[FB] Die Schmiede: Aufträge, Anfragen, Angebote...

[Pale]

In einer stillen Abendstunde saß der Elb Arve Eshadomée bei Kerzenschein an einem kleinen Holztisch und fertigte sorgfältig einen Aushang für die Schmiede aus, in der er nun arbeitete.

Er bemalte das Pergament mit Buchstaben, Tengwar, anderen Schriftzeichen und selbst kleinen Illustrationen. Dies wiederholte er mit jedem einzelnen Aushang für die verschiedenen Stellen der Stadt und selbst für Weilersbach und den Turm.

Es war eine Arbeit von vielen Abenden, aber irgendwann gab er dann das Angebot heraus, hängte die Pergamente an den dafür vorgesehenen Stellen aus, aber natürlich erst, nachdem Togrim sie abgesegnet hatte.

Auf der Allgemeinsprache der Region, in elbisch und zwergisch stand nun also geschrieben:

Höret und lasset euch sagen:
Die Schmiede Fürstenborns steht wie immer offen und feut sich darauf, die Wünsche und Aufträge der Bürger der Stadt, der Besucher und Reisenden, entgegenzunehmen.

Für einen angemessenen Preis fertigen wir gute und lang haltbare Ware ganz nach zwergischer und elbischer Kunst aus bestem Stahl in nur kurzer Zeit. Auf Anfrage werden auch andere Aufträge handwerklicher Arbeit übernommen.

Kommt und werft einen Blick auf das Angebot oder tragt eure Wünsche vor, wir werden euch nach bestem Wissen beraten.

[Silverstar]

Nachdem Arilyn wieder zurück gekehrt ist, liest sie den Aushang. Einen Moment schmunzelt sie und begibt sich auf den Weg zur Schmiede in Fürstenborn.

In dieser angekommen,  grüßt sie den Zwergenschmied freundlich. Dann wird sie erst einmal nach Arve, dem Kunsthandwerker Ausschau halten. Ob sie ihn wohl hier antreffen würde ?

[Pale]

Nachdem sie ihn erst gar nicht entdecken konnte, kommt er dann aus dem hinteren Teil der Schmiede, wo er offensichtlich etwas gesucht hatte.
Mit einem Hobel in der Hand und einem krummen Nagel, wollte er sich wohl gerade daran machen etwas auszubessern, als er Ariliyn entdeckt.

Ãœberrascht schaut er sie an, legt seine Werkzeuge beiseite und kommt dann zu ihr.

"Mae govannen, das ist ja eine Ãœberraschung."

er lächelt leicht.

"Was führt dich denn hierher nach deiner langen Abwesenheit?"

[Silverstar]

Auch die Mondelfe muss lächeln als ihr jemand scheinbar so freudig begegnet. Auch sie tritt weiter auf Arve zu.

"Nun, nach einer Zeit des Nachdenkens uns sich gehens sah ich deine Nachricht. So lenkten zwei Dinge meine Schritte. Ich wollte einmal sehen wie es den Geschwistern ergangen ist.

Ein jeder Handwerker freut sich außerdem, wenn man sich seiner Künste erinnert. Ich fand bereits seit längerer Zeit, dass mein Schild etwas sehr.... schlicht aussieht. Ich möchte dich fragen, ob du es ein wenig verzieren könntest."

[Pale]

Kurz runzelt er die Stirn.

"Welche Geschwister meinst du?"

Dann lehnt er sich mit neugierigem und forschendem Blick nach vorn.

"Hast du denn den Schild bei dir? Dann könnte ich sofort einen Blick darauf werfen.
Aus welchem Material besteht er denn? Und welche Veränderungen hast du dir daran vorgestellt?"

[Silverstar]

"Ich dachte an unsere3 Volksgeschwister."

Sie lächelt und nickt. Dann und nimmt ein großes Schild von ihrem Rücken und hält es vor sich.

"Es besteht aus Stahl und ich dachte an eine große Mondsichel in seiner Mitte."

Während sie spricht und erklärt, macht sie mir der Hand eine sichelförmige Handbewegung über das Schild.

