[Wald] Blutige Ankündigung

Started by felras, 22. Januar 2008, 20:04:39

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felras

Als die mondlose Nacht herein brach war seine Zeit gekommen, jetzt sollte er den Anfang wagen. Nach dem er alle Dinge bekommen hat um die Zukunft vorher zu sagen, ist es an der Zeit seine grausigen Visionen in die Tat umzusetzen. Langsam schlürft er in den Wald, eine Sense von den ansässigen Bauern auf den Rücken würde er an diesem Abend mit Sicherheit aufmerksamkeit erregen. Sein Ziel war ein Stück weit im Wald, dort wo mit sicherheit Wanderer und Abenteuer vorbei kamen. Seine Schritte lenkte er dann in das Unterholz, die Ranken winden sich unter seinen Füßen als hätten sie Angst und machen den Weg frei für ihn. Ein Bär von edeler Gestalt würde sein erstes Opfer werden, seine Sense ruckte schnell und erbarmungslos in die Seite des Tieres. Worauf dieser jedoch mit seinen Pranken eine tiefe Wunde in die Seite der vollkommen, verhüllte Gestalt schlug. Doch nichts desto trotz fiel der Bär kurz darauf an der Wunde zu Boden, ein weitere Hieb würde sein leiden ein Ende bereiten. Der Boden, die Sense, die Pflanzen und der Mann waren voller Blut, die pure Lust am töten würde die anderen Tiere wohl verschrecken. Langsam begann er dann das Tier zu häuten und in Stücke zu schneiden, die Haut nagelte er mit den angespitzten Knochen an einen Baum, gesäubert würde er mit dem Blut des Tieres folgendes auf Infernal darauf schreiben.


"Ich, der Diener der neun Höllen, Führer der Geister, Sünder unter den Augen der Götter, warne alle Frevler die Geister nicht zu missachten oder zu ignorieren. All jene die den falschen Göttern dienen, welche sich selbst zu dem absoluten Maß aller Dinge gestellt haben, sollten aufpassen. Denn der Hass, der Zorn und die Wut der Geister möge über diese kommen, der Fall der falschen Götter wird kommen und die Geister werden diesen Tag herbeiführen. Ich, genannt der Grausame, Fluch der Götter und Überbringer der Höllenbotschaft, werde hiermit den Aufruhr der Geister ankündigen."

So wie er in den Wald gekommen war, so ging er auch wieder davon um seine Wunden zu lecken und darauf zu lauern was wohl geschehen würde.
Falk Trübschimmer Wäre lieber ein Igel, statt ein Fuchs.

"Es gibt Wölfe und Schafe, während freilebende Wölfe die Schafe jagen, zähmen Hirten, andere Wölfe um die Schafe zu beschützen." Falk's Ansicht über das Soldatentum

Eyla

Und bei einem ihrer nächsten Rundgänge sah Trudi dieses ... Opfer. Sichtlich entsetzt schaute sie auf den Kadaver und rief nach ihren Leuten in Hammerhütte ... Oh bei Marthammor Duin ... Was war hier nur passiert.
Clara Dämmerlicht - Lichtrichter, Schneider
Edelmuth Dotterblume - Bestaussehendster und begabtester Barde ganz Seldarias
Hadush - Der Brüller
Kendra Lena Tonja Glitzer-Funkelstein-Schwuebbelitz - Erfinderin
Remi Rutenschwinger - Heckenschneider, Liga der Außergewöhnlichen Brunftkreisler
Sarah Goldmond - Schwarze Münze, Stadtverwaltung
Ther'lanna Coral'sha - Jung und naiv
Waltraud "Trudi" Steinbrecher - Baronin von Hammerhütte, Tempelgarde

Erforsche, kämpfe, lebe
Spiele eine Rolle in einer Fantasy-Welt und schreibe Geschichte.
http://www.dasweltentor.de/

Cherakleia

Margali und Linnea hatten sich an diesem Tage im Wald aufgehalten, als sie den schrecklichen Frevel an der Natur entdeckten. Davon mussten die Wächter wissen... Wer es nur wagte, den Frieden des Waldes auf derart grausame Weise zu stören...
Margali Faeryllian - Kräuterhexchen|Magische Truhe
"Der Wald hat mich vieles gelehrt - vom Leben, der Liebe und dem Tod. Von Gnade weiß er nichts."


