(x) [Archiv] Berichte der Lichtrichter

Started by Pale, 30. Januar 2007, 11:16:13

« vorheriges - nächstes »

Pale

Hierbei handelt es sich um die Sammlung der Berichte über die Tätigkeit der Lichtrichter, die den Mitgliedern in einem Archiv zur Verfügung stehen.


Archivvermerk von Astor:

In Fürstenborn ist eine junge Frau mit dem Namen Cass' auffällig geworden, es besteht Gefahr, daß sie mit ihrer Magie Schaden anrichten könnte, der Fall liegt auch der Stadtwache vor.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Pale

Vermerk Nr. 2 von Astor

Das Portal

Wie ich gestern erfahren habe und jüngst auch teilweise selbst beobachten durfte, häufen sich die kuriosen Vorfälle rund um das Portal. Es gibt viele Vermutungen und sicher wird es die Bewohner Fürstenborns und der weitläufigeren Umgebung beunruhigen, wenn sich diese Aktivitäten nicht wieder legen oder entschlüsselt werden.

Ich habe Informationen im Archiv der Stadtverwaltung eingeholt, insgesamt sollten wir uns der Sache annehmen so gut es uns möglich ist.

Portalstörungen.

Nun, ein Vorfall ließ sich schnell finden, weil er die Geschichtsschreibung der Stadt quasi dominierte.

Etwas über 300 Jahre ist es her, genauer gesagt 303 Jahre:

Fürst Arldul I, also der Stammvater der ganzen Fürstenlinie hatte den krieg gegen die Südländer gewonnen. Seine Hauptstadt, das ehemals bescheidene Gnomendörflein Born war inzwischen zu einer Kleinstadt unter seiner Führung avanciert.

Allerdings war die Gegend nicht gerade dicht besiedelt, schließlich handelte es sich um einige Barbarenstämme, welche Ardul da versammelt hatte. Und so wurde Arduls Traum nicht wahr, Herrscher einer richtigen Stadt in einem richtigen Fürstentum zu werden. Zwar war Fürstenborn, so der neue Name, nach all den Visionen erbaut worden, die Ardul gehabt hatte, deutlich herrschaftlicher, als es das zu groß geratene Dorf "verdiente", aber die Bevölkerungszahl stagnierte weitestgehend.

Und so suchte sich Ardul jemanden, der ihm helfen könnte. Die in Born ursprünglich ansässigen Gnome waren auch gleich seine ersten Ansprechpartner. In Gurin Wedagaer fand er dann jemanden, der eine ihm gefallene Idee hatte. Die Gnome waren in das Land vor Urzeiten ebenfalls mit einem Portal, allerdings einem "konventionellen", also einem für einen bestimmten Zeitraum geöffneten Portal infolge von einem Zauberspruch, gekommen. Und so erklärt es sich wohl, dass die Idee von Gurin mit einem Portal zusammenhing, eben dem Weltentor. Gurin wurde zum Hofmagier und machte sich an die Konstruktion.

Nun, die wesentlichen Eigenheiten des Portals sind ja bekannt, also es sollte Leute nach Fürstenborn holen, ausschließlich solche guter Gesinnung, von überall her, auf begrenzte Zeit und man hoffte eben, dass einige hier hängenbleiben würden, was, wie man heute weiß, ja auch ganz gut funktionierte.

Allerdings ist es so, dass die Arbeit des Gnoms korrumpiert wurde. Aus heutiger Sicht verdächtigen die Geschichtsschreiber seinen Lehrling Asgard, aber ansonsten sind die genauen Umstände im Unklaren. Jedenfalls wurden die Skizzen, wie auch die diversen Zaubersprüche dahingehend manipuliert, dass es nun wohl zwei Portale gab und die diversen Schutzmechanismen des Portals nicht mehr funktionierten, also auch Wesen des Unterreichs, ja sogar Monster durch das Portal nach Seldaria gelangen konnten ... allerdings nicht in das Portal auf der Spitze der Magierakademie, sondern in ein anderes, geheimes.

Und so sammelte sich der Hochmagier von Dunkelbrunn, der hinter dem allen steckte, seine Armee zusammen, mit der alsbald das Land mit Krieg überzog.

Als dann in einer finalen Schlacht, unter Beteiligung aller guten Völker übrigens, es letztlich zum sagenumwobenen Duell zwischen dem Hoch- und dem Hofmagier kam, den Gurin nur knapp - und sein Gegenüber nicht - überlebte, war der Normalzustand des Portals wiederhergestellt.

---

Ein weiteres Ereignis liegt viel näher. Erst vor wenigen Monden stand das Portal in Fammen, wie auch der Turm selber und die umliegenden Häuser. Aufgrund dieser Störung des Portals wurde der Hofmagier herbeigerufen. Es stellte sich heraus, dass sowohl die Beben als auch die Flammen aber gar keine echte Portalstörungen waren, sondern nur Illusionen. Man vermutet, dass sie der Ablenkung gedient haben.

