(x) [FB]Wie heirate ich eine reiche Witwe

[Surtur]

Lächelnd griff er nach oben um das tuch am kopf zu halten.

dann blickte er herab an sich, blickte dann wieder hoch zu ihr, schloss noch ienmal kurz die augen und versuchte aufzustehen.

Es gelang ihm wohl auch, doch als er stand taumelte er kurz, verlor das gleichgewicht.

[Chimaere]

Reaktionsschnell war sie nicht, weswegen er wohl oder übel nochmals eingehendere Bekanntschaft mit der Erde machen würde. Abermals klappte sie eine Hand über ihren Mund und wollte schon ansetzen ihm aufzuhelfen, als der verbleibende Wächter fast entsetzt dazwischenrief: "Aber Mylady!"

Eingeschüchtert hielt sie inne und tat einen Schritt zurück, doch wagte nach kurzer Gedankenpause zumindest zu erwiedern: "Dann helft ihr ihm auf... ihr seht ja, er braucht eine Stütze."

Mit deutlicher Abneigung musterte der Begleiter Kristos und schien wohl abzuwägen, ob er es wagen sollte Hand an ihn zu legen oder nicht, doch zögerte zu lang, bis sie wieder aktiv wurde und irgendwas murmelte wie: "Na, da seht ihr's", wobei diese Worte wohl weniger dem Gefallenen galten.

Mühevoll beugte sie sich vor, um Kristos beide Hände entgegenzustrecken und ihn irgendwie hochzuziehen. Stark war sie nicht, doch sie besaß Masse. Und eben das Zurücklehnen der Masse nutzte sie, um ihn möglichst wieder in die Senkrechte zu befördern.

[Surtur]

Der leichteste war KRistos sicher nicht, aber er war nun wieder so weit bei sich, als das er sie bei irhem vorhaben selber so gut er konnte unterstützte. Und so stand er dann aufrecht da, etwas wackelig wzar, aber er stand. Er lächelte zu MAgerita dankend.

Doch in seinem Kopf dachte er an jenen verlogenen heimtükischen Kerl, der Schuld war an dieser Situation. Er würde ihm, oh dieser....

Doch dann knickte wieder kurz ein Knie ein und er wurde aus seinen Gedanken gerissen. Er versuchte zu Magerita zu Lächeln:

"danke es geht schon, ich komme schon... zurecht... Ich werde dann ... nach weilersbach... oder so... .. ?"

So sehr er es auch zu v rbergen suchte: Sein Gesicht war total weiß und Käsig. Noch immer saß ihm der Schock sichtlich in den Gliedern.

[Chimaere]

"Unbedingt.. von dort ist auch Hilfe unterwegs. Meint ihr... ihr könnt reiten?... Ach herrje! Das Pferd!"
"Macht Euch keine Gedanken, MyLady, wir werden es nachher einfangen."
"Könntet ihr denn nicht jetzt...?"

Womöglich war ihm das Kalb mal wieder zu nahe gerückt, oder ein Rest der Bezauberung war doch noch wirksam, oder vielleicht hatte es auch einen anderen Grund, daß der entfernt verwandte Cousin daraufhin recht flott sein Pferd antrieb und seine Schutzbefohlene allein mit Kristos zurückließ, um das entkommene Tier einzufangen. Der schien das eben nun bewußt zu werden und wurde etwas stiller - fast schien es, als wüßte sie nichts mit ihren Händen und ihrem ganzen Selbst anzufangen. Betreten mied sie Kristos' Blick und schwieg abermals, wenngleich sie ihn weiter stützte. Und so standen sie erstmal - sie machte keine Anstalten sich großartig zu rühren.

[Surtur]

Langsam kam wieder Farbe in sein Gesicht. Und er fühlte sich auch schon wieder etwas besser.

Er trat zu magerita und blickte sie an:

"Danke für die Chilfe. Wenn ihr nicht wäret gekommen, wer weiß, ob mich nicht eien Tier chätte gefressen

Ich stehe tief in eure Schuld"

Während er sprach, versuchte er ihre Hand zu nehmen um sie dann wie einen Schatz festzuhalten und... am Ende vielleicht gar als dank zu küssen?

