[FB, Tempel/Tempelgarde, später HH] Stille Vorbereitungen

Started by Yalestra, 02. September 2006, 06:38:13

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Yalestra

Sie hatte nicht vielen Bescheid gesagt. Eigentlich hatte nur Nadie erfahren, das sie den anderen Tempelgardisten nun folgen würde nach Hammerhütte und nach einer ruhigen Nacht in der Gewissheit, das ihr Herz endlich die Ruhe hatte, die es benötigte, um ihren Dienst an Tyr gut zu versehen, ging Kallista an die Vorbereitungen.

Das Rüstzeug wurde gereinigt und die wenigen Lederteile gefettet, die Doppelklinge gereinigt und auf eventuelle Scharten und dergleichen überprüft. Es wurden Schleuderkugeln eingepackt für den Fall, das sie diese Waffe benötigen würde. Wechselkleidung, Proviant für die zwar nicht all zu lange, aber dennoch vermutlich strapazierende Reise eingepackt. Alles, was sie für einen längeren Aufenthalt benötigen würde, packte sie zusammen und stetig wusste sie die Gedanken Nadies um sich, denn auch ihre verweilten bei den Vorbereitungen bei der Magierin.

So sie alles so weit vorbereitet hatte, bat sie Nadie, sie noch zu Quentin zu begleiten und während sie sich leise unterhielten, kam der Stall rasch näher. Dort sicherte sie sich bei Quentin den Schimmelhengst, den sie immer bei ihm mietete und begab sich dann mit Nadie zurück zum Tempel. Sie würde ihren Proviant bis nach Weilersbach tragen und dort dann alles auf das Pferd laden.
Schließlich kam der Moment des Abschieds.

Kallista verabschiedete sich im Stillen von Nadie, so, das es keiner mitbekam, denn sie wollte diesen Moment nur für sich und Nadie haben. Und dann verschwand die Paladin durch die Tempeltür, hinterließ Nadie als "Hüterin" des Tempels, während sie, voll gerüstet und bewaffnet, sich auf den Weg durch Fürstenborn nach Weilersbach machte, als gerade die Sonne aufging. Der Hengst war rasch beladen und so ritt sie dann los, in Richtung Hammerhütte, um zu tun, was sie zugestimmt hatte zu tun. Sie würde die anderen unterstützen, um Hammerhütte seine Freiheit wiederzugeben.
Kaz Hiskari - "Was glotzt du so? Aufs Maul!?"
Ny'zara Kennyr'plith - *huscht in den schützenden Schatten der Bäume*

Yalestra

Am späten Nachmittag, bei bestem Wetter, kam Kallista in Hammerhütte an. Wie immer stellte sie ihr Pferd beim alten Bauer Neufeld auf die Weide, so, wie sie es immer tat, wenn sie in Hammerhütte zu Besuch war. Sie war dem alten Bauern dankbar, das sie den Hengst dort lassen durfte.

Dann nahm sie ihr Gepäck auf und marschierte in Richtung Gasthaus. Nach kurzer Unterhaltung stellte sie fest, das beide Zimmer besetzt waren, aber sie hatte ja noch für den Notfall ein Zelt mitgebracht. Dieses stellte sie also dort auf, wo vor einiger Zeit das Zeltlager gewesen war, als Hammerhütte belagert wurde.

Sie ließ sich vor dem Zelt nieder und blickte einen Moment ruhig über das nahe Wasser. Nun war Nadie weit fort und sie wusste noch nicht, ob die anderen gerade unterwegs waren oder im Gasthaus. Sobald sie ihre kleine Verschnaufpause beendet hatte, würde sie im Gasthaus nachsehen, ob sie einen der drei vom Tempel finden würde.
Kaz Hiskari - "Was glotzt du so? Aufs Maul!?"
Ny'zara Kennyr'plith - *huscht in den schützenden Schatten der Bäume*