---

Vereinzelt finden sich Berichte übereifriger Bürger, das im Verlauf der letzten Jahrhunderte hin und wieder mal das Portal angesprungen sein soll, aber niemand ankam. Aber die Frequenz solcher Berichte niedrig. Etwa alle 50 Jahre zu Beginn der Aufzeichnungen, in letzter Zeit hatte es sich dann auf beinahe einen Bericht pro Jahr erhöht, was aber durchaus mit der gestiegenen Bevölkerungszahl Fürstenborns erklärt werden kann. Manche Leute suchen halt Aufmerksamkeit.

---

Und geradezu legendär ist der Einsatz der Putzfrau Uschi Gutenströth, welche in der Akademie beschäftigt war, als erste Putzfrau überhaupt. Diese _verschob_ das Portal, um auch darunter mal Staub zu wischen. Als dann ein Neuankömmling ankam, materialisierte er in der Luft, fiel bis aufs Pflaster neben dem Turm und starb folgerichtig. Man rätselt bis heute wie es der zwar resoluten, aber keinesfalls übermenschlich-kräftigen Reinemachefrau gelingen konnte, das Portal zu verschieben. Ab dem Tag stieg die Akademie übrigens wieder auf Putzdienste durch die Lehrlinge selber um.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Quilene

Früher oder später würde der Bericht Quilenes die Lichtrichter, und damit auch ihre Archive erreichen. Es war ein einfaches Blatt Papier, und einfache Tinte, duch war es hier und da ein wenig verknickt, oder wurde durchstochen von der Feder... die Dunkelelfe hatte nun einmal keinen Schreibtisch, sondern einen... Stein.

Bericht über Herrn Gideon Golddorn

Zunächst einmal will ich schindern, wie die Grundsätzliche Situation war, bevor das Ereignis eintrat, weswegen ich meinen Bericht schrieb.
Herr Golddorn und meine Person trafen uns zufällig in der Wildnis, und er zeigte von Beginn keine Furcht oder Scheu vor mir, sondern benahm sich extrem seltsam. Er nannte sich meine "Errettung" oder gar "Das Ende all meiner Sorgen", bevor er auch nur meinen Namen wusste, oder dass ich dem Licht und nicht der Finsternis diene.
Dies machte mich sehr misstrauisch, aber auch neugierig. Mehrere Male traf ich mich mit ihm, meine Vorsicht nicht vergessend, und recht schnell begriff ich, dass er es auf meinen Körper abgesehen hatte. Vollkommen sicher bin ich mir nicht, doch ich glaube, er nutzte seine Magie, um mich zu beeindrucken, Kleinigkeiten wie eine "Sahnetorte", die er aus einem Beutel zog, oder einen Strauß Blumen von unter seinem Umhang.

Sein Vertrauter, ein Wassermephit, umfliegt des öfteren die Gegend, den Wald, und hält Ausschau nach diversen Dingen. Der Extraplanar ist ein williger Diener, den er recht freizügig einsetzte, auch um mich aufzuspüren, weswegen ich freien Flächen zumeist fern blieb, als mir die Angelegenheit zu merkwürdig wurde, und ich den Kontakt abbrach.

Einige Mondläufe später traf ich ihn jedoch durch Zufall wieder. Seine Freundin, Anide (ihren Nachnamen kenne ich leider nicht) wurde wohl von den Drow des Unterreichs entführt, und sie schien sich recht wohl unter diesen zu fühlen, und kehrte, auch nach ihrer Freilassung, immer wieder zu ihnen zurück, was ich persönlich dem häufigen Geschlechtsverkehr mit den Drowmännern zuschreibe, was wohl etwas spannendes für sie hatte. Er warf mir vor, diese Machenschafften zu unterstützen, indem ich einen Freund meinerseits beschützte. Er war auf einmal recht arrogant, verlangte von mir, dass ich ihm helfen müsste, meinen Freund zu erwischen, ihn zu verraten und zu zulassen, dass er gefoltert würde, damit er erfahren konnte, wo Anide war, was vollkommen Unsinnig gewesen wäre, selbst wenn ich Folter gutheissen könnte, zudem an einem Freund meinerseits, der niemals etwas schlechtes tun würde, da er erst durch mich von der Sache erfahren hat, da er ebenso fern der Unterreichdrowgesellschaft lebt wie ich.
Herr Golddorn wurde immer erboster, und die Luft um ihn herum begann sich aufzuladen, ein Wind entstand auf einmal durch seine Macht, die recht groß zu sein scheint. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Effekte durch seinen Willen sich offenbarten, oder ob er dabei war, die Kontrolle über seine Kräfte zu verlieren, doch dass sie magischen Ursprungs waren, merkte ich recht eindeutig daran, dass meine natürliche Resistenz gegen Magie mich davor beschützte, und es mich nicht betraf. Die Tiere der Umgebung flohen in Panik, während er immer wütender wurde, und die Wut und der Hass in seinen Augen solch ein Ausmaß annahmen, dass ich darum fürchtete, dass er mich und meinen Begleiter, den Sonnenelfen Düsternis, mit seiner Magie attackieren würde, weswegen ich mich mit ihm zurückzog.

