[FB|ET] Humpen - Brief an die Botschafterin

Started by nix_los, 29. August 2006, 11:10:41

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nix_los

Eine gesiegelte Pergamentrolle wurde den Paladinwachen überbracht, welche vor der Tür der Botschafterin im Humpen wachen, mit der bitte, diese Rolle an die Botschafterin weiter zu geben. Sollte das Pergament entrollt werden, würde ein Brief zu Tage kommen. Die Schrift klein und akkurat. Die Buchstaben wurden mit grosser Sorgfalt niedergeschrieben.

An die Dame Maare


Die Götter zum Grusse,

Es ist schon einige Zeit seid unserem Treffen vergangen, eine Zeit in der viel passiert ist. Leider ist erneut ein Vorfall passiert bei dem eure Soldaten Angst und Schrecken unter der Bevölkerung verbreitet haben. Die Miliz wurde offen ihrer Kompetenzen beraubt und ein wichtiges Mietglied unser Gemeinschaft in den Turm verschleppt, andere in Haft genommen. Die Miliz protestiert entscheidend gegen so ein Vorgehen.
Um die Klärung des Vorfalls voranzutreiben und um die Gefahrenlage für Hammerhütte endgültig zu klären, möchte ich, wie bei unserem letzten Treffen besprochen, eine gemeinsame Sitzung einberufen. Ich schlage vor, dieses Treffen in Hammerhütte abzuhalten. Am xxx Tag des xxx Monats.


Schwerttreu
Obergefreiter der Miliz von Hammerhütte


((ooc: als Anfang des Treffen schlage ich den 09 bzw 10.9.06 vor. Können das per Forum oder IG machen, ganz wie es passt^^))
"Klug ist nicht, wer keine Fehler macht. Klug ist der, der es versteht, sie zu korrigieren."
- Wladimir Iljitsch Uljanow(Lenin)

Um Konsequenzen aus dem Zitat zu ziehen -> inaktiv !
Jetzt heißt es 'back to the roots' :)

Chimaere

Es dauerte nicht allzu lange, ehe eine versiegelte Antwort - wohl durch eine Wachablöse Fürstenborn-Hammerhütte-Eiserner Turm - Fenn durch einen wortkargen Paladin überreicht wurde. "Elegant" war wohl das beste Wort, um die Schrift zu beschreiben, welche sorgfältig und nicht zu groß oder zu klein das edle Pergament verzierte:



<<Geschätzter Obergefreiter Schwerttreu,


harrte ich auch Eurer Zeilen, so erschüttert es mich nun, da ich Euren Brief in Händen halte, doch Eure Worte zu lesen. Wie sehr müßt ihr Euch unrecht behandelt fühlen, daß ihr solch scharfe Formulierung wählt, um mir Eure Sorgen mitzuteilen?

Zu sehr würde ich mir Euer Vertrauen in uns wünschen, welches jedoch zu meinem Betrübnis noch fern zu sein scheint. Um selbst offen zu sprechen, muß ich ehrlich bekunden, daß ich durchaus bestürzt und womöglich auch eine Spur enttäuscht war, als ich nach unserem gemeinsamen Gespräch, welches ich als äußerst angenehm empfand, als erste Wortmeldung hernach von Euch zu lesen bekomme, daß wir "Angst und Schrecken... verbreitet", "beraubt" und "verschleppt" hätten - alles recht negative, ja gar aggressive Worte, die gemeinhin Aktionen von Verbrechern beschreiben. Ich hoffe doch, daß ich Euch gegenüber nicht den Eindruck erweckte, Sprecherin für zwielichte Gestalten zu sein - zudem ich an dieser Stelle dezent auf die Ursache hinweisen möchte, welche überhaupt erst zu den beschriebenen Maßnahmen unserer Mannen geführt hatten.

Doch will ich Euch Eure Worte nachsehen, da ich deutlich sehe, wie schwer Euch diese Dinge plagen und zustimmen, daß ein Treffen Not tut. Selbstverständlich stimme ich nach wie vor zu diesem beizuwohnen, in bester Hoffnung einige Mißstände aus der Welt zu schaffen.

Dort sprecht frei, was Euch auf der Seele liegt, doch bitte ich Euch, werter Obergefreiter, und jene Andere, welche beiwohnen werden, inständig nicht nur Herz und Stolz Stimme zu verleihen, sondern auch einen Moment inne zu halten, um abzuwägen, ob ihr uns nicht Unrecht tut.
Schenkt uns doch ein wenig mehr Vertrauen und mit weiser Weitsicht werdet Ihr sicher erkennen, daß wir nur das Beste für Hammerhütte und seine Bevölkerung im Sinn haben.


Mit aufrichtigsten Grüßen verbleibe ich bis zu unserem nächsten Zusammentreffen,

Maarae vom Eisenturm>>


((9./10.09. würde mir passen. Ich starte mal einen Thread im Kontaktforum, um abzuklopfen, wieviele der Anderen da können würden))
Oh I come from a land, from a faraway place,
Where the caravan camels roam.
Where they cut off your ear,
If they don't like your face.
It's barbaric, but hey, it's home