"Wäre das wohl möglich ?"

[Pale]

Noch immer scheint er nicht ganz zu verstehen, worauf sie hinaus will.

"Es tut mir leid, mein Kopf ist gerade ein wenig beschäftigt mit der Arbeit der letzten Tage. Was genau meinst du mit Vollgeschwistern?"

Dann nimmt er den Schild genauer in Augenschein, mustert das Metall, prüft die Härte und die bisherige Verarbeitung.

"Ja wenn es nur um eine Gravur geht, sollte das in ein paar Tagen erledigt sein. Falls es dir gefällt könnte ich am Rand entlang noch Mondmotive der verschiedenen Phasen den Mondes gravieren. Wünscht du denn eine Lasur oder eine bestimmte Farbe dafür?"

freundlich lächelt er sie an, als er mit ihr über ihre Wünsche für den Schild spricht.

[Silverstar]

"Unsere Volksgeschwister." ,wiederholt sie. "Jene, die so sind wie wir."

Ihr Lächeln hat nun etwas leicht Verschmitztes. Einen Moment überlegt sie als würde sie sich seine Vorschläge vorstellen und nickt dann wieder.

"Die Mondphasen würden sicherlich schön aussehen. Als Lasur würde Silber wohl am besten passen, denke ich."

Sie hält ihm dann das Schild entgegen als wollte sie es ihm direkt überlassen. Dann fragte sie freundlich.

"Kann ich dir mit meinen Nähkünsten dafür etwas Gutes tun ? Brauchst du Kleider oder eine Lederrüstung ?"

[Pale]

Wenn sie ihm den Schild überlässt, so nimmt er ihn an sich und stellt ihn sorgfältig zu den anderen Aufträgen.

"Es wird sicher nur ein paar Tage dauern, du kannst dann gerne vorbeikommen und es dir ansehen. Wenn es dir dann gefällt, kannst du ihn direkt mitnehmen und wenn noch etwas fehlt werde ich nachbessern. In Ordnung?"

Er lächelt sie auf das Angebot hin an, schüttelt aber den Kopf.

"Da ich nun hier arbeite, werde ich eine Bezahlung in Gold entgegennehmen, das geht ja in die Kasse der Schmiede."

spricht er und blickt dabei zufrieden zu Togrim, der ein Stück weiter hinten bei der Arbeit ist.

"Kann ich sonst noch etwas für dich tun?"

[Silverstar]

"Nun gut, ich komme in ein paar Tagen und sehe mir dein Werk an. Sag mir nur, was es mich kosten wird.

Mein Angebot bezüglich der Kleider bleibt jedoch bestehen. Wenn du einmal etwas brauchen solltest, weißt du nun wieder, wo du mich findest.

Ansonsten wäre das derzeit alles, was ich brauche. Diola."

Auch sie lächelt wieder und überlässt ihm das Schild. Sie wartet noch einen Moment, ob er noch etwas zu sagen hätte.

[Pale]

"Ich werde mein Bestes geben. Bis in ein paar Tagen dann, über den Preis reden wir, wenn du ihn abholen kommst. Namaarie."

So blickt er ihr kurz nach als sie zur Tür hinaus geht und wendet sich dann seiner Arbeit zu.

[Silverstar]

Ein feundliches "Rimmia lani" antwortet sie noch, ehe sie die Schmiede vorerst verlässt.

Auch dem Zwergen nickt sie einmal zu und schließt die Tür hinter sich.

[Pale]

Etwa 4 Tage später war die Arbeit getan und Arve schaute hin und wieder zur Tür, ob Arilyn wohl herein käme um ihren Schild abzuholen.

[Silverstar]

Einige Tage später betrat Arilyn tatsächlich wieder die Schmiede. Sichtlich guter Dinge grüßte sie wieder dem Zwergenschmied und sah sich nach Arve um.

[Pale]

Er war auch gleich schon bei ihr und deutete auf den Schild, der bereits auf sie wartete.

"Er ist fertig, ich hoffe das Ergebnis gefällt dir."

