Gerüchtethread

Started by Arldwulf, 23. Januar 2006, 10:41:59

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Parat

[WB] Wagenrennen

Weniger ein Gerücht als eine bekannte Tatsache ist, dass in Weilersbach ein großes Wagenrennen stattfand, in dem der zuverlässigste und der schnellste Wagenlenker aller Zeiten gefunden werden sollte.

Ein großer Rußfleck vor dem Pausen-Biergarten sowie dessen arg ramponierte Grenzbezäunung, als auch das nun schiefe Brückengeländer der kleinen Brücke über den Dorfbach zeigen deutlich die Spuren des mit vehementen Einsatz geführten Wettrennens.

Ebenfalls vor dem Biergarten befindet sich eine klebrige Stelle auf dem Weg, zumindest noch die nächsten Tage. Manches Pferd und manches Pony wird hier stehenbleiben, um am Boden zu lecken, warum auch immer. Der Verlauf des Rennens lässt sich recht gut an den Wagenspuren ablesen, auch wenn eine Spur, die sich überdeutlich an der verrußten Straße und der abgefackelten Wegesrandvegetation nachvollziehen lässt, sich im Meer verliert.

Soweit die Fakten ... Legenden ranken sich natürlich um die Wagen und die Wagenführer - verzeiht, Wagonauten. So soll ein Gefährt am Start gewesen sein, das vollkommen ohne Zugtier auskam. Wie nicht anders zu erwarten, wurde es gelenkt und gebaut von Gnomen. Ein zweites Gefährt soll geleuchtet haben und mit allerlei Sonderfunktionen ausgestattet gewesen sein, eine Hin-Gnomen-Koproduktion.

Und dann natürlich .... der Wagen von Herrn Nebelspalter und Gem, gezogen vom treuen Anton, der in kühler Professionalität, so die Überzeugung der Hin, sicher zum Ziel gelenkt wurde, ohne unnötige technische Spielerien, ohne Schnickschnack, nur mit Routine, auch wenn die meiste Zeit über falschrum, so zumindest die Überzeugung von Elias.

An diesem Triumph der Erfahrung ließ sich wenig deuteln, auch wenn Tibor und Kendra weiterhin der Überzeugung waren, dass ihr Wagen als erstes dem "wirklichen Ziel" recht nahe kam, aber wohl hatte man sich kurzfristig auf eine Zielverlegung festgelegt, pure Bürokratenwillkür.

Burjan und Meree, letztere in ihren knapp bemessenen Freistunden vom Stadtwachendienst, konnte man in den Folgetagen noch unzählige Einzelteile aufsammeln sehen. Und Burjan war recht zufrieden, hatte er doch die wenigen Schwachstellen seiner Konstruktion schnell ausfindig gemacht.

Gem war sicherlich ein wenig brummelig .... nunja ... Gem-brummelig, weil ihr Gespann, obwohl sie als Hinschleuderscharfschützin und Akrobatin höchstpersönlich am meisten gegenerische Eier (für die Sicherheitsprüfung) zerstört hatte, wie sie stolz berichtete, doch am Ende keine Eier ins Ziel bringen konnte. Und auch ihr schlauer Plan, Fräulein Leisefuß neue Eier aus der Stadt besorgen zu lassen, scheiterte.

Tibor und Kendra waren sich schnell einig, dass ihre einzige Schwachstelle  das Pony (das sich einen halben Tag weigerte, das kühlende Wasser zu verlassen und noch am Folgetag den Wassertrog zum Po-Kühltrog umfunktionierte) gewesen war. Und schließlich gab es da noch eine Prüfung zu gewinnen - und zwar so richtig zu gewinnen.

Herr Nebelspalter, der in seinem angestammten Metier sowieso als haushoher Favorit ins Rennen gegangen war, genoss spürbar die erneuerte Anerkennung seiner Wagenlenkkünste.

Und in Weilersbach insgesamt gab es die nächsten Tage keine Eier mehr. Auch nicht zum Frühstück ... und auch keine geheimen Vorräte, wie Cassandra und Lilly argwöhnten. ... Nein, wirklich nicht.
Das Weltentor
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Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
Tibor "Tibby" Steinfeld - Lichtrichter, Weilersbach
Urk Frostfaust - Kommissar, Fürstenborn

Quilene

Drow - "Wer bist du, und was hast du mit der Zahanzon gemacht?!?"

Nachdem Rauvyl nun einige Zyklen lang unerträglich war dank schlechter Laune, ist nun eine seltsame Verwandlung mit ihr vorgegangen.

In einem Kleid, soll sie in den Hallen lustwandeln, das Haupt erhoben, den Rücken gerade und die Hüften leicht schwingend, als seie sie eine Adelige, und keine dreckige Späherin aus dem Unterreich.

Ausgetauscht, mag man denken.
Vielleicht von Shylace durch Magie gezwungen, mag man vermuten.
Vielleicht von ihrem Hause umerzogen worden, mag man mutmaßen.

Doch sagte sie selbst nicht immer, dass sie eine Adelige sei, aus diesem seltsamen Haus in dieser seltsamen Stadt?

Man kann wohl nur vermuten...
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

ThorTheM8y

[WB] - Wagenrennen II

Nun, dass Elias und Gem beim Rennen die schnellsten in der Gesamtzeit waren ist unbestritten. Waren sie doch die einzigen, die es heil ins Ziel schafften.

Was die zwischenzeitlichen Höchstgeschwindigkeiten angeht, da ist man sich wohl einig, dass diese von Tibor und Kendra erzielt wurden, nur gab es hierfür aber leider keinen Bewerb.

Und was die Trophäe für die Geschicklichkeitswertung angeht - also jenes ausranchierte Wagenrad auf einem geschmiedeten Sockel in dem steht Der sicherste Wagenlenker aller Zeiten. - die steht nun wohl in einer Ecke oder am Kaminsims, oder hinten im Lager, jedenfalls irgendwo in der Pause. Wohl eine Art Warnung oder Mahnung, dass es irgendwann wieder ein Rennen geben wird, in dem  das Geschick und die Sicherheit der Wagonauten auf die Probe gestellt wird.

Nun und der Herr Wiaga,... der war wohl von den Ereignissen während des Rennens so sehr geschockt, dass er unmittelbar nach Ernennung von Elias und Gem zum Sieger in der Sparte "Schnellster Wagenlenker aller Zeiten" recht rasch die Flucht ergriffen hatte. Seltsamerweise auch mitsamt der Trophäe.
Aber angeblich musste er da ja noch die Namen von Elias und Gem anbringen, weshalb er sie wohl mit sich nahm.
INAKTIV Ausnahmen bestätigen die Regel.
WEIHWAHR WIAGA: Erster BioBierBrauer Seldarias!

Parat

[Landesweit] Tomarn vom Eisenturm

Wohl durch den Prozess bedingt, macht eine alte Geschichte wieder mal die Runde durch die Kneipen und Biergärten des Landes. Es ist die Geschichte von Tomarn vom Eisenturm als Retter der armen Liesel Neufeld. Sie erklärt, wieso dieser Mann nun wirklich unstrittig landesweit als herzensguter Held bekannt ist. Und so wird wohl auch der eine oder andere Portalankömmling diese Geschichte zu hören bekommen:

Im harten Winter vor vier Jahren war es gewesen, dass er - schon damals sicher um die 85 - bei einem Ausritt von einem Schneesturm überrascht wurde. Auf dem Heimweg trafen sie Liesel Neufeld, die damalige Frau (inzwischen verstorben) vom alten Rudolf. Dieser erging es nicht besser, auch sie war - ihrerseits auf dem Heimweg nach Hammerhütte - vom Schneesturm überrascht worden und schon beinahe erfroren. Tormarn stieg ab, gab ihr seinen Mantel ... und entschied sich dann, seinen Begleiter gen Eisenturm auszusenden, während er selber Liesel nach Hammerhütte brachte. Er selber erfror natürlich fast ohne seinen Mantel und dennoch beließ er ihn bei Liesel. Das Pferd brach am Dorfeingang zusammen und Tormarn trug Liesel bis in das Gasthaus, wo er kollabierte. Beinahe 24 Stunden wurde um sein Leben gekämpft, bis er sich erholt hatte. Auf die Frage, wieso er das tat, hatte er, selbst 24 Stunden später noch zitternd, schlicht geantwortet mit "Wir tun alle nur unsere Pflicht". Ihm froren damals zwei Finger seiner rechten Hand ab, was ihn dazu zwang seinen Kampfstil abzuändern. Angeblich merkt man ihm diese Behinderung heute, trotz seines hohen Alters, nicht mehr an.

Natürlich gibt es noch andere Geschichten von Tomarn vom Eisenturm, das Übliche, der Kampf gegen irgendwelche Bestien, aber diese eine Geschichte hat sich tief in das kollektive Bewusstsein der Bevölkerung eingegraben, weswegen bei einer Bezeichnung wie "der gute Mann vom Eisenturm" gleich klar ist, wer gemeint ist.
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Tibor "Tibby" Steinfeld - Lichtrichter, Weilersbach
Urk Frostfaust - Kommissar, Fürstenborn

Parat

[HH] Der Abzug des Eisenturms: Letzte Anordnung

Der Eisenturm lässt in Hammerhütte verkünden, dass er demnächst abziehen wird, allerdings zuvor eine einmalige Totalräumung des Dorfes verlangt. Die Bevölkerung ist aufgefordert, am ((Datum)) vollzählig das Dorf zu räumen und sich im Westen des Dorfes zu versammeln, von wo sie von Paladinen des Eisenturms bis zu einem Ort an der Handelsstraße eskortiert werden.

Der Eisenturm macht deutlich, dass die Räumung des Dorfes nur noch von dem erfolgreichen Gelingen dieser Aktion abhängt. Entsprechend groß ist der Wille unter den einfachen Bürgern Hammerhüttes, dieser Anweisung Folge zu leisten, um den Eisernen keinen Vorwand für das Aufrechterhalten der Besatzung zu liefern.

Und zugleich ist auch eine massive Truppenaufstockung in Hammerhütte zu beobachten. Der Eiserne Turm rückt also deutlich davon ab, nur eine kleine Besatzungstruppe in Hammerhütte zu stationieren. Für diese letzte Aktion scheint der Eisenturm seine Truppen zu großen Teilen – und nein, sicher nicht vollständig, in Hammerhütte zusammen zu ziehen. Aus 30 bis 40 Soldaten wurden so locker an die zwei Hundertschaften.
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Tibor "Tibby" Steinfeld - Lichtrichter, Weilersbach
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Parat

[FB] Thronjubiläum

Das Thronjubiläum der Fürstin jährt sich, und auch wenn das viel Arbeit für einige bedeutet, insbesondere die Umgewöhnung bezüglich der Jahresschreibweise vom "2. Regierungsjahr der Fürstin" zum 3., so ist doch für drie meisten Bürger das ein Anlass zur Freude.