[Chimaere]

Sie stand total betreten da und als er sich niederbeugte, um ihre Hand zu küssen schaute sie für einen Moment um sich.. fast ein wenig hilfesuchend, doch wurde sie dann doch puterrot und fing nur an zu stottern.

"Äh, ja... wilde Tiere... ja, die gibt es hier sicher... äh..."

Doch bislang zeigte sich weder ein wildes Tier noch einer der beiden Begleiter.

[Surtur]

Er trat wieder einen Schritt zurück, lies sie zu Luft kommen und sich wieder beruhigen. Blickte wieder etwas verquer, als er sich wieder an den Hinterkopf griff

"Au... "

Dann blickte er sich um nach dem Kalb... Irgendwow ar dieser dumme verräter, dieser hinterhältige, dieser verlogene, dieser... ohja, Kristos würde sich den kleinen noch vorknöpfen. Was bidlete der sich überhaupt ein. Dann wandte er sich wieder Magerita zu:

"Wenn ich darf mir erlauben zu fragen... als eine Dankesehr... Was du chälst davon, wenn ich dich als eine danke führe eine mal aus. Vielleicht in die Theater oder zu eine Abendessen? Oder in eine BEsuch in die Bestiarium vielleicht? Chabe ich gechört, dort es gibt seltsame Wesen. Und man kann sie sogar füttern?"

[Chimaere]

Blitzte es da einen Moment lang vor Begeisterung in ihren Augen?

"Theater? Wirklich? Meint ihr dies ernst? Und Abendessen? Ohh.. ich würde soooo gern mal in das "Saphir" gehen!"

Wohl schien sie in den ersten Augenblicken der Begeisterung diese nicht durch ihre Erziehung bremsen zu können. Erst nun wurde sie schlagartig kleinlauter und legte verlegen die Hände auf den Rücken, senkte beschämt die Augen.

"Ich meine: das... wäre wundervoll. Doch... ich fürchte, da müßtet ihr erst meinen Vater um Erlaubnis fragen, und er... nunja, er läßt sich nicht so leicht wie meine Reitbegleitungen überzeugen."

Wie aufs Stichwort kündigte fernes Gewiehere und Hufgetrappel aus zwei Richtungen beide an.

[Surtur]

"Verstanden ein. Ich werde dich besuchen zu Chause und deine Vater bitten, dass er mich lässt dich ausführen eine Abend lang.

Und dann wir werden uns machen eine schöne Abend gemeinsam.

Und keine Sorge. Ich werde deine Vater schon genug beeindrucken, dass er lässt uns gechen."

Er lächelte sie nochmals an. Auch um damit seine eigene Selbstsicherheit zu überspielen.

Dios mios... worauf hatte er sich blos eigenlassen. Und wo war dieser verfluchte imp... oh... wenn er den erwischt....

[Chimaere]

Sie nickte lächelnd, noch immer eine Spur verlegen und begleitete ihn mit Hilfe ihrer Begleiter nach Weilersbach, wo bereits eine junge Hin auf ihn wartete, um sich seine Verwundungen anzusehen, während sich Magherita recht flüchtig verabschiedete (wohl aufgrund ihrer Verlegenheit - oder aber auch, da es schon spät geworden war) und wohl nach Fürstenborn zurückkehrte.

[Surtur]

Und so stand er am nächsten Tag kurz vor Sonnenuntergang vor der Tür ihres Hauses und klopfte. Bei Clara Talimar hatte er sich extra für diesen Anlass einen Anzug schneidern lassen aus edlen Stoffen und mit edlem Schnitt. Zur Feier des Tages hatte er sogar seinen Olivenkranz weggelassen. Aber auf seinen Lavendel und rosmarinduft konnte er nicht verzichten.

Immer wieder drängte er sich dazu sich zu beruhigen. Sein Herz pochte wild in seiner Brust. Außerdem zwickte ihn seine Unterhose überall.

"Dios Mios", entfleuchte ihm, als er sich noch einmal sein Hemd zurechtzog.

So stand er da und wartete, dass ihm die Türe geöffnet wurde.

[Chimaere]

Ein älterer Mann, der ziemlich steif wirkte, öffnete die Tür und blickte Kristos mit deutlicher Distanzierung an (die er wohl Jedem gegenüber zeigen würde)

"Ihr wünscht?"

((schwenken wir mal auf IG um, wobei Du sehr gerne noch hierauf antworten kannst))