(x) [FB] Nachschub an Olivenöl

[Surtur]

Kristos wanderte durch die Stadt und traf auf Jarem. Dieser war genau der richtige, entschloss sich Kristos.

"Chellas, wo bekomme ich von die Öl von die Lavendel, die Rosmarin und die Olivos? Brauche ich, damit bleibt meine Chaut so zart und meine Chaare nicht fallen aus."

[Surtur]

Und wo er grade dabei war:

"Du vieleicht außerdem weißt, wo bekomme ich cher von die Karten-spiel? Du schon weißt: Die Ass, die König, die Bube.. so die Spiel chalt?"

[Eyla]

Jarem schaute kurz zu seinem Vater und dann zu seinem neuesten Kunden.

Olivenöl? Hm ... hm ... eigentlich habe ich den nicht im Handel ... Aber einerseits bietet die Dame vom Kunsttheather so Cremchen an ... Oder Ihr geht nach Weilersbach und fragt nach, ob sie Euch Öle herstellen könnten ... Oder halt die Tochter von Meileen ..

Dabei zeigt er an den Stand neben sich auf die Gnomin.

Deren Tochter stellt Tränke her aus den Kräutern der Wälder ... Da kann sie Euch sicherlich auch ein eigenes Öl herstellen.

Und die Karten, ja die kann ich Euch auch verkaufen. Nur schlappe 10 Goldmünzen ... Damit mache ich mich selbst arm"

[Surtur]

Überrascht ruft er aus:

"gibt es chier Thetros von die Kunst? dios Mios! Was für eine Stadt von die vieles toll! Fast ist wie die alte Cimbar! Chellas!"

Amüsiert lacht er über seine eigenen Worte. Als er sich schließlich beruhigt hat, fährt er fort

"Also vieles danke, muss ich also gechen zu die Weilbersbachelchen. Oder zu die Thetros. Oder die Meileen Tochterchen. Werde ich von die machen, danke vieles mal.

Was angeht von die Karten, du mich sicher willst nehmen in die Arm? 10 Münzos für eine Spiel von die Karten? Dafür ich bekommeja eine ganzes Mahlzeit bei die Brom. Und noch von die teuren Wein.

Ich mache dir Schlag-vor: Ich dir zahle 10 Münzos und du gibst mir von die Spiele drei. Außerdem du mir noch erzählst eine Moment, welche von die Arten von die Kartenspiel es gibt chier und wo vielleicht ist von die Runde, wo spielt ab und an um eine kleines bischen Gold."

Mit diesen Worten richt er sich seinen Olivnekranz am Kopf wieder gerade.

[Eyla]

Und so erzählte Jarem von den verschiedenen Kartenspielen, die es gäbe ... Und er erzählte und erzählte. Es waren sicherlich mehr als 50 verschiedene Kartenspiele. Er nannte sogar bei jedem noch die Regeln, soweit er sie wusste ... Und manche Spiele hörten sich sehr abstrus an, hatten aber wohl viele Anhänger.

Genauso erzählte er von den verschiedenen Möglichkeiten, wo man spielen konnte. Er erzählte von einigen Glücksspielchen im "Zum letzten Heller", von der Stammrunde der absoluten Meister des Fürstenbornskat im "Zum fröhlichen Humpen", einigen Altdamenturnieren der Fürstenborner Adligen beim Fürstencanasta, welches jedes Mal woanders stattfand bis zu den Gauklern, die in den Gassen mit Kartentricks um sich warfen.

Und er gab zwar sein letztes Hemd, aber er gab ihm auch die drei Spiele für 10 Goldmünzen.

[Surtur]

Nachdem er gezahlt hatte, bedankte sich Kristos artig, indem er versuchte Jarem ganz fest an sich heranzudrücken und ihm einen Kuss auf die Backe zu drücken.

Kaum konnte er der Versuchung widerstehen, Jarem dabei in die Tasche zu greifen. Aber das wäre wohl zu aufällig. So beließ er es bei einem Schmatzer, wenn er konnte.

[Eyla]

Jarem selber war wie geschockt und schaute entsetzt zu Kristos - dann ein schneller Blick zu seiner rechten, zu seinem Vater. Dieser hebte beide Brauen und stand auf. Fassungslos schaute er diese Szene an. Jarem schob ihn weg und schüttelte den Kopf und spricht "leiser", so dass es aber sein Vater definitiv mitbekommen würde.

Seid Ihr denn wahnsinnig? Tut sowas nie wieder ... Ich empfinde nicht wie Ihr!

Ein gehetzter Blick wieder zu seinem Vater, der die beiden immer noch beobachtete mit einem etwas weniger kritischeren Blick als zuvor, aber immer noch kritisch.

Jarem streckt die Hand als Stopzeichen gen Kristos aus.

Nein nein nein. Ich verkaufe Euch Ware und nichts mehr!

Danach schaute er sich hektisch um und rief seine neuesten Angebote aus.[/i]

[Surtur]

Stirnrunzelnd blickte er Jarem an.

"Anderes Land, andere von die Sitten", seufzte er und ging mit einem "Chellas, sechen uns" von dannen