Aufgrund meiner Beobachtungen und meiner Erlebnisse mit Herrn Golddorn, schätze ich ihn als Geistig labil, machtvoll, und gefährlich ein. Er scheint eine große Macht zu besitzen, und schreckt nicht davor zurück sie einzusetzen. Er scheint in seiner eigenen Welt zu leben, und alle, die nicht das tun, was er erwartet, was sie tun sollen, sind unverschämt, unwissend und dreist. Ich habe meine Beobachtungen schon an mehrere Stellen wietergegeben, doch bisher scheint niemand darauf reagiert zu haben.

Persönlich kann ich nur sagen, dass ich hoffe, dass ich mich täusche, und dass er harmlos ist, doch ich fürchte, dass dem nicht so ein wird.

gez.

Quilene
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Pale

Dies hier ist der Vertrag über Verschwiegenheit, ausgearbeitet von der Kanzlei Graufels, den ab sofort alle unverändert zu unterschreiben haben, die für die Lichtrichter arbeiten wollen.
Astor hat vereinbart, daß die Lichtrichter das Recht auf Vervielfältigung bekommen und bei den Unterlagen befindet sich auch eine Rechnung für diese Dienstleistung, die er bereits beglichen hat.

Verpflichtungsvertrag zur Gildensicherheit und Geheimniswahrung

Organisation/Gilde: Lichtrichter der Stadt Fürstenborn
Verpflichtete Person: - freigelassen -
Dienstantritt: - freigelassen -
Dienstende: - freigelassen -
Vergütung: - freigelassen -

Allgemeine Geschäftsbedingung (AGB):
Nach den oben gemachten Angaben bestätigt die den Vertrag akzeptierende Person gegenüber seiner in Dienst stellenden Organisation oder Gilde die Geheimniswahrung, wie sie durch die AGB definiert ist. Mit Unterzeichnung dieses Schriftstückes werden alle Vertragsparamter akzeptiert und somit bestätigt.

Geheimniswahrung:

Alle durch die Organisation/Gilde mitgeteilten Informationen, die im beruflichen Zusammenhang zur Durchführung der zugewiesenen Aufgabe erlangt werden dürfen nicht an dritte weitergegeben werden.
Alle durch die Organisation/Gilde mitgeteilten Informationen, die im Gespräch mit Arbeitskollegen und Gildenangehörigen rein zufällig, freundschaftlich oder auf Vertrauensbasis weitergegeben werden, auch wenn sie nicht in direktem Zusammenhang zum Aufgabenfeld stehen, dürften nicht an dritte weitergegeben werden.
Gezieltes Erlangen nicht genannter Informationen durch Spionage oder Vertrauensbruch jeglicher Art ist verboten
Alle Information in der gesamten Dienstzeit sind zu berücksichtigen, also von Dienstantritt bis Dienstende. Für die Geheimniswahrung über diese Informationen besteht allerdings keine Zeitspanne, da sie auch über die Dienstzeit hinaus gilt.
Vertragsbruch kann nach FBSGG §13b als Schwerer Betrug und/oder nach FBGGB §3a als Betriebsspionnage gegenüber einer öffentlich angemeldeten Vereinigung Fürstenborns geahndet werden.
Ein Entbinden aus der Geheimniswahrung kann selbstverständlich durch die Stadtwache oder eine richterliche Anweisung folgen, damit wird dieser Vertrag partiell oder insgesamt hinfällig.

*Datum nach Taliser-Zeitrechnung*
*Unterschrift des Organisationsvorstandes*
*Unterschrift des Verpflichteten*
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Quilene

Und erneut wird ein Bericht seinen Weg in die Archive der Lichtrichter finden:


Bericht über seltsame Vorkommnisse am Plateausee und im Schlund

Es begab sich, dass ich zufällig am Plateausee anwesend war, als etwas seltsames geschah. Ich unterhielt mich mit einigen Feen, Wesen der Natur, als plötzlich ein kühler Wind aufkam. Gleichzeitig schien es mir, als ob die Blätter der Bäume verdorrten, und das Gras roch verbrannt. Die Feen selbst wirkten matt und schwach, als ob ihnen etwas die Kraft entzog. Die Feen erzählten mir von einer dunklen Macht, welche ihre Geheimnisse stehlen wollte, und dass es ihnen das Leben und die Kraft entzog. Und dass sie sterben würden, wenn dieses Etwas, dieser Jemand ihnen das nahm, was sie schützen und bewahrten. Mit der Macht des Wahren Blickes sah ich mir an, was geschah, und stellte fest, dass ein dunkler, schwarzer Nebel, unsichtbar für das normale Auge, sich dort ausgebreitet hatte. Doch als der Nebel meinen Blick spürte, zog er sich zurück, unnatürlich und rasch. Ich folgte dem Nebel, und konnte beobachten, wie er sich in die Tiefen des Schlundes zurückzog, wo offenbar eine Art Siegel gebrochen wurde. Da ich mich nicht alleine darum kümmern konnte, kehrte ich zurück, um mich zu beraten, und noch etwas Hilfe dazuzuholen.

