[AC] Wo steckt Kalbos?

Started by -Monos-, 13. November 2006, 14:30:41

« vorheriges - nächstes »

-Monos-

Es war eindeutig eine Aufgabe die zu denen zählte, die man eben erledigte...weil man mußte, weil man sich etwas davon versprach oder weil man sich einer Laune wegen dazu hatte hinreißen lassen sie zu übernehmen. Im Fall der Halbelfe war es eine Mischung der beiden letzten Gründe, und so bewegte sie sich seit einigen Tagen wann immer sie Zeit fand leise durch die Ansiedlung. Oft verborgen im Schatten, manchmal ganz offen, und ständig sah sie sich dabei um.

Irgendwo mußte das kleine Ding schließlich stecken...
In Erinnerung an die Mahnung auf den giftigen Schwanz zu achten trug sie lange lederne Handschuhe und, wie meist, ihre Lederrüstung. Kein ungewöhnlicher Anblick, und dort oben sicher auch auf die Kälte zurück zu führen.

Sie hoffte allerdings das es nicht nötig sein würde Gewalt anzuwenden...sollte der kleine Kerl doch in ihnen keine Gefahr sehen, und die Zauber ihres Begleiters, der selten weit weg von ihr war während ihrer suche würden ihn wenn alles wie geplant ablief für eine Weile ausschalten.

Surtur

"So kalt... so kalt ist es hier.. jaja... kalt ist es hier.. so kalt... aber dafür spüre ich es.. jaja... ich spüre es. Er sit nahe. Oh, dieser Hass, diese Dunkelheit. So warm ums Herz. So viel böses. Jaja. Hier bin ich richtig. Muss hier sein. Jaja"

Als Ratte verwandelt, fluchte der Imp am Eingang zur Tempel auf Infernal vor sich hin. Kaum zu hören für die meisten. Leise sprach er seine Worte. Aber sie war zu hören, wenn man genaub hinhörte. Ja, dort beim eingang zum Tempel. Da saß die dicke fette Ratte. Und wartete. Er wartete, dass sich die Tür öffnete und er durch einen Spalt hininhuschen könnte. Er war hinausgegangen. Vertrieben worden von einem der Wächter. Dicke hässliche Ratte hatte er gesagt. Und nun wartete er vor der Tür. Wenigstens konnte er bei den Abfllen beim Säbel seinen Hunger stillen.

Doch er wollte hinein. Diese dicke fette Ratte, die leise auf Infernal vor sich hinfluchte.

Aber nicht leise genug, um von guten Ohren nicht gehört zu werden.

-Monos-

Das es kalt war, da hätte sie der Ratte sicher zugestimmt. Wenn sie sie denn verstanden hätte, doch Infernal gehörte nicht unbedingt zu den Sprachen die sie erkannte, geschweige denn verstand.
Aber gute Ohren hatte sie, und das Ratten an sich nicht sprechen, in welcher Sprache auch immer, stand ebenfalls außer Frage.
Eigentlich hatte sie schon die Suche aufgeben wollen für den Tag, war nur noch einmal, sozusagen der Ordnung halber, zwischen den Gebäuden hindurchgehuscht, als das Gefluche an ihre Ohren drang. Auch der Urheber war rasch ausgemacht. Doch statt sich dem nun zu nähern zog sie sich ein Stück zurück...nicht weit, gerade weit genug das sie der Ratte nicht auffallen würde, und soweit das sie ihrem Begleiter einen Wink geben konnte sich zu verbergen. Ein Deut auf die große Ratte, und der Rest würde wohl bei ihm liegen, wenngleich sie für den Notfall eine Hand am Dolch hatte.

Sie hoffte inständig das es der richtige Imp oder eher die richtige Ratte war, aber selbst wenn nicht, eine fluchende Ratte war immer interessant, und wenn sie nichts damit anfangen konnten wußte sie durchaus jemand der sich über ein neues Spielzeug freuen würde

Surtur

Nun, die Ratte hatte wedr die eine noch den anderen bemerkt. Sie war sauer. So viel war erkennbar. Und das lenkte sie ab.

Ein viel besserer Zeitpunkt zuzuschlagen würde wohl so schnell nicht kommen?

skyreader

Ja es war wahrlich viel zu kalt dort oben, zumal da das Jahr sich nun seinem Ende zuzuneigen begann, und auch dem hellhaarige Magier war, trotz dicker schützender Kleidung, dem obligatorischen gefütterten Mantel und der Wollkapuze, jene Aufgabe wohl eher lästig.
Aber Geschäft war nun eben Geschäft und so war auch er immer wieder durch die Siedlung geschlendert, die Hände in den warmen Manteltaschen versenkt. Vielleicht hatte es ihn aber zu oft in den Säbel zurückgetrieben um sich dort am Feuer zu wärmen, oder seine Sinne waren bei der Kälte weniger auf die eigentliche Aufgabe gerichtete als sie hätten sein sollen.
So entging ihm jene hässliche dicke Ratte, obwohl auch er mindestens zwei mal nur wenige Meter von dem kleinen Mistviech entfernt vorbeiging. Und so war es an seiner aufmerksamen Begleiterin ihn auf das gesuchte Tier aufmerksam zu machen.