-Monos-

Spätestens am Abend würde sie dann auch tatsächlich auf zumindest eine der drei treffen, als Delea von einem kleinen Rundgang durch das Dorf zurück kehrte. Die Priesterin zeigte sich sowohl überrascht als auch sehr erfreut das Kallista schon jetzt eingetroffen war, vermutlich sogar noch ehe ihr Brief Lorias im Tempel erreicht hatte.
Einiges würde sie ihr wohl berichten, allerdings bat sie die junge Streiterin dazu auf das Zimmer das sie momentan bewohnten um vor neugierigen Augen und Ohren Ruhe zu haben.
So erzählte sie das Pater Sonnenschein im Sanatorium bei Bruder Tonan untergekommen war und auch das es bereits erste Gespräche mit Frau Stahlfaust gegeben hatte, die vor allem um Hilfe bei der Schulung der Milizen gebeten hatte, und darum das die Garde anwesend war zum Zeitpunkt des Treffens zwischen den Abgesandten des Turms, Fürstenborns und Hammerhüttes. Man fürchtete wohl das gerade dann geplant war, in irgend einer Weise, Hammerhütte einem Angriff auszusetzen, um zu belegen wie schutzlos das Dorf ohne die Krieger des Turms wäre.
Auch von den Übungen mit den Milizen wußte Delea zu berichten, welche auf dem Gelände des Sanatoriums stattfanden, nach Dienstschluß oder wann immer einzelne Milizen freigestellt werden konnten ohne das es zu sehr auffiel. Da die Einteilung hier jedoch bei Diego lag bat sie Kallista darüber noch einmal mit ihm zu reden, in welcher Weise sie am besten helfen konnte.
Ehe sie sich dann allerdings verabschiedeten hatte Delea noch eine kleine Bitte an Kallista. Ob sie nicht ehe sie sich um anderes kümmerte hier rasch bei Pater Sonnenschein vorbeigehen könnte, dieser wäre sicher froh zu sehen das sie wohlauf war und nun ebenfalls in Hammerhütte angekommen, schien sich der Pater doch immer ein wenig um sie zu sorgen.

Yalestra

Aufmerksam hörte Kallista zu, als Delea ihr von der momentanen Lage und dem bisheringen Vorankommen erzählte. Bei der Bitte der Priesterin an sie, doch bei Pater Sonnenschein vorbei zu gehen und zu zeigen, das es ihr gut ging, erschien ein offenes, warmes Lächeln auf Kallistas Gesicht, eines der Art, die sie so oft zeigte, bevor sie Amron näher kennen lernte.

Ruhig legte sie Delea eine Hand auf den Arm und blickte der Anderen in die Augen. "Das werde ich tun, Delea. Denn mein Herz hat nun den Frieden gefunden, den es benötigt... bei Nadie." Mit diesen Worten erhob sie sich, um zur Tür zu schreiten und diese zu öffnen, von dort noch einmal zurück blickend, mit einem Lächeln auf den Lippen und glänzenden Augen.
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Eyla

Und Pamphilius sass währendessen bei Padma und trank mit ihr ein Glas Tee und sie unterhielten sich über die Aufgaben des Sanatoriums und die allgemeine Lage von Hammerhütte.
Clara Dämmerlicht - Lichtrichter, Schneider
Edelmuth Dotterblume - Bestaussehendster und begabtester Barde ganz Seldarias
Hadush - Der Brüller
Kendra Lena Tonja Glitzer-Funkelstein-Schwuebbelitz - Erfinderin
Remi Rutenschwinger - Heckenschneider, Liga der Außergewöhnlichen Brunftkreisler
Sarah Goldmond - Schwarze Münze, Stadtverwaltung
Ther'lanna Coral'sha - Jung und naiv
Waltraud "Trudi" Steinbrecher - Baronin von Hammerhütte, Tempelgarde

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Eulchen

Bei ihren regelmäßigen Besuchen im Sanatorium würde Elisha vielleicht nach getaner Arbeit mit den Insassen sich den Gesprächen anschließen und Neuigkeiten berichten.

Dabei würde sie auch ansprechen, ob es möglich wäre die älteren und nicht kampffähigen  Dorfbewohner an einem bestimmten Tag ins Sanatorium ein zu laden um sie im Falle eines Konfliktes zu schützen.
A'nia     -  Sternenblume (Mondelf)
Elisha    - Dienerin des Weinenden (Mensch)
Eriss      - verloren im Licht (Tiefengnom)
Irae      - Tochter der Spinne (Drow)
Kylina    - in Nebel gehüllt (Mensch)
Meree     - Schattenkind und Stadtwache (Felsengnom)
Nathee    -  Hüterin des Waldes und Wächterin des Sees (Felsengnom)

Eyla

Natürlich stimmten Pamphilius und Padma zu, wenn es um die Unterkunft der Alten, Kranken und Schwachen gehen würde. Schließlich hatten sie ja auch schon von den Plänen der Miliz gehört ...
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Yalestra

So wie Delea dann reagiert hatte, trat Kallista aus dem Zimmer und verließ mit raschen Schritten und leise klappernder Rüstung die Taverne. Ihre Schritte führten sie in Richtung der Irreninsel. Wie gut kannte sie diese noch.. sie hatten Tage dort ausgeharrt, als die Orks Hammerhütte überrannt hatten und nicht einmal die Tempelgarde noch wirklich viel hatte tun können, um das Dorf zu halten. So viele Helfer hatte es damals gegeben und in ihren Augen war die Beziehung zwischen der Miliz von Hammerhütte und der Tempelgarde, so wie allen anderen, die hier in Hammerhütte auch jetzt wieder zu helfen bereit waren, vorbildlich.