Mit viel Pomp und Gloria wird dieser Anlass nicht begangen, aber das, was geplant wird, freut dennoch insbesondere Fürstenborner Kinder: Ein Feuerwerk soll es geben! Im Parkviertel soll es stattfinden, von der Fürstin aus dem Palast beobachtbar, aber natürlich auch offen für alle Bürger.

Im Anschluss soll es ein Essen für geladene Gäste geben. Und auch wenn das natürlich bedeutet, dass die meisten Bürger nicht geladen werden können, so hält doch Eleara an der Tradition fest, zufällig ausgewählte Bürger zu diesem Anlass ebenfalls zu laden.

Ganz sicher können sich hingegen diejenigen sein, welche damals die Fürstin beim Bestiariumsbesuch vor den Atterkopp-Hirnfressern(!!!) retteten, denn diese erhielten alle eine Einladung.

((OOC: Wer an dem dan stattfindenden Termin kann und zu der Veranstaltung kommt, der hat eben bei der Verlosung gewonnen und ist daher geladen. Wer nicht dabei ist, hat eben eine Niete gezogen oder die Einladung ausgeschlagen))
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[FB] Der Prozess I - Die Verhandlung an sich

    [*]Einmal Todesstrafe durch Enthauptung für Dwain Eisenbieger
    [*]Einmal Sozialstunden und Goldbuße für Hertha Güllinger
    [*]Einmal Gottesurteil für Hermann Güllinger[/list]
    So lauten die Fakten bei dem Gerichtsprozess, der sich um eines der spektakuläreren Ereignisse des letzten Jahres drehte – dem Anschlag auf das Hauptquartier der Hilfs- oder Besatzungstruppen des Eisernen Turms in Hammerhütte. Bereits die Tat beziehungsweise deren Einstufung hatte die Bevölkerung gespalten, denn nicht wenige, gerade in Hammerhütte, sahen in dem nächtlichen Anschlag eher einen Akt der gerechtfertigten Rebellion gegen die so wahrgenommenen Besetzer als ein Verbrechen.

    Die drei Richter Freyja Eisenfaust, Fenn Schwerttreu und Gwendolyn Lilienblatt, letztere als Vorsitzende Richterin, führten den Prozess souverän. Daran gab es auch wenig Zweifel. Die Vertreterin der Anklage, die Dame Maarae von der Minengesellschaft Eiserner Turm, machte deutlich, wieso sie auf der Todesstrafe für alle Angeklagten beharrte. Fräulein Thel kümmerte sich um die beiden angeklagten Geschwister. Den Verteidigern der Angeklagten, den beiden Tempelgardisten Delea Arden und Diego Tascar, gelang es schließlich hervorragend, die charakterliche Integrität von Hertha Güllinger darzustellen und zugleich den Zweifel, ob Hermann Güllinger für seine Tat voll verantwortlich ist, tief genug in den Herzen fast aller Zuschauer zu verankern, dass diese tatsächlich Mitgefühl entwickelten. Und diese Taktik erreichte auch wohl so manchen den Richter, denn wie anders ist zu erklären, dass sie schließlich keine direkte Strafe verhängten, sondern es vorzogen, diese letzte Entscheidung anderen, höheren Mächten zu überlassen?

    Gestört wurde die Versammlung durch einen Auftritt eines Eisenturmpaladins und durch einige Raschler und Zwischenrufer, aber ansonsten verlief alles ruhig. Nur, dass in der Verhandlungspause Wetten auf den Urteilsausgang von Herrn Flink angenommen wurden, verstörte einige, die folgerichtig auch nicht mitwetteten.
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    [FB/HH] Der Prozess II - Die Ankündigung des Eisenturms

    Während des Prozesses kündigte die Botschafterin der Minenkolonie Eiserner Turm, die Dame Maarae, an, dass deren Soldaten Hammerhütte räumen werden. So konterte sie den Vorwurf, dass der Eisenturm Hammerhütte besetzt hält, und wohl auf kurz oder lang auch Fürstenborn besetzen wolle. Gerade in Hammerhütte sind viele skeptisch, ob sich der Eisenturm an diese Ankündigung hält, die Reaktionen reichen von Erstaunen bis hin zu purem Misstrauen.

    Zur Erinnerung: Der Eisenturm half einst Hammerhütte in einem Kampf gegen Orks. In der Folge blieben sie in Hammerhütte stationiert und die Situation in Hammerhütte glich zumindest der einer Besetzung, auch wenn es offiziell nur eine Schutzfunktion hatte. Mehrere diplomatische, wie eben auch gewalttätige Versuche, den Eisenturm zur Beendigung dieses Schutzes beziehungsweise der Besetzung zu bewegen, scheiterten. Im Allgemeinen ist unklar, wieso der Eiserne Turm dann, wenn er eh wieder abziehen sollte, überhaupt so lange in Hammerhütte verblieb. War es tatsächlich nur zum Schutz Hammerhüttes? Oder vielleicht wegen ihrer verschifften Ware, die in großen Kolonnen aus der Minenkolonie auf ein Schiff aus Usu-Wha verladen wurde? Nur, was ist schon dabei, Waren zu verschicken? War es am Ende doch wirklich alles nur zum Schutz Hammerhüttes?
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    Parat

    [FB,HH] Der Prozess III – Reaktionen auf das Urteil insgesamt

    Als dann das Urteil in der Stadt und in Hammerhütte bekannt wurde, wärmte es die schon von Anfang an vorhandenen großen Meinungsdifferenzen bezüglich der Bewertung der Tat an sich nicht nur auf, sondern schuf sogar neue, denn die Stadt musste durch ihre Justiz eine endgültige Bewertung des Sachverhalts vorlegen. Und so ein Standpunkt hat es nun mal an sich, dass jeder, der einen anderen hat, sei es einen härteren oder einen vergebenderen, mit dem Urteil unzufrieden ist. Und daher kommt es wohl auch, dass Gerechtigkeit zwar ein nobles Wort, Rechtsprechung aber ein undankbarer Prozess ist, für alle Beteiligten.

    Die unmittelbare Reaktion im Gerichtssaal war ebenso uneinhellig wie die im ganzen Land. Manche sahen jedwede Strafe als zu hoch an, denn schließlich ging es hier im schlimmsten Fall und "Helden des Widerstands", denen man Denkmäler bauen sollte, statt sie zu strafen. Aber auch die Reaktionen unter den weniger beteiligten Prozess-Zuschauern waren gespalten, denn gerade in Fürstenborn selber hatte der Eisenturm keinen per se schlechten Ruf. Dennoch hatten viele Mitleid mit Hertha, die immerhin eh relativ ungeschoren davonkam, aber auch mit dem naiv-dummen Hermann, welchem nun ein unter Umständen sein Leben kostendes Götterurteil bevorstand, entwickelt.

    Die Strafe für Dwain Eisenbieger war hingegen weitestgehend erwartet worden, sie überraschte nur wenige, die eben nicht unbedingt einen Helden in Dwain sahen. Und in Fürstenborn tat dies sicherlich nur eine verschwindendende Minderheit der Bevölkerung.

    Neben der Freude durch die Urteile an sich gab es natürlich auch die Freude oder den ärger derjenigen, die auf bestimmte Urteilsausgänge gewettet hatten, direkt im Gerichtssaal oder in einer der zahlreichen, stellenweise schäbigen Buchmacher-Büros. Zumindest die Freude im Gerichtssaal schlug allerdings schnell um in Frust, als durch eine Aktion der Bardin Erevyn die kompletten Wettunterlagen des Gerichtssaal-Buchmachers Parat Flink vernichtet wurden, was einige Leute unverdienterweise an diesem Tag Gold verlieren ließ. Dieser kleine Vorfall am Rande der Versammlung beschäftigte noch einige Gardisten, um wieder Ruhe einkehren zu lassen.

    Bereits kurz nach dem Prozess war das Urteil in der gesamten Stadt bekannt. Stadtschreier verkündeten es, und die Gnome der Erfindergilde legten eine Sonderausgabe des "Fürstenborner Boten" auf, die bereits eine halbe Stunde nach Urteilsverkündung den Verkäufern aus den Händen gerissen wurde. Die Reaktionen in Fürstenborn waren bezüglich der Urteile gegen Dwain und Hertha als recht zufrieden beziehungsweise gelassen einzustufen, nur das Urteil gegen Hermann sorgte für mehr Aufregung.

    In Hammerhütte wurden die Neuigkeiten durch die heimkommenden Prozessbeobachter verbreitet. Auch hier gab es keine wirklich eindeutige Meinung aller, aber der Anteil der Unzufriedenen war größer als in Fürstenborn. Dass Dwain ein Held war, den man hätte freisprechen sollen, meinte zwar nicht die Mehrheit, aber eine mildere Strafe für ihn hatte man sich sehr wohl erhofft. Vielleicht ob der härteren anderen zwei Strafen wurde allerdings auch hier Herthas Strafe beinahe als Freispruch aufgefasst, so dass hiermit die meisten zufrieden waren.

    Dass die Urteilsfindung auch für die Richter schmerzlich war, durfte auch so mancher Weilersbacher merken, denn Gwendolyn war in den Folgetagen sichtlich angeschlagen.
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    Parat

    [FB,HH] Der Prozess IV – Reaktionen auf das verhängte Götterurteil

    Dominierend in der öffentlichen Aufmerksamkeit war das Urteil gegen Hermann Güllinger: Ein Götterurteil sollte es geben. Während der Quasi-Freispruch für Hertha wohl fast nur in der Minenkolonie selber als zu lasch und das Todesurteil für Dwain wohl nur in den Widerstandszellen Hammerhüttes als viel zu hart empfunden wurde, beschäftigte das Urteil gegen Hermann alle.

    Ein Götterurteil war nichts neues in der Geschichte des Landes. Viele hatte es schon gegeben, man unterhielt sogar eigens für diese Art Urteile eine Grube, um diese Urteile durchzuführen. Ja, man beschäftigte sogar eigens einen Bestien-Ausbilder hierfür. Also, ein Novum stellte dieses Urteil nicht dar. Unter der religiösen Mehrheit der Bevölkerung war auch die dominierende Meinung, dass die Götter sehr wohl in der Lage wären, so ein Urteil zum gerechten, wenigstens aber zu einem gottgefälligen Urteil zu wenden.