So schlossen wir uns zusammen, A'nia, eine Hexenmeisterin, die ich schon etwas länger kenne, Ther'lanna, eine Waldläuferin, die ich erst seit kurzen kenne, und die auf A'nias Bitte uns begleitete, Ereshkigal, eine Menschenfrau, welche mit ihren Kurzschwertern gut umzugehen weiß, und ich, und zogen aus, um das Geheimnis des Dunkels aus dem Schlund zu erforschen. Nach kurzer Beratung schloss auch Anne, die Anführerin der Feen, sich uns an, und wir beschlossen, die Ruinen zu umgehen, um den Untoten aus den Weg zu gehen.

Im Schlund angekommen mussten wir uns durch die Monster dort kämpfen, wobei Ereshkigal und ich im Nahkampf kämpften, während Ther'lanna und A'nia ihnen mit ihren Bögen zusetzen, bis wir schließlich, an der Riesenkuh vorbeikamen, und Ereshkigal uns durch die Fallen hindurch durch die Golems führte, so dass wir dann vor dem Wächter standen.

Der Wächter selbst war heller als zuvor, zumindest kam es mir so vor, und schien uns schon zu erwarten. Ich selbst konnte nichts mehr sehen wegen dem Licht, obwohl ich schon an das Licht gewohnt bin, für eine Drow. Er erzählte uns, dass er weiß, was wir wollten, und dass die Zeit der Feen noch nicht vorbei wäre. Es galt, die Essenz einzufangen, um die Macht des Siegels zu benutzen, um das Dunkel von den Feen aufzuhalten. Um die Essenz aufzufangen müssten wir sie in einem Ritual in einem Gefäß fangen. Anne beschloss, dass ich dieses Ritual durchführen sollte, wieso weiß ich nicht genau, doch ich glaube, es liegt wohl daran, dass ich eine Priesterin der Eilistraee bin. Es galt die Verbindung zwischen der Sünde und der Reinheit zu schaffen, um über die Tochter die Essenz in der Mitte zu sammeln. Nach einigen Überlegungen und Gesprächen mit dem Wächter, augenscheinlich ist er gesprächiger geworden, oder aber es hing damit zusammen, dass wir zu einem bestimmten Zweck dort waren, fanden wir heraus, dass die Sünde der Urzustand eines jeden Wesens bei der Geburt war, und man nur durch die Prüfungen Reinheit erlangen konnte. Da Ther'lanna keine der Prüfungen der Elementartempel bestanden hatte, und ich auf der anderen Seite sie alle bestanden habe, waren diese Rollen festgesetzt. Ereshkigal, eine Anhängerin Ilmaters, wurde vom Wächter "Tochter des Weinenden" genannt, weswegen wir sie in die Rolle der Tochter stellten, und A'nia in die Mitte stellten, weil sie das Bindeglied zwischen mir und Ther'lanna war.

Schließlich wurden uns Positionen zugewiesen, ich nahm die Position des Mondes ein, Ther'lanne in den Brunnen der Sünde, Ereshkigal auf den Schneidepunkt zwischen der Erde und den Ebenen, und A'nia in der Mitte all dessen. Das Ritual wurde offenbar in Gang gesetzt, als Ther'lanna von dem Wasser kostete, und wir alle spürten, wie unsere Kraft benutzt wurde, um etwas zu kanalisieren, etwas festzuhalten... es war kein angenehmes Gefühl, aber offenbar war es nötig.

Schließlich war es wohl so, dass Ther'lanna, Ereshkigal, A'nia und ich einen Teil unserer Kraft aufgebraucht, um einen Stein zu erschaffen, welcher das Dunkel von den Feen fernhält, und wir machten uns vollkommen erschöpft (und ich vollkommen blind) auf den Rückweg.

Auswertung:

Offenbar hat irgendetwas im Schlund eine Art Siegel gebrochen, und es wurde etwas freigesetzt, welches dann die Feen um ihren Kontakt zum arkadischen berauben wollte, sicherlich im an mehr Macht zu kommen. Dieses Wesen scheint für normale Sinne nicht wahrnehmbar zu sein, weswegen es anzuraten ist, immer eine Möglichkeit des Wahren Blickes bereit zu halten, um es zu bemerken. Ob es in der Lage ist, weiteren Schaden anzurichten, ist bisher unbekannt, doch ich werde es weiterhin im Auge behalten. Doch in jeden Fall ist klar, dass es eine Möglichkeit gibt, dieses Wesen fernzuhalten von Orten, mittels des Rituales, welches ich durchgeführt habe, so dass wir in jedem Fall ein Mittel gegen dieses Wesen haben, falls es woanders auftreten sollte.


gez.