  Leseecke der Magischen Truhe

Eulchen

Auch den scharfen Augen einer Eule blieb die schändliche Tat nicht verborgen. Ihr Gefieder sträubte sich und sie kam fast in Trudeln. Ein lauter fast schaurig klingender Schrei durchdrang die Nacht.
A'nia     -  Sternenblume (Mondelf)
Elisha    - Dienerin des Weinenden (Mensch)
Eriss      - verloren im Licht (Tiefengnom)
Irae      - Tochter der Spinne (Drow)
Kylina    - in Nebel gehüllt (Mensch)
Meree     - Schattenkind und Stadtwache (Felsengnom)
Nathee    -  Hüterin des Waldes und Wächterin des Sees (Felsengnom)

Skyrider

Eowen hatte diese Tat auch bemerkt, doch würde sie Spuren finden, die zum Täter führten?

felras

#5
Der Boden hat die Fußabdrücke verschluckt als würde dieser, jenen Täter schützen vor eventuellen Verfolgern. Die Tiere scheuen die Umgebung, schweigen gar stumm in ihren Verstecken, vielleicht wissen sie  schon mehr als die Wächter des Waldes.
Falk Trübschimmer Wäre lieber ein Igel, statt ein Fuchs.

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Skyrider

Nachdenklich hockte sie da und starrte auf das geschriebene. Sie hatte schon einige Grausamkeiten gesehen, denn Krieg ist immer Grausam!

felras

#7
Je länger Eowen darauf starrte desto seltsamer wurde das geschriebene so erschien es, sicher mag sie vieles Gesehen haben doch dieses hatte weniger mit der materiellen Welt zutun. Mit Sicherheit könnte es jeder Irre oder Spinner getan haben, doch langsam verschwimmen die blutigen Buchstaben. Ein kurzer Ruck, ein kurzes Augenblinzen lang sah sie etwas, sie sah eine Hand, welche krampfhaft ein blutiges Herzen umschloss. Möglicherweise nur Einbildung, aber vielleicht ruhte sogar unheilige Magie auf der Haut, welche mit Blut beschrieben war in der Sprache der Teufel.
Falk Trübschimmer Wäre lieber ein Igel, statt ein Fuchs.

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Skyrider

Schüttelte sich als sie für einen Moment das Bild des blutenden Herzens sah. Wollte es aber nicht abschütteln im Gegenteil. Sie wollte verstehen. Verstehen was jemanden dazu trieb solch eine Tat zu begehen und solchen Einfluss auf das Gleichgewicht zu nehmen. Denn jenes zu bewahren war eines ihrer Ziele.

felras

#9
Die Buchstaben schienen alle wieder dort zu sein wo sie waren, die Vision, Illusion was auch immer es war muss verflogen sein. Man müsste wissen was wohl darauf steht, um sie erfahren warum der Täter das getan hat. Doch mit einem lauten Zischen erscheint etwas neben mir, groß, schlank, schattenhaft mit einer Sense in der Hand holt das Wesen aus um nach ihr zu schlagen, vollkommen laut los und aus dem nichts muss es erschienen sein. Aber wie zuvor, mag die Erscheinung mit einen Augenblinzeln verschwunden zu sein. Doch der Wind scheint leise auf Sylvan zu flüstern was Eowen sicher zu hören und verstehen vermag:

"Er ist erwacht, der Zorn der Geister, seine Wut gilt den Göttern"

Auch dies könnte möglicher weise zu dem ganzen Illusion gehören, oder vielleicht nicht? Wenn nicht, so könnten vielleicht Naturgeister wissen was los ist im unruhigen Wald.
Falk Trübschimmer Wäre lieber ein Igel, statt ein Fuchs.

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Skyrider

Eowen war etwas überfordert. Sie kannte zwar die Umgebung und das was die Menschen der Stadt wohl Wildnis nannten, ziemlich gut, doch gab es sicher das eine oder anderen der hier durch längeren Aufenthalt besser über die Umgebung bescheid wusste. So machte sie sich auf um am Druidenhain eine Nachricht für die Druiden und Wissenden zu hinterlassen, der aber nur das sie Neuigkeiten habe und Nathee suchen würde.