    Nun gab es aber auch die Leute, die dieses den Göttern nicht zutrauten. Einige von diesen hatten einen gewissen Zynismus entwickelt, um mit derlei Urteilen umzugehen. Schließlich konnte man ihr Nichtfunktionieren schwerlich beweisen. Entweder der Verurteilte starb oder aber er würde sich kaum beschweren. Selbst wenn er sich danach schuldig bekennen würde, würde man es so sehen, dass ihm die Götter eine zweite Chance gewährten.

    Und dann gab es natürlich noch die Leute, die – obwohl gottesfürchtig – diese ganze Praktik als barbarisch ansahen. Manche nannten die Strafe auch schlimmer als ein Todesurteil, woraufhin andere natürlich einwenden würden, dass hier der Verurteilte eine Chance hatte, eben doch ungeschoren davonzukommen. Tendenziell konnte man festhalten, dass diejenigen Leute, welche schon in zweiter oder noch späterer Generation im Lande wohnten, Gottesurteile als normal ansahen, also an dem Urteil an sich nichts aussetzten. Maximal an diesem urteil in diesem vorliegenden Fall.

    Wie reagierte aber Hans Mustermann, der Durchschnittsbürger? Nun, er dichtete seinen Bauchladen ab wie Rakhal. Er brachte seinen Anzug zum Flicken. Er freute sich über steigende Verkaufszahlen seiner Zeitung, sobald Neuigkeiten über das bevorstehende Gottesurteil drinstanden wie Herr Lundal. Er wettete auf den Urteilsausgang. Er freute sich auf das Spektakel, noch dazu eines, wo man sozusagen hochoffiziell und beinahe schon religiös gaffen konnte. Und er lebte sein Leben, denn der Durchschnittsbürger kannte Hermann Güllinger nicht, und so ging er davon aus, dass – wie auch immer das Urteil ausgehen würde – es sicherlich auch nicht per se unangemessener wäre als wenn die Richter ein Urteil festgelegt hätten. Nur der Unterhaltungswert war so größer.
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    Parat

    [FB] Anschlag auf den Humpen oder Marlen

    Ein Pfeil vom Magierturm aus fand seinen Weg in den Humpen-Biergarten. Er traf Marlen Winterhauch. Der Täer konnte nicht gefasst werden, wiel er wohl durch ein fenster im Norden des Turms entkam.
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    ThorTheM8y

    [FB] Ein regelmäßiger Gast macht sich rar.

    Geschäftsleute, Handwerker und Stammklientel des Humpens werden in den letzten Tagen und vor allem in den kommenden feststellen, dass die regelmäßigen Besuche Weihwahrs in Fürstenborn immer seltener werden.
    Doch just, als gerade das Gerücht einer Verschwörung in Tathergang mit Mord die Runde machte, kam er wiedereinmal kurz zu Besuch.
    De fakto werden seine ein bis mehrmals wöchentlichen Besuche in Fürstenborn wohl auf nurmehr monatliche Besuche reduziert werden.

    [HH] Es, kocht, dampft, prodelt und gärt. Und manchmal flucht es auch.

    In Hammerhütte sieht man Weihwahr wenn überhaupt, dann nur noch bei der Arbeit. Er scheint in letzter Zeit wenig Zeit zu haben für irgendwelche Freizeitaktivitäten oder sonstiges.
    So er die wichtigsten Arbeiten auf den Feldern, die zu dieser Jahreszeit ja beinahe nur aus Inspektionen der Zäune und ähnlichem bestehen, erledigt hat, zieht er sich stets in den Schuppen zurück und ist kräftig am Werken.
    Einige Bauern sollen sein Hammerhütteraner Freiheitsbräu ja bereits verköstigt haben, doch die wenigsten konnten sich am nächsten Tage noch an Einzelheiten erinnern. Von daher steht zumindest eines fest: Es ist stärker als gewöhnliches Schankbier.
    Und noch eines steht fest: Er tüfftelt nun fleissig an einer neuen Kreation.

    Ungewiss bleibt jedoch in Hammerhütte und ganz Seldaria:

    Wann wird das bereits fertige Hammerhütteraner Freiheitsbräu welches Gerüchten zufolge den Verurteilten im Prozess Eisenturm gegen Hammerhütte gewidmet sein soll nun offiziell vorgestellt?
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    BruderTuck

    Fürstenborn - Seltsame Laute / Geheimnisse in der Stadtwache? / unklare Geheimnisse


    In den letzten zwei Nächten, so munkelte man, sprach man von einer leicht gekleideten Frau, die immer wieder glockenklangähnliche Laute in den Gassen von Fürstenborn hinaus schrie.

    Ob es sich nun um Hilferufe oder um Kampfgeschrei handelt, ist man sich ungewiss und auch das "jarahsar" oder einem ähnlichem Worte, sei bis jetzt noch nicht entschlüsselt worden zu sein. Desweiteren munkelt man, das ein Magier mit einer leichten Handarmbrust auf Marlen abgefeuert hätte. Seitens der Stadtwache schweigt man noch immer über den Rätselhaften vorfall. Wie weit die Stadtwache nun informiert ist oder wen schützt ist unklar. Aber zweifelsohne ist klar, sie reagieren kaum auf Ansprache, noch wollen sie mit Details herausrücken.


    Desweiteren sind noch immer mehr Gerüchte aufgetaucht über neue Projekte, aber um was es genau geht, so tappt ein jeder im dunkeln.
    Charaktere:

    Marlen Winterhauch

    ~Links~
    Mein grafisches Gästebuch, malt rein!

    Avatar: ~Marlen~

    nix_los

    [HH] Der verschwundene Obergefreite

    Eine merkwürdige Geschichte nimmt im Dorf seinen Lauf.. der grimmige Obergefreite scheint verschwunden. Zumindest scheint er unauffindbar. Viele Gerüchte machen nun die Runde.. die einen sagen, Fenn sei wieder nur Krank und hüte sein Bett. Wiederum andere wollen gesehen haben, wie Fenn mit einem kleinen Bündel das Dorf verlassen habe um zurück nach Hause zu reisen.. wiederum andere erzählen, dass es die Paladine waren, die sich nun des Obergefreiten entgültig entledigt haben. Was davon nun stimmt, lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen, fest steht nur, dass Fenn nicht mehr im Dorf zu sehen ist.
    "Klug ist nicht, wer keine Fehler macht. Klug ist der, der es versteht, sie zu korrigieren."
    - Wladimir Iljitsch Uljanow(Lenin)

    Um Konsequenzen aus dem Zitat zu ziehen -> inaktiv !
    Jetzt heißt es 'back to the roots' :)

    Parat

    [HH] Die Erzählungen des Fischers Kurt

    Fischer Kurt kam mal wieder von einem seiner Beutezüge nach Hause ins vertraute Hammerhütte und hat prompt allerhand Seemannsgarn zu erzählen.

      [*]Einen Fisch hatte er an der Angel. Gut 3 bis 4 Meter lang, rieeeeeesig, ein Thunfisch und zwar der gewaltigste, den es je gab.

      [*]Dieser zog ihn bis weeeeeeeit aus Meer hinaus, denn er wollte und wollte nicht aufgeben und war stark genug, den ganzen Kutter von Kurt zu ziehen.

      [*]Hammerhütte war schon weit außer Sicht, am Vargus-Riff, da, wo sich die Schiffswracks stapeln. Da erst kappte Kurt die Angelschnur und entließ den Fisch bevor er das ganze Meer mit ihm überqueren müsste.

      [*]Direkt nahe des Riffs war das Schiff aus Usu-Wha, das in hammerhütte gewesen war. Weit waren sie also wirklich nicht gekommen, obwohl uihre Abreise schon lange her ist. So Kurt.

      [*]Den Heimweg über musste Kurt rudern, ein furchtbares Unterfangen, was er nie geschafft hätte, hätte er nicht sein Unterhemd auch als Segel zusätzlich genutzt.

      [*]Kurts Mutter hatte früher immer gesagt: "Trag stets ein Unterhemd, sont holst Du Dir den Tod" ... Kurt weiß jetzt, wie Recht sie hatte.[/list]
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      nix_los

      [HH] Und da ist er wieder

      Genau einen Tag war der Obergefreite weg, als dieser plötzlich wieder auftauchte. Er nahm wie immer früh am Morgen seinen Dienst wieder auf als wäre nichts gewesen. Vielleicht war auch wirklich nichts gewesen. Gut, der Obergefreite sah müde und unausgeschlafen aus, doch das bestätigt nur die jene, welche die Meinung hatten, der Obergefreite war einfach nur krank und musste im Bett bleiben.
      "Klug ist nicht, wer keine Fehler macht. Klug ist der, der es versteht, sie zu korrigieren."
      - Wladimir Iljitsch Uljanow(Lenin)

      Um Konsequenzen aus dem Zitat zu ziehen -> inaktiv !
      Jetzt heißt es 'back to the roots' :)

      Quilene

      HH - Seltsamer Ausrufer

      So mancher wird vielleicht verwundert gewesen sein, was diesen einen Morgen in Hammerhütte los war. Zwei Männer, ein älterer Herr in Rüstung, so manchen vielleicht bekannt als Dorn von Donnerfurt und ein jüngerer Herr in weißem Gewand, vielleicht dem einen oder anderen bekannt als Talon Seelenfeuer unterhileten sich an einer der Keeuzungen des Dorfes, als der ältere plötzlich laut wurde, und Amüsiert ausrief:


      "Heh! Hammerhütte! Dieser Herr ist nicht nur ein großer Held und unbesiegbar, nein, er ist sogar in der Lage, für sich alleine zu protzen! Ein Volksfest für ihn!"

      Wenige amüsierte Worte später gingen die beiden schon wieder auseinander, und der Kämpe in der Rüstung verließ das Dorf in Richtung Süden.
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      Parat

      [FB] Von wegen .... so wohlerzogen

      Tja, die Maske ist gefallen, sagen einige. Andere wundern sich, weil das Verhalten so gar nicht passt. Interpretationen beiseite, Fakten.

      Gestern abend kam Herr Flink höchstgradig angefressen aus Richtung Hafenviertel, mit nassem Kopf, gen Marktplatz. Als er von zwei recht exotisch anmutenden Leuten angesprochen wurde, beleidigte er wohl ihren Glauben und als Herr Azdaren und die Hinmagierin Lilly Feld ihn zu beruhigen suchten, fing er an, auf Azdaren einzuprügeln. Manche behaupten sogar, er hätte mal getroffen. Alle allerdings sind sich einig, dass die Situation, welche Azdaren nicht wirklich gefährdete, erst vorbei war, als Fräulein Feld Parat mit einem Zauber auf den Steinboden schickte und im Anschluss die herbeigeeilte Wache seine Angaben und sein Schuldeingeständnis annahm. Da hatte er sich dann mehr beruhigt.