Quilene
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Quilene

Und erneut flatterte ein Bericht in das Archiv:

Bericht über die nekromantische Manifestation in den Ruinen

Ich habe mir vor kurzem die Ruinen genauer angesehen, weil ich wissen wollte, was die Toten dazu bringen könnte, zu wandeln. So habe ich tatsächlich festgestellt, dass dort ein mächtiger Magier am Werke war, und den ganzen Boden regelrecht verflucht hat, so dass er die Toten auferweckt. Und das jeden Abend aufs Neue, offenbar, um irgendetwas zu beschützen. Was genau dies ist, kann ich noch nicht sagen, ich werde es allerdings im Auge behalten.

Diese mächtigen Zauber, welche die Toten erwecken, wurden getarnt durch einige Schutzzauber, welche ich nicht aufzuheben vermochte, ja, nur mit Mühe gefunden habe. Die genaue Quelle der Magie zu finden, also die Quelle der Nekromantie, war mir nicht möglich, und ich fürchte, dass es über meinen Fähigkeiten liegt, die alleine aufzuspüren. Aber meine persönliche Vermutung ist es, dass diese mächtige Nekromantie etwas mit dem Erzmagier von Dunkelbrunn zu tun hat. Vielleicht sogar mit den Artefakten, welche wir schon bekommen haben, vielleicht ein weiteres Artefakt dieser Art.

Ich empfehle in jedem Fall, die Ruinen eingehender zu untersuchen.

gez.

Quilene
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Quilene

Ergänzung zu den Ruinen

Es ist wohl möglich, die Untoten in den Ruinen dazu zu bekommen, einen in Ruhe zu lassen. Dazu benötigt man gewisse Schutzsteine, welche im Flüchtlingslager von Auril oder aber einer Lolthpriesterin hergestellt worden sind.

Ich habe einen Originalstein, so wie zwei Kopien mitgebracht, zur Untersuchung. Vielleicht liefert dies weitere Einsichten. Ich würde Nadie oder Clara darum bitten, die Untersuchungen durchzuführen. Ich fand keinerlei Anzeichen dafür, dass die Steine gefährlich sind. Dennoch würde ich höchste Vorsicht vorschlagen.

Quilene
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Quilene

Fortführende Maßnahmen bezüglich der Untoten in den Ruinen.

Nachdem ich also um Hilfe aus dem Volk der Elfen bat, führte ich sie zu den Ruinen. Es waren nicht einmal wenige, die mit mir kamen. Ther'lanna, die ich schon von vorher kannte, eine Silberelfe, die schon mit mir zusammen die Feen rettete. Chirin, eine Goldelfe, die den Göttern der Natur zu dienen scheint. Düsternis, ein Goldelfen Druide, der mir nur allzu gut bekannt war. Und schließlich Thal'ara, meine Glaubensschwester.

Gemeinsam machten wir uns also auf den Weg zu den Ruinen, wo uns auch schon die Untoten erwarteten. Doch unser kleiner Trupp schlug sie recht rasch nieder. Dann begannen wir mit der erneuten Untersuchung der Ruinen. Ich erzählte den anderen von den Quellen der Magie, welche wohl etwas mit den wandelnden Leichen zu tun hatten, und bat sie, nach eben jenen zu suchen. Es dauerte nicht allzu lange, bis Düsternis etwas fand.  Es war einer der Quellen, knapp unter der porösen Erde. Da wir diese Quellen zerstören wollten, um dann der ganzen Sache auf den Grund zu gehen, grub ich an dieser Stelle... und weckte damit leider einige Untote, die uns dann angriffen. Der Kampf, der dabei entbrannte, war heftig, wenngleich kurz, doch wir konnten sie vernichten. Eine Art Skelettmagier schien dabei die Quelle gewesen zu sein, und wurde bei eben jenem Kampf vernichtet. Doch zwei weitere Quellen harrten noch der Entdeckung.

Auch die zweite Quelle fanden Chirin und Düsternis recht schnell, und auch sie lag unter der Erde. Diesmal bereiteten wir uns besser darauf vor. Doch anstatt einer Horde Untoter fanden wir eine Flöte aus Gebein. Diese war offenbar die Quelle der Magie. Wir berieten uns etwas länger, entschieden uns dann aber dafür, sie zu zerstören. Eine Schande, doch war dieses Instrument ein Instrument des Bösen.

Als es vernichtet wurde, war ein lautes Kreischen zu hören. Und dann war ein kurzer Augenblick Ruhe. Dann brach die Hölle los, als Dutzende, wenn nicht gar noch mehr Skelette aus dem Boden brachen, unter ihnen einige Magier, und vor allem ein großes Skelett mit einer mächtigen Rüstung... eine Art Champion des Untodes. Um den Hals trug er ein Amulett, welches deutlich Magie ausstrahlte, und offenbar der dritte Quell der Magie war. Leider mussten wir uns zurückziehen gegen diese Übermacht an Untoten Kreaturen und mächtiger Magie. Doch wir beschlossen, dass wir wiederkommen werden, in größerer Zahl, und mehr Freunden, um dieser Kreatur den Garaus zu machen. Und den Toten Frieden zu schenken.