Ereshkigal

Da sich Ereshkigal die letzen Wochen ausschließlich im Wald aufhielt, auf der Prisch nach Wild oder beim Sammeln von Pilzen und Kräutern, würde auch sie früher oder später über die Untat stolpern. Da sie keine Spuren finden konnte überlegte sie woher der Täter gekommen sein konnte. Wenn dieser im Wald hausen sollte würde sie ihm irgendwann sowieso über den Weg laufen, doch in letzter Zeit waren ihr keine neuen Waldbewohner aufgefallen. Also war er wahrscheinlich ein Städter. War das Geschehen näher an Weilersbach, Hammerhütte, dem eisernen Turm oder gar dem Flüchlingslager?
"Ich breite meine Arme aus empfange Dich komm an mein Herz
Ich heile Dich laß einfach los und gib mir Deinen ganzen Schmerz"
ASP - Und Wir Tanzten

"All that we are is the result of what we have thought. The mind is everything. What we think we become."
"In the sky, there is no distinction of east and west; people create distinctions out of their own minds and then believe them to be true."
"All wrong-doing arises because of mind. If mind is transformed can wrong-doing remain?"
Buddha

ThorTheM8y

Und so kam es, dass auch Weihwahr am Ort des Schreckens vorbeikam.
Eher ungeschick versuchte er sich, zu dem gehäuteten Zeichen des Grauens niederzuknien, riß es ihm doch vor Ohnmacht die Neine geradezu unter dem Leibe hinfort.
Schmerzerfüllt und mit Hass gewürzt erklang sein Trauerschrei tief durch die Wälder und entlockte so manchen Vogel aus seinem Ruheplatz ind den Bäumen.

Hiaaarrrrr!

Welch sinnloses Morden, welche verwerfliche Verschwendung. Einem stolzen Bären seines Pelzes zu berau...

Erst nun fiel sein Blick auf die Botschaft, und es dämmerte ihm, dass es wohl kein gewöhnlicher Pelzjäger war, der dies Verbrechen zu verantworten hatte.
Die Zeichen... er konnte sie nicht lesen. Also nahm er seine Kraft, frisch gewonnen aus dem Zorn der Natur, entgegen all ihren Feinden, und zog sein Rezeptbuch. Immernoch aufgebracht und mit zittriger Hand versuchte er die Zeichen so gut er konnte zu kopieren. Es gab nur eine Person, der er vertraute, und der er zutrauen würde, diese Botschaft des Grauens zu entziffern.

Danach kniete er sich wieder zu dem Bären herab, strich mit sanfter Hand über das geschändete Antlitz um sicherzugehen, dass die Augen geschlossen waren.

Innerlich zitternd stand er auf um sich umzusehen. VIelleicht war ja noch jemand in der Nähe. Spuren gab es mittlerweile unzählige rund um  den Bären. Er konnte sie sehen, gewiss auch eine Zeit lang verfolgen, doch was würde es nützen? Er hatte leider nie gelernt, Spuren zu lesen. Nichts wünschte er sich nun mehr als das, also wartete er einmal ab, ob noch jemand hier war....
INAKTIV Ausnahmen bestätigen die Regel.
WEIHWAHR WIAGA: Erster BioBierBrauer Seldarias!

felras

Sicher waren muss mehr Fußspuren, als der Täter hatte dessen aber schon eh nach der Tat verschwunden waren. Sie zu verfolgen wäre wohl um einiges schwerer, die Tat selbst war nahe Hammerhütte geschehen vom Weg aus richtung zu den Goblins. Vielleicht waren diese es gewesen? Aber natürlich gab es viele Neulinge von dennen es jeder gewesen sein konnte. Vorkurzem jedoch zog jemand hin zum Sumpf, mit Zelt und Hund was er da treibt wird wohl solange ungewiss bleiben bis man ihn fragt.
Falk Trübschimmer Wäre lieber ein Igel, statt ein Fuchs.