      Das hielt allerdings nicht lange an, denn den später (manche ergänzen ungefragt die Gespräche unterbrechenden) an den Humpentisch tretenden Herrn Golddorn beleidigte Parat dann mit Worten, die lediglich in Hafenkreisen wiederholt werden können. Der Rest begegnügt sich damit, dass mehr oder weniger prägende Teile der männlichen Anatomie in die Beleidigung verwurstet wurden.

      Und manchereiner fragt sich nun, woran dieses Verhalten gelegen haben könnte. Herausgehört haben einige wohl, dass es sich um eine Frau handelt.

      ---

      Soweit zu den uninformierten kreisen. Wirklich die ganze Wahrheit kennt man natürlich in Weilersbach und Fräulein Feld trägt dazu bei, dass diese Wahrheit auch bekannt genug wird. Es soll so gewesen sein, dass eine bestimmte Frau (dem einen oder anderen vielleicht als Robyn vom Drachenfels geläufig) Parat sein gesamtes Essen weg gegessen hat. Das erklärt dann wohl so ziemlich alles.
      Das Weltentor
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      Parat

      [FB] Man sah es kommen: Mordversuch an Freyja Eisenfaust

      Aye, man sah den Absturz. Erst diese liderlichen Wetten im Gerichtssaal. Dann die Prügelei mit Azdaren. Dann die Beleidigungen gegen Herrn Golddorn. Und nun ... endlich zeigte sich das wahre Gesicht.

      Parat Flink wurde arrestiert für einen Mordversuch an Freyja Eisenfaust!

      Und gar grausam soll er vorgegangen sein. Mehrere Dolchstiche, genauer gesagt in ihr linkes Bein und ihre Flanke. Beinahe verblutet ist sie. Und das ganze geschah im Einzelbad der Therme.

      Wilde Spekulationen ranken sich um diesen Vorfall. Missglückte, brutale Liebesspiele? Hinterhältiger Mord? badete er noch in ihrem Blut danach? Und wieso floh er nicht? Will er sterben?

      Relativ gesichert scheint, dass Parat nach dem Mordversuch festgenommen wurde, während Fräulein Eisenfaust in den tempel gebracht wurde. Er ließ sich widerstandslos verhaften.

      Es soll eine für seldarische Verhältnisse drakonische Kaution festgelegt worden sein ... er kam also wieder auf freien Fuß, nachdem er sein gesamtes Vermögen plus das Bordell "Freudengrotte" plus alle Verwertungsrechte an den Liedern Edelmuth Dotterblumes verpfänden musste. Jarem und Parem protestierten beide gegen die Freilassung auf Kaution, in selten gekannter Einigkeit. Schließlich war nun direkt das Geschäft von Jarem bedroht, sollte Parat fliehen, denn sie waren seine Bürgen. Und was sollte ihn nun schon noch halten in Fürstenborn, so ganz ohne Besitz.

      Zu den Bewährungsauflagen gehört, dass Parat keinen Schritt mehr machen kann ohne zwei Stadtwachen, die ihn beobachten. Und natürlich hat er ein Umgangsverbot mit dem Opfer, Fräulein Eisenfaust, und darf sich ihr nicht auf weniger als 20 Fuß nähern, um Beeinflussungs- und Täuschungsversuche zu unterbinden.

      Das Opfer hingegen, das über einen Tag im Tempel treusorgend von Fräulein Arden, Fräulein Thel und Herrn Raleon behandelt werden musste, konnte den Tempel am heutigen Morgen auf unsicheren Beinen verlassen. Sichtlich verstört wirkt sie, sicherlich auch die Angst vor dem hinterhältigen Beinahe-Mörder. Oh, wie groß muss die Pein gewesen sein, als sie erfuhr, dass er auf Kaution herauskam.
      Das Weltentor
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      Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
      Tibor "Tibby" Steinfeld - Lichtrichter, Weilersbach
      Urk Frostfaust - Kommissar, Fürstenborn

      Vjeldan

      Seltsame Pläne?
      Wenigen mag aufgefallen sein, dass der Gnom Burjan Berken seid geraumer Zeit über seinen Notitzen brütet, nichts weiter ungewöhnliches für einen Gnom. Doch nun geschah es, dass er innerhalb kurzer Zeit viele Personen zu ungewöhnlichen Fachfragen zu Rate zog.

      Was konnte der Gnom nur aushecken, dass er sich Rat bei anderen seiner Art, bei Buchhaltern und sogar bei einem Berater des Kastells für das Handelshaus Renahim Rat einzuholen gedachte?
      Oftmals schien es um Mathematik zu gehen, murmelte Burjan über seinen Notitzen doch oft komplizierte Zahlenfolgen.

      Doch was wird das Ziel all dieser Fragen und Rechnungen sein? Eine Maschine? Ein Gebräu? Vielleicht gar Weltherrschaftspläne? Ein alter Fischer ist überzeugt davon. ...Oder geht es doch nur um das alte Rezept seiner Großmutter?
      Dieser Benutzer tut nix, der will nur spielen!

      - Burjan Berken (Gnom)
      - Frippoi Goldhain (Hin)
      - Glaenvar Tatzelwurz (Gnom)

      Pale

      [FB/Abnteurergilde] Ein Wirt auf Abwegen

      Ja wo war er denn? Einen Abend fehlte Tyrmion Nachtwind in der Abenteurergilde und man sagt er sei erst am nächsten Tag wieder erschienen, noch dazu ziemlich rampuniert soll er ausgesehen haben, außerdem murmelte er unentwegt etwas von einem Fluch...
      Jedenfalls war am nächsten Abend nicht viel mt ihm los, er mischte Milch ins Bier und schlief beim Eintopfrühren ein...das war jedenfalls höchst ungewöhnlich.



      [FB] Die Lichtrichter

      Allmählich verbreitet sich die Kunde, daß es eine neue Gilde geben soll, die sich die "Lichtrichter" nennen, bisher ist kaum etwas über sie bekannt, doch man munkelt etwas von Mystikern und Hexenverbrennern...
      Sszirahc Ousst'tar
      Astor Duor
      Amir Anjou

      Eyla

      Fürstenborn - Zum Letzten Heller

      22 Uhr abends, die Kerzen scheinen und die Frisuren sitzen perfekt! Doch nicht mehr lange.

      Im Heller trafen sich der Herr Othaniel, bekannt als Lehrer vom Hafenviertel, und Fräulein Goldmond, bekannt als Kämmereigehilfin. Die beiden haben wohl ein regelrechtes Wettsaufen veranstaltet, wo sie versuchten anständige Hafenarbeiter unter den Tisch zu trinken.

      Leute, die anwesend waren, erzählten, dass sie wohl immer eine Reihe von vollen Bechern mit Rum vor sich postierten und dann diese in einer Reihe wegschütteten. In der ersten Runde hat Herr Othaniel wohl die Reihe schnellstens weggeschüttet und man zeugte ihm deutlich den Respekt, da doch Fräulein Goldmond die letzten Monde den Rekord hielt. Danach wand sich Othaniel hochherrschaftlich an den Kapitän Sirio Cardenas und fragte ihn nach dem schönsten Mädchen von Fürstenborn. Und der Kapitän erzählt dann von einem Rasseweib im Turmviertel und dass sie noch seine Socken hätte ...

      Doch von der ersten Rumrunde hatten wohl die drei noch nicht genug, Fräulein Goldmond nahm die Flasche und schenkte wieder allen ein. Und wieder stürzten die beiden Stadtangestellten über die Becher her, wo der Dritte, ein Kapitän namens Sririo Cardenas, immer mit Bedacht hinter den beiden hertrank. Der Lehrer wurde schon langsamer und haderte mit sich und die Aussprache wurde schwerer, die Kämmereigehilfin lachte ständig und riss jubelnd die Arme in die Luft als sie die zweite Runde für sich entschied und dann dem Lehrer die Frage nach der Großen Liebe stellte. Manch "Dame" im Heller fragte sich, wie wohl die Große Liebe heute abend auf ihren Liebsten reagierte, wenn er im Vollrausch wieder zu ihr ginge.

      Und dann ging wieder die Flasche über den Tisch und die Reihe Gläser wurde ein drittes Mal voll gefüllt. Während der Lehrer vom Stuhl und mit der Kämmereigehilfin in einen Lachanfall fiel, hatte der Kapitän souverän aufgeholt und sogar noch Gläser der beiden anderen mitgetrunken. Herr Othaniel wankte dann irgendwann gen seiner Liebsten und verabschiedete sich wankend während die anderen beiden noch weitertranken. Dann als Sirio die restlichen Gläser ausgetrunken hatte, sagte er etwas zur Kämmereigehilfin, die daraufhin zu Dolan ging und ihn auf die Wange küsste. Kurz danach ging sie auch zu Bett und hat dem Kapitän nochmal zugewunken.

      Und die Gäste im "Zum letzten Heller" machten sich nun wirklich Gedanken. Hatte Fräulein Goldmond sich nur Mut antrinken müssen, um Dolan ihre Liebe zu gestehen? War sie Dolans Geliebte und ist deshalb in den Heller bzw. ins Hafenviertel umgezogen? Geht es mit Fürstenborn bergab, da sich schon die Stadtangestellten betrinken müssen? War dieses etwa eine Mitarbeiterversammlung? Sind die beiden entlassen wurden? War Othaniel mit den Kindern des Hafenviertels einen trinken oder war er wegen ihnen da? Und was mit diesem Kapitän? Hatte er die beiden Stadtangestellten nur ausnutzen wollen? Er hatte zumindest von den beiden Stadtangestellten jeweils einen Sack Gold eingepackt.
      Clara Dämmerlicht - Lichtrichter, Schneider
      Edelmuth Dotterblume - Bestaussehendster und begabtester Barde ganz Seldarias
      Hadush - Der Brüller
      Kendra Lena Tonja Glitzer-Funkelstein-Schwuebbelitz - Erfinderin
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      Gameblack

      [Humpen] Der Gutelaunebär mal anders

      Wohl eher im kleinen Humpenkreise als in ganz Fürstenborn kreist das Gerücht herum das der gerobte Herr, der kein Magier sei, manche sagten auch einfach Gideon Golddorn....in Fachkreisen auch "Golddocht", irgendwelche Depressionen hätte.