[Silverstar]

Sp betrachtet sie das Schild zunächst eingehen und fuhr einmal mit den Fingerspitzen über die Gravur. Dabei breitete sich ein zufriedenes und erfreutes Lächeln auf ihrem Gesicht aus.

Dann sagte sie anerkennend:
"Es gefällt mir ausgesprochen gut. Du beherrschst deine Kunst wirklich. Was möchtest du dafür ?"

[Pale]

Der Noldor zeigt ein strahlendes Lächeln, als er für seine Arbeit gelobt wird.

"Danke für dein Vertrauen. Es kostet dann 100 Goldmünzen."

[Silverstar]

Daraufhin zählt sie die verlangten Goldmünzen ab und reicht sie ihm.

"Genau 100 sind es. Ich danke dir. Wenn ich dir einmal etwas Gutes tun kann mit meinen Künsten, lass es mich wissen."

[Pale]

"Ich werde daran denken."
er nickt ihr freundlich zu und überreicht ihr ihren neu verzierten Schild, nachdem er die Goldmünzen entgegen genommen hat.

"Und ich würde mich freuen, wenn ich bald wieder etwas für dich tun kann.
Namaarie."

[Silverstar]

"Ich werde auf dich zukommen. Rimmia lani."

Sie nahm das Schild entgegen, zwinkerte noch einmal freundlich und verließ dann vorerst die Schmiede in Richtung Wald.

[Pale]

Und Arve wendet sich den nächsten Anfragen und Arbeiten zu.

[Eulchen]

Eine kleine Gestalt betrat die Schmiede und schaute sich interessiert die Schwerter an.  Ein fröhliches "Mahal"auf ihren Lippen,  in Erwartung den Zwergenschmied anzutreffen.

Dch keines schien ihr so recht zu gefallen und sie schaute sich nach den Schmieden um.

Ich suche eine besondere Klinge... ein Geschenk für eine außergewöhnliche Freundin.

[Pale]

Sicherlich weniger zwergish anzuschauen, doch auch einer der Schmiede von Fürstenborn, wandte sich Arve an die kleine Gestalt und betrachtete sie freundlich.

"Guten Tag, mae govannen,

vielleicht kann ich Euch ja auch weiterhelfen. Eine Klinge von besonderen Eigenschaften soll es sein, sagt Ihr? An was hattet Ihr denn da genau gedacht?

Man kann die Form etwas variabel gestalten, gleichwohl ob an der Klinge selbst, die Länge, oder auch Griff, Parierstange oder andere Details betreffend. Verzierungen sind natürlich auch kein Problem.

In welche Richtung soll es denn gehen?"

[Eulchen]

Mae govannen, bei seinem Gruß schaute zu Arve auf und lächelte ihn an während sie seinen Gruß freundlich erwiderte.

Ja eine besondere Klinge soll es sein... breit und scharf und sie soll silbernes Licht versprühen wie "Mondlicht", leicht zu handhaben mit einem schönem verzierten Griff.

Natürlich soll sie gut in der Hand liegen und ich bin für jeden fachlichen Rat dankbar.

[Pale]

Der Schmied hört ihr aufmerksam zu, nickt dann und zeigt ihr verschiedene Modelle und Auführungen von Schwertern, die derzeit in Arbeit oder in der Auslage sind. Dabe achtet er darauf die Klingen nicht mit seinen Händen zu berühren, sondern stets ein Tuch dazwischen zu haben, er gibt sie ihr auch in die Hand, mit dem Griff zuerst versteht sich.

"Wir haben hier verschiedene Grundtypen solcher Schwerter, wie zum Beispiel das Langschwert, oder auch das Breitschwert, wie man es hierzulande allerdings Bastardschwert nennt.
Den Griff kann man in verschiedenen Längen gestalten, je länger er wird, desto dünner natürlich, um die Balance der Waffe zu garantieren, dem Knauf kann man natürlich nahezu jede Form geben, zum Beispiel die eines Einhornkopfes, ebenso verhält es sich mit den Farben.
Die Klinge selbst lässt sich leicht versilbern, wenn sie allerdings magisch leuchten soll wäre das natürlih noch etwas anderes. Soll denn eine richtige Verzauberung darauf liegen?"