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Ereshkigal

Die Goblins hatten ihr Lager dort im Wald noch lange bevor sie in diese Welt stolperte und schon immer war sie gerne und oft im Wald unterwegs gewesen, aber etwas derartiges hatte sie noch nie zuvor gesehen. Daher nahm sie nicht an, daß dies das Werk der kleinen hinterhältigen Humanoiden sei. Insbesondere, da offensichtlich eine für sie unlesbare Botschaft hinterlassen wurde. Der Sumpf war nicht ihr Revier, da dort die Blutwölfe hausten und sie sich nur soweit dafür interessierte, daß deren Population nicht auch auf den Wald übergriff. So würde sie wohl von dem Sumpfbewohner noch nicht gehört haben. Hammerhütte war ihr noch einiges lieber als alles andre und sogleich machte sie sich auf den Weg, um die Feldarbeiter und Milizen freundlichen Lächelns zu fragen ob ihnen in letzter Zeit jemand aufgefallen sei der sich in den Wald aufmachte.
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felras

Mit Sicherheit gingen viele Leute in den Wald, vorallem Richtung des Bären doch wer war der Erste der dorthin ging? Dies war wohl schwerer zu beantworten. Wenn sie so alle Leute durchfragt im Dorf wird sie auch irgenntwann auf einen ausgemerzten, Kerl treffen der in gebückter Haltung durch die Gegend schlürft. Auf seiner Stirn prangern verschlungene Runen, jedoch etwas anderes als die, welche auf der Haut standen. Die Kleidung die er an hatte deutete auf einen Insassen des Sanatoriums hin.
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Ereshkigal

"Ähnliche Runen und die Tat war einem Sanatoriumsinsassen durchaus würdig." dachte sie schmunzelnd.
Doch durfte nichts überstürzt werden und so zeichnete sie seine Runen mit geschickter Hand ab, kehrte zum Hain zurück, um den Wächtern von ihrem Verdacht zu berichten, mit der Frage ob man jemanden kenne der jene Runen zu entziffern in der Lage wäre, denn es interessierte sie brennend was der Mann, nettes auf seine Stirn gepinselt hatte. Danach würde sie sich im Wald vor Hammerhütte Tag und Nacht auf die Lauer legen und das Kerlchen beobachten sobald er sich zeigte, sowie sämtliche anderen merkwürdigen Vorkommnisse verfolgen.
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felras

So war das nette Gepinselte aber letzten Endes doch kein Infernal, aber auch kein Abyssnal (Celestisch). Sein Tages ablauf war weniger interessant, er schlürfte durchs Dorf, immer wieder zogen er ein bein dem anderen nach und hatte so eindeutige, auffällige Spuren. Er musste sich immer mal irgenntwo abstützen, so das er nicht umfallen würde, er stand mal vor den Gräbern, dann hörte er den Meer einige Zeit zu. Zu guter letzt sah er noch einige Stunden in das Feuer, welches am kleinen Lager war bevor er wieder zurück in das Sanatorium kam. Würde sie in länger beobachtet wüsste sie, das er nur alle zwei Tage mal raus durfte ausserdem rufte ihn immer jemand rein falls er dunkel würde, entweder ein großer stämmiger Kerl mit Glatze (Fio) oder Rheagar. Auffällig war ganz klar, er war langsam unbeweglich, steif und sehr schnell ermüdet.
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Ereshkigal

Irgendwie paßte das alles nicht, doch da sie keine andere Spur hatte, würde sie mit Fio und Padma etwas über diesen Kerl plaudern, aber auch Rheagar und Elisha fragen bevor sie den Gedanken verwarf. Herkunft, Vergangenheit, Einlieferungsgrund, sein schlurfender Gang, andere mögliche körperliche Auffälligkeiten und nicht zuletzt die komischen Runen auf seiner Stirn würde sie ansprechen. Natürlich nicht im Zusammenhang mit den Geschehnissen im Wald sondern einfach nur Neugier vorgebend, für die sie relativ bekannt war.
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Buddha