Stirnrunzelnd hatte er die kleine hässliche Ratte eine weile beobachtet. So eingemummelt das kleine unscheinbare Dinge gemustert. Das Gesabbel des Nagers aber, welches er wohl halbwegs zuzuordnen wusste, hatte wohl dann aber auch ihm die Erkenntniss gebracht, dass es sich bei dem Tierchen um das Gesuchte handle.
Dennoch kostete es ihn einige Überwindung die Hände aus den wärmenden Taschen zu nehmen, mit einigen Gesten jene Formel zu untermalen, die nun endlich einmal ihren Nutzen beweisen sollte. Bisher hatte kein Bedarf bestanden hier einen Externar zu rufen oder seinem Willen zu unterwerfen, doch diesesmal sollte der Zauber genau das richtige sein das kleine Mistding zwischen die Finger und dann möglichst bald wieder ins Warme zu kommen...

Surtur

Der Zauber wirkte. Zumindest sien es so.

Die Ratte wirbetle herum und blickte zu Seran. Die augen der Ratte schienen ihn nur so zu durchbohren.

Dann sollte er in seinem Kopf eien Stimme hören:

"Du willst mich binden? Mir deinen Willen aufzwingen? Mich zum Diener machen? Willst du das? Willst du das? Jaja, das willst du nicht wahr? Genau das willst du?

Warum? Ich frage mich, warum du das willst? Was erhoffst du dir davon? Willst du mich binden? Bin schoing ebunden? Oder schickt _er_ dich? _er_ schickt dich? nicht wahr, er tat es? _er_?"


Dann foglte ein lautes Kichern.

-Monos-

Die Ratte bewegte sich noch...was sie im Grund nicht hätte tun sollen nach dem Zauber. Da der offenbar nicht wie gewünscht wirkte entschied sie rasch es auf ihre Weise zu versuchen und schlich sich leise von hinten näher an die Ratte, ein kleines Holzscheit in den Händen.....

Surtur

Sollte das Holz den Kopf treffen, so war es vorbei mit der Ratte. Tiefe Dunkelheit umfing sie.

-Monos-

Es traf...soweit das bei einem Schlag mit einem Holzscheit möglich war, war es sogar ein vorsichtiger Schlag...schließlich sollte die Ratte nicht umkommen, nur bewußtlos werden.
Naja, und ordentlich Kopfschmerzen würde es mit Sicherheit auch geben, wenn die Ratte...der Imp...erwachen würde. Eingesperrt in einem kleinen Käfig, der noch dazu so mit Magie belegt war das es dem Wesen selbst kaum möglich sein würde Magie zu wirken.
Nun, da die Arbeit fast getan war, gab es noch ein letztes das zu erledigen war, und so fand Kristos bald darauf erneut eine Nachricht in seinem Zimmer.

Wir haben ein kleines Geschenk für euch, das sich sicher freuen würde euch wieder zu sehn. Ihr könnt es euch im Säbel abholen, zu unten genannter Zeit.

einen Moment hatte sie erwogen ihn wieder dort zu treffen wo ihr erstes Treffen statt gefunden hatte, doch schien ihr das zu unsicher, wer wußte schon ob sie die Ratte dort hätten halten können.

Surtur

Der Käfig hielt. Die Ratte verwandelte sich in alle möglichen Gestalten, bis sie sich schleßlich für einen Raben entschied.

Krächzend sprach sie zu ihren beiden Aufpassern:

"Habt mich gefangen. Habt mich gefangen für ihn, nichtwahr? Wird er kommen? Hat er euchv erraten,w arume r mich rbaucht? Hat er dass? Hat er euchd as verschwiegen? Den Grund, den wahren Grund?

Der Grund ist, weil er mein Diener ist. Er ist mein Knecht. Muss mir gehorchen. Er hätte mich niemals fangen können. Er braucht euch dafür. Er will seine Freiheit. Frei sein von mir.

Doch lasst michf rei. Dann werde ich ihm befehlen. Jaja, befehlen. Er wird euch dienen. Wird den Dreck von euren Füssen küssen. Ja,d as wird er. Weil ich es ihm befehlen werde. Küssen den Dreck weg.

Lasst mich frei. Lasst mich frei. Und ihr werdet einen wudnerbaren Sklaven besitzen. Jaja, wunderbaren Sklaven."

-Monos-

Unwillkürlich mußte die Halbelfe grinsen...unter ihrer Kapuze, denn die hatte sie bislang noch nicht abgenommen. Dem kleinen seltsamen Ding traute sie noch weit weniger als seinem Herrn...oder Diener wie es behauptete. Er mußte nicht wissen wer ihn gefangen hatte, und so tat sie im nächsten Moment das, was man tat um Vögel im Käfig zu beruhigen...sie legte ein schwarzes Tuch über den Käfig. Kaum etwas das einen aufgebrachten Imp beruhigen würde, aber nachdem sie das Tuch unter den Ecken des Käfigs festgeklemmt hatte würde er zumindest nicht viel sehen von dem Raum in dem sie ihn verwahrten. Denn in den Schankraum mit dem kleinen Schreihals...sie wären vermutlich schon nach ein paar Minuten aus der Taverne geflogen...
Zudem...Geschäft war Geschäft, und die führte sie grundsätzlich sorgsam und zuverlässig aus. Schließlich wollte man ja im Geschäft bleiben...

Surtur

Krsitos hatte den imp abgeholt.. und nun würde der imp leiden. Endlose qualen würde kristos diesem bereiten. Mittem im Wald, wo ihn keiner stören konnte, keiner hören.

Ja... und es würde ihm solchen Spaß bereiten. Denn jetzt, jetzt war er endlich frei!