[Pale]

Sie besprechen miteinander die Einzelheiten der Wünsche zu der Klinge - und als einige Tage später die Arbeit getan ist, wartet der Schmied darauf, daß sie ihre Bestellung bei ihm abholt.

[Eulchen]

Meree hatte genau zugehört und ihre ganzen Vorstellungen genannt und nahm dankbar seinen fachkundigen Rat an. Vorher hatte sie lange über die Gravur nach gedacht. Was passendes sollte es sein. Das war nicht einfach gewesen, aber die leichteren Zungen zweier Halblingsfreunde hatten ihr dabei geholfen.

Und nun ging sie voller Erwartung  hin um das Schwert abzuholen.

Mae govannen, mit freundlicher Stimme. Ist es fertig?

[Elminster1178]

Ein Mann mit scheinbar Geschmack und Etikette, nur etwas sehr steif Betritt die Werkstattstube. Er scheint Blind zu sein und tippelt mit einem Stab voran. Er ist wohl knappe 30 Sommer alt, hat relativ lange Koteletten und erinnert an einen englischen Butler.

"Guten Tag der Herr, ist meine Wenigkeit hier richtig zugegen, um hier für einen Schmiedeauftrag vorstellig zu werden? Meine Person möchte sie bitten das Pferd meines Herrn beschlagen zu lassen. Die Hufe des Apollo III sind nicht mehr die besten. Wann hätten Eure Person Zeit dafür? Der ehrenwerte Magister Mios wäre euch sehr verbunden, meine person natürlich auch. Oh was bin ich für ein ungehobelter Klotz, Marwin Sturmbringer mein Name."

Er lächelt was Augengrübchen zum Vorschein bringen, das wiederum lässt die doch leblosen Augen relativ freundlicher wirken.

[Pale]

Der Elb begrüßt seine kleine Kundin lächelnd.

"Mae govannen, gewiss, ich bin gerade heute Nacht mit der letzten Arbeit daran fertig geworden."

Bei seinen Worten mag sie vielleicht sein Gesicht mustern, doch wirkt er nicht müde, sondern vielmehr voller Eifer und Aufregung, als er nach hinten geht und die in Stoff eingewickelte Bestellung nach vorne bringt.
Als er den Stoff abstreift, kommt eine lange silbrige Klinge mit edler Gravur zum Vorschein. Selbst im schummrigen Licht der Schmiede scheint die Klinge silbrig-blau zu glänzen als schlafe eine magische Macht darin. Andächtig überreicht er ihr das Schwert mit beiden Händen und spricht erneut.

"Hier ist es. Ich hoffe es entspricht Euren Wünschen und Vorstellungen."

[Pale]

Arve mustert den jungen Mann kurz und stützt dabei die leicht rußigen Hände an seine Hüfte, um die aber eine Schürze geschnallt ist.

"Mae govannen, Herr Sturmbringer, es schön Euch kennenzulernen. Dies hier ist die Schmiede von Togrim, mein Name ist Arve Eshadomée und ich gehe Togrim bei der Arbeit zur Hand.  Der Herr Mios benötigt als neue Hufeisen für sein Reittier. Nun, normalerweise schmieden wir hauptsächlich Waffen und Rüstungen, aber ich werde mich der Sache annehmen. Ist es Euch Recht, wenn ich das morgen erledige? Und wollt Ihr dann erneut herkommen oder mir gleich sagen, wohin ich dazu kommen soll?"

Er schaut seinen Gesprächspartner dabei freundlich an und auch wenn dieser blind ist, wird er es vielleicht aus dem Ton seiner wohlklingenden Stimme heraushören können.

[Elminster1178]

So antwortet er prompt und in freundlicher Stimmlage:

Gewiss Herr Eshadomée, es würe mich und meinen Herrn sehr freuen, doch wir möchten auch keine Umstände machen. Apolos III steht vor den Stadttoren, jedenfalls wird es morgen dort stehen und auch meine Person auf euch warten. Ich denke das geht ja zügig, wenn ihr die Rohling schon vorbereitet. Dann sehen wir uns morgen nach der Mittagsstunde und ich zahle den Auftrag schon mal an, wenn es Recht ist.