      In den vergangenen Tagen soll er immer öfters spät Abends im Biergarten des Humpen gesäßen haben, ganz allein, mit den Blick gen Stadttor gerichtet. Dabei soll man ein Meer aus bedrückten Seufzern gehört haben. Das Merkwürdigste war wohl, das er oft am großen Baum nachsah, was auch immer er da zu suchen hoffte, er schien es nicht zu finden. Immer führte ihn sein Weg, trottenden Schrittes und leicht gesenkten Kopfes zurück zum Tisch am Humpen, wo sein Wein auf ihn wartete. Ehe sich der Blick wieder gedankenverloren gen Stadttor richtete.

      Die Schundmaule und Lästertanten hielten natürlich nicht zurück mit ihren bunten Theorien, natürlich gab es die ein oder anderen die meinten mehr zu wissen, aber die Gerüchte schränkten sich wohl auf drei Kernaussagen ein.

      Eine Frau, ja eine Frau soll den alten Weiberhelden verletzt haben!
      Nicht die Frau wurde verletzt und ihre Gefühle in den Dreck gezogen, sondern der Spieß wurde umgedreht, grinsend erzählten sie von der Ironie.

      Theorie 2 war wohl die, welche einige auch als recht logisch und plausibel sahen. Angeblich sollen seine Geschäfte nicht mehr so gut laufen und er hat Goldprobleme, würde sich jeden Abend deswegen Kummer und Sorgen machen. Dagegen spricht aber wohl das Gerücht das er recht viel auf den Beinen ist und einen Termin nach dem anderen wahrnimmt.

      Und da gab es noch zu guter letzt die Nummer drei, wohl eher im kleinerem Kreise bekannt, vielleicht durch Stammgäste und Lola verbreitet, der Golddorn soll sich immer wieder nach einer wunderschönen Frau erkundigt haben, mit rotem Haar, welche nicht die Sprache der Stadt beherrschte, manchen wohl auch als Vaarii bekannt, immer fröhlich, immer gut gelaunt.
      Sie wurde schon seid einigen Tagen nicht mehr in der Stadt gesehen, hatte sie vielleicht etwas mit der Stimmung des Händlers zu tun oder war eine der anderen Theorien die richtige?

      Tatsache ist das alle drei Gerüchte im Umlauf sind.
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      BruderTuck

      Fürstenborn'scher Wald


      Ein schwarzgerüsteter Halbling mit einem elfischen Säbel und einer Kapuze überfiel am Abend zwei wanderer, weit ab vom Weg.

      Das seltsame war, das er zuerst den Goldbeutel schnappte und dann dem lecker riechenden Braten seine Aufmerksamkeit richtete.

      Doch ob das nun ein wirklicher Halbling war, der eher Gold nachhechtet, als einem guten schweinebraten ist ungewiss. Auch die behauptung er hätte eine seltsame Augenfarbe, scheint ein Gerücht zu sein, aber manche behaupten das eben nicht.

      In welchem Wahnsinn die Wanderer waren, als sie Kräuter zu sich nahmen oder ob sie die Wahrheit sprachen, das wird wohl unerklärt bleiben. Wahr ist jedoch. Irgendwer oder irgendetwas treibt sich im Wald herum.

      Und vielleicht würde er schon morgen wieder einen überfallen wollen.
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      Marlen Winterhauch

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      ThorTheM8y

      [HH] - ein grünes Monstrum

      In Hammerhütte sieht man dieser Tage immer öfters ein großes grünes Monstrum. Ein Halbork, und zwar ein weibliches Exemplar.
      Stets in Begleitung von Weihwahr, der sich sehr bemüht, die Halborkin allen Bewohnern vorzustellen, und ihnen die Angst vor ihr zu nehmen.
      Und so ist auch ihr Name bald bekannt:

      Hämmah

      Und nach einer kurzen Eingewöhnungszeit sieht man sie auch schon oftmals fleissig Arbeiten. Schwere Kisten tragen, Fässer tragen, Holzstämme zurechtsägen,...
      Im Allgemeinen verrichtet sie zumeist Arbeiten, für die gewöhnlich zwei Männer von nöten wären.
      Und nach Absprache mit Weihwahr hilft sie auch gerne anderen mit schweren Arbeiten.
      Wer sich nicht mehr von ihrem Äusseren abschrecken lässt, wird eines schnell feststellen: SIe ist fleissig, stark, und sehr direkt.

      Woher die beiden sich nun kennen, und was es mit den beiden auf sich hat, ist zur Zeit Hauptthema der drei (oder waren es sieben?) Tratschweiber Hammerhüttes.
      Jedoch existiert auch das hartneckige Gerücht, das die Halborkin mit einem Magier aus dem Magierturm in Fürstenborn leiert sei, nunja,... Magier halt eben,...
      INAKTIV Ausnahmen bestätigen die Regel.
      WEIHWAHR WIAGA: Erster BioBierBrauer Seldarias!

      Amilcare

      Weilersbach - Umgebung - Der steinerne Reiter

      Seit einem Tag und einer Nacht murmeln die Leute von Weilersbach über eine seltsame Erscheinung ganz in der Nähe des Dorfes.
      Anscheinend soll sich auf einem der Hügel ein schwergerüsteter, zwergischer Reiter eingefunden haben, der dort samt Pony wie eine Statue verharrt.
      Manche munkeln von Hexenwerk und Paralyse, andere von einem Fluch oder ähnlichem.
      Tritt man näher heran, so wird man deutlich sehen, dass der Zwerg wohl keinesfalls versteinert ist, ebensowenig wie das Pony, welches sich das saftige Gras munden lässt.
      Lediglich ab und an wird der Wanderer, der dieser Szenerie ansichtig wird, ein Brummen vom Zwerg vernehmen, einen in den Bart hinein gemurmelten Fluch, "Hurmmist und Olvenwerk" fallen auch manchmal oder auch ein Satz wie "Du wirst schon sehen, was du davon hast, einen Dwar rauszufordern, alter Gaul. Mal sehen, wer am Ende hier den längsten Bart hat!".
      Seit einem Tag und einer Nacht verharrt er dort, wie lange er samt Pony dort noch verharren wird, scheint ungewiss...

      ThorTheM8y

      [HH] - Aufstand der Waschweiber

      Am Tage, als die Einladung zum Hammerhüttener Bergfest verteilt wurde, und der Aushang angebracht wurde, hörte man so manche brave Hausfrau in Hammerhütte wie sie sich den Worten eines betrunkenen und an Mundfäulniss leidenden Seemannes bediente.

      Die Ursache für das Ärgerniss war schnell gefunden - ein unangekündigter Brauvorgang.

      Weihwahr hatte offenbar seinen Braubetrieb von
      gemütlich_alle_ paar_Wochen_ein_Fass, auf äusserst_gefährlicher_Höchstbetrieb_aller_Gerätschaften
      umgestellt. Und so wurde Hammerhütte am Tag der Kundgebung von mehreren Rauchschwaden (beim Rösten) und Gestankstiraden (beim Würzekochen) heimgesucht.
      Es war auch das erste Mal, dass er mehrere Prozesse gleichzeitig ablaufen liess, also einen neuen Brauvorgang startete, noch bevor der vorhergehende abgeschlossen war.

      Ja, er braute sprichwörtlich auf Hochtouren.

      Und entgegen seiner bisherigen Gewohnheit hatte er den Brauvorgang nicht im Vorhinein angekündigt.

      Gegen abend aber, schienen zumindest die meisten tapferen Hausfrauen Hammerhüttes wieder besänftigt zu sein, da Weihwahr angeblich bei allen persönlich um Verzeihung bat. Und zudem hatte er "für die Männer" auch stets einige Flaschen seines ersten, gelungenen Hammerhütteraner Freiheitsbräus mitgebracht.
      Ob alle dieser Flaschen auch wirklich die Männer der schwerst geprüften Frauen erreichten ist ebenso Bestandteil der aktuellen Gerüchte, wie die Tatsache, dass Weihwahr merklich längere Zeit bei Ranja Ordner verbracht hatte, um sich bei ihr zu entschuldigen, als bei den anderen Frauen des Dorfes.
      Und das obwohl Ranja an diesem Tag angeblich gar keine Wäsche gemacht hatte,... aber naja, sie ist ja immerhin Ansprechperson in der Stadtverwaltung, wohl wird er etwas zu verwalten gehabt haben....
      INAKTIV Ausnahmen bestätigen die Regel.
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      Parat

      [FB] Feuerwerk zum Thronjubiläum

      Zur Feier des Übertritts vom 2. in das 3. regierungsjahr der Fürstin findet heute ((heute^^)) ein kleines Feuerwerk im Stadtpark statt. Anschließend sind noch Gäste in den Palast zu einem Empfang geladen.

      Wie jedes Jahr gilt auch dieses, dass auch Normalbürger eingeladen werden können. Natürlich nicht alle, weswegen es eine Tombola gab, um die wenigen vorhandenen Plätze auf die Bürger zu verteilen.

      ((Wer erscheint und nicht eingeladen ist, hat eine Einladung aus der Tombola, so dass im Prinzip keiner ausgeschlossen ist))
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      BruderTuck

      [FB] Silberband:

      Wenige Sekunden, als das Fest endete, scheint das Gerücht seinen Lauf zu nehmen. Einige der Besucher haben ein Silberband erhalten. Zum einen zur Ehrung, zum anderen sind sie aus der Bürgerschaft entlassen und neidische Zungen behaupten, der Staat (die Krone) würde nun für die eine Hand voll bürgen.


      Kurios Kurios, wie manche empfinden.

      Böse Zungen behaupten, das es vor allem Halblinge waren. Natürlich verdammte Halblinge, denn die hatten immer soviel Glück. Soviel Glück, das sie in der richtigen Zeit, am richtigen Ort waren. Und noch mehr behaupten, sie hätten auch ein Silberband. Aber wie weit das nun tatsache ist und ob das eher nur einfach Eiteltum ist und diese Lügenbolde sich wichtig machen wollen, wer weiß, wer weiß.
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      Marlen Winterhauch

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      Gameblack

      [FB] Die ungezogenen Drei

      In letzter Zeit wurden drei kleine Kinder immer wieder zu Gesprächsthema der Stadt. Die Truppe soll nicht besonders höflich oder gar gesetzes treu sein, zu mindestens berichtet man sich dies.
      Darf man den Aussagen der verschiedenen Gerüchteküchen Glauben schenken, handelt es sich bei der Gruppe um zwei Jungen und ein Mädchen. Kurt der Kurze soll der ältere der beiden Buben heißen, 10 Jahre alt, dabei soll er nicht mal der Schlimmste sein, der 8 jährige Boris
      hat es Faust dick hinter den Ohren, wohl hat er seinen Spitznamen "Boss" nicht umsonst, auch wenn er jünger war als Kurt, war er der Anführer.
      Sofern man den Worten der Waschweiber glaubt. Die dritte im Bunde ist Lara, 8 Jahre jung soll das süße Mädchen sein, nie würde man ihr zutrauen das sie Unsinn im Kopf hätte. Deshalb nannten sie alle nur die listige Lara. Angeblich kamen von ihr die Ideen für die Streiche.

