Ork auf Bestellung

Started by Kaskeer, 08. März 2007, 11:41:47

« vorheriges - nächstes »

Kaskeer

Die Sonne hing tief, und die Berge nahmen ein wütendes Rot an.
Kaskeer hatte gerade jemanden dazu gebracht ihm die Aktuelle Kopfgoldliste zu bringen, als er erfuhr was er wissen wollte. 500 Münzen auf die Köpfe von ihm und seiner Kameraden. Eine stolze Summe. So beschloss er mit der Person vor ihm dass sie einen anderen Ork abgaben und diesen als ihn benannten.
Kaskeers plan war einfach wie genial. Er besorgte sich einen Ork, waren ja eh alle nur ,,Washwaipa" hier in der Gegend und schlug diesem das Gesicht so zu Brei das ihn keiner mehr identifizieren könnte. Das Kopfgold würde geteilt werden.
2 Tage hatte er Zeit einen geeigneten Orken zufinden und ihn hinter dem Friedhof abzulegen.
So striff er im Wald umher, suchte hier suchte da und fand eine kleine Horde. Das Schwert ließ er brav stecken, sprang in die Meute von 6 Orken und brach fünfen das Genick. Den letzten prügelte er fast eine Halbe Stunde, immer und immer wieder aufs Gesicht. Als er das warme Blut an seinen Händen roch geriet er zunehmends in einen Rausch und schlug wilder und härter zu. Letztendlich war der Ork doch sehr unkenntlich gemacht. Am Gesicht konnte man nicht mehr erkennen was er einmal war. Doch Kaskeer, manchmal mit einem Geistesblitz gesegnet, welcher ihn aber meistens eher den Hintern verbrannte als alles andere, entzündete nun ein Feuer und röstete den Ork einwenig darüber. Etwas mehr im Gesicht. So konnte man behaupten Feuer hätte ihn nieder gestreckt und er wäre deshalb so unkenntlich. Nun tat er noch einen Hammer und ein paar Wurfbeile an den Gurt des Orken und schleppte diesen hinter den Friedhof vor der Stadt, wo er auf seine Ablieferung wartet.
RL Ork aus Leidenschaft

P.S. Elfen haben Doofe Ohren!

Darky

Früher oder Später würde einer der Gardisten sicher über den Leichnahm stolpern und diesen mit einiger Verblüffng auch betrachten. War es denn der gesuchte Halbork oder wo kam dieses Ungetüm nur her? Viele Fragen denen man nachgehen würde. Vorerst vermuteten einige der Wachen zumindestens, dass Kaskeer das Zeitliche gesegnet hatte.

Parat

Wah, da war er zu spät gekommen ...... naja, es war immerhin eine Gardistin .... vielleicht Freyja? So kam Parat näher ... der Po stimmte, die Haarfarbe stimmte. War sie es?
Das Weltentor
Ein Rollenspiel-Server auf Basis von Neverwinter Nights II

Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
Tibor "Tibby" Steinfeld - Lichtrichter, Weilersbach
Urk Frostfaust - Kommissar, Fürstenborn

Darky

Da Parat sicher einige Übung darin hatte, seine weiblichen Bekanntschaften anhand des Hinterteils zu identifizieren, würde es ihm auch diesmal nicht entgegehen, dass Freyja dort mit stand. Auch wenn die Garderüstung natürlich da doch eher nachteilig wirkte in jenem Aspekt. Ebenso noch ein Rekrut der Garde. Wohl grübelten beide gerade herum, wer der Halbork sein könnte.

Amilcare

Wie ein Stein hatte die Gestalt in einiger Entfernung verharrt, bis jemand den Leichnam finden würde.
Gestrüpp verbarg sie vor ungewollten Blicken, die Kleidung, farblich der Umgebung angepasst so gut es ging, tat ihr übriges.
Die Gestalt würde zunächst den Betrachtern der Leiche nicht auffallen, bis schlussendlich ein Surren die Luft durchschneiden würde und ein dunkel gefiederter Pfeil mehr oder minder in der Nähe der Leiche im Boden auftreffen würde.
Die Gestalt wäre bis dahin, mit dem Langbogen von großer Reichweite, bereits auf der Flucht durch Unterholz und Gestrüpp, während am Pfeilschaft selbst ein kleines, leicht verwittertes Pergament hängen würde.

Die Schrift auf dem Pergament war kaum erkenntlich, verwaschen vom Regen, vermochte man nur mit viel Mühe die Zeilen zu entziffern.
"Der, den wir einst Freund nannten, hat uns verraten [unerkenntlich] mit gutem Gewissen und guten Absichten, als wir ihm beistanden, doch er wollte uns im [unerkenntlich] Hals umdrehen [unerkenntlich] Gnade mit den Verbannten, sie wussten nicht, was sie taten."

Die Gestalt war flink, hatte sie doch den Pfeil aus dem Unterholz des Umlandes abgeschossen. Selbst wenn die Augen der Betrachter denen eines Adlers gleich kämen, so würden sie lediglich eine in braun-grüne Lumpen gekleidete Gestalt gen der schützenden Bäume des Fürstenwaldes fliehen sehen.

Darky

Freyja schickte daraufhin den Rekruten murrenderweise dem "Angreifer" hinterher, der wenige Minuten Später auch entrüstet zurück kam. In der Zwischenzeit versuchte sie die Botschaft zu entziffern und lief mehr in Gedanken zum Friedhof zurück, um da die anderen Wachen zu informieren.

Darky

Und so würde man wohl die Leiche dann auch zum Bestiarium schaffen, bevor sie zu stinken begann. Die dortigen Kreaturen freuten sich immer über einen Leckerbissen, vorallem wenn er so kräftig gebaut war.