So zahlt er einen gewissen Betrag an und wird wenn der Schmiedegehilfe einwilligt. wird Marwin morgen mit dem Pferd, zur Mittagsstunde am Haupttor was nach Weilersbach reicht zugegen sein.

[Pale]

Er streicht den Betrag an Münzen ein, den Marwin ihm zahlt, und macht darüber einen Vermerk in den Kassenbüchern.
Den restlichen Tag über wird er seine Freiräume nutzen und die Hufeisen vorbereiten.
Und am nächsten Tag ist er auch pünktlich an bestellter Stelle und er hat natürlich sein Werkzeug dabei und trägt seine lederne Arbeitsschürze.

[Elminster1178]

Marwin freute sich über die Pünktlichkeit und die Zuverlässigkeit des Schmiedes Eshadomée. Er steht mit ungesattelten Apollos III vor den Stadttoren von Fürstenborn nach Weilersbach und wartete geduldig mit dem wunderbaren Pferd des ehrenwerten Magister Mios. Er selber trägt auch Handwerkskleidung und eine Lederschürze.

"Guten Tag mein Herr Eshadomée , ich freue mich über Euer Kommen. Wenn ihr Maß nehmen wollt bei den Hufen, ich helfe Euch gerne wo ich kann. Ihr müsst mich nur weisen, dann bin ich stets zu Diensten mein Herr!"

Marwin wirkte entspannt und freundlich, redete auf Apollos III dann ein, welches scheinbar nervöser wird.

[Pale]

Der Elb legt zunächst sein Werkzeug in der Nähe ab, doch außerhalb der Reichweite des Pferdes, da diese Tiere sich natürlich immer besonders für Dinge interessieren, die am Boden herumliegen. Dann widmet er sich aber doch erst einmal dem anderen Mann.

"Mae govannen, guten Tag, Herr Sturmbringer. Ich komme doch gerne um das hier zu erledigen. Vielleicht sollten wir ihn zunächst beruhigen, damit er beim Anpassen auch still hält."

Und so versucht Arve, sich dem Pferd vorsichtig zu nähern und es zu berühren, in der Hoffnung, daß es nicht vor ihm scheuen wird.

[Surtur]

Das war vielleicht ein Pferd. Breit gebaut ähnelte es eher einem Ackergaul, denn einem schlanken Hengst. Man könnte meinen, dass man es vor einen Pflug spannen sollte.

Gelaunt war das Pferd seltsam. Irgendwie schien es immer zu grinsen. Man konnte sich dieses Eindrucks nicht erwehren. Das schien wohl einer der am besten gelaunten Ackergäule ganz Seldarias zu sein. Statt zu wiehern mochte man fast ein kichern hören.

Und wie es zum Kichern passte, war es auch zu allerhand Schabernack bereit. So versuchte er dauernd Karotten zu entlocken oder biss mal jemanden in den Hintern. Manchmal lies es sich auch auf den bauch sinken und lachte die beiden aus, bei ihren Bemühungen.

Als er Elf sich um die Hufe kümmern wollte, drehte sich das Pferd sogar auf den Rücken und streckte alle viere von sich. Dabei wieherte es voller Freude.

Alles in allem war das Pferd total überdreht.

Irgendwie schien das Sprichwort Wirklichkeit zu sein: Wie das Herrchen, so das Pferd.

[Elminster1178]

Marwin staunte nicht schlecht als er das Verhalten des Tieres venahm. Er versuchte sein Bestes zu geben und dem Herrn Elfen zur Hand zu gehen. Nach einer Weile kam ihm sogar mal der Gedanke, mit einem Handkantenschlag das Tier zu betäuben, so wie er es mal bei einem garstigen Bullen getan hatte, vor vielen Jahren.
Aber diesen finsteren Gedanken verwarf er zugleich und suchte nach einer anderen Lösung.

