Ein Brief an Clara Talimar

[Elminster1178]

Hastig, wohl in Eile schreibt Markes ein paar Zeilen, bevor Rufius ihn durch ein Portal aus Schatten führte. Unsicher was die Zukunft bringt , sieht er zu seiner schlafenden Ehefrau zurück, dann geht er abermlas zu ihr hin, küsst sie liebevoll auf die Stirn und streichelt Baski. Dann verschwindet der Friedhofswärter in eine ungewisse Zukunft. Nur Kelemvor weis wohl was die Zukunft bringen wird.

"Geliebte Clara,

Rufius gab mir zu erkennen das ich in der Fugenebene benötigt werde. Ich kann es selber kaum glauben, dass ich zu einem Gerichtsurteil in der Stadt der Toten vorsprechen soll.
Ich bin ein einfacher Mann und denke kaum das ich eine Audienz bei meinem Herrn bekomme, sondern niederen Advokante Rede und Antwort stehen muss.
Ich komme so wie mir es möglich ist, wieder zurück und hoffe das es nicht all zu viel Zeit beansprucht. Doch Zeit ist in dieser Stadt kaum von Relevanz und anders definiert.

Halte unser Zelt sauber und passe mir auf Baski auf. Ich Eile mich und lasse von mir hören!

In Liebe
Markes"

[Eyla]

Als Clara erwacht, schaut sie auf den Brief und nimmt ihn an sich ... Langsam liest sie die Zeilen ... Es mag einige Zeit vergehen, wie die junge Frau einfach nur leicht nach vorne gebeugt über dem Brief sitzt. Mehr ist von weitem nicht zu sehen ...

Baski stupst Clara mit ihrer nassen Nase an und Clara rafft sich dann auf und streichelt den Hund. Sie erhebt sich und der Brief fällt von ihren Knieen auf den Boden. Dann nimmt sie Baski und geht mit ihr in den Wald.

Das einzige, was im Zelt zurückbleibt ist ein Brief auf dem Boden, in dessen Mitte ein Rinnsal von Tränen entlangläuft und so langsam das Schriftbild verläuft ...