Quilene
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Quilene

#8
Abschluss der Ruinenuntersuchung

Nach einigen Gesprächen und Vorbereitungen sind wir wieder zu den Ruinen vorgestoßen. Dort fanden wir recht viele Untote vor, darunter auch einige Skelettmagier und Mumien. Doch mit der Kraft der Gemeinschaft konnten diese Untoten vernichtet werden, so dass wir die Ruinen weiter untersuchen konnten. Immer wieder erhoben sich die Toten aus der Erde, und wir wurden konstant bedrängt, dennoch konnte Düsternis wieder eine weitere Quelle ausmachen. Nadie rief einen Erdelementar, der für uns grub, und schließlich fanden wir dort, befestigt an einer Art Leichentuch, einen Gürtel mit einer Totenkopfschnalle. Nach ausgiebiger Beratung und Untersuchung wurde beschlossen, dass das Artefakt mitgenommen werden sollte. Den klaren Sinn dieses Artefaktes konnte man nicht erkennen, wegen der magischen "Strahlungsüberlagerung" des ganzen Ortes. Doch als der Elementar den Gürtel berührte, zerfiel er zu Staub. Deswegen beschloss ich, dass ihc mich persönlich darum kümmern musste. Geschützt durch den mehrfachen Segen Eilistraees durch mich selbst und auch durch meine Glaubensschwester Thal'ara, stieg ich hinab in das gegrabene Loch des Erdelementars, um den Gürtel in die von Clara besorgte Truhe zu legen. Doch der Gürtel hing an dem Leichentuch fest, so dass ich fester ziehen musste. Doch kaum berührte ich dieses, bewegte sich das, was darunter verborgen war. Der Himmel verfinsterte sich, und ein dichterer Nebel zog auf. Ein Leichnam kam hervor, sah mich an, und schrie auf. Offenbar geblendet von der Schutzmagie, welche auf mir lag (oder enttäuscht davon, dass er mir nicht meine Lebenskraft rauben konnte), sprang er schneller, als ein jeder von uns reagieren konnte aus dem Loch heraus, direkt auf Düsternis zu. Ich selbst rief schon den Zorn Eilistraees herab, um den Toten Frieden zu geben, während nun dutzende weitere Untote sich aus der Erde gruben, als Eowen sich schützend vor Düsternis stellte. Mein Zauber vernichtete viele der Untoten, doch nicht alle, und ließ den Leichnam recht unbeeindruckt weiterlaufen, und auch die anderen hielten reichlich Ernte mit Magie und Klingen, die Luft war erneut erfüllt von Geschossen und Magie. Doch wir alle konnten nicht verhindern, dass der Leichnam Eowen einen Kuss gab, und ihr damit jegliche Lebenskraft beraubte. Danach floh er in den Wald.

Die Schlacht dauerte einige Momente an, und einige Heilgebete waren nötig, um die Verwundeten zu versorgen, doch für Eowen konnten wir nichts mehr tun. Das Ding hatte ihr jegliche Lebenskraft geraubt, und ist daran nur noch stärker geworden. Und doch... mit der Flucht des Leichnams kehrte wieder Ruhe ein, und erneut schien die Sonne. Und irgendwie wirkte es auch so, als ob neues Leben in die Ruinen einzog. Spätere Untersuchungen bestätigten diese Annahme: Von dem Todesfall und der Flucht abgesehen, war die Reinigung der Ruinen ein voller Erfolg.

Den Gürtel nahmen wir noch mit, und werden ihn in Bälde untersuchen. Und auch Eowen weilt wieder unter den lebenden.

Quilene
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Quilene

#9
Befragung des und Unterredung mit Herrn Timon Willey

Die Lichtrichter wurden gebeten sich mit besagter Person zu treffen, da er durch unbedachten Einsatz seiner Magie den allgemeinen Unmut einiger Leute auf sich gezogen hatte. Genauer schien er nicht nur eine gewisse Fahrlässigkeit im Umgang mit wirkungsvollen Schadenszaubern an den Tag zu legen, sondern wurde obendrein sogar der mutmaßlichen Beschwörung eines Teufels bezichtigt, oder zumindest dieser beigewohnt zu haben.

Es traf sich also eine kleine Absonderung der Lichtrichter mit Herrn Willey und sah sich tatsächlich über die Berichte bezüglich der Fahrlässigkeit bestätigt. Seine Aussagen über die Beschwörung des Teufels verliefen jedoch sehr unstrukturiert, und ergaben kein völlig klares Bild der geschilderten Situation. Es sei jedenfalls auch Alkohol im Spiel gewesen.
Der sich aus dem Gespräch ergebende Grundtenor wieß schließlich in die Richtung, dass Herr Willey eher keine bösen Absichten hegt und sich scheinbar lediglich über seine Wirkung auf Andere im Zusammenhang mit seiner Magie nicht bewusst ist.