Am Sanatorium angekommen öffnete sie leise die Tür und betrat selbiges, um dann auf den Pater zuzugehen, ein Lächeln auf den Lippen und die dunklen Augen sichtlich funkelnd.

"Ich grüße euch im Namen des Gerechten." erklang ihre reine Stimme, als sie die Anwesenden erblickte und der Blick der Paladin streifte jeden einmal, ehe er auf Pamphilius zur Ruhe kam.
"Ich wollte mich nur melden, das ich jetzt auch hier bin. Ich brach heute am frühen Morgen auf und ritt den ganzen Tag hindurch, um schnell hier zu sein." erklärte die Paladin und wusste noch nicht recht, wie sie mit dem Thema anfangen sollte - zumal das nicht unbedingt alles für fremde Ohren bestimmt war.
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Eyla

Pamphilius sprang fast schon auf als er Kallista sah und lächelte väterlich zu ihr. Dann machte er ein paar Schritte auf sie zu, dreht sich nochmal zu den anderen und nickt denen zu. Ihr entschuldigt uns? Woraufhin Padma einfach nur lächelt und sich wieder ihrer eigentlichen Arbeit widmet.

Dann geht er weiter auf Kallista zu und nickt ihr zu.

Lasst uns lieber rausgehen und zusammensetzen. Ich bat Frau Arden und Herrn Tascar, dass sie Euch gleich zu mir schicken, wenn Ihr ankommt, da ich mit Euch reden will.

Als sie dann draußen ankommen, lenkt er den Weg der beiden in eine ruhige Ecke des Gartens zu einer Bank um sich mit ihr dort niederzulassen.
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Yalestra

Ein leichtes, zustimmendes Nicken zeigte ihre Bereitschaft, dem Pater hinaus zu folgen und so tat sie es dann auch. Draussen ließ sie sich an dem Platz nieder, an welchen der Pater sie geführt hatte und blickte ihn dann aus ihren dunkelblauen Augen ruhig an.

"Was wolltet ihr denn mit mir besprechen?" Ein wenig konnte sie ihre Neugier dann doch nicht zügeln, auch wenn ihre Augen im Gegensatz zu ihrem Zustand vor einiger Zeit jetzt zu funkeln scheinen.
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Eyla

Pamphilius blickt zu Kallista und lächelt ihr liebevoll zu. Seine kleine rote Knollennase strahlt sie förmlich an udn er sporicht mit väterlicher Stimme recht leise.

Nun .... leider wart Ihr ja letztens bei unserem Treffen nicht anwesend. Da habe ich mit jedem der Garde ein Gespräch gehabt und ich habe Euch wirklich vermisst. Besonders aufgrund der letzten Tage ... Und ich wollte einfach mit Euch sprechen ... Wie es Euch geht? Und ob es Euch gut geht?

Dabei blickt er liebevoll zu ihr und lächelt.

Wobei Ihr schon viel besser ausseht ... Fast so als ob Ihr wieder Eure frühere Frische wiedergefunden habt ... Habt Ihr Euer Glück wiedergefunden?
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Yalestra

"Tut mir leid, das ich nicht da war.. aber ihr wisst ja, die Pflichten.." erklärte sie leise und lächelte den Pater warm und freundlich an. "In der Tat geht es mir deutlich besser als vor einiger Zeit noch, denn ich fand Halt und Trost bei einer Freundin, die mir alsbald mehr als eine Freundin wurde. Ja, ich habe mein Glück wiedergefunden - bei Nadie."

Nach diesen Worten schenkte sie dem Pater wieder ein Lächeln, das fast schon spitzbübisch wirkte. Sie wirkte beinah, als wäre nie gewesen, was sie so herabgezogen hatte, das es sie sogar an ihrem Dasein als Paladin hatte zweifeln lassen. Nun waren die Zweifel wie fortgewischt und sie schien vor Kraft und Energie nur so zu strotzen.
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Eyla

Pamphilius blickte sie weiterhin an, lächelte weiter, blinzelte zweimal. Dann schüttelte er wohl den Gedanken weg, der sich ihm wohl gerade aufdrang.