Ereshkigal

#19
Dank Nadies sachkundiger Unterstützung konnten die Runen auf der Stirn des Verdächtigen entziffert werden. Doch als Eresh sich aufmachte um auch die Botschaft abzuschreiben war das Fell schon entfernt worden und sie fluchte leise über ihre Dummheit nicht schon beim ersten auffinden daran gedacht zu haben diese zu kopieren.
Daraufhin, machte sie sich sofort zum Druidenhain auf und würde die Wächter fargen, ob diese vielleicht eine Abschrift angefertigt hatten.
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Buddha

felras

Nach jedem Donnergrollen, kommt das tatsächliche Übel mit Verzögerung, der Blitzschlag mit unheimlicher Kraft. In einer Nacht, nahe dem Tatort an dem der Bären so schändlich getötet worden war, waren die Goblins ansessig doch in dieser Nacht sollte auch über sie ein grausames Unheil herein brechen. Mit einem lauten, tösenden Gebrüll stürmte ein Untier aus seinem Versteck in den Schatten, hervor und griff die Goblins mit Pranken, wie Zähnen an. Knochen zerbrasten unter dicken, mächtigen Tazen, Krallen spuren waren an der Wand zu sehen und die Vögel flogen aufgeregt davon. Das Blut floss aus der Höhle zum Fluss hin, das Gemetzel selbst dauerte nicht lange, doch der Schrecken der Tiere und der Goblins würde eine Zeitlang anhalten.
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Stormlord

Es war fast das Ende eines seiner allmorgendlichen Streifzüge. Nachdem er die Nacht über in Hammerhütte verbracht hatte, wollte Thalyc den Rückweg durch die Wälder antreten und dabei einen Blick auf den örtlichen Goblin-Stamm werfen.

Er war schon oft dort gewesen ohne von den kleinen, primitiven Kreaturen gesehen worden zu sein - ihre Ausdehnung und dessen Auswirkung auf den Wald war ein Thema, dem er wenig Gewicht beimaß und doch vergaß er darüber nicht die Pflicht sich auch in diesen Belangen zu informieren. Information und Kunde, das waren zwei Dinge die für den Wald und seine Bewohner an der richtigen Stelle und im rechten Moment überlebenswichtig sein konnten.

Ein solcher Moment mochte es gewesen sein, als er das Schlachtfeld sah. Wenige Verbliebene des Stammes kauerten noch immer angstvoll in den primitiven Behausungen und der kleinen Höhle und so konnte der stille Jägersmann sogar das Dorf selbst betreten ohne angegriffen zu werden - die Furcht saß in diesen Kreaturen derart tief dass sie sogar Angst vor dem Leben selbst zu haben schienen. Er betrachtete die Spuren eine Weile nachdenklich, inmitten der Reste des angerichteten Gemetzels stehend. Auch ohne die Leichen anzutasten oder die Reste der Goblins aufzuheben, konnte er die Spuren der riesigen Krallen und Zähne sehen, die sich in die viel zu kleinen Wesen hineingeschlagen hatten.

Ein Bär konnte es gewesen sein - nur zu welchem Zweck ? Thalyc war nicht bekannt, dass die Goblins jemals einen ausgewachsenen Bären derart verärgert hatten, dass er sie in ihrem Stammesdorf heimsuchte. Vielleicht waren die Blutwölfe doch nicht so auf den Steinkreis fixiert wie alle glauben mochten. Der Waldläufer entschied, dass er sowohl die Stelle an welcher der tote Bär aufgefunden wurde als auch die nähere Umgebung des Steinkreises zu untersuchen.

Würde er den mittlerweile verwesenden Leib des Bären noch immer auffinden oder war er vielleicht fort und hatte Spuren hinterlassen ? Auch in der Umgebung des Steinkreises würde er nach Spuren suchen, die darauf schliessen ließen dass eines der todbringenden Tiere sein Revier verlassen hatte. Thalyc war kundig im Spurenlesen und so würde er auch etwas verborgenere Spuren sicherlich auffinden können.

Aedelas Sonnenfaust
Thalyc Varnasson

felras

Auffällig war vorallem eines, die Spuren des mächtigen Tieres waren gerade zu riesig, dazu fingen sie vor dem Goblinstamm an und hörten da auch wieder einfach aus. Ebenso auffällig war das vor der Höhle sieben Goblinköpfe lagen die er gewaltsam abgrissen hat, mit einem vollig panischen Ausdruck waren so da neben einander gereiht, über ihnen war ein blutige Bärenpranke die zur Seite weg gezogen wurde, es sah etwas aus wie ein Komet könnte man meinen. Was war das wohl nur für ein Bär, welcher sich mit den Massen an Goblins angelegt hat und solche seltsamen überreste hinterließ.
Falk Trübschimmer Wäre lieber ein Igel, statt ein Fuchs.

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