      Neben einigen Lausbubenstreiche schienen sie aber nicht auffällig, wirklich ernsthaft haben sie nie jemanden geschadet.
      Hier und da wurde mal ein Apfel gestohlen oder faulige Eier an die Häuser geworfen. Vielleicht wurden auch nicht alle ihre Vergehen auf sie zurück geführt. Aber man durfte gespannt sein was als nächstes folgt.
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      Pale

      [Wald] Blut und Gold

      Irgendwann wird es jemand finden: Ein kleines verlassenes Zeltlager, eine Kochstelle und andere Dinge, die scheinbar jemand hier benutzte um im Wald zu leben. Doch aus dem Kochtopf quellen die Fliegen und die Maden, im Inneren des Zeltes findet man blutige Überreste eines toten Körpers.
      Offenbar geschah hier etwas schlimmes, vielleicht wurde hier ein Schlafender von einem wilden Tier oder einem Monster im Schlaf überrascht und gefressen.

      Auffällig ist allerdings, daß überall im Zelt Gold, Schmuck, Edelsteine und Kräuter herumliegen - allesamt wertvolle Dinge, die ein Schurken (oder jedermanns) Herz höher schlagen ließen.
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      Jamapi

      [Fb] Unheimliche Begegnung der elfischen Art

      Am späten Nachmittag konnte man eine recht ungewöhnliche Gruppe in Fürstenborn über den Marktplatz gehen sehen: Eine größere Gruppe von Elfen; zwei stattliche männliche Elfen und drei weibliche Elfen, die doch schon deutlich auffielen und in ihrer grazienhaften Erscheinung so manchem starrenden Ehemann dann eine Ohrfeige durch die erboste Ehefrau einbrachten. Dabei fiel besonders auf, dass die Elfen nicht so recht in die Umgebung passen wollten und deutlich auffielen, während sie sich besonders aufmerksam umsahen. Ebenso dürfte aufgefallen sein, dass die Elfen zwar wohl ein Ziel hatten, aber sich dennoch zunächst einmal an dem alten Baum vor dem Marktplatz gesammelt hatten und einige munkeln sogar, dass die Elfen dort mit dem Baum gesprochen haben sollen.

      Ihr Ziel schien allerdings unumstrittener Weise der Humpen gewesen zu sein, wo dann auch schließlich auffiel, dass nur ein Bruchteil der Elfen wirklich die Handelssprache beherrschte; der Rest der Elfen hielt sich entweder zurück oder bemühte sich in Zeichensprache oder ... versagte ziemlich deutlich, zumindest soll Freyja hin und wieder manche Äußerungen mit vollkommenem Unverständnis im Gesicht einfach akzeptiert haben. Aber die Gesprächsführung wurde wohl dann doch von den Elfen übernommen, die die Handelssprache besser beherrschten.

      Auch recht unumstritten dürfte wohl sein, dass die Elfen anscheinend Freyja Eisenfaust aufsuchten. Viel umstrittener dürfte aber der Grund ihres Besuches sein. Manche tuscheln, ob Freyja die Elfen als Hilfe gegen Parat Flink beauftragt hatte, wiederum andere vermuten, dass Freyja vielleicht bei den Elfen das Bogenschießen erlernen will, um Parat Flink leise und aus der Ferne etwas heimzuzuahlen, andere wiederum behaupten, die Elfen luden Freyja in den Turm ein, wiederum andere meinen, dass sie gehört haben wollen, dass Freyja für die Elfen einige ihrer bekannten Bilder zeichnen soll und ganz wenige (aber dafür um so panischere) sprechen von Übergriffen der Natur auf die feste und sichere Stadt; was auch immer das bedeuten sollte, aber das panische Gestammel jener Leute ist auch einfach schwer zu deuten.

      Nach einiger Zeit zogen die Elfen aber wiederum ab - dies dann wieder recht unumstritten. Umstrittener dafür ist allerdings wieder der Grund, um den die Meinungen wieder ähnlich auseinander gehen, wie bei dem Grund ihres Besuches bei Freyja im Humpen. Aber aus irgendeinem Grund hatten es die sonst ja eher bedächtigen Elfen doch recht eilig zu haben; und das konnte nun wirklich nichts Gutes bedeuten.
      Gwendolyn Lilienblatt: The Tenth Muse (Synchro: Yui Horie); Loss of Me FF9
      Jeanne Boucherat: The Coquette (Synchro: Renée O'Connor); Eyes on me FF8
      Araza'shasehnae: The Lady of Shalott (Synchro: Mira Furlan); Aerith's Theme FF7
      Ranja: The Jungle Books (Synchro: Eliza Dushku); Cosmo Canyon FF7

      BruderTuck

      [Kurz vorm Eingang des Unterreiches]


      Ja, was ist denn das. ein Herrenloses zelt? Ein fast leerer Topf auf einer ausgebrannten Feuerstelle? Was war hier geschehen?

      Elfen und Waldleute, würden dies für unmöglich halten, denn es hätten den Wald verbrennen können. Bestimmt waren es Menschen, die das Lager so stehen gelassen hatten. Dennoch war es seltsam.

      Die Vögel in der Nähe zwitscherten und dennoch roch es nach tod und verderben.

      Würde man das Zelt aufmachen, sähe man dort drinnen einige Wertsachen liegen und einen liegenden Halbling.

      Würde man auf ihn zugehen, würde man sofort die bläulichgefärbten Lippen sehen, die aufgerissenen Kleidungsstücke, die Stichverletzung an der Brust. Steif und starr lag der blassbleiche Halbling.

      Jeder der ihn kannte, würde ihn noch als Drarry Dornhaut identifizieren.
      Charaktere:

      Marlen Winterhauch

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      Drazhar

      [FB-Hafen] Der Auserwählte

      Seit einigen Tag wird sich in den Reihen der Schurken, Taschendiebe, Bettler, Schläger und ähnlichem Gestalten eine kleine Geschichte erzählt, die sich in den Kanälen zugetragen hat.
      Es gibt immer viele veränderte Versionen, doch vom Inhalt her sind sie alle gleich.
      Die Geschichte beginnt nachts im Hafen. Die kleine Miri wollte etwas ihr Taschengeld aufbessern und schlich sich durch die Gassen auf der Suche nach einem Opfer.
      Nach kurzer Zeit fand sie auch Zwei und mit einem schnellen Griff hatte sie den Geldbeutel und rannte los. Was sie allerdings nicht wusste ist, dass es verdeckte ,,Wächter" von Kwasir waren. Doch dieser Zustand änderte sich bald, da die beiden immer weiter aufholten und sie bei einem Rückblick die beiden auch erkannten.
      Es blieb ihr nicht viel anderes übrig als in die Kanäle zu springen und dort durchzuschlüpfen. Auf offener Straße hätte sie keine Chance.
      So hastete sie durch die Kanäle und stolperte über eine Ansammlung von Dreck und stolperte, dabei schlitze sie sich das Bein auf und sah mit entsetzen zu den beiden näher kommenden ,,Wächtern".
      Sie machte sich bereits auf schmerzen gefasst da einer seinen Totschläger dabei hatte. Doch sie hörte plötzlich Schritte hinter sich. Die Wächter blieben auch erstaunt stehen. Eine Gestalt mit einer schwarz-roten Maske und Priesterrobe kam näher.
      Sie riefen so etwas wie: ,,verschwinde", ,,kümmere dich um deinen Dreck" oder ,,Du hast nichts gesehen". Miri hatte nur noch eine Heidenangst. Vor ihr die Schläger, hinter ihr die Gestalt, neben sich die Wächter, sie war umzingelt.
      Die beiden schritten schließlich weiter auf sie zu und packten sie an den Haaren und setzten zum Schlag an, aber es kam nie zum Schlag.
      Aus der Hand des Priesters schoss ein Strahl negativer Energie hervor und traf den ,,Wächter" in der Brust. Dieser ließ erschrocken vom Mädchen ab und krabbelte rückwärts zu seinem Kollegen. Es folgte etwas wie ,,Hey...was soll das?!" ,,Bist du bekloppt?!"
      Die Gestalt Schritt näher und zog ihr Langschwert. Miri war bleib vor Angst und auch die beiden anderen fühlten sich nicht so sicher. ,,Wer oder was bist du?" ,,Übertreib es nicht!"
      Mit einer dunklen und kräftigen  Stimme, welche alles andere als normal wirkte sprach er zu ihnen. ,,Vor einem Auserwählten des Herrn der Schatten wird niemand ohne seine Zustimmung Gewalt anwenden." Für diesen Satz gab es später sehr viele Abwandlungen doch der Inhalt blieb mehr oder weniger gleich.
      Die Gestalt beugte sich herab und Sprach ein Gebet mit einer Überzeugung und Kraft wie es nur ein Priester kann und heilte der ängstlichen Miri das Bein.  ,,Wenn ihr Probleme untereinander habt, dann regelt sie nicht mit Gewalt, sondern kommt zu mir auf einem neutralen Boden. Ich bin der Auserwählte!" ,,Der Richter im Schatten!" ,,Sein Priester!"
      Die beiden hatten nun wirklich zu viel und zogen sich sehr schnell zurück.
      Der Priester richtete Miri auf und brachte sie zu einem anderen Kanalaufgang, während dieser Zeit betrachtete sie ihn fasziniert.
      Am Ende verschwand der Priester wieder im Schatten.
      Die beiden ,,Wächter" kamen mit anderen wieder, doch fanden sie den Priester nicht mehr auf.
      Seit diesem Vorfall machte die Geschichte von dem ,,Richter im Schatten" ,,dem Priester" die Runde in den Hafenkreisen.
      Der Welt um euch herum müde? Willkommen in meiner Welt, wo Magie herrscht und Drachen fliegen. Das Auge trifft hier oft auf viel schönes, und jeder kann versuchen, einen Thron zu gewinnen! Oh gut, das könnt ihr auch in eurer Welt tun, aber hier macht es mehr Spaß.
      – Elminster

      Drazhar - Lost in Action!

      Eyla

      [FB/WB/HH] - Ende gut, alles gut?