"Potzblitz werter Herr Eshadomée, ich tue mir alles mögliche und bin selbst über das verhalten überrascht...

...Ruhig Apolos III ruhig!....

Versucht euer Bestmögliches, ansonsten gehe ich Bier kaufen bei Brom, dann wird der Gaul schon handzahm"  *er schmunzelte*

Als die meisten versuchen nicht fruchteten,würde Marwin tatsächlich zwei kleine Fässer Bier und einen Eimer olen. Mit Zucker würde er Appolos III zu dem Biergetränkten Hafer locken und wenn dieser leergeputzt ist, dann gibt es das gute Stöffchen ohne Verdüngung. Es wird sich zeigen was passiert wenn das Pferd Knülle ist oder vielleicht der Elf eine besere Idee hätte.

[Surtur]

Irgendwie machte das Pferd bereits den Eindruck, hackedicht zu sein. Vermutlich war es genau das: Knülle.

Natürlich würde es den Hafer mit großen Enthusiasmus und Freude essen. Und es würde sogar die Prozedur über sich ergehen lassen. Das anageln der Hufe. Nur eben nicht wie gewohnt im stehen, sondern wie verrückt wiehernd und am Rücken liegend, die Füsse von sich streckend.

Irgendwie schien ihm das alles sehr viel Spass zu bereiten.

[Pale]

Man kann wohl ohne Zweifel behaupten, daß der Schmied Arve eines der ältesten lebenden Geschöpfe Seldaria's ist, doch in diesem Moment staunte er mit offenem Mund über das seltsame Tier und sein Verhalten, hatte er och noch nicht einmal ansatzweise so etwas bisher erlebt.

Nach ersten zaghaften und vernünftigen Versuchen geht er dann etwas forscher und direkter an die Sache heran.
Er redet dabei mahnend in höchst gestochenem Quenya auf das Tier ein, auch wenn es dabei kein Wort versteht, naja - vielleicht spricht er ja auch nur zu sich selbst in seiner Ratlosigkeit.

Jedenfalls wird auch er es mit kleinen Leckerbissen versuchen um sich das Tier kurzzeitig gefügig zu machen und auch hin und wieder ein paar Worte an Marwin einstreuen.

"Ich bin erschüttert. Was tut dieses Tier da....? Seid Ihr sicher, daß es überhaupt ein Pferd ist?"

Schließlich aber bindet er seine fast knielangen Haare in einen Zopf, was ihm die Arbeit erleichtert und nimmt dann aber auch entschlossen Zange, Hufeisen und Hobel in die Hand und meint es wohl ernst - so ernst es ein Handwerker nur meinen kann...

[Elminster1178]

Marwin versuchte das Tier weiterhin mit Bier und anderen Leckerreien bei Laune zu halten, auf der Hofnung das wenn ein gewisser Pegel erreicht ist, Appolos III einfach müder wird. So half er dem Elfen so gut er konnte, krempelte die Arme hoch und versuchte nützlich zu sein.
Der Elf könnte bemerken das Marwin trotz seiner Behinderumg recht flink und geschickt ist, er konnte wie auch immer, denn Hufen welche aus vielleicht auch nur aus versehen, im Eifer des Gefechtes vorschnalzten ausweichen.
Vielleicht Zufall, oder auch nicht, es schien ein wahrhafter Kampf zwischen dem Handwerker und dem Gaul werden oder enfach nur eine Geduldsache. Eines war klar, dass Tier war äusserst ungewöhnlich!

"Verzeiht ich bin untröstlich, dieses Tier ist bekloppt, aye keine Frage aber es ist das Tier meines Herrn und ich habe diese Aufgabe zu erfüllen. So lasst es uns vollbringen, ihr werdet reichlich dafür entlohnt werden!"

[Pale]

So stark der Schmied auch sein mag, am Ende ist ein Pferd immer stärker und deshalb wird er sich im Laufe des Beschlagens der Hufe mehrere blaue Flecke, verknackste Finger und andere Blessuren einfangen, selbst wenn das Tier gar nicht absichtlich nach ihm treten sollte.
So wird er nach und nach den Hobel ansetzen, die Hufen auf den neuen Beschlag vorbereiten und die Eisen anpassen, in langer, mühevoller und schweißtreibender Arbeit.
Für Spaziergänger und sonstige Zuschauer wird es in jedem Fall ein erheiterndes Schauspiel sein.

