(x) [FB/Jarem] Ah ja...? Was zahlt ihr denn?

[Quilene]

Hmm... tatsächlich...? Was ist es euch denn wert, dass euer alter Herr euch nicht mehr so anstiert bei der Arbeit, hmm? Vielleicht findet sich ja so oder so ein Weg dazu, wie er sich nicht mehr so langweilt, nur mus dafür sicher Gold von euch zu mir zu ihm fliessen

Dorn sah den Händler neugierig an. Immerhin nervte dieser ihn ja schon seit längerer Zeit damit, dass sein Vater ihn wiederum nervte.

Nun, sicherlich gab es Hilfsbereitere Leute in Fürstenborn, als den Adeligen aus Tethyr, aber manchmal konnte es nicht schaden, wenn die richtigen Leute sich positiv an einen erinnern würden. Ja, es konnte wahrlich nicht schaden.

Man musste zwar nciht zu einem Beutel voller Ockerscheim werden wie...

Doch bevor er den Gedanken zu Ende denken konnte, würde Jarem sicherlich antworten.

[Eyla]

Und so wanderte Jarems Blick einen kurzen Moment zu seinem Vater und umso erfreulicher wurde sein Blick wieder zu Dorn.

Guten Tag.

Wird es ein längeres Unterfangen? Oder soll es nur über einen Nachmittag sein? Denn davon hängt bekanntlich der Preis ab.

So rieb sich Jarem die Hände und blickte abwartend zu Dorn.

[Quilene]

Dorn überlegte nicht lange, steckte seine Behandschuhten Hände in die Taschen seines Mantels.

"Das hängt wohl ganz von eurem alten Herren ab. Wie viel ists euch denn am Tag wert?"

Natürlich senkt er dabei seine Stimme etwas, damit eben dieser Alte Herr dies nicht mithören konnte.

[Eyla]

Jarem bewegte sich etwas hin und her, schaute nochmal zu seinem Vater und sprach dann leiser zu Dorn.

30 Goldmünzen am Tag. Wäre das was für Euch?

[Quilene]

Dorn nickt und lächelt.

"Das soll wohl reichen. Abgemacht."

Und nachdem der "Handel" mit einem ordentlichen Handschlag besiegelt wurde, würde Drn erst einmal ein wenig spazieren gehen, sich mit dem einen oder anderem Bewohner der Stadt kurz über da Wetter oder die Steuern untehalten, bevor er den Weg zu Pachem finden würde.


"Guten Tag, guter Mann. Ist es nicht ein schöner Tag heute...?"

[Eyla]

Parem schaut zu Dorn etwas verwundert auf und nickt dann mehrere Male recht freundlich.

Guten Tag, fürwahr, es ist wirklich ein sehr schöner Tag für den angehenden Herbst.

Danach blickt er wieder zu seinem Sohn und beobachtet ihn.

[Quilene]

Ja, dieser Mann war nicht einfach. Aber Pflichtbewusstsein war sicherlich eines seiner Tugenden. So hoffte Dorn zumindest.

So sprach er etwas leiser.

"Ich bin Dorn von Donnerfurt, Baron zu Donnerfurt in Tethyr.

Wisst ihr, ich habe euch ein wenig beobachtet. Ihr habt wache Augen, udn einen klaren, guten Verstand. Ihr habt doch sicher schon von den Dingen gehört, die passierten in letzter Zeit. Die Ratten in den Kanälen... so etwas."

Beinahe verschwörerisch klingt er dabei.

[Eyla]

Parem nickte einige Male.

Ja, natürlich kriege ich hier alles mit. Einer muss ja aufpassen, dass hier alles läuft.

Dabei hebt er die Hand und beschattet seine Augen vor der Sonne und schaut sich Dorn nochmal genauer an.

[Quilene]

Dorn nickt leicht.