Dann ist ja alles wunderbar. Das freut mich. Also ... wirklich ...

Dann nimmt er einen Schluck aus seinem Weinkelch und lächelt Kallista wieder leicht verklärt an.

Und Nadie empfindet dies auch so?
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Yalestra

"Ja, das tut sie. Ihr Herz war genauso verletzt wie meines und aus dem gegenseitigen Trost wurde mehr." erklärte die dunkelhäutige Paladin mit einer kaum erklärbaren Ruhe, obwohl sie im Grunde gerade dabei war, dem alten Pater klarzumachen, das sie mit einer Frau zusammen war - in manchen Ländern keine Besonderheit, doch wie der Pater darüber dachte, wusste sie nicht.

Sie sorgte sich allerdings auch nicht weiter darum. Ihr Herz gehörte Nadie und niemand würde das einfach ändern können.
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Eyla

Pamphilius lauscht Kallista und trinkt wieder einen kräftigen Schluck. Und noch einen. Glücklicherweise hatte er einen vollen Becher mitgenommen.

Natürlich hatte er nicht damit gerechnet, dass seine "Schäfchen" allesamt miteinander untereinander und überhaupt. Ein leichtes Seufzen entwich ihm. Er blickte wieder zu seinem Kelch und nahm noch einen Schluck.
Ohja, der Wein war gut. Wirklich sehr gut. Ob es auch so guten Wein hier in Hammerhütte gibt? Dann schaut er von seinem Kelch auf und sieht wieder Kallista. Ähm ... Was sagte sie eben noch? Achso ... Sie ist nun mit Nadie glücklich zusammen ... Naja ... sie war glücklich. Das war das wichtigste ... Aber ... Und so setzte der Pater wieder zu sprechen an.

"Nun ... es freut mich, dass es Euch wieder gut geht ... Genauso Fräulein Bora ... Und wenn sich zwei Herzen finden, so soll der Mensch dies nicht scheiden.

Aber eine Bitte hätte ich nun doch an Euch ... Also ... macht es bitte nicht im Tempel. Der Ruf des Tempels soll nicht Schaden nehmen. Nicht jeder akzeptiert dies. Nun und im Tempel soll man nicht seine Liebe ausleben.

Also versteht mich bitte nicht falsch. Ich meine ... Frau Arden ist mit Herrn Tascar zusammen, Herr Raleon mit Frau Shalimar und nun auch Ihr mit Frau Bora. Ich will gar nicht wissen, was mit dieser Zwergin ist! So viele Paare hatte die Tempelgarde nie ... Und ich wünsche mir - von allen natürlich, was ich wohl nochmal sehr zum Ausdruck bringen muss - dass keine Liebe in dem Tempel gemacht wird!"


Ohja, da war ich hart ... Aber der Ruf ist ja wichtig! Aber eigentlich müsst es ihn ja nichts mehr kümmern ... Er nimmt nochmal einen kräftigen Schluck und der gute Wein neigt sich langsam zum Ende. Es wird Zeit, dass wir wieder reingehen ... so ein Wein ... Das ist schon was Feines. Und so blickt er wieder zu Kallista mit glasigen Blick und wartet.
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Yalestra

Fast hätte sie laut losgelacht bei den Worten des Paters, aber sie war ja eine Paladin und hatte sich gut im Griff. So nickte sie nur und reichte dem Pater ihren Arm. "Nun, ich denke, heute habt ihr genug Wein gehabt, Pater. Ich bring euch noch rein und macht euch keine Gedanken."

Im ihren Gedanken jedoch fügte sie hinzu: '... und du musst ja nicht alles wissen, was im Schlafsaal vor sich geht.'

Zudem nahm sie sich vor, im Hinterkopf zu behalten, das sie sich langsam nach einem Haus oder ähnlichem umsehen sollte und dafür Geld sparen.
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Eyla

Beim Aufstehen wankt er leicht, fängt sich aber recht schnell wieder.

Ach keine Umstände. Ich finde den Weg alleine ... Aber wenn Ihr mal Herrn Tascar seht ... schickt ihn bitte zu mir.

Dabei geht er schwankenden Schrittes wieder richtung Sanatorium udn grinst nochmal gen Kallista.

Bis Bald.
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