zukommen zu lassen", erwiederte Aynora verschmitzt.

[Eyla]

Sarah blickte gespielt ernst zu Aynora.

"Also du kannst doch nicht verlangen, dass Frau Bora für Dich das einsteht, was Dir sicherlich von jemand anderes zusteht. Vielleicht solltest Du ihn anzeigen wegen "Vortäuschung falscher Tatsachen". Ich denke, Deine Chancen sind ganz gut. Es gibt sicherlich sehr viele Damen, die für Dich aussagen."

Danach dreht sie sich gen Nadie und grinst wieder breiter.

"Oder wie seht Ihr das?"

[nowbody]

Nadie setzt die maske der Skepsis auf:

Das kann auch nach Hinten los gehen, wenn die geprellten Liebhaberinnen nicht Lorias sonder fälchlicher Weise euch als Übeltäter entlarfen.

Sollte man gut abwägen.

[Chimaere]

Aynora grummelte gespielt:
"Vielleicht sollte ich die Scheidung einreichen und den Ring als Alimente einklagen... damit hab ich womöglich bessere Chancen... immerhin wäre er dann wieder "frei".

[Eyla]

"Hm ... Alimente? Das würde ja heissen ... " Dann blickt sie skeptisch zu Aynora. "Also ist es doch kein Übergewicht, was Dir immer nachgesagt wird ... Du bist schwanger! Respekt! Was man alles bei einer Spende über Dich erfährt!

Aber ganz unter uns ... Ja, ich würde mich scheiden lassen. Und zwar ist seine Untreue der Grund. Er ist ja nun schon mit Fräulein Shalimar zusammen, obwohl Du schwanger bist ... von ihm. _Das_ wird teuer für den Herrn."

Und Sarah zwinkert Aynora grinsend zu.

[Chimaere]

Und schon wieder verlor Aynora ihre Initiative... heute hatte sie kein Glück.

"Wah! Nein! Also... _so_ war das nicht gemeint. Wie hieß nochmald das Geld, was einem nach einer Scheidung zusteht, ohne, daß man schwanger ist?... außerdem... ich hab kein Übergewicht... und ich bin auch ganz und garnicht mit einem Ork zu verwechseln."

Gespielt beleidigt wandte sie den Blick ab, hob ihr Kinn leicht an und verschränkte die Arme.

[Eyla]

Sarah wippt leicht von ihren Fersen auf die Zehenspitzen und zurück.

"Meinst Du Unterhalt?

Aber wenn Du Kinder hast, kriegst Du mehr.

[Chimaere]

Das schien Aynora doch kurz zum Grübeln zu verleiten und sie verdrehte nachdenklich die Augen, strich sich mit ihrem Daumennagel über ihr Kinn.

"Na... nur woher ein Kind auftreiben?"

~ * ~

Währenddessen versuchte eine zerrupft aussehende, rothaarige Person mit mürrischem Blick sich an der hoffentlich durch das Gespräch abgelenkten Nadie vorbeizuschummeln, um selbst der Bitte um eine Spende zu entgehen.

[nowbody]

Was war wohl in Nadie gefahren, hatte das Gespräch doch die Freude am Sammeln geweckt?  Auf jeden Fall schnellte sie herum, was man wohl von ihr nicht gewohnt ist


Eine spende für den Tempel, jede Kupfermünze hilft den dienst an der Gemeinschaft zu verbessern

[Eyla]

Sarah wunderte sich nicht über Nadie mit dem schnellen Themenwechsel. Eigentlich kannte sie Nadie nicht anders. Sie nickte Nadie nochmal zu.

Gold habt Ihr ja bereits von mir bekommen.

Danach wand sie sich an Aynora.

Im Hafen gibt es immer welche, die für eine Münze Dich als ihre Mutter ausgeben könnten.

Danach zwinkert sie ihr noch zu und will sich wohl zum Gehen wenden.

[nowbody]

Die Bedürftigen und ich danken es euch. Möge mystra euch wissen schenken,

rief sie Sarah hinterher.
Dann war sie schon wieder bei der Vorbeischleicherin.

[Chimaere]

"Mooooment, so einfach kommst Du mir nicht davon."

Aynora hob einen Finger und eilte Sarah nach, um mit ihr in der Ferne zu entschwinden, den frotzelnden Wortwechsel weiter fortführend.

~ * ~

Sil indes schnitt eine Grimasse als Nadie herumwirbelte und schlug einen Haken in eine andere Richtung, in dem Versuch ihr so zu entkommen.

[nowbody]

Nadie winkte ab

Dann halt nicht!

und setzte ihre Runde weiter fort.

[Chimaere]

Und da grinste sie schon eine kleine Hin von unten herauf an und reichte ihr auf flacher Hand einen etwa Wachtelei großen, grünlichen, ungeschliffenen Kristall.

"Den könnt ihr gern haben für Eure Sammlung. Ich hab noch ein paar von denen. Bei Nashkel gibts ganz viele an einer Stelle, wenn man weiß wo man suchen muß. Das ist Malachit, hab ich mal gelesen."

[nowbody]

nun denn, so tut es hinein

Lächelt sie und hält ihr das Spendensäckchen hin.

In Gedanken versucht sie sich, zu erinnern was soetwas wenn es denn echt ist wert sein könnte.

[Chimaere]

Von einem zufriedenen Gesicht landet der Malachit im Spendenbeutel, ehe die kleine Spenderin sich umwendet, um mit schwungvollen Schritten und dazu munter wippenden Pferdeschwanz von dann zu ziehen.

Mit einigen Erkundungen bei der Gnomin am Marktplatz würde Nadie sicher herausfinden, daß ein solcher Stein in ungeschliffener und unverarbeiteter Form nicht allzu viel Wert besitzt, doch richtig verarbeitet und in Schmuck gefaßt durchaus einen gewissen Preis erzielen konnte. Reich würde man davon allerdings sicher nicht werden.

[nowbody]

Im endeffekt kam es nadie gerade bei den Kleinebürgern nicht auf den Betrag an, sonder die Geste war es die zählte. Das war auch der Gesichtsausdruck der, nach dem Gespräch mit den beiden Damen, beim Annehmen der Spenden den Spendern entgegen leuchtete: ein freundliches Lächeln.