      Im Fürstenviertel bekam man am meisten mit. In der Monstergrube wurde eine Guillotine aufgebaut. Ständig hörte man das Messerblatt heruntersausen und Kohlköpfe wurden gespalten. Oft sah man einen riesigen Halbork dabeistehen, der auch alles an der Guillotine genaustens untersuchte, reinigte und prefektionierte.

      Alle Angehörigen der Stadtwache erkannten sogleich Jossip Krautkopf. Alles in allem waren viele Bürger von Fürstenborn neugierig auf die Hinrichtung. Und einige sind von Hammerhütte auch angereist.


      ((Morgen um 21:00 Uhr findet die Hinrichtung im Fürstenviertel bei der Monstergrube statt))
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      Darky

      [FB] Hinrichtung von Dwain Eisenbieger

      Es war in aller Munde dieser Tage, so ein Ereignis hat man ja auch nicht oft. Die öffentliche Hinrichtung des Dwain Eisenbieger, seines Zeichens Schmied aus Hammerhütte, der bei einem Gerichtsprozess zum Tode verurteilt worden war, wurde unter den Augen hunderter Schaulustiger im Fürstenviertel in der Bestiengrube ausgeführt. Die Handelshäuser Renahim und Falkner, sowie auch der bekannte Haslhändler Rhakal aus dem Hafen, sorgten mit kulinarischen Genüssen wie Haslbrötchen, Hasl gekicht, kandiert und fritiert, Otternasen, Nachtigallzungen und Ozelott-Öhrchen für den Gaumen der Schaulustigen und feuerten somit die Stimmung noch etwas an. Der Höhepunkt der Veranstaltung war dann zweifelsohne die Hinrichtung selber, auch wenn bis dahin die Stimmung durch "Freiheit für Hammerhütte" Rufe noch etwas angeheizt wurde. Ein denkwürdiger Moment stand bevor, alle Augen waren auf den Foltermeister der Stadtwache Roshnak Schädelknacker gerichtet, als er würdevoll den Hebel der Guillotine betätigte und das Pupblikum den Atem anhielt. Der Trommelwirbel setzte ein und es geschah Folgendes.

      "Nichts"

      Kurz darauf verwandelte der wütende Halbork die Guillotine in Kleinholz und legte Dwains Kopf nur so auf das Holz, um mit einer Axt, nach diversen Gelächter und Buhhrufen von den Zuschauerrängen, sein Werk zu verrichten. Heldenhaft brüllte Dwain noch einmal "Freiheit für Hammerhütte" und zog dann genauso heldenhaft und würdevoll den Kopf weg beim Axthieb. Wieder tobte die Menge und so langsam mischten sich mehr Buhhrufe mit in das Gegröhle. Roshnak platzte deutlich der Kragen und er band Dwain nun an das Gestell, um sene Arbeit mit einem kräftigen Hieb zu beenden. Als Zugabe wurde der Kopf dann noch in die Menschenmenge geworfen, ganz der Brautstraußtraditon:"Wer ihn fängt ist der Nächste". Im Anschluß verließen die Schaulustigen dann den Ort des Geschehens, großteils erfreut, einige nachdenklich, ein paar mit Kopfschütteln und die Verkäufer und Schurken mit ein paar Münzen mehr im Goldbeutel.

      Gameblack

      [AZ] Schwarzer Ritter mal wieder aus Achazat heraus

      Den einen mag es aufgefallen sein oder zu Ohren gekommen sein, wer sich dafür interessiert, wird wohl gehört haben das der schwarze Ritter, der seid dem Tunier das Dorf nicht mehr verlassen hat, am gestrigen Abend das Portal benutzt haben soll, bei ihm war eine Frau, einige kannten sie wohl als Ailina oder haben sie des öfteren mit dem Ritter gesehen. Die Gründe sein dahin gestellt wieso er so lange nicht das Dorf verlassen hat und dann aufeinmal, auffällig war nichts, er wirkte wie immer.
      Gideon Golddorn - Händler in FB
      Frederic Xoras - Rekrut in HH
      Bran - In der Werkstatt

      Gameblack

      [FB/Tempel] Wilde in Fürstenborn?

      Verschiedenste Versionen streuten sich um dieses Gerücht, in ihrer Kernaussage hatten sie jedoch wohl das gleiche Gerüst. Gideon Golddorn, soll eine ziemlich große Frau am Strand gefunden haben, sperrlich bekleidet und durchnässt. Die Wachen soll er gerufen haben um sie in den Tempel zu tragen. Manche böse Zungen mögen an dieser Stelle behaupten Gideon hätte sie sicher erst ein paar Augenblicke allein mit der bewusstlosen Frau genommen, nun Neider gab es bekanntlich immer.
      Im Tempel angekommen wurde sie versorgt, jetzt kam aber das wirklich Interessante. Als die Frau aufwachte solle sie in einer fremden Sprache gebrüllt haben, angeblich war sie sehr wütend, wieso auch immer, natürlich gab es hier wieder ein paar unhaltbare Vermutungen das der Golddocht seine Finger nicht bei sich behalten konnte.

      Aufjedenfall war der weitere Verlauf des Gerüchtes immer gleich, sie soll aufgesprungen sein, so halbnackt wie sie war aus dem Bett, den Tempel flüchtend verlassen hab, sogar ein Kohlebecken soll sie ungestoßen haben auf ihrer Flucht!
      Sonst sei aber nichts zu Schaden gekommen.

      Besser informierte Quellen können jedoch bezeugen  das Herr Golddorn ihr nur helfen wollte und sie ihn scheinbar, ob seiner Magie, für einen Dämon hielt.
      Gideon Golddorn - Händler in FB
      Frederic Xoras - Rekrut in HH
      Bran - In der Werkstatt

      Darky

      [AC] Dreister Mord und Brandstiftung

      In Achazat ist es inzwsichen auch in aller Munde, auf den Tempel wurde ein Anschlag verübt. Brandstiftung und später wurde sogar eine Leiche eines Templers gefunden. Für die Meißten war es klar, dass der kürzlich geflüchtete Schwarze Ritter dahinter steckt, wieso sonst sollte er die Siedlung so schnell verlassen. Auch gab es einige Personen die das klar behaupteten und so würde Bran sicherlich Ärger kriegen, würde er einfach so wieder hier auftauchen.

      Darky

      [FB] Mord und Totschlag

      Angefangen hatte alles ganz "harmlos" wie es scheint. Offensichtlich nur ein dummer Ausspruch des Herrn Flink an den Halborken Kaskeer, das der Herr Golddorn wohl eine Arbeit für ihn hätte. Zumindest wird das offiziell gemunkelt. Manche behaupten auch, dass es sich um einen Scherz oder sowas handeltete und wieder andere sagen, der Halbork sollte bei dem Herrn Golddorn Schutzgold eintreiben. Fakt ist, dass der Halbork dann bei dem Herrn Golddorn am Zimmer klopfte und um Einlass bat. Diese Forderung wiederholte er mit zunehmender Gewalt gegenüber der wehrlosen Tür auch nochmals. Irgendwie kam es auf dem Gang dann auch zu einer Auseinandersetzung zwischen der Gardistin Eisenfaust und dem Halborken. Kurz darauf rannte dieser wohl das Zimmer ein und ging dann nach unten.

      Die Gardistin rief daraufhin einige Wachen zu Hilfe und diese umzingelten den Halborken schließlich am Humpen. Herr Arres und das Fräulein Elinore erhoben dann ebenfalls de Waffen gegen die Wachen und somit artete das Ganze dann schon halb aus. Der Halbork schnappte sich einen der Wachmänner am Genick und drohte damit ihn zu töten. Um das Leben zu retten, gewährte die Gardistin Eisenfaust den dreien sicheren Abzug. Einige warfen ihr eine Fehlentscheidung vor, da ja offensichtlich wäre, dass solche Kreaturen eh nur töten. Kurz darauf wurde die Wache auch getötet und die Drei entkamen. Wilde Panik beherrschte für einige Stunden die Bevölkerung.

      Darky

      [WB] Und weiter gehts

      Kurz nach dem Mord in Fürstenborn wurde die Gardistin Eisenfaust dann in Weilersbach gesehen. Einige meinten es war blanke Wut und andere dachten an irgendein suspektes Liebesspiel. Sicher ist nur, dass sie wohl dem Herrn Flink einen Stuhl nachgeworfen haben soll und diesen auch übel zurichten wollte. Allerdings wurde sie von einer Art menschlichem Tier, manchen auch unter dem Namen Lana bekannt, daran gehindert, da sich die Frau auf Freyja stürzte, um mit ihr zu kämpfen. Das Fräulein Singer beendete den Kampf dann auch gleich, indem sie Freyja eine Flasche über den Schädel zog. Ein paar sprechen auch hier wieder von versuchtem Mord, andere von einem Versehen, da sie ja eigentlich die Wilde treffen wollte und wieder andere sehen darin schon Hochverrat auf dem die Todesstrafe steht.

      Allerdings hinderte dies die Wilde nicht daran, sich auch noch mit den anderen Anwesenden anzulegen. Zwei Büttel eilten hinzu und auch der Wachmann Rendar, der aus Richtung Hammerhütte kam. Die Wilde wurde daraufhin von dem Wachmann Rendar in den Kerker gebracht und zur Stunde wird entschieden wie man mit ihr verfährt. Allem Anschein nach kommen nur Bestiarium oder Irreninsel für sie in Frage.

      Yalestra

      [Süwestlicher Waldrand, Ruine] Novelles Vermächtnis?

      In einer der Ruinen am Südwestrand würde man, so man ein wenig in selbigen herumstreifte, ein kleines Lager vorfinden. In dem kleinen Lager befand sich Kleidung, eine Stadtwachenrüstung und einige wenige Vorräte, um zu überleben, zwei Decken für die Nacht.
      Die Stadtwachenrüstung war die einer Rekrutin, die seit Monden verschwunden war.
      Das Kleid mochte manchen bekannt sein.. vor allem Astor Duor und Clara Dämmerlicht, da dieses Kleid von ihr gefertigt wurde und ein Geschenk an die Halbelfe gewesen war, die so einfach "verschwunden" war.
      Sogar ein kleiner, wenngleich recht leerer Goldbeutel lag noch dort.

      Das einzige was fehlte und noch ein Hinweis auf Novelle hier hätte sein können, war ihre private schwarze Rüstung.