Besser gesagt, legte er genügend Unverantwortlichkeit an den Tag um die anwesenden Lichtrichter dazu zu bewegen, ein Magieverbot gegen ihn zu beschließen. Dieses golt ohne Verzögerung und wurde zunächst auf unbestimmte Zeit angesetzt. Es liegt nun im Ermessen der Lichtrichter zu entscheiden, wann wieder genügend Vertrauen in Herrn Willeys Umgang mit der Magie gesetzt werden kann und wann somit das Verbot endet.
Die Strafe beläuft sich dabei auf jegliche Art der Magie, seien es selbstgewirkte Zauber, der aktive Einsatz magischer Fähigkeiten von Gegenständen oder auch die Beschwörung seines Vertrauten.
Des Weiteren wurde die Stadtwache von Fürstenborn über diesen Beschluss informiert, um Letzteren effektiv umsetzen zu können.
Neuere Gespräche seitens der LR mit Timon Willey sind jedenfalls möglich und auch erwünscht, um die Dauer des Verbots, mittels Hilfestellung zum verantwortungsbewussten Umgang mit der Magie, so kurz wie möglich halten zu können.

Nath'ance
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Quilene

Ergebnisse der Spiegeluntersuchung

Der Spiegel an sich ist tatsächlich ein Portal in einer gar seltsame Globule fremdartiger Natur. Offenbar ist dieses Portal allerdings fehlerhaft erbaut worden, so dass die eigentliche Funktion, ein Übergang in eben diese Spiegelglobule, nicht funktioniert, sondern stattdessen man sofort wieder zurück versetzt wird in die eigentliche Welt. Mit den Folgen, dass man etwas von sich zurück lässt in dieser Welt, was dann die "bösen Spiegelbilder" ergibt. So sind diese Kreaturen kein echtes Leben, sondern nur ein Ding aus eben jener Welt, welche in die unsere Welt eintreten können mit fatalen Folgen.

Die Zerstörung (oder auch Reparatur) dieses Portals liegt wohl in unserer Macht, doch sollte zunächst das Abbild des Herren vom Drachenmondorden wieder in seine Welt vertrieben werden.

Quilene
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Quilene

Ergebnis der Kraftlinienuntersuchung im Maar

Wie uns berichtet wurde, liegt tatsächlich einer dieser Kraftlinienkreuzpunkte in der Nähe des Maarkessels, zwischen diesem und der Schlucht, um genau zu sein. Linien wie diese sind recht häufig, und tatsächlich habe ich selbst diese Energiequelle angezapft, um meine Schutzzauber im Maar zu wirken.

Was wir nun genau mit dieser Erkenntnis anzufangen haben, weiß ich allerdings nicht genau.

Quilene
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Quilene

Quote from: Flitz on 25. März 2009, 12:37:59
Ein paar Tage nachdem die Untersuchung stattgefunden hat, macht Nath'ance sich daran ihre ersten Ergebnisse schriftlich festzuhalten.

_________________________________________________________________________________
Zwischenbericht der Lichtrichter

Verfasser: Nath'ance Tir'eivra
Thema: Die rätselhafte Waffe
Datum: 25.03.1381

Aufgabenstellung:
Erstmalige Untersuchung des Schwertes von Herrn Dekar.

Ablauf:
Unter Anwesenheit von Bren, Arianne, Clara, Quilene und Nath'ance wurde besagtes Schwert zum ersten Mal  in sicherer Umgebung aus seiner Truhe genommen und untersucht. Es ereignete sich das selbe Phänomen wie beim Auffinden der Waffe, nämlich dass schon eine Berührung des Griffs oder der Klinge ausreichen um die Schreie von gequälten und leidenden Wesen deutlich zu hören. Allerdings nur derjenige, der das Schwert berührt. Es steht zu vermuten, dass man unumgänglich dem Wahnsinn verfällt, sollte man es auch nur für eine kurze Zeit tragen.
Außerdem sind wir uns sicher, dass die Schmerzensschreie von den armen Kreaturen stammen, die mit dieser Waffe einst getötet wurden.

Die wichtigste, auch wenn unvollständige, Erkenntnis gewannen wir wohl durch Bren Griswald, der einen Ausflug ins Reich der betroffenen Seelen im Schwert unternahm, sich von einem Geistführer leiten ließ und schließlich dort die Gestalt eines alten Mannes vernahm. Dessen Herkunft und Zusammenhang mit all diesem ist weiterhin verschwommen und unklar, da die Kraft des Schwertes zu mächtig war, und Bren sein Vorhaben abbrechen musste.

Zudem zeigte uns die Waffe wozu sie im Stande ist, als sie für einen Moment die Kontrolle über Bren übernahm, welche sie aufgehoben hatte. Bren war für die Dauer ihrer Beeinflussung nicht mehr er selbst - aggressiv und übellaunig. Wir konnten ihn nur mit Mühe von der Waffe lösen, die ihren Träger scheinbar auch dazu veranlasst sie nicht mehr aus der Hand legen zu wollen so er sie einmal fest im Griff hat.