"Bei Tulkas' Dickkopf und Ulmo's Laune....diese Arbeit wird getan!"

Hin und wieder wird er leise murmeln und dabei durchweg heftig angestrengt atmen.

[Elminster1178]

Von dem Diener im englischen Stil hört man meist nur ein:

"Ruhig Appolos III.........oh mir ist das unangenehm ich hoffe mein Herr ihr verzeiht uns..........nein Appolos III nicht auf den Rücken sich drehen......nicht knabbern........oh mein  Herr ist mir das unangenehm...........Apopolos III bitte nicht....."

Gemeinsam werden sie das Pferd schon schaukeln aber Gewiss warf es ein Akt über mehre Runden und ein Schauspiel seines Gleichen. Auch Marwin hatte blaue Flecken, eine zerissene Arbeitsmontur und ein sattes Feilchen. Aber ein Diener eines Paradisvogel zu sein, ist neben seiner Unterwäsche zu waschen auch in anderen Belangen kein Zuckerschlecken und so nahm er das wie ein Mann und beschwert sich sicherlich niemals darüber.

[Surtur]

So schlimm wütete das PFerd gar nicht. Es war mehr... eifnach auf Spass aus. Aber dieser Alkoholische HAfer war genau das richtige für das Pferd.

Und nach einer Weile blickte es schon leicht benommen. Die Zunge fing an herauszuhängen und der Stand und ie bewegungen wurden immer unsicherer. Schließlich blieb es mit herausgestreckter Zunge am Boden liegen.

Man mochte fast meinen, dass das Pferd nun schnarchen würde.

Die Arbeit konnte sicher getan werden. Das Problem am Ende war eher: Das Pferd war wohl so dicht und zugedröhnt, dass es nicht mehr so schnell aufwachte.

[Pale]

Und so beendete er seine Arbeit nach einer ganzen Weile. Arve's Zustand war sicherlich nicht besser als der von seinem Helfer und Kunden Marwin.
Er wischte sich den Schweiß von der Stirn und atmete dann tief durch, als er sich aufrichtete.

"Ich denke meine Arbeit ist hiermit getan. Ihr bleibt hier und kümmert Euch um das Pferd?"

Er schaut ihn fragend an und beginnt dann auch, seine Werkzeuge zu säubern und einzusammeln.

[Elminster1178]

Marwin war mehr als nur erleichtert und atwortet leicht ausser Puste aber stets höfflich und der Etikette entsprechend.

"Gewiss der Herr, ich werde hier verweilen und stellt mir bitte einen Rechnungsbeleg über den Gesamtbetrag aus. Spätestens morgen in der Frühe werde ich in die Schmiede kommen und dies Begleichen. Vielen herzlichen Dank werter Herr Eshadomée, ich stehe in Eurer Schuld und werde Euch Gewiss weiter empfehlen."

Marwin sah aud den Gaul der so Knülle war wie ein Zwerg nach einer Schlacht und fragte sich selber wie er das Tier heimbringen möge. So wartete er geduldig den ganzen Tag und wenn von Nöten die ganze Nacht, bis das Tier wieder Einigermaßen ansprechbar ist und bereit in die Stallung zu gehen. Am nächsten Morgen wird Marwin Herrn Eshadomée den gewünschten Betrag plus eine Aufwandsentschädigung aushändigen. Der Beleg wird Kristos bekommen, doch über die Schrammen und Blesuren kein Wort verlieren.

[Pale]

So wird Arve sich zunächst einmal zurückziehen, zum einen will er sich einen Moment erholen und seine Blutergüsse kühlen gehen mit ein paar Umschlägen, zum anderen hat er natürlich auch noch weitere Arbeiten zu erledigen, die an diesem Tag anstehen...doch dieser Arbeitstag kam ihm gewiss länger vor als viele andere.