      Doch würde jemand wirklich ohne all sein Hab und Gut einfach verschwinden?
      Kaz Hiskari - "Was glotzt du so? Aufs Maul!?"
      Ny'zara Kennyr'plith - *huscht in den schützenden Schatten der Bäume*

      drachenherz

      Weilersbach - die Bardin ist ausgeflogen

      Es war inzwischen wohl mehr eine Tatsache als ein Gerücht. Die kleine Bardin aus Weilersbach, schien irgendwie weg zu sein. Das Zimmer ordentlich wie immer, die Vogelstange der Blaumeise aber schon länger verlassen.

      Bei der Hausbesitzerin, Frau Dimpelmoser hatte sie nur erwähnt das sie wohl für einige Zeit außer Haus sei. Suchte sie neue Inspiration?
      Was aber kaum zu übersehen gewesen war, das die Hin kurz vor ihrem Verschwinden zuemlich aufgelöst war.

      Jetzt sieht man sie mit Pony, Zelt und Blaumeise nur hin und wieder mal im Wald
      Lieblingschar:
      Naur-Elenath - Pfeil und Schwert der Wälder

      Hauptchars:
      Nabiri Mondkind Morgentau - süßer kleiner Halbling
      Robyn von Drachenfels - Fürstenborner Jagtbüro

      Inaktiv/Nebenchar
      Soraya Sternenstaub - Schattenjägerin

      Nof

      Ein Zwerg mit Lederhose, oben ohne und grimmiger Axt ist seid langem nicht mehr gesehen worden, seine Leiche wird man irgentwoin der Schneewüste finden, bei ihm ein paar Goldmünzen, Schnaps und ein Gebetsbüchlein welches aber in unlesbarer Schrift geschrieben wurde und voll mit Blut und Eingeweiden ist...scheinbar haben die wilden Tiere der Nacht ein Opfer gefunden....
      Herbert: kleiner Schwarzer mit bayrischen Wurzeln.....^^

      Nof

      Der Magier der angefangen hat, die Höhle einzurichten, liegt tot neben einem Zwergen in der Schneewüste, anscheinend hatten die beiden einen Kampf oder haben die Tiere der Nacht zwei opfer gefunden?

      Bei dem Magier ist auch nicht viel zu finden, etwas Gold ein paar Schriftrollen  , der linke Arm fehlt ihm seltsamerweise, ein Knochenstumpf ist noch da, aber das kann auch eine Kampfverletzung gewesen sein...
      Herbert: kleiner Schwarzer mit bayrischen Wurzeln.....^^

      Pale

      [Wald] - Der Frühling bricht an

      Noch scheu und mild sind die ersten Sonnenstrahlen im Frühling, doch die Vögel singen kräftig, wollen ihn scheinbar locken.
      Passend dazu finden sich auch hin und wieder die zwibeinigen Bewohner des Waldes zusammen, gerade beim Druidenhain.

      Jüngst wurde dort rituell ein Baum gepflanzt, mit viel Gesang und Gebeten.
      Einige wissen von der geselligen Runde, waren vielleicht gar dabei gewesen oder hörten davon. Dieser gesegnete Baum - es soll eine Tanne sein - ist jedenfalls am Wasser in der nähe des Druidenhains platziert.

      Für Stadtbewohner mag dies natürlich weniger interessant sein - schließlich ist es ja doch nur ein Baum mehr in einem Wald...
      Sszirahc Ousst'tar
      Astor Duor
      Amir Anjou

      Darky

      [FB] Götterentscheid des Hermann Güllinger

      Tagelang hatten die Bewohner der Stadt Fürstenborn auf diesen Moment hingefiebert. Kostspielige Wetten wurden im Vorfeld abgeschlossen, Lebensmittel und Knabberein zu Hauf bestellt und auch die Wachen wurden diversen Schulungen unterzogen. Da wo die Gerichte versagen müssen die Götter entscheiden. Zumindest behauptet dies so manch böse Zunge aus dem Volke. Keiner hatte gewusst gegen welche Abscheulichkeit der junge Hermann kämpfen musste, bis das Gatter sich öffnete und eines der schrecklichsten und furchteinflößensten Monster den Ring betrat: "Der Fürstengardist".

      Doch dieser kündigte nur den Kampf an und wenige Minuten später wagte sich dann ein sehr wuchtiges, fast Ponygroßes und enorm gereiztes Wildschwein in die Arena. Ein wilder Kampf zwischen einem kampfunerfahrenem Schweinehirten und einem ... naja Schwein halt entbrante. Der WUMMS von dem Hermann immer sprach blieb jedoch aus und der Kampf war weit schmerzvoller als ein Liebesakt zwsichen Schweinen. Ein Großteil der Bürger ist sich einig:"Ohne irgendwelche Hilfe von Außen hätte Hermann nie gewinnen können!" Was man natürlich als Willen der Götter auslegte und den Jungen nach bestandenem Kampf schließlich in die Irrenanstalt überwies, wie es im Urteil festgelegt wurde.

      Hier und da wird auch berichtet, dass das Fräulein Lilienblatt wohl einer vermummten Gestalt nachgerannt ist vor dem Ereignis, als sie diese am Gitter rumwerken sah. Was genau jedoch da passiert ist blieb ungeklärt, da man bis auf eine klebrige Masse nichts am Gitter fand. Alles in allem ein weiterer erfolreicher "Festakt" für das Volk von Fürstenborn und für diverse Kleingauner, die auch hier wieder möglichst viele Anwesende um einige Münzen erleichtert haben.

      Jamapi

      [Fb] Hart aber herzlich

      Der Tumult vor dem Gottes-Urteil dürfte sicherlich einigen aufgefallen sein und dürfte sich natürlich auch rumgesprochen haben. Was genau daran war, war nun nicht unbedingt so sicher; andererseits war es wohl auch nicht sonderlich schwer herauszufinden. Die Richterin Gwendolyn Lilienblatt hatte wohl schon eine Weile vor den meisten an der Bestien-Grube gestanden und dort eine Gestalt beobachtet, die sich gerade am Tor der Bestien-Grube zu schaffen machte - scheinbar wollte sie durch das Tor hindurch. Aber durch einen beherzten Eingriff und das Rufen der Wache und einer anschließenden Verfolgungsjagd, konnte der Übeltäter vertrieben werden, bevor er noch irgendwie das Gottes-Urteil maßgeblich sabotieren konnte.

      Die Vermutungen, wer das war, gehen natürlich auseinander, allerdings dürften einige wohl recht lautstark die These vertreten, dass es wohl ein Spion des "Eisernen Turms" war, der der Kreatur irgendein Stärkungs-Mittel geben sollte. Um so wichtiger war wohl, dass die Richterin sogar wohl selbst vor Ort war, um die Neutralität ihres eigenen Urteils sogar unter Einsatz ihres ... eigenen Kopfes auf schmerzhafte Weise verteidigte, denn immerhin stürzte sie bei der Verfolgung des Übeltäters zusammen mit ihm von der Mauer, als sie ihn dingfest machen wollte. Leider konnte er dennoch nicht erwischt werden. Trotzdem war es sicherlich eine harte, aber beherzte Handlung.

      Manch einer mag vielleicht sagen, dass das ganz schön eigensinnig war und dass Gwendolyn das eben einfach die Wachen hätte machen lassen sollen. Andere wiederum mochten vielleicht sagen, dass es doch gar nicht einmal so schlecht war, wenn eine Richterin nicht einfach nur faul hinter ihrem Tisch saß und das Recht nur mit dem Richterhammer aussprach. Passiert ist der Richterin allerdings wohl nichts, außer einigen blauen Flecken und auch wohl einem heftigeren Stoß auf den Kopf, weswegen sie derzeit auch doch ein wenig wie "in Watte gepackt" den Kopf bewegt.

      Vielleicht war das auch der Grund, warum eben jene Richterin dann auch nach dem Entscheid des Urteils und des "Freispruchs" durch die Götter, Gwendolyns Augen wohl leicht wässrig wurden. Manch einer mochte sagen, dass es vermutlich nur die Schmerzen des Unfalls von kurz zuvor waren. Aber manch einer fand es vielleicht sogar eigentlich einen recht sympathischen Zug von der harten Richterin, die Vorsitzende bei dem harten Urteil war; denn so ganz schien sie das nicht kalt zu lassen, wie man dadurch vielleicht zu erkennen meinte.

      In Weilersbach wird das Ganze wohl dann noch um Gerüchte um Gwendolyns Blutlinie angereichert und manch einer meint, dass man daran nur zu deutlich sehen könnte, dass in Gwendolyns Adern wohl nicht nur (wie bisher meist geglaubt) Leichtfuß-Blut, sondern offenkundig zu einem nicht unbeträchtlichen Anteil auch Beherzten-Blut fließt. Und "beherzt" kann man immerhin auf mehrere Arten lesen. Eigentlich auch nicht unbedingt verwunderlich, wenn man bedenkt, dass die kleine Dunkelhäutige aus Luiren kommen soll.
      Gwendolyn Lilienblatt: The Tenth Muse (Synchro: Yui Horie); Loss of Me FF9
      Jeanne Boucherat: The Coquette (Synchro: Renée O'Connor); Eyes on me FF8
      Araza'shasehnae: The Lady of Shalott (Synchro: Mira Furlan); Aerith's Theme FF7
      Ranja: The Jungle Books (Synchro: Eliza Dushku); Cosmo Canyon FF7

      Gameblack

      [FB] Zuwachs in der Handelsgilde

      Der ein oder andere wird es gehört haben, die welche die Handelsgilde in den letzten Tagen betreten haben gesehen, scheinbar wurde ein weiteres  Zimmer vermietet. Fleißig ist man am Umbauen und renovieren, es werden alte Möbel rausgeschleppt und neue herein. Zwischen dem Gewusel mag man ab und zu Gideon Golddorn gesehen haben.
      Gideon Golddorn - Händler in FB
      Frederic Xoras - Rekrut in HH
      Bran - In der Werkstatt

      Parat

      [FB] Parat an Krücken

      Etwa seit dem Tag des Gottesurteil wirkte Parat schwer angeschlagen, sich nur mit Krücken bewegend und ein Pflaster ziert die Schläfe. Inzwischen lassen die Versehrungen bereits nach, aber es muss ihn wohl schwre erwischt haben, als er, nach eigenem Bekunden, eine Treppe hinunterstürzte.

      Weilersbach mied er im Moment ein wenig, aber auch dort würde man von erfahren. War aber eh schon immer ein Tolpatsch gewesen, der Parat.
      Das Weltentor
      Ein Rollenspiel-Server auf Basis von Neverwinter Nights II

      Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
      Tibor "Tibby" Steinfeld - Lichtrichter, Weilersbach
      Urk Frostfaust - Kommissar, Fürstenborn