"Habt ihr etwas dagegen, wenn ich mich zu euch setze?"

kurz wartet er ab, ob er die "Erlaubnis" bekam oder nicht, bevor er sich dem fügte und fortfuhr, mit leiser Stimme in einem Verschwörerischen Tonfall.

"Wisst ihr... ich habe eine Vermutung, dass da seltsame Gestelten hinter stecken... Zwielichtig, so zu sagen. Und nun brauche ich die Hilfe von wachen Augen, um dies zu bestätigen.... oder zu verwerfen.

Würdet ihr für mich euch woanders nieder lassen und von dort aus, unauffällig, einen Eingang in die Kanäle beobachten? Es wäre geheim, und von ungeheurer Wichtigkeit, für die Sicherheit der Stadt. Was sagt ihr, würdet ihr dies für eure Heimatstadt tun?"

[Quilene]

Alte Menschen brauchten ja durchaus länger, und deshalb sah Dorn den Mann einfach nur an, mit einem Lächeln auf den Lippen, beinahe so freundlich wie ein typischens Golddorn Lächeln, und wartete... irgendwie bestand das Leben ja immer aus warten... oder so philosphierte er in Gedanken vor sich hin.

[Eyla]

Und tatsächlich kann Parem den Blick nocheinmal von seinem Sohn lösen und schaut verwirrt zu Dorn.

Ähm ... Also ... Wie meinen?

Dann ruckt Parem wieder und scheint sich wieder an den Sinn des Gespräches zu erinnern.

Ich könnte dies natürlich machen ... Aber was habe ich davon? Und wer kümmert sich dann um meinen Sohn?

Und dabei nickt er gen Jarem zur Verdeutlichung um wen es geht.


((Sorry, glatt übersehen.))

[Quilene]

Dorn runzelt leicht die Stirn.

"Hmm... nun... also gut, die Sicherheit der Stadt wäre mir... sagen wir zehn Goldene Taler am Tag wert sein. Das dürfte eure Mühen doch entschädigen, oder?"

Er streicht sich über das Kinn.

"Euer Sohn...? Naja, ich mein, der wird euch sicher brauchen... aber wir reden hier von der Sicherheit der Stadt. Und ausserdem würde ich euch die Zeit ja auch bezahlen."

Er nickt bekräftigend, und wartet ab, wie es denn bei dem guten Mann ankommen würde.


((Kein Problem, jetzt gehts ja weiter :-) ))

[Eyla]

Parem schaute zwischen Dorn und seinem Sohn wieder hin und her.

Und wie lange muss ich aufpassen?

Und wo müsste ich die finsteren Gesellen melden?

Und wie machen wir das mit dem Lohn? Woher weiss ich, dass ich Euch vertrauen kann? Und sind die Leute gewalttätig?

[Quilene]

"Wie lange weiss ich nicht genau. Ich würde sagen, wir machen dies wöchentlich. Also alle Zehn Tage komme ich zu euch, ihr erzählt mir, was es zu sehen gab. Und ich zahle im Vorraus.
Wenn es dringende Dinge zu berichten gibt, ich lebe im Humpen, momentan. Gebt einfach Nachricht für Dorn von Donnerfurt, oder seine Frau Yas von Donnerfurt, ab.

Also, einhundert Gold für die erste Woche im Vorraus. Was sagt ihr?"

Auffordernd sieht er den Mann an.

[Eyla]

Parem schaut zu Dorn auf und nickt langsam.

Also gut ... Und auf was genau soll ich achten? Also es gibt ja genug Rattenfänger und so ... Gibt es etwas, was ich Euch sogleich berichten soll?

Händeringend schaute Parem wieder mal an Dorn kurz vorbei gen Jarem.

[Quilene]

"Aussergewöhnliche Dinge. Leute, die eben keine Rattenfänger sind. Ich bin mir sicher, dass ihr ein Auge dafür haben werdet, was nicht normal ist.