Weiteres Vorgehen:
Um mehr Klarheit in diese Sache zu bringen, dürfte ein ernstes und ausführliches Gespräch mit dem letzten Besitzer des Schwertes nötig sein. Herr Angello Dekar sitzt zur Zeit noch im Stadtgefängnis zu Fürstenborn ein, hält sich in Begleitung einer Wache aber zeitweise auch innerhalb der Stadt auf.
Wir werden ihn aufsuchen und ins Verhör nehmen müssen, auf dass er uns die Natur seines einstmaligen Werkzeugs offenbaren soll.

gez. Nath'ance
_________________________________________________________________________________

Er hofft, keine wichtigen Details ausgelassen zu haben und legt das Pergament bei den übrigen Berichten ab.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

eisperle

#13
Wasser- und Erdproben aus Hammerhütte

Die vorhandenen Wasser- und Erdproben zeigen eine deutliche
Verbesserung des Bodens und des Wassers. Die durchgeführten
Maßnahmen scheinen dem entsprecht erfolgversprechend
verlaufen zu sein.

Einzig die Erde am in der nähe des von den Wesen errichteten
Tores enthält eine deutlich höhere Konzentration an
Effektrückständen. Das wiederherstellen des Gleichgewichtes
in dem Bereich sollte von einigen wenig möglich sein.

Aria Sternglanz
Aria Sternglanz | Mondelfe | "Auf der Suche..."
Belara Do'ar | Dunkelelfe | "Ich bleibe doch sowieso nur drei Zehntage..."

eisperle

#14
Ranken an der Stadtmauer

Die vorhandenen, sich verbreitenden Ranken an
der Mauer sowie in großen Teilen von Weilersbach
sowie einem kleineren Teil des Turmviertels,
zeigen Anzeichen darauf das sie jedes Effekt
als Nahrungsquelle verwenden. Der Entzug jener,
entzieht ihnen das Leben.

Die 'Angriffe' gelten nicht Personen sondern suchen
nach Effektenergie die Personen zum Beispiel
in Form von magischen Gegenständen tragen. Aber
auch jene die Effekte memorisiert haben scheinen
ein begehrtes Ziel zu sein.

Ansonsten sind sie allerdings ungefährlich.

Vor allem die konzentrierte verbliebene Effektenergie
an der Mauer sorgt für ein stetiges Wachsen. Die
Effektenergie schwindet jedoch zusehends.

Die Untersuchung der Insekten steht noch aus. Da
ich mich in den nächsten drei Zehntagen nicht damit
befassen kann, wäre es angebracht wenn sich jemand
anderes damit beschäftigt. Zusätzlich habe ich in der
Abenteuergilde einen kleinen Auftrag ausgehängt, falls
sich noch andere damit befassen wollen.

Aria Sternglanz
Aria Sternglanz | Mondelfe | "Auf der Suche..."
Belara Do'ar | Dunkelelfe | "Ich bleibe doch sowieso nur drei Zehntage..."

Raven

So schrieb Na'riel níeder was sie bereits um die Krabbenwesen wusste.

Als scheint als wären als grosse Krabben so etwa zwei Meter hoch und sie scheinen kaum vor etwas halt zu machen, wenn sie schon ein Schiff überfallen und deren Besatzung angreifen und sogar..... essen. Auch haben sie wohl grossen Hunger auf Fleisch und scheinen das Wasser zu bevorzugen.
Na'riel Lafaera - Die helle Seite des Mondes
Leandra "Lea" Falkenflug - Das Feuer ist mein

Marenzi

Und so reichte Jamie einmal einen Bericht über die jüngsten Vorkommnisse an die anderen Waldfreunde weiter.

"Tymora zum Gruße liebe Freunde,

am gestrigen Tage trafen die Zwerge Gilon Axtmeister, Jandrim Windhammer, ein neuer Druide, dessen Name mir im Eifer des Gefechts entfallen ist und ich im Forst vor Hammerhütte auf den lang verschollenen Glatisanten. Der Druide kam nach Hammerhütte und berichtete uns, er hätte lautes Gebell von mehreren Mäulern in den Wäldern vernommen. Wir beschlossen dem nachzugehen und nach geraumer Zeit 'stolperten' wir dann über das Wesen, welches uns wohl schon eine Weile beobachtet haben musste. Es wirkte recht aggressiv und es entkam, nachdem es Herrn Axtmeister umrannte. Diesem gelang es jedoch, ein Büschel Fell zu 'sichern'.
Es ist nun also klar, dass sich das Wesen in der Nähe der Gischt und Hammerhütte aufhält und offenbar immer mutiger wird, indem es sich an die Zivilisation heranwagt.

Vorsicht ist geboten. Bei dem nächsten Treffen wollen wir weiteres Vorgehen besprechen.

Jamie"
Jamie Fraser- Freundlicher, junger Druide - Je suis prest
Alyafae Telfuin- Zweitälteste Magisterschwester aus dem Hause Telfuin und Frau, die weiß was sie will.
Dante Griswald- Besitzer des Handelshauses "Seefuchs" - The problem with some people is when they aren't drunk, they're sober.