So Marwin zu ihm kommt, wird er einen Preis von 25 Goldmünzen für seine Arbeit und das Material verlangen (immerhin müssen es sich ja auch einfache Leute leisten können, ein Pferd beschlagen zu lassen und Schmiede werden dadurch auch nicht gerade zu schnellem Reichtum kommen).

Über die besonderen Umstände und seine geschwollene Hand verliert er allerdings kein Wort.

"Bitte, es ist mein Beruf und ich übe ihn gerne aus. Außerdem lassen sich die meisten Pferde nicht gern beschlagen, da muss man schonmal zupacken können und sich durchsetzen, das gehört eben dazu. Wenn Ihr mich und die Schmiede allerdings weiterempfehlen möchtet, so wäre ich natürlich sehr zufrieden."

[Quilene]

Der mittlerweile fast vollkommen ergraute Dorn betrat die Schmiede.

"Grüße.

Meine Rüstung muss ausgebessert werden. Oder besser, macht mir eine neue. Ein Schwerer Gefechtspanzer. Dunkles Metall. Purpurne Applikationen. Geht das?"

[Pale]

Der hochgewachsene Elb schaut von der Klinge eines Krummsäbels auf, welche er gerade nachzuschleifen scheint. Als Dorn ihm sein Anliegen erklärt, wendet er sich ihm dann ganz zu, ein Tuch und den leicht schartigen Säbel noch dabei locker in einer Hand haltend.
Sein geübtes Auge fährt mit dem Blick über Dorn's Körperbau und seine bisherige Rüstung.

"Mae govannen, guten Tag der Herr.
Euer Wunsch sollte sich binnen 5 Tagen erfüllen lassen wenn es eine ganz neue Rüstung sein soll, eine Ausbesserung würde natürlich etwas schneller gehen.
Ansonsten müsste ich noch wissen, ob Ihr ein ganz bestimmtes Metall für die Verarbeitung wünscht, ansonsten würde ich selbst ein dunkles Metall aus unseren Lagerbeständen auswählen.
Wichtig ist natürlich, daß Ihr mir beschreibt wie die Applikationen aussehen soll, damit ich sie entsprechend Eurer Wünsche anfertigen kann. Was habt Ihr Euch denn da genau vorgestellt?"

[Quilene]

Und so teilte er dem Elfen seine Wünsche mit in einem längerem Fachgespräch...

[Eyla]

Und so trat auch Sarah Goldmond in das Geschäft ein. Sie blickt sich um udn sucht einen Ansprechpartner.

Guten Tag,

ich habe einerseits hier die Bürgerukrunde für Herrn Arve Eshadomée Curufinweion Aulendur Eldamaron. Andererseits möchte ich auch gerne beraten werden. Ich suche eine Waffe, die ich bei mir führen kann in der Wildnis. Allerdings bin ich jetzt nicht sonderlich stark ... Und auch nicht sehr gut in Waffenführung ... Und die Waffe ist nur eine Art Sicherheit ... Also sollte sie mir im Notfall beim Wegrennen nicht den Weg versperren. Können Sie mich dahingehend bitte beraten?

Und so blickt Sarah erwartungsvoll den ELf an.


((Gerne IG))

[Pale]

Er würde sich Zeit nehmen um Dorn eingehend zu beraten und ihm dann die Rüstung fertigen, die er haben wollte.

Gleich darauf wendet er sich Sarah zu, die die Schmiede betritt und ihr Anliegen vorträgt. Zunächst nickt er dann.

"Mae govannen, guten Tag.
Die Bürgerurkunde ist für mich, herzlichen Dank, daß Ihr sie mir herbringt.

Und was die Waffe betrifft, da gibt es mehrere Möglichkeiten, die Euren Ansprüchen gerecht werden können, wir können ja hier gemeinsam einen Blick auf das Sortiment werfen und dann sehen, welche Art von Waffe zu Euch passt...."

Und so würden sie für Sarah bestimmt auch mit einer Beratung fündig werden...

((ok, Termin dann per PM bequatschen am besten))