Was ihr melden solltet...? Naja, wenn jemand etwas extrem auffälliges tut. Zum Beipsiel Seltsame Dinge herunter oder herauftragen. Oder sich eben auffällig benehmen. Naja, halt, wenn es euch aussergewöhnlich genug erscheint, dass ihr es melden wollt."

Dorn nickt dem Mann zu, wohl um ihn zu ermutigen. Und riehct ihm die Hand, wie um das "Geschäft" zu besiegeln.

[Eyla]

Und so schlug Parem auch in die Hand von Dorn ein und nickte ihm zu.

Am nächsten Tag machte sich auch Parem auf den Weg zu den Kanälen und beobachtete alles ganz genau.

[Quilene]

Und so wanderte auch Gold von Jarem zu Dorn zu Parem... mit einem guten Verdienst für Dorn selbst.

[Eyla]

Und so kommt nach laaaaanger laaaaanger Zeit Sarah zu Jarem mit einem Lächeln und versucht Jarem zu einem Gespräch abzufangen.

Hallo werter Herr Jarem,

wie geht es Euch? Was macht die Kunst?

Nach einer kurzen Pause, wo Jarem ihr wohl sein "Leid" erzählt hört sie ihm mit einem charmanten Lächeln zu. Dann redet sie mit ihm noch kurz über die neuesten Gerüchte in der Stadt, den alltäglichen Problemen und schliesslich kommt sie zum eigentlichen Thema "Dorn von Donnerfurt".

Also Ihr hattet doch mal mit Herrn Dorn von Donnerfurt zu tuen. Wie Ihr sicherlich wisst, hat dieser gerade Probleme und sitzt im Kerker wegen angeblichen Hochverrat. Da sein Gerichtstermin alsbald ansteht, bat er mich, Euch aufzusuchen und zu fragen, ob Ihr denn von seiner Hilfe berichten würdet? Das würde sich auf sein Urteil sicherlich wohlwollend auswirken.

Und so lächelt sie ihn warm an und wartet auf seine Antwort.

[Eyla]

Und da ja der Gerichtsprozess von Dorn von Donnerfurt kurz bevor stand ... kam sie noch einen Schritt näher auf Jarem zu.

[Pale]

Jarem schien das alles wenig zu behagen und er gab sich auch nicht viel Mühe das zu verstecken, aber schließlich zuckte er mit den Schultern.

"Ich bin ein anständiger Bürger und kann wohl kaum etwas damit falsch machen, die Wahrheit zu sagen. Also was solls, ich tue es. Aber nur ganz sachlich und ohne sonstige Zusätze. Die sollen mich bloß nicht am Gericht fragen was ich meine ob er schuldig ist oder nicht. Ich sag, was Sache ist und bin dann wieder weg. Genügt das?"

Dann schaut er Sarah an und stemmt die Arme auf die Hüfte.

[Eyla]

Sarah lächelte Jarem an, vielleicht war es auch ein leichter Flirt, den sie mit ihm beim Gespräch hielt.

Nun ... ganz ehrlich ... Das reicht doch vollkommen. Ihr sollt ja nur berichten, was geschehen ist und nicht, wie euer Gefühl nun ist. Das ist ja vollkommen irrelevant.

Aber ich danke Euch für Eure Zusage. Dann werde ich ihm auch bescheid geben.

Ansonsten nehme ich noch einen "Regruber" zum Mitnehmen.

Dabei legt sie ihm einige Kupferlinge in die Hand mit einem Lächeln.

Auf Bald.

[Pale]

Jarem steckte das Kuper ein, gab ihr den "Regruber" und nickte dann zum Abschied.

"Auf bald dann, ich werde meine Aussage machen, wenn ich aufgerufen werde. Und hoffentlich geht das gut aus..."

Den letzten Teil murmelte er mehr nachdenklich leise zu sich selbst.

[Eyla]

Und so ging auch Sarah knabbernd des Weges.